Inschrift in Gmund
Drei Dinge voraus: Ich bin alles andere als ein Kinderfreund.
Malte Welding habe ich zwar persönlich nie getroffen, aber wir haben gut zusammengearbeitet, schätzen einander und verstehen uns trotz aller kulturellen Unterschiede, von denen noch die Rede sein wird. Zumindest war das bisher so.
Und ich hatte gestern vier Stunden Zeit, sein Buch auszulesen. Zwischen der kleinen, dummen Stadt an der Donau und München war eine Familie im Zug, die stundenlang nicht in der Lage war, ihren Schreibratzen den Mund zu verbieten, und der Zug fuhr wegen einer Selbstmorddrohung langsam. In Dachau mussten alle in die S-Bahn umsteigen, und auch dort war wieder eine Schreifamilie. Zwischen München und Holzkirchen waren dann alkoholisierte Emojugendliche neben mir, die in der Kinderzone Bier verschütteten, und zwischen Holzkirchen und und Schaftlach eine Jungtrachtengruppe aus der Jachenau.
Und obwohl ich überhaupt kein Trachtenseppl bin – ich komme aus einer Stadt, und da trug man zu keiner Zeit Lederhosen – war die Trachtengruppe mit ihren Gamsbarten bei den Buben und den hochgesteckten Haaren bei den Daendln doch so erholsam, dass ich mich nun halbwegs ausgeruht und mit geheilten Nervenschäden daran machen kann, mich mit Malte Weldings Aufruf an die Eltern zu beschäftigen, der Politik den Marsch zu blasen. Und mehr Geld und mehr Unterstützung zu fordern, wenn die schreiende, bierverschüttende und wohl nur noch in der Jachenau sauber erzogene Zukunft des Landes demselben geschenkt wird. Dazu wird ein Begriff für eine kinderfeindliche Ideologie eingeführt, die sich nicht darum kümmert, dass Raum und Möglichkeiten für Nachwuchs da sind: Antinatalismus. Das trifft die gesamte politische Kaste von links bis rechts, aber auch Leute wie mich, die der Meinung sind, dass Kinderkriegen ein Privatvergnügen ist, und angesichts einer langen Familiengeschichte finden, dass sich die Leute nicht so aufführen sollen, früher ging das doch auch.
Ja mei. Ich finde auch, dass diejenigen, die die Gleichberechtigung wollten, sich jetzt nicht beschweren brauchen, wenn sie in einer wie immer rücksichtslosen Arbeitswelt gelandet sind, nur mit dem Unterschied zu früher, dass da halt keine Grossfamilie mehr ist, die als Puffer agiert. Das weiss man eigentlich schon vorher. Auch beim breit dargestellten Thema Alleinerziehung hält sich mein Mitgefühl mitunter in Grenzen: Bei der Paarung galt lange Zeit ein gewisses Sexkonsumverhalten als ultima ratio, statt auf das Vermögen und die Dauerhaftigkeit von Beziehungen zu achten. Die eigene Grossmutter verstand früher mehr davon als das Enkelind, das nach der Party das Kondom für nicht so wichtig hält. Malte Welding weiss und beschreibt das auch, aber eben aus der Sicht eines Autors, für den das klassische Grossfamilienmodell eine Vergangenheit ist, die nicht wieder kommt. Was er fordert, und mit vielen Quellen zu belegen sucht, ist, dass sich die Politik den neuen Realitäten zu stellen hat. So wie er sie aus Berlin kennt. Und da sieht er auch das Potenzial an Eltern, sich gegen die alte, graue Politik zu wehren.
Mit hineingemischt sind auch Vorwürfe gegen überzeugte Singles wie mich, die sich dann von den jungen Familien abwenden und dem Nachwuchs entfremden würden. Unser gemeinsamer Berliner Freund H. sagt es von der anderen Seite aus: Man verliert seine Freunde an deren Kinder. Und ich wiederum sehe das nochmal alles ganz anders, weil ich nicht in Berlin lebe, sondern halt in Bayern, und das auch ganz anders kenne. Es ist nämlich überhaupt nicht so, dass sich eine kinderfeindliche Umgebung abwendet und nur von Ferne zuschaut, wie junge Familien vor die Hunde gehen. Das ist ein typisches Phänomen der grossen Städte, wo man jederzeit unter den Neuzuwanderern neue Freunde und potenzielle Geschlechtspartner findet, die keine Kinder haben, und die Beziehungen generell labil und oberflächlich sind. Ich kenne die Klageweiber, die Malte Welding in der Sache zitiert, aus eigener Ansicht: „Aus den Augen, aus dem Sinn“ ist die oberste Maxime nicht erst beim Kind. Das geht viel schneller, schon beim Wegzug nach West-Berlin, bei der ehrlich vertretenen Auffassung, dass 200 ausländische Drogenmafiosi im Görlitzer Medellinpark ins nächste Flugzeug und ihre Grosskunden und die grünen Bezirks-Noriegas vor Gericht gehören, oder dass man auch nur etwas von einem retweetet, der derartige Ansichten verbreitet. Natürlich sind solche Facebook- und Twitterfreunde dann nicht mehr diejenigen, die Würste mitschicken, wenn man im Winterurlaub bei ihnen Handschuhe der Kimder vergessen hat.
In halbwegs fest gefügten Gesellschaften mit geringer Fluktuation kann man sich so ein Verhalten gar nicht leisten: Nachbarn, Freunde, Familie und Umgebung hat man oft ein Leben lang. Da sind Kinder halt auch nur eine Phase, die gewisse Veränderungen mit sich bringt, aber keinen Abbruch der Beziehung. Es gibt nur einen Wochenmarkt, einen See, eine Altstadt und einen Konzertverein: Da sind dann alle. Malte Welding beschreibt völlig zutreffend eine bindungsflexible Metropolengesellschaft, die entlang der Familiengründung zerbricht und Singles zurücklässt, in deren Welt keine Kinder vorkommen. Da hat er recht. Und dann den Rest des Landes, der vergreist und überaltert, und in dem Kinder gar nicht mehr vorkommen: Da täuscht er sich nach meiner Meinung.
Denn ich wohne am Tegernsee in genau so einer überalternden, scheinbar antinatalistischen Gemeinde. Im Gegensatz zu Berlin kann man hier das Defizit an jungen, gut ausgebildeten Leuten nicht beheben, indem man die Eingeborenen in dreckigen Schulen mit Radaunicks zusammensperrt und darauf wartet, dass es die Zuzügler aus Bayern und Baden mit dem Geld ihrer Eltern und dem dortigen Abitur im Durchschnitt schon richten. Je kleiner die Kommune, desto drängender ist das Problem einer überalternden Gesellschaft, und desto mehr hängt sich die ergraute Politik in diesem Bereich auch rein – oft Hand in Hand mit den Unternehmen, die in Weldings Buch auch denkbar schlecht wegkommen. Unsere Firmen investieren Geld in feste und gut ausgebildete Arbeitskräfte, die sie nicht verlieren wollen, und unsere Kommunalpolitiker wissen genau, wie verhängnisvoll der Ruf als Altenghetto ist, das der Jugend nur die Flucht lässt: Dafür legen sie sich sogar, wenn es sein muss, mit der EU an, um höchst vorteilhafte Einheimischenprogramme aufzulegen, die speziell Familien mit Kindern fördern und deren Eigenheime subventionieren. Eigenheime. Keine Sozialbauten, die nur den Fortbestand der Probleme versprechen. Natürlich sind bei uns die Kitas nicht kostenlos wie in Berlin, aber Betreuung ist bei uns kein leeres Versprechen wie in der Drogenhauptstadt, wo man die Kita als ersten Schuss für lau bekommt und danach eine verstrahlte Schulpolitik – und ich habe wenig Zweifel, dass in dem Punkt auch mal ein wütendes Beschwerdebuch aus Berlin kommen wird. Völlig zurecht.
Aber so sehr man hier bei uns den grundsätzlichen Gedanken des Buches einer Fehlentwicklung seit dem Pillenknick zustimmen wird, wird der Aufschrei der Eltern dieser Republik ausbleiben: Weil das Land über weite Strecken nicht Berlin ist, nur wenige in prekären Verhältnissen Berliner Art leben, aber fast jeder noch helfende Familienmitglieder und Freundeskreise hat, und eventuellen Klagen der Mund oft genug mit Geld und Förderung und Schenkungen gestopft wird. Dass eine Stadt zur Finanzierung von links unterwanderten Flüchtlingsaktivisten eine Haushaltssperre ausrufen und Jugendeinrichtungen schliessen muss, und damit durchkommt, gibt es halt in Kreuzberg, wo dann auch taz-Autorinnen dreiste Forderungen erheben. Im Rest der Landes wird man dagegen Probleme haben, die wirklich beklagenswerten Berliner Realitäten zu erkennen. Darüber mag man speziell bei der taz die Nase rümpfen – aber das Problem ist so vielschichtig, dass es nicht reichen kann, moralisch gute Eltern gegen einen bösartigen, kinderfeindlichen Staat in Stellung zu bringen. Und so bitter es für die einen auch sein mag, wenn Milliarden ins Ehegattensplitting fliessen: Ähnlich wie beim ideologisch bekämpften Betreuungsgeld gibt es halt auch viele, die genau damit sehr glücklich werden und ihren Kindern ein phantastischen Leben bieten. Zusammen bleiben. Sich arrangieren und das Beste daraus machen. So wie früher halt auch. Das ist keine ferne Vergangenheit, das ist immer noch das Konzept der meisten Familien. Und deshalb glaube ich nicht, dass es zu einer bundesweiten Empörung der Eltern kommen wird. Wer einen Zweifel daran hat, kann gerne einmal den Kulturschock riskieren, nach Gmund kommen und sich den Spielplatz am See anschauen. Und die Kindergärten und unsere mit heimischen Materialien frisch erweiterte Grundschule. Am besten am Tag der Einschulung, da kommen die Mädchen im Dirndl und die Buben in der Lederhose. Mit einem gewissen Stolz auf die Heimat und die Tradition, deren Träger sie sind.
Ansonsten bin ich Historiker und halte die Behauptung, dass Kinder später mal irgendwas irgendwie besser machen, zumal in ihrer grossen Masse, für komplett absurd und aberwitzig – jede Erfahrung spricht klar dagegen. Manche Kinder werden toll und manche eine Enttäuschung, manchmal ist es wegen der Eltern und manchmal trotz derselben, dann ziehen sie los und ruinieren den Planeten als egomane Zyniker oder kommen mit bescheuerten Ideologien zur Rettung der Menschheit an, deren einziger Vorzug es ist, dass sie nicht in die Realität umgesetzt werden. In Gmund schaue ich auf Berge, die hier schon standen, als unten im Tal Mönche familienpolitischen Unsinn mühselig auf Pergament malten, und schlafe im Bewusstsein ein, dass sie noch stehen, wenn man später einmal den Homo Sapiens nur noch als Fossil vorfindet. Aussterben gehört nun mal dazu, das ist das Gesetz der Natur, und wenn es die nächste Generation auch vergeigt, dann ist es eben so. Malte Welding hat sehr treffend beschrieben, was sich da früher alles falsch entwickelte, und wer Gründe haben will, der Berliner Republik den Marsch zu blasen, sollte das Buch kaufen.
Oder halt zu uns ziehen, eine gute Ehe führen, nehmen was man kriegen kann, freundlich sein und auf Einheimischenprogramme für junge Familien achten.
deirfiur ha detto:
Zum weiter obigen Thema
B L A U
( https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/2015/03/29/aussterben-gehort-dazu-aber-reich-sollte-man-dabei-sein/comment-page-1/#comment-45103 )
ein Hinweis für alle, die noch etwas Resturlaub oder sowieso mittlerweile jede Menge Zeit zur Verfügung haben:
https://www.polomuseale.firenze.it/en/mostre/mostra.php?t=5576ad4f2964459813000029
deirfiur ha detto:
Uijuijui, sowas – eine zweite Kommentarseite – hatten wir aber schon lange nicht mehr. Erstaunlich allerdings, dass der Schnitt schon bei weniger als 700 gemacht wird…
deirfiur ha detto:
Hm, drüben im Fahrräderspeicher schwärmt jemand von einer weißen S-Klasse. Pfffff – wenn schon, denn schon richtig:
http://www.auto-motor-und-sport.de/news/mercedes-benz-600-pullmann-1348175.html
http://www.auto-motor-und-sport.de/bilder/mercedes-benz-600-pullmann-1348175.html
deirfiur ha detto:
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http://fazjob.net/jobs/Redakteur-in-vom-Dienst-1210320.html#gc;rss;fazjob.faz_internv2_pp_rss
filou ha detto:
Da kenne ich einen, auf den das passen würde. Er ist Historiker, Schriftsteller, Archäologe, liest keine Bücher die jünger als 100 Jahre sind, hat bei einem Münchner Nischenradio gearbeitet, ist preisgekrönt, hat das Land der Citronen mit der Seele gesucht, kennt das Wesen von Terroristen (underfucked), arbeitet bei einer grossen deutschen Tageszeitung, was er bei Gelegenheit nicht laut genug zu betonen weiss.
