Manchmal frage ich mich, wie weit Ironie gehen darf, bis sie platt wie ein Fahrradschlauch ist. Heute war ich sehr platt, da habe ich als Selbstdistanzierung zwei Werke erwännt, die jeweils über Jahrzehnte von den herrschenden Mächten und besonders den Reaktionären bekämpft wurden: Diderots Enzyklopädie und Josefine Mutzenbacher.
Die habe ich dann als herausragende Beispiele der christlich abendländischen Kultur verkauft und vielleicht hätte ich noch dazu schreiben sollen:
ACHTUNG – wer sich selbst gleich so die Luft der sauberen Argumentation rauslässt, ist im Rest des Textes nicht immer ganz ernst zu nehmen.
Hat nur so mittelmässig geklappt. Oh und bei den Kommentaren ist immer noch das ein oder andere Problem zu beklagen. manche Verspanntheit liegt vielleicht am Wetter. Oder an der Jahreszeit. In der in Bayern ja traditionell die grossen Kräche stattfinden. Wie auch immer, das Konfliktmanagement wäre mal wirklich ein Thema für die Aufklärung und nicht nur Sex, über den man in aller Regel genug weiss.
sambossa ha detto:
Gefällt mir gut, ihre subtile Schilderung von Umgangsformen in höheren und niederen Kreisen, inklusive sehr spezieller Kampflesben (Lautstärke ist alles).
Und erst in späteren Zeiten werden wir erfahren, in welchem Umfang die PC-Fantasy-Welt das Bewußtsein der jungen Nutzer prägen wird. Ein Experiment am offenen Konsumenten (morgen gibt’s hier großes Advents-Shopping).
Wünsche allen einen entspannten und geruhsamen Sonntag mit Kerzenlicht und bei mir ohne PC.
Thorsten Haupts ha detto:
O.T.:
Edathy bestätigt die alte Regel: Freund – Feind – Parteifreund
Und haut denjenigen in die Pfanne, der ihn frühzeitig über die Ermittlungen des BKA gegen ihn informierte:
http://www.sueddeutsche.de/politik/ermittlungen-wegen-kinderpornografie-edathy-nennt-seinen-informanten-1.2266142
Bah …
Gruss,
Thorsten Haupts
Tyler Durden Volland ha detto:
Ist es nicht angebrachter, in Fällen in denen man über das was eigentlich vorgefallen ist kaum etwas weiss, mit eigener Meinung zu warten?
Gerade die Süddeutsche steht auf derselben (untersten) Stufe wie der Spiegel, was “Berichterstattung” angeht. Trennung von Information und Meinung existiert nicht mehr.
Die Toten in den Gräbern neben Hans Heigert haben sich bereits beschwert, weil der beim Schämen über das Niveau seiner einstigen SZ, permanent rotiert….
Thorsten Haupts ha detto:
Na ja, das einzige, worauf ich mich bezog, ist eine Information, die Edathy der Presse selbst gegeben hat. Auf nichts sonst, deshalb verstehe ich ihre Nachfrage nicht wirklich?
Gruss,
Thorsten Haupts
Klaus ha detto:
Sonst nichts?
Ich les’ Ihren Kommentar (inkl. Ihrer Meinung dazu, anhand der Wortwahl) anders.
Tyler Durden Volland ha detto:
Nicht nur hat Klaus Recht… ich bin halt generell in Fällen von “politischer Korrektheit” etwas allergisch.
Wer etwas dagegen hat, dass im Bundestag Leute sitzen die beim Betrachten von kleinen Jungs masturbieren, zeigt damit nur, dass er Illusionen über Menschen hat und keine Ahnung von der tatsächlichen Realität, auch der der gewählten Volksvertreter.
Wenn ihre Abgneigung gegen Herrn Edathy aber daher rührt, dass er dumm genug war, sich auf solche Weiese erwischen zu lassen, dann allerdings stimme ich ihnen zu. Es ist ein Tauerspiel von sowas repräsentiert zu werden. Man sollte also schon deshalb das Bezahlen von Steuergeldern vermeiden, wenn mit dem eigenen Geld dann solche Leute bezahlt werden!
Mediensegler ha detto:
Tyler,
von wem werden Sie eigentlich
standesgemäß repräsentiert?
.
Und zahlen Sie eigentlich noch Steuergelder?
.
Na,
wenigstens erkennen Sie das Böse in uns,
und sich selbst.
.