Ein Weltgeist auf dem Drahtesel (um einen juten Jöthespruch zu persiflieren).
dreamtimer ha detto:
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Ist das nicht absolut furchtbar?
Stellen Sie sich einmal vor, Sie wären Journalist geworden aus Passion fürs Schreiben und heuerten bei einer dicken Tageszeitung an. Was sie dort machen? Sie wählen aus, gewichten, koordinieren, entwickeln und betreuen und verantworten all diese durch Verben bezeichneten Nicht-Tätigkeiten.
Es gibt nicht viele Bereiche, in denen ich mir die Verbesserung der Welt vorstellen kann, aber die Ausdünnung des mittleren Managements und seiner Metastasen bildenden Sprache ist gewiss einer davon.
dreamtimer ha detto:
Heute las ich, die Linkspartei wolle nun doch den Euro behalten, aber die Deutschen Unternehmen sollen bitte nicht so penetrant erfolgreich sein, mit ihren Exporten und Handelsbilanzüberschüssen. Dagegen müsse man was tun.
Ich finde das irgendwie originell, im Grunde eine Punk-Einstellung. Die freiwillige Erfolglosigkeit zu fördern, das könnte von der Anarchistischen Pogo-Partei Deutschlands stammen, die nebenbei bemerkt, die letzte Partei ist, die ich jemals gewählt habe, aber das ist auch schon eine Weile her.
filou ha detto:
Sehr schön! Erinnert mich sehr entfernt an die Intentionen meiner geplanten Hochzeitsparty. Sehr entfernt. Wurde dann doch bürgerlich. Was hat gefehlt? Gefehlt hat die Zeit-und das Geld. Besonders das Geld=Zeit.
http://www.lemonde.fr/arts/video/2015/08/21/dismaland-visite-guidee-du-parc-d-attractions-de-banksy_4732762_1655012.html
dreamtimer ha detto:
I’m hooked.
Mich wundert nur, dass banksy ein Großprojekt wie dieses durchziehen kann und dabei doch anonym bleibt. Wie schafft er das? Durch Proxies, die sich der Omerta verpflichtet haben?
dreamtimer ha detto:
Die Rechten fühlen sich bekanntlich unterdrückt, in die rechtsextreme Ecke gestellt und niemand tut etwas dagegen. Die Linken erobern derweil ein Politikfeld nach dem anderen. So stellt sich das auf den ersten Blick dar.
Was aber, wenn die politisierte Rechte tatsächlich rechtsextrem ist und die interessantere Option daher die Entpolitisierung darstellt, etwas, das wiederum die Linke nicht kann: eine entpolitisierte Linke würde einfach verschwinden.
Freilich kann man auch die Entpolitisierung wieder politisieren, wie das die US Libertarians tun, die davon überzeugt sind, dass der Staat und seine Politiker das Grundübel sind. Heraus kommt dabei so eine Art kommunistische Utopie von rechts, mit freien Bürgern ( = Kapitalisten ), die Recht und Ordnung in die eigenen Hände nehmen und Konsumenten, die immer zwischen ganz, ganz vielen Recht&Ordnung Produkten auswählen können und dabei Großkapitalisten ( = Staaten ) aus Überzeugung meiden, weil sie ihrer Lebensart widersprechen. Dabei kommt letztlich jeder auf seine Kosten, auch die linksgrünen SJWs: der eine bietet fein säuberliche Rassentrennungsprodukte an, der andere eine volldiversifizierte 24h-rund-um-die-uhr Willkommenskultur. Auf die Idee, dass sich das Losercamp, dass bei diesem sehr harten Wettbewerb zurückbleibt, zusammenschließt und eine neue Macht bildet, wie Nietzsche das für römische Sklavenaufstände und das Christentum behauptet hat, darauf muss man dann erst mal kommen.
Es geht also darum, genau so viel zu entpolitisieren, dass der Staat bleibt was er ist. Nicht seine Expansion wird gestoppt, sondern ihm wird nur seine Idealität entzogen, sein politischer Möglichkeitssinn und das Gewöhnliche und Bekannte nimmt seinen alternativlosen Lauf. Dafür gibt es dann auch Zugeständnisse. Männer können andere Männer heiraten, solange ein respektierter Staatsbeamter über diesen Vorgang wacht und alles seine Ordnung hat. Deswegen wackelt nicht gleich die Kirche im Dorf und wenn doch, wird sie in ein Museum umgewandelt oder in einen Konzertsaal, wenn es sich um eine evangelische handelt. Technisch gesprochen: das Framework ist wichtig, dass alles dort genau hineinpasst, nicht die Details der Implementierung.
sambossa ha detto:
Endlich einmal nicht der übliche Schlagabtausch mit der unvermeidlichen Berlin-Kloppe, posten sie es doch bitte auch drüben bei der FAZ-Stützen, dreamtimer.
dreamtimer ha detto:
Ich finde das gemütlich hier, lieber sambossa und ich finde auch wieder, was ich gepostet habe, aufgrund der niedrigen Frequenz der Beiträge. Ich weiß, dass es andere Leute zu mehr “Relevanz” hinzieht und ich poste ja gelegentlich auch bei Don in der FAZ, aber im Grunde lässt mich das kalt. Es ist für mich wirklich nur die Freude an der Ausformulierung eines Gedankens und wenn es dann eine andere Person liest, war die Veröffentlichung nicht absurd, wie etwa beim verfassen eines Briefes, nur ohne bestimmten Adressaten.
Mediensegler ha detto:
Wow,
das muss ich jetzt noch mehrmals lesen.
Der erste Eindruck ist,
gefällt mir.
Dass hier bei 700
schon der Wechsel auf die nächste Seite statt fand
heisst
nochmal 700 und Schluß.
Ich würde das bedauern.
Mediensegler ha detto:
Wir könnten bei Moonriver weitermachen:
Ach was, Sie sind gefragt.
Und ich finde das hier auch kuschelig.
Mediensegler ha detto:
Oder was politisches? Berlin? Die seltsame Verleihung eines Bundesverdienstkreuzes an jemand, von dem der kreuzverleihende Senator nicht wusste, um wen es sich da handelt-und den Grund der Verleihung auch nicht kannte? Und wie ich diesen würdigen Berliner Würdenträger aus der Klemme half?
.
.
.
Ja, Filou!
.Jetzt!
Komm!
Mach schon.
Ich hör zu.
Wirklich.
filou ha detto:
Im Geiste, mediensegler, dichtet es schon in mir, es fehlt mir noch der Musentritt. Auch muss ich Namen und Ereignisse so verschleiern, dass lebende oder tote Personen nicht erkennbar sind, denn das Denunzieren überlasse ich den bekannten Kapazitäten.
Aber Sie können schon mal den Asbach warm stellen.
Nachricht an Laurettinchen: Tante Inge kommt auch drin vor.
spaccato ha detto:
Musentritt turnt meist umstritten, streunt mit Mutti ernst im Sittenturm.
spaccato ha detto:
Ah … ihr kommts nimmer zum spuin.
Dann schmolle ich jetzt.
spaccato ha detto:
… und halte so lange die Luft an … bis einer kommentiert.
*tief lufthol*
C. von Egern ha detto:
Der ist a schon ganz blau im Gesicht!!! Mir fällt halt kein Kommentar ein, sonst würd ich ja schon kommentieren. Allein…..es fällt mir garnix ein.
spaccato ha detto:
*Pruust-Luftschnapp*
NaGottSeiDank ist das eh ein Vakuum hier!
Aber – das merk ich mir.
Kommt bloß nicht an, wenn ihr was wollts.
Außer der C. von Egern.
spaccato ha detto:
So, das habt ihr jetzt davon:
Hier ist der Hölle Rache!
deirfiur ha detto:
Oooch spaccatochen blulein (colorcraze ist ja auch weg, also dilettiere in diesem Falle wiederum bloß ich):
http://www.colourlovers.com/color/4B3494/spaccato_blu
Und Rache sieht besser schon mal so:
https://www.youtube-nocookie.com/v/0jlpIQJivZo
aus…
Heavy Weakend!
Knicks mach
Schwesterleinchen aka Lästerschweinchen
donna laura ha detto:
ah, sieh an, ein schtroumph…
achwas ha detto:
„Mein Mercedes ist kleiner als die S-Klasse der Flüchtlinge“
Kann man das eventuell endlich bei >„Penisneid“ einordnen?
.
> Freud ahnte doch nichts von der Erfindung der Pille,
deren hormonelle Rückstände permanent im Abwasser landen.
Auch eine Sitzheizung im Range Rover war im fremd.
Freud wusste weder von engen Lycrahosen noch von knallharten Radsätteln!
Sonst hätte er diesen Begriff niemalsnicht so eng definiert.
achwas ha detto:
Im Übrigen –
dass bei diesem Größenvergleich kein Wort drüber verloren wurde,
welche Musik grad‘ gespielt wurde, ist eine Nachlässigkeit.
Hey, falls im kleinen Mercedes gerade „Blue Moon“ aufgelegt wurde,
wäre er doch der größeren S-Klasse um Längen voraus!
Jedermann weiß – dass bei so einer Fahrt durch wunderbarer Musik,
das Bewusstsein stimuliert und die Sinne geschärft werden.
Vorsicht!
Manche schließen die Augen und möchten nur noch sterben….
achwas ha detto:
Muss natürlich heißen:
> durch wunderbare Musik …
http://www.youtube.com/watch?v=mvb7Ogpb6hg
filou ha detto:
Sagt die Resie zur Babs: ‘Den Typ kannst du vergessen. Der hat so’n klitzekleinen Mercedes.’
achwas ha detto:
Ein Nachtrag zu B L A U
Über (Yves Kleins) „Ultramarin-Blau“ las ich, dass blaue Pigmente ,
wie die des Lapislazulis, von „jenseits der See“ kamen.
Daher > Ultramarin.
.
1987 legte der brasil. Alteisenhändler Desair Alves Ferreira mit Vorschlag-
hammer und Brecheisen einen leuchtenden B L A U E N STEIN frei.
Aus einem Bestrahlungsgerät! Seine kleine Tochter Leide rieb sich mit
dem glitzernden Abrieb Gesicht und Arme ein.
Das furchtbare alte Lied: max. Profitausnutzung – min. Verantwortung.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13524893.html
.
> BERLINER BLAU alias „Preußisch Blau“ dient auch als Medikament.
Es schwemmt Thallium und Caesium aus dem Körper. (> Fukushima!)
Es fand damals bereits Verwendung. Es gibt leider auch eine haarsträubend unbarmherzige Gutachterschlacht zu diesem BLAU – im Zusammenhang mit Ausschwitz.
Und immer diente das „Berliner Blau“ auch als Farbpigment für so
unterschiedliche Maler wie: Canaletto. Hokusai. Munch.
Es wird heute noch benutzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Blau
filou ha detto:
Da drüben auf der Spielwiese, der intellektuellen, meinen viele Foristen sich angesprochen zu fühlen, weil unser nicht zu überschätzender Vizekanzler in Weidenau das Wort ‘Pack’ benutzte.
So wie ich den verachtenswerten Herrn Gabriel verstanden habe, bezog er sich ausschliesslich auf eine gröhlende Horde versoffener Asozialer. die mit Bierflaschen und Böllern ihren Mut zeigten. Popbeauftragter hin, Fettbemme her: diesmal hat der Siegmar recht. Recht hat er auch mit der Forderung, diese Leute vermittels einer stark beeindruckenden Tracht Prügel derart zu deprimieren, dass sie in der Folge vor jedem Neger oder Syrer brav ihr Männchen machen.
Aber dass eine gewisse Mehrheit deutscher Asylkritiker aufheulend sich freiwillig selbst dem ‘Pack’ zuordnet…
…macht mich doch verdutzt. Sehr verdutzt.
Und weil der Herr Alphons den Broder hasst wie Piranas im Bidet (immerhin kann der Broder vernünftig und witzig geradeaus schreiben), hier zum Thema noch eine Stimme der Vernunft:
http://www.youtube.com/watch?v=reMtS3TKB40
sambossa ha detto:
Das “Pack” fühlt sich ja durch Gabriel geadelt. Ei ei, der Filou als Meta-Kritiker. Brauchen die tonangebenden Zeitungen denn alle einen kleinen Broder-Bruder? Der kommt in dem Fernsehinterview erstaunlich handzahm rüber.
Was mir an der aktuellen Flüchtlings-Debatte nicht gefällt, ist der diffamierende Zungenschlag beim Disput um die rechte, ähm richtige Sicht und Gesinnung. Das Feuilleton als Stimmungsmacher? Nein danke! Leider finden sich jetzt auch beim Don manch schrille Töne.
filou ha detto:
Der Neger an sich frisst die bayrischen Geranienkästen leer. Da kennt der nix.
dreamtimer ha detto:
Ich dachte einfach, Heidenau wäre der Ossi-Reflex gegen die Politik, gegen ein “Gutmenschentum”, dass sich für das Große und Ganze und gegen das Partikulare einsetzt; etwas das viele Ostdeutsche aus ihrem Genom entfernt haben und was dafür nun in den ‘unorthodox linken’ Wessis und in den sie anführenden Ostpolitikern weiterexistiert, die sich perfekt an ihre politische Wessi-Kundschaft angepasst haben. Der Don ist da einfach nur eine Windung weiter, weil er theorielos ist, ein Geschichtenerzähler, etwas, das Gumbrecht übrigens nicht ganz mitbekommt, in seinem ansonsten lesenswerten Essay über die Buchkultur im digitalen Zeitalter, etwas das man ihm wohl nur auf dem Umweg über die Theorie wieder anfüttern könnte:
http://blogs.faz.net/digital/2015/08/29/aller-gebildeten-lieblings-patient-das-buch-und-seine-zukunft-914/
filou ha detto:
Ach du liebes bisschen!
Das ich jemals im Leben am Gumbrecht eine echte Freude haben würde, lag bis heute jenseits meines Hoffnungsvermögens. Aber doch:
http://blogs.faz.net/digital/
achwas ha detto:
Elfenbeinturmgpolemiker trifft auf Straßenpolemiker
= > Gleichgewicht des Schreckens. (kalter Krieg)
zwei verfeindete Gruppen bauen ihr gegenseitiges (verbales)
„Vernichtungspotential“ auf.
.
“Das sind Leute, die mit Deutschland nichts zu tun haben.” Diesen
Menschen müsse man klarmachen: “Ihr gehört nicht zu uns, wir wollen
Euch nicht – und wo wir Euch kriegen, werden wir Euch bestrafen.
Bei uns zuhause hätte man damals von Pack gesprochen”
Ich stelle mir vor, Herr Gabriel – hätte sich um der sozialen Gerechtigkeit
willen – n die Deutsche Bank gestellt und dort seine Sprüche hineingeblasen.
Oder in die Ärztekammer.
Oder in die Zentrale der Deutschen Bahn.
Oder er hätte sich so kraftvoll an Steuerhinterzieher gewandt…
!
“Das sind gewaltige Herausforderungen – aber wer außer uns soll das schaffen?*”
Genau!
Dann. Nur dann gäbe ich diesem Herrn mein Stimmchen.
Aber so…? So war es für mich eine Sommerlochaktion gegen Mutti.
achwas ha detto:
“wer außer uns” ist diesem Handballerlied nachempfunden:
Wenn nicht jetzt, wann dann
Wenn nicht hier, sag mir wo und wann
Wenn nicht wir, wer sonst
Es wird Zeit
Komm wir nehmen das Glück in die Hand
deirfiur ha detto:
Wenn unser lieber spaccato sich wieder entbläut hat, kann er sich ja mal bleichen:
deirfiur ha detto:
und röten:
deirfiur ha detto:
und grünen:
deirfiur ha detto:
Die dazu passenden Rachefilmchen such ich aber nicht 😉
dreamtimer ha detto:
Die Mauer muss weg!
O.K. nicht jede von ihnen
deirfiur ha detto:
Na, ich weiß nicht so recht: Das Drüberige ist spaccato marrone, das treibt ihn möglicherweise auf die Palme…
spaccato ha detto:
Davvero, è già brutto bere acqua marrone.
spaccato ha detto:
Buona giornata!
spaccato ha detto:
We’ve got to break down the walls
down inna Babylon, that seem to divide us.
deirfiur ha detto:
Und wenn er nicht in spaccatoflecktarn hier herumturnen mag, kann er sich ja auch – um auf Asterix zurück zu kommen – im Salon so
http://www.yourepeat.com/watch/?v=UF6E-4G4n_M&start_at=15&end_at=125
tummeln …
dreamtimer ha detto:
“Das ist einfach und ich muss geradzu der Versuchung widerstehen, den endgültigen Speichellecker-Staubkriecher-Verantwortungsübernehmer-SchuldseinanallemElend-Text zu schreiben, aber ich habe Angst, man würde das ernst nehmen. Es gibt so viele, die genau das möchten und für richtig halten, und es ist klar, dass sie die Ironie der Selbstgeisselung nicht verstehen würden – schliesslich ist Ariertum nicht so mein Ding, sondern mehr der zersetzende Humor.”
Don Alphonso
Gotta love it!
Ich bin immer etwas hintendran, was den herrschenden Zeitgeist betrifft. Es gehört zu den wenigen Dingen, die ich mir stets erklären lassen muss, aber für die ich auch nicht allzuviel Geduld aufbringe. Wo bekomme ich mit, welche Musik die Massen hören? Beim Frisör.
Heute Abend am Pool. Eine Koreanerin schwimmt und gelegentlich liegt sie auch auf dem Wasser ohne sich zu bewegen, die Arme nach hinten geboben, die Füße sinken nur langsam herab – so hält sie sich geschätzte 45 Sekunden bis sie wieder in eine Schwimmbewegung übergeht. Ich glaube, es ist diese Biegung des ganzen Körpers, die es ihr ermöglicht, ein kleines Wunder im Chlorwasser zu vollbringen, etwas das für mich nimmermehr mehr im eigenen Zukunftskegel liegt. Die jungen Mächen von hier spaddeln dagegen nur rum, versuchen den Wettbewerb mit ihrem Vater zu gewinnen…
Mediensegler ha detto:
Man muss einatmen,
nur einatmen
um dass zu vollbringen.
dreamtimer ha detto:
“Buy the rumour, sell the fact”
Ich mag diesen Ausspruch, der sich so offen zur Anti-Rationalität der Finanzmärkte bekennt.
Börsennachrichten, die von irgendeiner verlorene Seele verfasst werden, bezahlt dafür, den Sinn des Geschehens zu deuten, schränken in gewisser Weise auch die Zukunft der Kurse ein, ihre Möglichkeiten. Ein Kurs, d.h. eine Zahlenreihe, kann am nächsten Tag stark schwanken und am Ende 5% gegen der Eröffnung nachgeben, aber nicht ohne Griechenlandsorgen, Chinasorgen, FEDZinserhöhungssorgen, oder eine Erwartung, von der sich die Anleger weit mehr erwartet hatten ( Apple z.B. die dazu verflucht sind, die Erwartungen zu übertreffen. Die antiken Dichter hätten dazu eine Tragödie verfasst ).
Warren Buffett ist heute 85 Jahre alt geworden, ein Mann der ein Leben in dieser Sphäre verbracht hat ohne dabei irre zu werden. Ich wünschte er würde auf diese Weise 850 Jahre alt werden ohne irre zu werden, das wäre nicht nur wegen des Methusalem-Alters eine anthropologische Denkwürdigkeit.
achwas ha detto:
850 J. alt – nicht irre – schweigend mit Durchblick.
dreamtimer ha detto:
Sie kennen sicherlich alle die Bilders des chinesischen Börsencrashs
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/aktienmaerkte-china-macht-journalisten-fuer-crash-mitverantwortlich-13777399.html
Was aber stimmt daran nicht? Ist es vielleicht dieser entspannte Typ, der Zeitung liest, während die anderen gebannt vor dem riesigen Screen sitzen, wo sie hilflos zuschauen müssen, wie ihre Ersparnisse dahinschmelzen? Der passt sicher nicht ins Bild, aber es geht doch um etwas anderes. In der chinesischen Farbsemantik ist rot nicht negativ besetzt, diese Leute schauen also gerade auf steigende Kurse.
Das ist eine eher drollige Medienmanipulation. Journalisten können grünes Börsengeflimmer einem westlichen Leser unmöglich als Crash vermitteln.
Mediensegler ha detto:
Nach dem wirklich intensiven BLAU,
jetzt ROT
und GRÜN.
Dreamtimers additive Farbmischung.
Zitat Wiki:
Grenzen in der Anwendung findet der RGB-Farbraum mit wahrnehmungsphysiologischen Problemen.
.
Nicht bös gemeint. 😉
achwas ha detto:
Fördert der Wohlstand die geistige Trägheit?
Löst er – wie jetzt bei der Einwanderungssituation –
diese Kaskade des Versagens in der “Politik” aus?
.
Haben nicht die brutalen Hools vor den Flüchtlingscamps
VORHER immer wieder vom bequemen Wegsehen profitiert?
Die Juristin Kirsten Heisig kämpfte gegen diese Mauern aus Bequemlichkeit.
.
Betriebsblind setzten Politik + Verwaltungen auf Steuerung durch Kontrollen.
Damit verhindern sie die Fähigkeit zum eigenen (Weiter-)Lernen.
Das Subsidiaritätsprinzip führte lediglich zum Abwimmeln von Verantwortung.
Im eigenen Haufen stinkt es gewaltig, wie das NSU-Desaster zeigt.
.
Und so kam es dazu, dass die Regierung sich auf dem Rücken
der kreativen freiwilligen Helfer ausruht.
Sie sind nicht mal in der Lage sich zu schämen.
Herr De Maizière spürt das Flüchtlingsgen im eigenen Rückgrat nicht mehr.
Seine Familie war 1685 vor der „Hugenotten“-Verfolgung
aus Frankreich in das Kurfürstentum Brandenburg eingewandert.
spaccato ha detto:
Ha … So gesehen hat sicher jeder gute Arier Migrationshintergrund, wenn man die letzen paar hundert Jahre berücksichtigt.
… möglicherweise einige wenig frequentierte Täler mit seichtem Genpool ausgenommen
achwas ha detto:
N. Scott Momaday hat schon immer verstanden, wer er ist.
“Ich bin ein Indianer und ich glaube, ich bin glücklich, das Erbe in mir zu haben”
sagt er als Kiowa-Indianer, der sich selbst als westlichen Mensch definiert.
I am a feather on the bright sky
I am the blue horse that runs in the plain
I am the fish that rolls, shining, in the water
I am the shadow that follows a child
I am the evening light, the lustre of meadows
I am an eagle playing with the wind
I am a cluster of bright beads
I am the farthest star
I am the cold of dawn
I am the roaring of the rain
I am the glitter on the crust of the snow
I am the long track of the moon in a lake
I am a flame of four colors
I am a deer standing away in the dusk
I am a field of sumac and the pomme blanche
I am an angle of geese in the winter sky
I am the hunger of a young wolf
I am the whole dream of these things
You see, I am alive, I am alive
I stand in good relation to the earth
I stand in good relation to the gods
I stand in good relation to all that is beautiful
I stand in good relation to the daughter of Tsen-tainte
You see, I am alive, I am alive.
(N. Scott Momaday: The Delight Song of Tsoai-talee)
spaccato ha detto:
… Wo die Schoschonen wohnen is au ned ois Goid, wos glänzt.
deirfiur ha detto:
…das Beste daran war und ist die Tonsetzerei Martin Böttchers, kann man auch mal so
https://www.youtube-nocookie.com/v/Nh8JmCffBak
zusammenschneiden…
dreamtimer ha detto:
Neben den schwarzen und den roten Brüdern, gibt es natürlich auch noch die grünen Brüder:
achwas ha detto:
Genau!
Deswegen ist später der Medizinmann
mit Winnetou und dessen Schwester
nach Bayern eingewandert.
Seine Orthopädiepraxis am Tegernsee
wurde zu einer wahren Goldader!
Apanatschi flirtet seit Jahren mit dem
Oberindianer von Gmund.
Vergeblich.
Noch.
achwas ha detto:
Apanatschi war fei scho schee.

Ein Schätzchen!
Wann etzad demnächst die Knia
vom Oberindianer kabutt san, muss
er zum Medizinmann Rick auf den Tisch.