666
Thorsten Haupts ha detto:
Tyler, ich habe genau jetzt eine Abneigung gegen Edathy entwickelt. Und nur genau deshalb, weil er völlig ohne Not einen Kollegen an die Wand gestellt hat, weil dieser ihm geholfen haben soll. Und das ist als Lüge wie als Wahrheit gleichermassen gemein im wahrsten Sinne des Wortes.
Gruss,
Thorsten Haupts
Mediensegler ha detto:
Da drüben hat man im Moment den Eindruck
vorne in ein Restaurant mit Menükarte zugehen,
um dann festzustellen, dass man an einem Stehtisch steht,
an dem die letzten Essensreste noch nicht beseitigt wurden.
C. von Egern ha detto:
Vielleicht haben zuwenig Leser Josefinens “Biographie” gelesen, soll ja auch unzüchtiges Tun enthalten, sogar mit Körperkontakten, ts, ts. Dann wird’s natürlich schwer mit der Einschätzung des philosophischen Gehalts.
Auch möglich daß einige Menschen Ironie nicht mögen, und daher nicht erkennen wollen. Wird dann schnell mit Zynismus wervechselt. Kennen und Erkennen hängen ja auch irgendwie von einander ab, glaub ich. Ja…..
Hochmut und hoher Mut wird auch schnell in einen Topf geworfen. Wenn einer schon “Don” heißt, ts, ts..
Möge die dritte Kerze gelingen.
Helmut Weiß ha detto:
Diese Kommentar-Konkurrenz zu den Beiträgen des Don A. ist hiermit geschlossen, denn Du sollst den Namen der FAZ nicht unnütz im Munde führen. Die FAZ wird den nicht ungestraft lassen, der ihren Namen mißbraucht.
Thorsten Haupts ha detto:
Zuviel getrunken?
Helmut Weiß ha detto:
Sie erinnern mich an TDV. Wenn der in die Enge getrieben wird, fällt er aus der Rolle.
Thorsten Haupts ha detto:
Okay, Frage beantwortet. Gute Erholung.
Helmut Weiß ha detto:
@Thorsten Haupts
Es gehört sich nicht, gegenteilige Meinungen mit “albern” oder “zuviel geraucht” abzuqualifizieren. Das ist der Umgangston schlechter oder schwacher Unteroffiziere, die glauben, mit naßforschen Sprüchen Respekt bei der Truppe schinden zu können, fast immer vergeblich.
Thorsten Haupts ha detto:
Lesen Sie Ihren Ursprungsbeitrag noch mal, Sie “Höflichkeit nur von anderen” Forderungsfanatiker, dann fällt Ihnen vielleicht was auf.
Gruss,
Thorsten Haupts
Helmut Weiß ha detto:
@Thorsten Haupts
Helfen Sie meinem schlechten Gedächtnis auf die Sprünge und zitieren Sie freundlicherweise die beanstandete Formulierung noch einmal.Gegebenenfalls werde ich mich ausdrücklich dafür entschuldigen.
Thorsten Haupts ha detto:
Das muss ich Ihnen erklären? Na schön:
Diese Kommentar-Konkurrenz zu den Beiträgen des Don A. ist hiermit geschlossen, denn Du sollst den Namen der FAZ nicht unnütz im Munde führen.
Sie erklären das Blog eines anderen für geschlossen und begründen das mit angeblichem Namensmissbrauch. Case closed?
Gruss,
Thorsten Haupts
Helmut Weiß ha detto:
@Thorsten Haupts
Sie haben den Beitrag nicht verstanden. Die FAZ hat offensichtlich etwas gegen die “Zweitverwertung” der Donschen Themen und will wohl auch die entgangenen Klicks, eine Rechnung, die offensichtlich aufgeht. Daß ich dies Blog nicht schließen kann, ach nee. Wer wurde denn hier nun beleidigt? Ich habe übrigens ein christliches Gebot variiert. Gut, ich war schon witziger und alle Gebäude, die ich besitze, sind nicht unterkellert.
Thorsten Haupts ha detto:
Mann. Ich habe eine reichlich blöden Beitrag von ihnen flapsig kommentiert, bösartig geht anders.
Aber da ich Ihnen damit offenbar böse auf die Zehen getreten habe, entschuldige ich mich förmlich für die Unterstellung, Sie hätten zuviel getrunken.
Und korrigiere mich dahingehend, Ihren Beitrag für anmassend, belehrend und sinnlos zu halten.