Derzeit retten ihn noch seine Gene,
denn:
„Ein Indianer spürt keinen Schmerz.“
(Apanatschi hat beim Medizinmann
einige ihrer Eierchen im Gefrierfach.)
spaccato ha detto:
Vanitatum Vanitas!
Vom Pfirsich zum Lederstrumpf … tjaja
filou ha detto:
Der “wunderbare Neger” Roberto Blanco [1] gilt doch allgemein als der Sänger der ganz einfachen Denker. Was sagt uns das über den beirischen Innenminister?
[1] ‘Negerradio’, notorisch Titanic.
C. von Egern ha detto:
Der Neger schnackselt auch gern.
Ich schon auch.
Aber nicht mit jeder und schon gar nicht mit Gloria!
Umgekehrt sieht das gewiss anders aus oder auch gar nicht.
fritz_ ha detto:
Die Gloria ist ebend zur Hälfte Sachse und zur Hälfte Ungar. Und was genetisch versaut ist …
deirfiur ha detto:
“Ein Neger mit Gazette zagt im Regen nie.” Gazellen sind bei uns derzeit knapp ( https://de.wikipedia.org/wiki/Wilma_Rudolph ), deswegen: Gazetten gibt es hier noch einige wenige mehr und taugen auch besser als Schirmersatz ( http://goodius.com/image/29045/neger-mit-papier-hut )…
deirfiur ha detto:
Wenn schon Musik und Neger, dann
https://www.youtube.com/results?gl=IE&hl=en-GB&search_query=%22Billy+Mo%22
filou ha detto:
Running Gag:
http://tinyurl.com/qg7tx3w
spaccato ha detto:
Ja, die Sachen von Bernd Pfarr sind ganz großes Tennis.
Leider früh verstorben, der Mann.
Im Jahre seines Todes erschien dieses Interview.
Ein Zitat daraus:
Realität ist für mich immer nur das, was jeder als Realität empfindet. Wir leben alle in verschiedenen Welten. Wir haben zwar eine Schnittmenge, wo wir uns verständigen können, doch das emotionale Empfinden ist sehr subjektiv. Ich würde gerne allen Leuten austreiben, dass sie glauben, dass ihre Realität „die Realität“ ist und nicht nur eine bizarre Sicht der Dinge.
Mediensegler ha detto:
Allein,
bei der Masse,
sollte doch ein neuer Mo
drin sein, oder?
Mediensegler ha detto:
Passt zu dem Spruch:
“Ich habe nichts gegen Neger,
ich finde,
jeder sollte einen haben”
Mediensegler ha detto:
Vielleicht ist das ja der Plan.
Von gewissen Leuten.
Verschwörungstheorie:
Die Geissens brauchen neue Bedienstete.
http://www.geissens.de/
deirfiur ha detto:
Eben, eben: Für textschwache Schauspieler wurden großformatige, “Neger” genannte Texttafeln hinter der Kamera bereitgehalten – und die waren Profis. Da bedürfen wir kleinen Diletteure – jeder spielt doch irgendeine Rolle – allemal solcher Hilfen, gelle 😉
filou ha detto:
Aus der guten alten Zeit:
http://tinyurl.com/o8ktu6s
deirfiur ha detto:
Ich hoffe, Sie haben das Bild ( https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/2013/04/27/die-kosten-fur-sex-in-der-reichen-blauen-lagune/comment-page-1/#comment-5789 ) noch anderswo gespeichert (vielleicht hat ja spaccato es damals in seine Bestände übernommen), denn es ist auch in https://web.archive.org/web/20130501234309/http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/speisekarte6sdzepkxcw.jpg nicht vorhanden.
filou ha detto:
Wollen Sie’s noch mal sehen? Nur Bescheid geben.
Mediensegler ha detto:
Tja, 2013 war die Welt noch halbwegs in Ordnung.
Danke an das Schwesterlein für die Erinnerung,
Frage an Filou:
Haben Sie das gute Stück noch?
https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/2013/04/27/die-kosten-fur-sex-in-der-reichen-blauen-lagune/comment-page-1/#comment-5748
deirfiur ha detto:
Ja, bitte – das wäre fein!
(A weng trivial pursuit: Gumbrecht ist Schirrmachers Doktorvater.)
Mediensegler ha detto:
Bescheid!
achwas ha detto:
Ja geh weida! > Kolonne gegen die Krise !
??
> De Muichbauern vo Starnberg fah´n midm Traktor z´Minga obi.
Auf da Würmstrass‘ kimmt koana weida.
.
Deswegen bittet die Münchner Polizei, nicht mehr alte Ski und
Dirndl zu spenden. > Gebraucht werden Paddel und Räder.
Stadtflüchter: Würm aufwärts – do geht no wos.
.
Am Schloss Blutenburg ist ein Zwischenstopp angesagt,
hier könnte man u.U. der klugen Vroni begegnen.
Die könnte allen beinhart das mit dem Milchsee erklären.
Achja. Missing Vroni.
Mediensegler ha detto:
Vroni,
die kenne ich nicht,
die war nie in Paris,
aber der Moritz,
der war nett.
achwas ha detto:
Moritz war! ein Mädchen.
http://www.blog.vroni-graebel.de/logisches/2015/05/moritz-war-ein-maedchen/
Mediensegler ha detto:
Das Geburtsjahr ist ein Fake.
Mediensegler ha detto:
Aber vielen Dank für den Link.
Man segelt so vor sich hin,
und sieht nicht alles.
Mediensegler ha detto:
Sie,
sie hat Ihm ein Glöckchen …
nee,
geht gar nicht.
filou ha detto:
Also nochmal:
Politisch unkorrekte Uhr.
filou ha detto:
Speisekarte eines Non-Dönerladen.
deirfiur ha detto:
Herzlichen Dank – davon hätte ich gern eine Portion Stopfleber, schlürf…
Mediensegler ha detto:
Schwesterlein,
hilfe,
ich stehe auf der Leitung,
immer noch.
deirfiur ha detto:
Hm, ich versuch’s mal so:
filou ha detto:
Das ist eine fette Metze, was?
filou ha detto:
Bonustrack. Wer ist das?
deirfiur ha detto:
Keine Ahnung. Hab aber gerad was über
http://www.google.ie/imgres?imgurl=https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/77/Pacratium_maritimum_Paestum.jpg&imgrefurl=https://it.wikipedia.org/wiki/Laura_(Capaccio)&h=1500&w=1120&tbnid=1W2F0XXTogeGaM:&docid=30RDD0ANz3kSPM&ei=fljnVbvHLsb_UMCSqcgD&tbm=isch
gelesen – tippe also einfach mal blind auf “Gigli”…
Mediensegler ha detto:
Jetzt
verstehe ich
nur noch Bahnhof.
Liegt sehr wahrscheinlich
an diesem verdammten Barrique.
In Amsterdam gab es den nicht.
deirfiur ha detto:
Vielleicht klappt’s ja so:
Unser lieber Bilderundfilmespezialist spaccato fehlt uns halt immer wieder…
spaccato ha detto:
Unverkennbar:
Lucien Guitry – gemalt von Albert Guillaume.
spaccato ha detto:
*Räusper* Also, bitte!
Das haben wir doch schon letztes Jahr durchgenommen!
(Tauchte auch schon hier auf.)
Mediensegler ha detto:
Vielleicht
ist mein
Besuch in Amsterdam
nicht ganz unschuldig.
Die grauen Zellen …
wurden überstrapaziert.
Tapeziert, nee:
Zieseliert.
Mediensegler ha detto:
10 pesetas

fürs Wissen
deirfiur ha detto:
Mediensegler ha detto:
Wieso kommt man hier nicht als Letzter,
wenn man Letzter war?
.
Ich beanspruche nicht,
Erster zu sein.
.
Aber,
Letzter.
Das beanspruche ich.
filou ha detto:
Wenn es hier bei 800 zappenduster werden sollte, müssen wir wohl zur Spielwiese, der intellektuellen, umziehen müssen.
Vielleicht kommen dann die guten alten Zeiten wieder. Aber wir müssen es konspirativ und subtil machen.
Mediensegler ha detto:
Man lässt mich hier schon jetzt nicht mehr.
Mediensegler ha detto:
Links zum Rebell sind nicht zulässig.
deirfiur ha detto:
…genauso wie die direkten zum SPON, lieber Mediensegler. Aber für da und dort gibt’s doch noch Hilfsmittelchen, beispielsweise:
http://bit.do/list-of-url-shorteners.php
http://longurl.org/services
Nachteil (hübsch doppeldeutiges Wort): Viele davon enteilen schon mal über Nacht, sodass Sie – Horror: Zusatzarbeit! – selber irgendwo eine Liste mit verwendeter Kurz- und ursprünglicher Langform bereithalten müssten/sollten.
filou ha detto:
Mal probieren.
#801
Na ist das Licht noc an?
Mediensegler ha detto:
Vielleicht so:
.
molinero, Montag, 31. August 2015, 20:57
.
Im Fahrradkeller.
deirfiur ha detto:
http://bc.vc/vHj7mC
Mediensegler ha detto:
tagesschau 24
Franz Josef wird 100.
Sehenswert.
deirfiur ha detto:
…oder so:
http://v.gd/gHK6as
achwas ha detto:
Von Hugo Ball (1886 – 1927)
An lichtgewobener Kette muß ich hängen
Aus hohen Himmeln in das trübe Leben,
Genötigt hin und her zu schweben,
Weil sanfte Ätherwellen mich bedrängen.
Man haucht mich an mit Worten und mit Klängen,
Und schon will meine Flügelwaage beben.
Um die Erschütterungen aufzuheben,
Dreh ich mich in den ewigen Gesängen.
So sieht man wohl in frommen Kemenaten
Aus Watte und aus Werg an einem Faden
Die Geistestaube schweben im Geviert.
Sie lauschet unter Kerzen und Gebeten
Den sieben Gaben und den scheuen Reden,
Dieweil ein Krönlein ihre Haube ziert.
spaccato ha detto:
Es gab Nachwuchs, I. D.* haben eine Enkeltochter, die auf den Namen Mafalda hören wird.
* = Ihre Durchlaucht
spaccato ha detto:
Yo! … die Kette erinnert mich ein wenig an Ali G.
Respect.
deirfiur ha detto:
Lieber filou ( https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/2015/03/29/aussterben-gehort-dazu-aber-reich-sollte-man-dabei-sein/comment-page-2/#comment-45300 ),
man kann dann durchaus noch auf weniger benutzte Kommentarspeicher ausweichen:
https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/2013/08/31/armut-demut-aberglaube-und-ikea/comment-page-1/#comment-45333
filou ha detto:
Danke deirfiur. Noch brauchen wir das nicht.
Mal was anderes.
Für Madames Schmollkammer (Garderobe, Nähmaschine, Bügeleisen, Knöpfchenlade) installierte ich heute auf ihren Wunsch hin ein anständiges Radio: meinen uralten B & O Beomaster 2400-2, seit 25 Jahren nicht mehr in Betrieb gewesen.
Und nun das Wunder: Alle beweglichen Teile, also Schieberegler und Drehkos funktionieren immer noch perfekt. Nichts kratzt, nichts wackelt, nichts brummt. Selbst die Hydraulik der Abdeckung schwebt noch sanft hinab. Toll!
Was haben die Jungs in Dänemark damals doch für erstklassiges Material verbaut!
dreamtimer ha detto:
Die armen VWLer – sie werden gelegentlich von Politikern ignoriert:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/abhaengige-politikberatung-kommentar-zum-faz-oekonomenranking-2015-13786050.html
und das obwohl sie hohe Anerkennung unter ihren Kollegen genießen. Das ist übrigens auch Yanis Varoufakis in Brüssel passiert, worüber er sich selbst echauffierte, dafür hingegen niemand in der FAZ, die auf der Seite von Schäuble stand. Der Artikel schließt trotzig:
Übrigens hatten die Wirtschaftsweisen am Ende recht: Der Mindestlohn kostet Arbeitsplätze. Seit das Gesetz beschlossen worden ist, wächst die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland sichtbar langsamer.
Ja, bei Vollbeschäftigung (Arbeitslosenrate 4.7%) wächst die Zahl der Arbeitnehmer eben langsamer. Das kann ja auch gar nicht anders sein. Allerdings ist dann der Mindestlohn obsolet, da Arbeit knapper und somit auch teurer wird. Lässt ja tief blicken, dass die Leuchten der Wissenschaft darauf nicht gekommen sind. Der Grund, warum Frau Merkel meistens gewinnt ist der, dass sie neben echten Problemen, die selten sind, auch all die Probleme aussitzt, von denen sich im nachhinein herausstellt, dass sie gar nicht existiert haben.
sambossa ha detto:
Es ist schon erstaunlich, welche Schreiberlinge sich jetzt auf Dons “Rebellen ohne Markt” tummeln: alte Töne in nicht immer neuer Verpackung. Dort beginnt sogar der langjährige “avantgarde” zu fremdeln.
Schirrmacher hätte die aktuelle Flüchtlingsdebatte sicher ganz anders aufgemischt (nicht dunkel-hell, rechts-links).
Und beim Hank finden sich nachdenkenswerte Zitate von Seneca:
„Die Philosophie ist ein guter Rat: einen guten Rat gibt niemand mit lauter Stimme. … Wo es darum geht, dass einer lerne, muss man auf Worte zurückgreifen, die leise gesprochen werden. Denn sie finden leichter Zugang und bleiben besser hängen; nicht viele von ihnen sind nötig, sondern wirksame.“
sambossa ha detto:
Das wird jetzt nicht an letzter Stelle platziert, ist hier der digitale Wurm drin?
achwas ha detto:
Bei Hank. … (Bin mal gespannt wo das hinhopst)
„Behutsamkeit im Denken und Behutsamkeit im Umgang mit anderen Menschen“
Prima. Aber auch bloß abgeschrieben.
Gute glaubwürdige eigene Sätze hat man doch seit Dahrendorf und
Hamm-Brücher nicht mehr von den sog. „Liberalen“ gehört!
Im Gegenteil: schrill, dreist und hochmütig haben sie sich aufgeführt.
>Theorie und Praxis!
Ich bezweifle deshalb deren wirkliches (erkennendes) Wissen und
eine daraus selbstverpflichtende Neutralität.
Dies gilt auch für und diese und jene „Weisen“
.
Theoretisch – mit ausreichendem Abstand vom Elfenturm aus – sind alle Probleme lösbar.
In der Praxis ist dann das Fußvolk (working heroes) ständig damit beschäftigt, die
Auswirkungen dieser Entscheidungen so gut wie es geht „menschlich“ zu gestalten.
Nicht selten bleiben sie selber auf der Strecke.
Sie haben keine Zeit zu lamentieren – deswegen werden sie nicht wahrgenommen.
sambossa ha detto:
In der Praxis ist dann das Fußvolk (working heroes) ständig damit beschäftigt, die Auswirkungen dieser Entscheidungen so gut wie es geht „menschlich“ zu gestalten.
Wohl wahr, achwas
Die menschlichen Opfer der Theorie vom “regime change” mit westlichen Waffen klopfen jetzt an unsere Türe. Denn die Flüchtlingslager im nahen Osten bekamen nicht mehr genügend Hilfsgelder von der angeblichen Welt-Gemeinschaft.
Orientalische Despoten davonjagen und alles wird gut?
achwas ha detto:
Despoten davonjagen hat nie funktioniert.
Wer sich als Rebell dazu berufen fühlt,
hat ja meist das gleiche Blut in den Adern.
Deswegen gelingt ein Wechsel von ‚links‘ nach ‚rechts‘ auch so problemlos.
Einer der links/rechts-Wechsler hat 1973 ! ein interessantes + lesbares Buch geschrieben: (Fundstück auf einem ollen Büchertisch)
>Günter Maschke – Kritik des Guerillero: zur Theorie d. Volkskriegs.
Er hat den Mythos des heroischen Che Guevara hinterfragt.
Der Satz – alte Haudegen werden ihn kennen – ist furchterregend:
Der absolute Krieg der Nationen war das Ergebnis der bürgerlichen
Revolution, der durch sie freigesetzten ENERGIEN.
.
Möge also die Saat der freundlichen Helfer in München aufgehen
und deren herzliche Wärme lindernd auf die Jugend wirken.
Mediensegler ha detto:
Drüben im Fahrradkeller scheißt schon den ganzen Tag
ein schon wieder Toter auf den Perserteppich.
Und diktionaftis und dreimalfünfmeier täscheln Ihm dabei das Köpfchen.
Wo ist der Don?
spaccato ha detto:
Das habe ich mich auch schon gefragt.
Aber das Köpfchen tätschle ich – der ich nebenan als diktionaftis auftrete – dem Untoten nicht. Der ist es nicht wert.
Nur dummes Rumgesülze …
spaccato ha detto:
Hatte trotzdem meinen Spaß.
Nu aber nicht mehr …
Laaangweilig.
Musik! Mein Gott, so spielt doch etwas!
deirfiur ha detto:
de mortuis
https://www.youtube-nocookie.com/v/UMsIN-6–X4
spaccato ha detto:
Ach … der Don hat gerade alle Hände voll zu tun auf Twitter.
deirfiur ha detto:
Das ist aber ziemlich nahe dran an der Mediensegleridentität ( http://blogs.faz.net/stuetzen/2015/03/12/von-rasenkanten-und-fruehlingsgefuehlen-5049/#comment-109505 ) – absichtlich, weil “Brüder im …” ?
Mediensegler ha detto:
Kann kein Russisch,
kein Griechisch,
noch nicht mal englisch.
Französisch,
aber nicht in Wort und Sprache.
Mediensegler ha detto:
Gleichwohl,
Lästerschwein,
Brüder können wir trotzdem sein.
deirfiur ha detto:
spaccato equals mediensegler
Rampaged classiest eloquence.
NS:
…natürlich auch Griechisch, aber ebenfalls nicht in Wort und Sprache, gelle?! 😀
Knicksmach
Lästerschweinchen
Mediensegler ha detto:
Ganz großes 😉
filou ha detto:
Tja, ist schon Scheisse, wenn der Leitpudel in einem anderen Käfig blafft.
Musik? Aber bitte: All we like sheaps
http://www.youtube.com/watch?v=LmeyG5LlFWU
Mediensegler ha detto:
„Das Fleisch der Salzwiesen- oder Deichlämmer ist einfach am aromatischsten weil es über das Futter eine Menge Meersalz aufnimmt.“
http://www.ahgz.de/kueche-und-mehr/heimische-laemmer-auf-den-teller,200012193737.html
Der Mediensegler bevorzugt Lämmer auf dem Teller,
keine Pudel.
filou ha detto:
Auch darauf weiss die Bibel eine Antwort:
http://www.youtube.com/watch?v=OWkpjoEgct0
Nunja, man wirft da zwar Perlen vor einen Mädchensegler, trotzdem schüttet eine höhere Macht schützende Kompressionstrümpfe über ihn aus.
Mediensegler ha detto:
Genau, Genesis.
Mediensegler ha detto:
Die schützen wirklich,
allerdings denke ich über Strumpfhosen nach,
ja, ja, langweilig.
Aber diese höhere Macht,
manchmal spürt man sie.
.
Ich hätte nie nicht gedacht,
dass man auch mit E-Cigarette überleben kann.
.
Man sollte diesem Rael zuhören.
Der hatte, als er jung war,
viele schweinische Gedanken.
.
Darauf einen Roten.
Teuer.
Man nimmt ja nichts mit.
Das letzte Hemd …
Mediensegler ha detto:
Und mittlerweile ist mir egal,
ob ich mit dem direkten Link mit Bild
gegen die Etikette verstosse.
Früher war es hier üblich,
sich dafür zu entschuldigen.
Andere scheißen auf den Teppich.
Mediensegler ha detto:
Man macht sich nicht gemein,
man fragt,
wie lange noch,
wenn nicht jetzt,
wann dann.
Und lächelt.
Mediensegler ha detto:
Ich kaufte eine Pfeife.
Wurzelholz.
Nicht die von Magritte.
Gestopft wird sie mit Holger Danske.
Black and Bourbon.
Man weiß ja,
was sich gehört und geziemt.
Und wenn schon sündigen
gegen die eigene Gesundheit,
dann richtig.
.
Kännchen, äh, Pfeife, nur draußen.
Mediensegler ha detto:
spaccato=diktionaftis
Ach,nee.
Uupps.
Habe ich jetzt was ausgeplaudert.
“Errröööt. Schweißausbruch”
“Wiedertoter= vielleicht Kinky?”
deirfiur ha detto:
spaccato equals dictionaftis
Capitalistic of a sad conquest.
spaccato ha detto:
Nun … ich hatte nie einen Hehl aus meiner Schizophrenie gemacht.
spaccato ha detto:
Äh, deirfiur, da ich im Zweitnamen nicht mit “c” sondern mit “k” geschrieben werde, ergibt sich dieses, was ich viel hübscher finde:
Entweder:
Quick sadist of poetical Satan
… oder:
Acquaint of toad-like spastics
deirfiur ha detto:
Tja, lieber spaccato, so ist das eben, wenn man bloß ‘ne gestopfte ( https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/2015/03/29/aussterben-gehort-dazu-aber-reich-sollte-man-dabei-sein/comment-page-2/#comment-45372 ) Pfeife ( https://www.youtube-nocookie.com/v/0RYXEfqbvlY ) ist, schmunzel, da kann ich Ihnen wieder mal nicht mal das Feuer/Wasser reichen…
spaccato ha detto:
Feuerwasser wird zu fewer as sure.
😈
deirfiur ha detto:
Feuer/Wasser = feuerschrägstrichwasser jedoch wird zu
Shrewish farts secure grace
Gab doch wo mal ‘ne Diskussion ob der Brennbarkeit von “farts”: Filmchen dazu? (Bitte keinen Drückebergereisciopero, auch wenn die Ergebnisse, nun, sagen wir mal, anrüchig sein sollten 😉 )
Knicksmach
Lästerschweinchen
spaccato ha detto:
Es gibt Filmchen dazu, das Finden überlasse ich den Suchenden.
Ein ähnliches Thema jedoch behandelt dieser Schnipsel …
deirfiur ha detto:
Ha, erwischt: spaccato = Drückeberger 🙂
Electric begrudges cheap croak.
Cocked up heretics garble grace.
spaccato ha detto:
Nett, die Ergebnisse!
btw. … Was macht der Drückeberger Michel?
deirfiur ha detto:
Keine Ahnung. Soweit ich mich erinnern kann, hat der Staatsdiener Pascha ihn in einem hoheitlichen Akt für tot erklärt. Tja und seitdem muss er wohl endlich richtig was arbeiten – als Asche in der Eieruhr…
spaccato ha detto:
Asche in der Eieruhr
… wird zu
Hierarchies endure
Tja … so ist es wohl.
spaccato ha detto:
Das war eben übrigens Commento 888 (vicino a la bestia …).
spaccato ha detto:
*Räusper*
… alla bestia
filou ha detto:
Das war ein Tag totaler Finsternis im Fahrradkeller. Aber auch dann gibt der Glaube Hoffnung, denn irgendjemand wird wohl den Lichtschalter reparieren wollen.
http://www.youtube.com/watch?v=JK6P4psdUD4&index=10&list=PLnztV-PVHyyWvKt56vIHojotX59Zijv76
(Nein Kinky, die erleuchtete, war’s nicht, auch nicht Stimmviech, den man völlig zu Unrecht aus der Riege der gebüldeten Schwätzer entfernte. Mehr klingt er nach Schwarzfahrer mit metallgetackerten Extremitäten und Bierflasche in der Hand. Es wird ihm Gnade zuteil werden-spätestens dann, wenn man man ihn unter der hochgekrahnten Strassenbahn schaben wird.)
Mediensegler ha detto:
Der Glaube an was,
na?
.
Stimmvieh vermutete der Fünfer.
Dessen Langmut verstand ich nicht.
filou ha detto:
Das war kein Langmut. Hans555 ist ein grosses Schlitzohr: Zoffen und Provozieren ist ihm grosse Freude. So gesehen hat der Widerpart seine Sache nicht schlecht gemacht, nur gegen Mayer muss man andere Geräte auf den Fechtboden bringen. Und langen Atem.
filou ha detto:
zu 11:08.
Der Glaube an einen fähigen Elektriker.
Mediensegler ha detto:
Fechten?
Da muss man dieses Schwert aus dem Stein ziehen.
Mediensegler ha detto:
Und Kinky war
manchmal
ähnlich direkt
depressiv.
filou ha detto:
?
filou ha detto:
Kinky hatte einen an der Waffel, aber ihr Knall hatte Qualität, und war ganz sicher nicht auf Bordsteinniveau. Ausserdem hatte sie die eitle Sinnlosigkeit des Alfons’schen Blog sehr gut begriffen.
spaccato ha detto:
Ich denke auch, dass der Wiedergänger nebenan vorher weder hier noch dort aufgetaucht war … es spielt eigentlich keine Rolle.
Jedenfalls ist – nach meiner unmaßgeblichen Meinung – das Bürscherl von geringem Verstand und daher auch als Sparringspartner nicht zu gebrauchen.
sambossa ha detto:
“Ausserdem hatte sie die eitle Sinnlosigkeit des Alfons’schen Blog sehr gut begriffen.”
Gilt dies nicht auch für viele Fische, gefangen im Netz, Filou?
Ach, das Paar Kinky und Pascha, was waren das noch für Zeiten, seufz.
Mal sehen, wann der Alfons-Don hier den Stecker zieht.
deirfiur ha detto:
Apropos “Stecker” ziehen:
Student und Professor am Urinal.
Student: “Endlich darf ich mir Ihnen gegenüber mal was ungestraft herausnehmen.”
Professor: “Wie ich sehe, ziehen Sie auch diesmal den kürzeren…”
spaccato ha detto:
Mediensegler, fratellino,
im Eremo di Montesiepi, gleich umme Ecke von der Abbazia di San Galgano, steckt tatsächlich ein Schwert im Fels.
Habt’s ihr des gewusst?
Mediensegler ha detto:
Lieber Spaccato, nöö,
ich hatte mehr an Excalibur gedacht,
aber,
da Sie so gebildet sind,
Florett gegen Schwert,
wer gewinnt?
spaccato ha detto:
Excalibur … ja, nee – war klaa.
Vermutlich ist man auf einer Kreidler Florett schneller unterwegs als auf ‘nem Schwert.
Nee … im Ernst, ich glaube, das Florett ist einfach wegen der Schnelligkeit dem Schwert überlegen.
Mediensegler ha detto:
Wie bei Merlin und Mim.
Schnelligkeit und Intelligenz.
Immer noch einer meiner Lieblingsfilme.
Ich habe mir ein kindliches Gemüt bewahrt.
Die beste aller Frauen
ist davon zeitweilig nicht sehr begeistert.
deirfiur ha detto:
Wieder so ein Artikel, der nicht kommentiert werden darf:
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/geld-ausgeben/intelligente-autos-fahren-bald-selbstaendig-13787314.html
Warum wohl? Weil man sonst da lesen müsste, dass ein Auto, das schlau genug ist mich zur Arbeitstätte zu fahren, ebenfalls schlau genug ist, dort auch gleich meine Arbeit zu erledigen – ich kann also daheim bleiben. Früher hätte man dann angenommen, dass das Auto in seiner Frühstückspause mal eben zum Benzinfassen fährt, während seiner Mittagspause sich etwas Gas in die Reifen husten lässt oder man hätte zum nämlichen Behufe eine kleine “Peiplein” vorgesehen – heute reicht eine Steckdose. Und ein Auto braucht’s eigentlich auch nicht mehr – die Selbstfahrundarbeitsprogrammspeicherplättchen können ja auch sofort fest am Arbeitsplatz angeflanscht werden…
Mediensegler ha detto:
A9.
Mediensegler ha detto:
Giugstdu
http://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/versuche-fuer-automatisiertes-fahren-auf-der-a9-beginnen–110858794.html
filou ha detto:
So, dass war wieder ein Tag voller bemühten Unsinns.
Das letzte Cigarillo stinkt vor sich hin, das unerwünschte Verdunsten des Calvados werde ich zu verhindern wissen, und um nicht in eine kleine Depression zu verfallen, höre ich mir als Letztes eine ewige Menschheitsfrage an, womit ich hoffentlich friedlichen Herzens in die Pfühle sinken werde.
http://www.youtube.com/watch?v=meiKfLibZuQ&index=33&list=PLnztV-PVHyyWvKt56vIHojotX59Zijv76
filou ha detto:
Ich weiss es, du weisst es, alle wissen es.
http://www.youtube.com/watch?v=DSa7WAKFQEE&index=36&list=PLnztV-PVHyyWvKt56vIHojotX59Zijv76
Gute Nacht!
achwas ha detto:
Überall agieren Geheimclubs mit eigenen Regeln
und keiner kennt alle Mitglieder.
> Fightclub
> Marburger Bund
> Regierungen
Niemand kann per se Reaktionen von anderen vorhersehen.
Es gibt aber Strukturen. Diese kann man sehen lernen.
Dann muss man sich entscheiden: Gehen oder Bleiben.
.
Eine hübsche kleine Übung:
Was zB. haben Nick Cave und Jim Jarmusch gemeinsam?
Lösung:
http://www.youtube.com/watch?v=SyWFJyEDxpg
:–)
dreamtimer ha detto:
Weil man sonst da lesen müsste, dass ein Auto, das schlau genug ist mich zur Arbeitstätte zu fahren, ebenfalls schlau genug ist, dort auch gleich meine Arbeit zu erledigen – ich kann also daheim bleiben.
Vernünftige Idee, das mit dem daheim bleiben. Wenn man nur, um die Produktivitätsdividende zu genießen, nicht noch Geld durch Arbeit verdienen müsste. Ein komplett idiotischer Zirkel.
deirfiur ha detto:
Arbeit ist Kraft mal Weg, also auch das Stemmen eines Humpens. Und was hat der für eine Grund/Standfläche? Eben: ein Zirkel.
dreamtimer ha detto:
Nach welchen Regeln werden eigentlich die Beiträge angehängt?
deirfiur ha detto:
Derzeit offenbar nach den ach so überaus bewährten Flüchtlingsverteilungsregeln 😀
deirfiur ha detto:
https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/2015/03/29/aussterben-gehort-dazu-aber-reich-sollte-man-dabei-sein/comment-page-2/#comment-45410
Schwert vs. Florett
Och, ihr lieben Seegängigen von welcher Waterkant auch immer:
Natürlich ist das Schwert schneller als die Florett. Glauben Sie nicht? Na, dann ersetzen Sie mal das eine durch die andere – im Kiel 😉
filou ha detto:
Die Wasserlinie (Rumpflänge) macht die Schnelligkeit aus. Katamarane haben überhaupt keinen Tiefgang und sind sehr schnell.
Schwerter werden aus Pflugscharen gemacht. Floretts aus Rasierklingen.
Mediensegler ha detto:
Filou,
was sagen die Holländer
zu dem Ganzen?
Jubeln die auch
am Bahnhof von Amsterdam?
Mediensegler ha detto:
Wieso
ist der Spaccato
seegängig?
Habe ich was verpasst
in den Kommentarjahren?
deirfiur ha detto:
Nicht unbedingt:
http://blogs.faz.net/stuetzen/2015/03/12/von-rasenkanten-und-fruehlingsgefuehlen-5049/#comment-109505
Namensteilnachfragemöglichkeitskontakt gab’s schon vorher:
http://blogs.faz.net/stuetzen/2012/07/28/ueberprivilegiert-2651/#comment-77989
Mediensegler ha detto:
Liebes Schwesterlein,
welche Freizeitbeschäftigung haben Sie sonst noch?
Wow,
ich bin beeindruckt
aber auch verstört.
spaccato ha detto:
Tscha, Mediensegeler, des Schwesterle sitzt de ganze Dag in Bluffdale ond checkt älles. Brauchsch dir nix bei denke.
deirfiur ha detto:
Pflege mein Haustier 😦
spaccato hat sich ja mal als zeitweiliger Waterkantler (Binnensee Alsternähe?) offenbart:
https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/2014/01/21/gib-dem-gentrifizierer-zucker/comment-page-1/#comment-23163
nix is auch diesmal mit Bluffdale. wiederum nich:
https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/2014/01/15/wie-smarties-die-dramaqueenkinder-und-ihre-winselvater/comment-page-1/#comment-22044
spaccato ha detto:
Und … in der Tat:
Meine Erfahrungen das reale Segeln betreffend sind als marginal zu bezeichnen. Leider.
spaccato ha detto:
Es schließen sich immer die Kreise.
Zum Thema Segeln fiel mir der Seeteufel Graf von Luckner ein, der eines der letzten Segelschiffe im Kriegseinsatz während des ersten Weltkrieges geführt hatte. Sein Leben war … äh … zumindest nicht langweilig.
Unter anderem hatte er wohl maßgeblich dazu beigetragen, dass Halle an der Saale bei Kriegsende (WK II) nicht vollständig zerstört wurde.
Und da dachte ich bei mir:
ohne den Grafen wären vielleicht die Geschicke so gelenkt worden, dass der Filou heute gar nicht hier kommentieren würde. Füllaicht.
deirfiur ha detto:
deirfiur ha detto:
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/muenchen-deutschlands-grosser-bahnhof-im-csu-stammland-13787925.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Keine Kommentare?
Mediensegler ha detto:
Und wie feiern wir bei 1000?
Ziehen wir dann um,
auf 2013.?
filou ha detto:
Die Holländer, bester mediensegler, sind da ganz unsentimental. Man gibt ein Dach übern Kopf, ein Bett und etwas zu Essen, vielleicht auch etwas Geld.
Wer nicht bleiben darf, kommt in den Abschiebeknast und wird dann entfernt.
Der Hölländer an sich ist latent fremdenfeindlich, auch rassistisch, obwohl er das Gegenteil von sich behauptet.
Der beste Migrant ist der, welcher weit weg wohnt-auf keinen Fall in der Nachbarschaft.
Man bleibt gerne unter sich.
filou ha detto:
Den deutschen Jubel finden sie nett, sehr menschlich und bewundernswert. Damit hat es sich aber auch.
Mediensegler ha detto:
Ja, stimmt.
Nicht immer.
Ist man Deutscher
auf einem hauptsächlich von Holländern
bevölkerten Campingplatz
und kann deren Elektrik reparieren,
tauen die auf.
Und wenn man dann noch den
vorwiegend hässlichen Hund streichelt,
hat man als Deutscher doch die Chance
ehrliche Meinung zu erfahren.
Und nach einigen Rauchopfern
und einigen Grolschs
wird der Himmel auch da
kackbraun.
filou ha detto:
In meinem früheren Segelclub war ich der EINZIGE Deutsche, der als Ausländer (fast) für voll genommen wurde. Warum? Viel Zuspruch von der herrschenden Klasse, die während der ‘Besetzung’ so furchtbar unter den Nazis gelitten hatte, die schickten ihre Söhne und Töchter zum Studium nach Deutschland.
filou ha detto:
Korrekter: Nach dem Krieg schickten sie ihre Söhne und Töchter….
Mediensegler ha detto:
erklär mir die Nummer mit den Behinderten.
Warum ist das bei den Holländern
so ganz anders als bei den Deutschen?
Diese Öffentlichkeit.
filou ha detto:
Verstehe ich jetzt nicht.
Mediensegler ha detto:
Wenn ich in Holland bin,
sehe ich immer wieder
viele Behinderte
in öffentlichen Einrichtungen.
Geführt von sehr kompetenten ? Sozialarbeitern?
Sieht man in Deutschland so nicht.
filou ha detto:
Die Sozialarbeiter waren einer geschönten Arbeitslosenstatistik geschuldet. Jetzt, unter Rutte 2, werden diese Leute ausgemustert.
Seit Joop den Uyl war die Idee des Geschenkstaates ins uferlose geraten. Man glaubte, die Kosten über den Verkauf des gerade entdeckten Groninger Erdgases decken zu können.
Pustekuchen. Inzwischen.
Aber, wie gesagt, die Holländer sind unsentimental und wenn nötig äusserst pragmatisch. Die nehmen das hin. Lebbe gäht weitär.
filou ha detto:
Hier in meinem Kaff hat ein mir gut bekannter Türke eine prima laufende Computerbutze. Dort ist keine einziger Türke beschäftigt. Mal raten, warum.
Mediensegler ha detto:
Brauche ich nicht raten.
Hatte wünderbaren Kollegen.
Der war würklich güt.
Aber die Ausnahme.
Nimmt auch nicht Kollega.
Mediensegler ha detto:
Wir sollten umziehen,
spätestens bei 1000.
Lästerschwein,
erkunde das Terrain.
Wo können wir am Längsten?
2012?
Schwesterlein, wo und wann?
filou ha detto:
Vor einigen Jahren hörte Martin Schulz mit dem Saufen auf. Nun zeigt sich an dem Herrn Komissar in Brüssel: Abstinenz ist auch keine Lösung.
Mediensegler ha detto:
Und bei der Eröffnung des zweitägigen Bürgerfestes
im Park von Schloss Bellevue ….
trinken sie Schampus.
Nee, das war meine Interpretation.
Die echte steht bei N-TV.
Hier bei mir in Klammern.
….. (warnte Gauck zugleich vor “Blauäugigkeit”
und verglich die Integration der Flüchtlinge
mit einem Marathonlauf. )
filou ha detto:
Gegen Larmoyance:
ZEIT: Sie kommen nach Deutschland, um sich in Sicherheit zu bringen, weil sie vorher in Not waren.
Sarrazin: Wenn sich diese Menschen auf die Balkanroute machen, brechen sie im sicheren Nordirak auf oder in der sicheren Türkei. Aus der Kriegsnot sind sie da bereits heraus. Wenn sie sich entscheiden, nach Deutschland zu gehen, spielen andere Gründe eine Rolle. Es ist eben angenehmer, Flüchtling in Hannover als in Erbil zu sein.
http://www.zeit.de/2015/37/thilo-sarrazin-interview-fluechtlinge-zuwanderung-integration-frontex
filou ha detto:
Vielleicht sollte man den Gedanken vom Kolonialismus neu definieren.
Mediensegler ha detto:
Die Katrin, einsame Kämpferin:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-09/fluechtlinge-grenzkontrollen-reaktionen?google_editors_picks=true
filou ha detto:
Da macht sich Helldeutschland einen schlanken Fuss mit Gummibärchen und Fähnchenschwenken-und Mutti ruft “Kommet zu mir, die ihr schwermütig und beladen seid”. Na die Frau hat gut quatschen, die Realität so aus-und ist typisch deutsch:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/asyl-in-berlin-nach-der-flucht-folgt-die-odyssee-durch-die-behoerden/12310972.html
Das sollte man den Flüchtlingen, die im Glauben an eine bessere Welt nach Deutschland streben, mal erzählen. Es geht nämlich genauso zu, wie in der alten Heimat. Mit einem zusätzlichen Problem: der deutsche Beamte ist unbestechlich. Anders wäre es ja einfach.
filou ha detto:
Ich warte darauf, dass ein prachtvolles Coffeetable-Book über Banksys Dismaland erscheint. Betrachte ich die Fotos (es sind immer deselben) dieses Parks, muss ich in Erinnerung an meine frühe Jugend, maliziös und gut gelaunt grinsen. Und ich frage mich, warum es so viele Jahre dauern musste, bis jemand meinen Jugendtraum erfüllte.
Hinfahren, um selber zu gucken, möchte ich nicht. Es sei denn, ich hätte den Park für mich allein.
spaccato ha detto:
Könnte mir vorstellen, dass dann bei Taschen was Großformatiges im Schuber erscheint – limitierte Ausgabe. ( Signiert? )
filou ha detto:
Oder bei Antje Kunstmann.
Preis? Fast egal.
achwas ha detto:
„Dismaland“ hat auch natürlich auch alte Banksy-Fans
in Deutschland inspiriert.
Motto: Ich denke so lange nach, bis ich nichts mehr fühle.
„Trostlos na und“
wird bald als WendeWende-Pop-up-Buch erscheinen.
Mediensegler ha detto:
“Es sei denn, ich hätte den Park für mich allein.”
Jau.
Filou, kann ich nachvollziehen.
Es gibt nicht trostloseres
als einen leerstehenden
stillen unbevölkerten Jahrmarkt.
Und dazu servieren wir die Musik
vom “Dritten Mann”.
Hach, diese Zither.
Schön morbide.
Mediensegler ha detto:
Wieso fällt mir jetzt
die Besichtigung der Prora
nach neunundachtzig ein?
Kopfkratz.
filou ha detto:
Ein Gespenst geht um am Tegernsee. Es heisst Überfremdung. Bald werden die Kannibalentöpfe dampfen und es wird nur noch Suaheli gesprochen. Mir ist das egal, weil ich weder bairisch noch Kraaltaal verstehe. Djambo.
Mediensegler ha detto:
Da habe ich einen guten Tip:
“Angst müssen Seele nicht aufessen”
schreibt der Augstein.
Ist gut für sardonisches Lachen.
spaccato ha detto:
Jambo, Mzungu!
Diese Grußformel wird ausschließlich gegenüber Menschen gebraucht, von denen man annimmt, sie seien Touristen mit spärlichen oder keinen Kiswahili-Kenntnissen.
spaccato ha detto:
Afrika hat so viele Sprachen, warum erscheint immer als erstes Suaheli im Hinterkopf?
spaccato ha detto:
Integration könnte doch so einfach sein …
Mediensegler ha detto:
Der Don schreibt im Fahrradkeller
mit einem für mich neuen Ton.
Und da gibt es einen interessanten Link von kdm
http://www.nachdenkseiten.de/?p=27568
Mediensegler ha detto:
Der Grünhut im Keller schreibt auch nicht schlecht.
sambossa ha detto:
Na ja, finde den Kontrollverlust dort im Keller reichlich geschmack- und stillos. Der Don wird doch sonst nicht müde, den Verfall der Umgangsformen zu beklagen. Mit persönlichen Diffamierungen lässt sich keine ernsthafte Diskussion ankurbeln. Lagerbildung jetzt also auch dort und alle machen mit!
spaccato ha detto:
Eh, vielleicht ist der capo dei capi tatsächlich ein wenig müde geworden … und sieht wegen der Gepflogenheiten an anderer Stelle über solche Dinge hinweg.
spaccato ha detto:
Aber zum Glück haben wir hier ja noch unseren kleinen & feinen Circolo di conversazione.
Nur … wie lange noch?
filou ha detto:
43° 53′ N, 7° 9′ O. ‘La’ und ‘Chateau’ weglassen.
spaccato ha detto:
Harr – harr!
sambossa ha detto:
Habe mich in ihrer Gesellschaft immer sehr wohl gefühlt, spaccato. Und die Mitglieder in diesem kleinen Salon beherrschen auch die Zwischentöne. Laut werden ja, persönlich diffamieren nein!
spaccato ha detto:
Dito.
spaccato ha detto:
Nur noch 29 bis zur Tausend!
achwas ha detto:
Ab jetzt schreib i nix mehr bis Potztausend;
nur noch Erlauchte sollen uns heimleuchten.
43° 53′ N, 7° 9′ O … gibt es da noch Stehklos?
(hab´ noch Haltungsschäden aus Marseille)
spaccato ha detto:
Kommen’s, achwas!
Auch Erleuchtete dürfen uns heimlauchen.
filou ha detto:
Hat hier jemand meine anzügliche Bemerkung missverstanden? Kann ja wohl nicht sein, bei soviel durchlauchter Telligenz.
(Muss man denn jeden beim Namen nennen?)
Mediensegler ha detto:
Lieber sambossa,
die Zwischentöne waren und sind hier immer das Wichtigste,
und wenn das hier voll ist,
ziehen wir um nach 2013.
Da gibt es noch kurze Scrollfahnen.
Das Schwesterlein hat es erklärt.
Das Antworten klappt hier sowieso nicht mehr so richtig.
😉
spaccato ha detto:
@filou:
Hä? *Speichel aus dem Mundwinkel trief*
Ich würde ja “du” und “Château” weglassen.
Mediensegler ha detto:
Und gleichzeitig schafft man eine weltweite Freihandelszone.
Die KEINEM Normalbürger nutzt.
filou ha detto:
Also lieber Spaccato, bin ich doch missverstanden worden. Ich zielte auf den Herren im Fahrradkeller, der mit ordinären Invektiven jegliche Contenance, Anstand und die von allen anderen eingeforderte gute Erziehung vermissen lässt. Muss ich da deutlicher werden?
Mediensegler ha detto:
Nö,
aber warum machen Sie das so kompliziert?
filou ha detto:
Man nennt das ‘Lauretinischen Einfluss’, eine besondere Kunstform der Kommunikation.
Mediensegler ha detto:
Das erinnert mich an die Dosensuppen vom Warhol.
Mediensegler ha detto:
Ich beliebe zur Zeit nicht zu scherzen.
filou ha detto:
Das wäre nun wirklich nicht nett, so unverfrohren jemandem krankhafte Tourette-Neigungen zu unterstellen, nicht wahr?
spaccato ha detto:
Also, wenn ich den Koordinaten folge, lande ich exakt hier.
*Am Hinterkopf kratz*
spaccato ha detto:
Okay, wenn das hier so …
48° 04′ 02.5″ N 12° 51′ 47.5″ E
56° 37′ 14.938″ N 3° 56′ 38.137″ W
…ist, gehe ich halt wieder.
deirfiur ha detto:
Lieber Mediensegler,
ich meine, wir sollten ruhig hier bleiben. Bislang ist mangels Masse keine klare Grenzregelung zu erkennen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
1. Beispiel mit zwei Kommentarseiten:
https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/2014/01/29/kein-anschluss-unter-diesem-aufschrei/
Länge des Urtextes des Gastgebers (ich hab nicht nachgezählt!):
10843 Anschläge
Länge der Kommentare auf Seite 1 (ich hab nicht nachgezählt!):
39564 Anschläge
Seite 2 beginnt nach etwas mehr als 1000 Kommentaren.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
2. Beispiel mit zwei Kommentarseiten:
(dieses hier)
Länge des Urtextes des Gastgebers (ich hab nicht nachgezählt!):
10307 Anschläge
Länge der Kommentare auf Seite 1 (ich hab nicht nachgezählt!):
155123 Anschläge
Seite 2 beginnt nach nicht ganz 700 Kommentaren
~~~~~~
Aber nun, wo eh alles rennet, rettet, flüchtet, ist Verwurzelung offensichtlich nicht mehr so ganz der dernier cri…
Mediensegler ha detto:
Schwesterlein,
die beste aller Frauen ist Bilanzbuchhalterin,
und die
verdammt
macht genau die gleichen Rechnungen auf.
Wir brauchen in der jetzt aktuellen Situation
jemanden der Erbsen zählt
UND
jemanden der Visionen hat.
.
Und der Schmidt sollte weiter Menthol-Zigaretten rauchen.
sambossa ha detto:
Gut, dann ist ja alles paletti, der Tausender-Untergang wird abgesagt und unsere Tee/Raucher/Trinkrunde kann weiter am Büdchen verweilen.
Tja Steuermänner; der Steinbrück will ja nicht mehr ins Parlament. Das deutsche Schmidt-Orakel bleibt uns hoffentlich noch erhalten.
Mediensegler ha detto:
Die Beeinflussung sollte nicht stattfinden.
Hier kann jeder eigenständig seine Meinung bilden.
Wie bei Tin Lizzy.
Solange sie schwarz ist.
deirfiur ha detto:
Lieber Mediensegler,
zu
https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/2015/03/29/aussterben-gehort-dazu-aber-reich-sollte-man-dabei-sein/comment-page-2/#comment-45421
habe ich gerade was Antikes beim Aufräumen gefunden:
“Von: k.Schmitz at faz.de
Sehr geehrte Leserin,
Unser Wunsch ist, die Debatten auf FAZ.NET konstruktiv zu halten und ein Klima zu schaffen, in dem man gerne diskutiert.
Wir wollen den Dialog unter den Lesern fördern, was derzeit leider unter Beiträgen zu einigen wenigen Themen nicht möglich ist.
Deshalb haben wir uns nach reiflicher Überlegung entschieden, die Kommentarfunktion unter einzelnen Artikeln zu deaktivieren.
Wenn die Zahl der Kommentare, die an einem Artikel gesperrt werden müssen, um ein Vielfaches größer ist als jene, die unseren Nutzungsrichtlinien entsprechen, wird die Kommentarfunktion an einem Artikel gesperrt.
Mit abweichenden Meinungen hat die Löschung von Kommentaren nichts zu tun.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr F.A.Z.-Moderatorenteam”
Hihi, fiesgrins…
Das macht die Sache zwar nicht besser, aber wenigstens teilweise nachvollziehbar.
Zu
https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/2015/03/29/aussterben-gehort-dazu-aber-reich-sollte-man-dabei-sein/comment-page-2/#comment-45520
Bilanzbuchhalterinnen sind was Feines, denn sie haben mit dem spitzen Rechenstift den Pfeil im Köcher, den sie brauchen, wenn die Visionsseifenblasen der Jungs zu unförmig und zu grellbunt schillernd werden 😉
Grüßen Sie bitte Ihre bessere Hälfte unbekannterweise von mir (ich hoffe, sie hat sich NICHT der Mühe des Anschlägenachzählens unterworfen).
Knicksmach
Deirfiur
PS: Ich experimentiere gerade mit einer Vision, aber alle Versuche damit und dazu sind bislang völlig unbefriedigend verlaufen, um nicht zu sagen, schlichtweg missraten…
deirfiur ha detto:
Eben, eben. Aber schlucken muss nicht sein, lecken reicht:
bevorzuge derzeit allerdings nicht so sehr Kokain-, sondern eher Morphiumaroma 😦
Unser lieber spaccato hat sicher eine ganze Vorabendfilmchenserie dazu parat…
spaccato ha detto:
Also …
Filmchen, in denen es um Drogen und/oder um Schlucken & Lecken geht, gehören definitiv nicht in den Vorabend.
*Räusper*
Mediensegler ha detto:
Ich kommentiere NIE am Vorabend.
spaccato ha detto:
Folglich ist der Abend eingeläutet.
Mediensegler ha detto:
Da kotzt gerade einer die Kröte wieder aus.
Es gibt Hoffnung auf Vernunft.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/merkels-worte-und-taten-in-der-fluechtlingskrise-13809039.html
deirfiur ha detto:
So, Ihr Lieben, bevor es jetzt hienieden gleich Nacht und danach auch Gleichnacht wird:
https://www.youtube-nocookie.com/v/511By0ruuv4
für den 23.09.2015, 08.22 UTC
dreamtimer ha detto:
Wie war das doch gleich vor einem knappen halben Jahr mit Piech?
Es wurde im VW-Konzern kolportiert Piech sei krank, Winterkorn würde ihn als Aufsichtsratsvorsitzenden ablösen, Piech wusste davon nichts und witterte eine Intrige gegen ihn … eine Soap unter Reichen & Mächtigen.
Mediensegler ha detto:
“dann hilft ihnen der Softwareentwickler – Halb-Ingenieur / Halb-Trickster – über diese hinweg indem er die Wahrnehmung der Wirklichkeit verändert”
.
Hat mich WIRKLICH beeindruckt, dieser Satz.
.
Und nicht nur Softwareentwickler
machen das so.
Regierungen auch.
Auf jeder Seite.
.
Träume habe ich immer schon gehabt.
Zeit habe ich mal unbedacht konsumiert.
Bis ich Momo las.
Zeit werde ich demnächst haben.
Timer hasse ich.
Anwesende Personen ausgeschlossen.
Beppo Straßenkehrer liebe ich.
Step by Step.
Von mir aus auch Brick.
The Problems are
Thick as a Brick.
Mediensegler ha detto:
“Sie glauben wirklich an Statussymbole und an “Deutsche Wertarbeit” und diesen ganzen Schmu.”
.
Ich hoffe inständig,
Sie meinen damit nicht mich.
.
Die Kanzlerin schickt die Ehrenamtlichen.
Die machen.
Machten.
Und sind jetzt überfordert.
.
Ich kenne das.
War selbst 10 Jahre im Ehrenamt.
Dann kamen die Optimierer.
Zum Kotzen.
Wie Hilfsbereitschaft ausgenutzt werden kann.
dreamtimer ha detto:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/abgas-skandal-volkswagen-braucht-bald-jeden-cent-13817974.html
“Das Unternehmen mit dem größten Forschungs- und Entwicklungsetat auf der Welt hat es über Jahre hinweg nicht geschafft, einen Dieselmotor zu entwickeln, der in der Lage gewesen wäre, die bei den entsprechenden Tests erforderlichen Grenzwerte zu erreichen.”
Er hat es nicht verstanden. Sie sind es. Sie können diesen Motor entwickelt, schon vor längerer Zeit, deswegen passiert er ja auch die Tests! Aber es gibtt Tradeoffs und statt die Nachteile an den Kunden weiter zu reichen, reichen sie sie an die Umwelt weiter und externalisieren so die Kosten.
Natürlich ist es kein Skandal, wenn ein Wirtschaftsredakteur Null Ahnung davon hat, wie die Technikindustrie funktioniert, aber diese Schwafler sind dennoch ein Problem. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Martin Winterkorn ein beliebter Chef ist und bald gewesen sein wird, eben weil er sich für die Details seiner Produkte interessiert hat, nicht so ein Typ, der immer abwimmelt, wenn es um zu viele Details geht und der nichts versteht was über einfache, schmatische Diagramme auf PP-Präsentationen hinaus geht. Leute, die immer überrascht sind, wenn ihre Abstraktionen nicht funktionieren sollten weder in Unternehmen arbeiten, noch als Journalisten in den Redaktionen.
achwas ha detto:
Ich schätze Ihr umfängliches Wissen sehr.
Ich bin nur die Frau aus der Praxis, mit Kenntnissen
direkt von der Baustelle.
Nun, dieser Winterkorn für mich nur ein Beispiel für die
Auswüchse des gesamten Global-Player-Systems.
Er kann nicht mehr seine damaligen guten Fähigkeiten
des „Schraubers“ anwenden, so gerne er es möchte!
WEILer andere Aufgaben freiwillig übernommen hat.
und – als sie ihm über den Kopf wuchsen, hat er die Augen zu gemacht.
Aber erst ist er sehenden Auges da hineingelaufen.
Nun er hat sicher einen formidablen Wein-Keller.
Ein wischi-waschi Rollenverständnis entwickelt sich nmM
nur, wenn einer nach dem berühmten Peter-Prinzip nach
oben rutscht und dann zwangsläufig den Durchblick verliert.
Sh. auch Jürgen Schrempp, Heinrich von Pierer …usw…
Nun – was wird hier in Deutschland passieren?
VW wird lediglich eine Unterlassungserklärung
(+ Gutschein für einen Puff) zugeschickt bekommen.
Später wird VW eine Staatsgarantie der Bundesregierung erhalten.
deirfiur ha detto:
Ach, guck mal einer an:
https://tr.im/XCkVI
“… die wir von unseren Kindern nur gelei(e und i natürlich anders herum!)hen haben.”
Der Schöpfer der Kunstfiguren ist also Vater geworden, staun und Segenswünsche!
deirfiur ha detto:
Korrektur zu
https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/2015/03/29/aussterben-gehort-dazu-aber-reich-sollte-man-dabei-sein/comment-page-2/#comment-45602
http://sn.im/2a891er
Mediensegler ha detto:
https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/2015/03/29/aussterben-gehort-dazu-aber-reich-sollte-man-dabei-sein/comment-page-2/#comment-45604
.
dazu
.
Wieso eigentlich nicht Mercedes,
oder Daimler?
Vielleicht gehen die mit dem Harnstoff anders um?
spaccato ha detto:
Was’ los, Mediensegler?
Jucken die Stützstrümpfe?
Mediensegler ha detto:
Ja!
deirfiur ha detto:
…”Das Blasen in der freien Natur lasse jedem Burschen “das Herz höher schlagen”.”
PRUUUST!!!
(Näheres siehe wohl google.porn)
Mediensegler ha detto:
Der wahre Grund für den weiblichen Biesel:
Der männliche ist einfach zu scharf.
http://www1.wdr.de/themen/aktuell/mieter-toilette-100.html
“Trotz der in diesem Zusammenhang zunehmenden Domestizierung des Mannes ist das Urinieren im Stehen durchaus noch weit verbreitet. Jemand, der diesen früher herrschenden Brauch noch ausübt, muss zwar regelmäßig mit bisweilen erheblichen Auseinandersetzungen mit – insbesondere weiblichen – Mitbewohnern, nicht aber mit einer Verätzung des im Badezimmer oder Gäste-WC verlegten Marmorbodens rechnen.”
Mediensegler ha detto:
Dann habe ich da noch eine Frage an das kleine gallische Dorf:
https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/2015/03/29/aussterben-gehort-dazu-aber-reich-sollte-man-dabei-sein/comment-page-2/#comment-45643
dreamtimer ha detto:
25 Jahre Yps. Ich muss gestehen, ich habe keine nostalgischen Gefühle für Yps obwohl ich im dafür passenden Alter war, aber ich kann mich nicht daran erinnern die Zeitung von meinem Taschengeld gekauft zu haben. Als ich heute allerdings díese Sache mit den Urkrebsen las, dachte ich nur, dass vielleicht auch eine falsche Nostalgie schön sein kann.
Wie wäre wohl das Leben im Maker-Space verlaufen? Kann man das eigentlich nachholen, etwa so wie diese Rentner, die ihr Studium nachholen, eine Sache, die für mich allerdings überhaupt keinen Charme besitzt.
deirfiur ha detto:
Abgesehen davon, dass nur für Überflüssiges Reklame gemacht werden muss – Schnittenbrot wird ohne Werbung nicht zu Sauerbier – gibt der Kunstfigurenschöpfer auf FAZ-Seiten schon mal Hinweis auf ghostery: Der derf des mit Fazbilligung, Sie also auch.
(Kommentar zu http://www.faz.net/aktuell/wissen/mensch-gene/online-reklame-wenn-werbung-nicht-mehr-wirkt-13850094.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 :
“Für Nutzer von Adblocker
Hagen Bobzin (h.bobzin) – 18.10.2015 12:02
…auch die FAZ (ich habe die FAZ aboniert) meldet sich seit einiger Zeit mit: Sie haben sich dafür entschieden, einen Adblocker einzusetzen. Ich möchte Sie dazu bewegen, die Anzeigen auf FAZ.NET nicht mehr zu blockieren. Obwohl ich nicht auf sozialen Netzwerken agiere, zeigt Ghostery mir an, wohin die FAZ Daten verschicken möchte (Facebook, Google, Twitter, VG Wort, …). Klar, das machen alle, aber dass ich ständig muss “Ich (!) will das nicht!” ist schon sehr lästig.”)
dreamtimer ha detto:
Totes Fleisch.
Wie ich sehe provozieren die Statistiken der WHO zum Krebsrisiko durch Fleischverzehr schon die ersten Reaktionen, die in Richtung Lösungsaversion / motivierter Unglaube gehen, d.h. ein Problem wird geleugnet, weil einem die dazu passenden Lösungen nicht gefallen.
Für mich ist das durchaus auch diffizil, denn mir geht es subjektiv primär um die Kombinatorik des Geschmacks und wie man unzählige gefällige Gerichte ohne großen Aufwand realisieren kann. Deswegen also auch Wein, Fleisch, Brot, Kaffee und Süßspeisen, also alles Dinge, für die es Gründe gibt, sie zu meiden.
dreamtimer ha detto:
Totes Fleisch.
Wie ich sehe provozieren die Statistiken der WHO zum Krebsrisiko durch Fleischverzehr schon die ersten Reaktionen, die in Richtung Lösungsaversion / motivierter Unglaube gehen, d.h. ein Problem wird geleugnet, weil einem die dazu passenden Lösungen nicht gefallen.
Für mich ist das durchaus auch diffizil, denn mir geht es subjektiv primär um die Kombinatorik des Geschmacks und wie man unzählige gefällige Gerichte ohne großen Aufwand realisieren kann. Deswegen also auch Wein, Fleisch, Brot, Kaffee und Süßspeisen, also alles Dinge, für die es Gründe gibt, sie zu meiden.
T.I.M. ha detto:
Hmmm…., klappt das denn:
https://tx.proxfree.com/permalink.php?url=s54aaHA%2FaGsaD5vHs0QZLcUclS%2FcUxrnNZwEMCiA0I9nynLsCuDDPwby0AdGE%2BdjYBWeviV5dxBYXUOSX9arfA%3D%3D&bit=1
?
Mediensegler ha detto:
Dollase, der nach alpha sucht
Früher hier am Niederrhein hat der nach Charline gesucht
http://www.youtube.com/watch?v=iGCjzXVPgtQ
Der Siebeck war auch so abgehoben,
hatte aber oft wirklich nachkochbare Rezepte.
Nach dem Rezept seiner sieben-Stunden Lammkeule
koche ich noch heute
alle meine Wildbraten zu besonderen Anlässen.
Und seine Parfaits kosten nicht viel,
machen aber ne Menge Arbeit.
Mediensegler ha detto:
letztendlich finde ich das gut, dass Bertelsmann um meine Rente besorgt ist.
Und ich habe nie nicht Dreamtimer für ein Mädel gehalten.
Dafür habe ich auf der Realschule Punktabzug bekommen.
Übersetzung englisch/deutsch für girl.
Eigentlich war das kreativ. Das war am Rand vom Heft.
Und Mädel war etwas kürzer als Mädchen.
Und Neger sag ich auch manchmal.
Und Mohr.
Schwesterlein, haben Sie den Mohr gesehen, bei den Fleißkärtchen?
dreamtimer ha detto:
Blau und Rot als Licht gemischt ergibt Magenta.
Bei mir nicht. Ich erhalte “Brot”.