Gruss,
Thorsten Haupts
Helmut Weiß ha detto:
@Thorsten Haupts
“Blöder Beitrag”: Sie lernen es nie. Dabei ließe sich doch durchaus etwas dazu sagen, warum dieses Blog eintrocknet. Sehr gut fand ich Filous Replik.
Klaus ha detto:
Thorha will immer das letzte Wort haben. Mehr isses meist nicht.
Manchmal zu Recht. Manchmal zu Unrecht.
Tyler Durden Volland ha detto:
Werter Herr Weiss, sollte ich in Antworten auf Ihre Beiträge die Begriffe “albern” oder “zuviel geraucht” benutzt haben, so nur um meine Wertschätzung für Ihr Denken auszudrücken, und so manchen Ihnen “durchgerutschten” Inhalt damit zu entschuldigen. Denn bei einigen davon auszugehen, dass Sie deren Inhalt ernst meinen, wäre mit Sicherheit für einige Foristen hier beleidigend.
Mediensegler ha detto:
Es ist wirklich nicht schlimm,
wenn die Gebäude nicht unterkellert sind.
Helmut Weiß ha detto:
@TDV
Was ich von Ihrer hier häufig gespielten Schallplatte halte, haben glücklicherweise schon andere ausgedrückt, so daß ich keine Probleme habe, höflich zu bleiben. Höflichkeit: Das sagt Ihnen doch etwas, schließlich waren Sie in Japan und haben uns die geduldige Art der Japaner anschaulich beschrieben. Ist denn nichts hängen geblieben?
Dabei könnten wir nützlichere Diskussionen führen: über die Zukunft dieses Blog und der FAZ oder gar wie wir die Bewegung Europas nach rechts stoppen könnten. Im Augenblick gibt es eine allgemeine Wort-, Taten- und Ratlosigkeit. Es hat doch keinen Sinn auf den von der Leserschaft umjubelten J.v.A. einzuprügeln, ohne ein einziges Argument zu bringen, außer über die “Blödheit der Massen” (O-Ton TDV) zu räsonieren.
Tyler Durden Volland ha detto:
Sehen Sie, das ist der Unterschied zwischen uns beiden. Ich lebe halt nicht in einer Welt in der man einen JvA erst noch erklären muss, und kenne auch keinen einzigen derartigen Menschen. Wa gibts denn zu der Figur zu bereden?
Im übrigen iimmer dasselbe Missverständnis… Sie schreiben zwar, sie hätten dieselbe ewige Leier schon x-mal gehört, aber verstanden haben sie sie trotzdem ganz offensichtlich noch kein einziges Mal. Ich will weder an DE, noch der Faz, noch dem Rechts-Rutsch etwas ändern. Ich glaube nämlich begriffen zu haben, dass die Welt ganz genauso ist, wie sie einzig und allein derzeit sein kann.
Von der Blödheit der Massen und den extrem unangenehmen Folgen die sowas in einer Demokratie hat, rede ich nicht, weil sie mich nicht stört, denn ich halte mich ja von ihr fern. Aber ich versuche zu verstehen wie andere damit umgehen. Die meisten fühlen sich ja selber betroffen wenn ich sowas sage und wehren sich dann mit Händen und Füssen, in der irrigen Annahme da gäbe es etwas zu verteidigen.
Ich habe nicht in Japan gelebt, sondern bin noch immer dort, seit fast 10 Jahren, und lebe hier in der Tat ein nahezu völlig stressfreies Leben und versuche die Unterschiede im Positiven wie im Negativen zu sehen. Ich war ja im Sommer in Mitteleuropa und mir den weiteren Verfall ins Zombie Dasien angeschaut… nein, Danke, ist nichts für mich. Ja, “Im Augenblick gibt es eine allgemeine Wort-, Taten- und Ratlosigkeit.” Wahrscheinlich erschrickt man über den Saustall den man bereitet hat…
Das ist eben jene Konsequenz der Macht der so ungefähr 90% an Blöden, die wie Sie ja schon einige Mal bei mir gelesen haben, jene Kohl, Schröder und Merkel zu Oberhirten gewählt haben und jetzt die “allgemeine Wort-, Taten- und Ratlosigkeit” beklagen, anstatt sich die Ursache des Problem im Badezimmer Spiegel genauer zu betrachten.
Wenn Sie einen Vorschlag zur Verbesserung anzubieten haben, wäre ich ihnen dankbar….
Helmut Weiß ha detto:
@TDV
Sie sind ein typisches Beispiel für den “Altersfatalismus”, und ich gebe zu, immer öfter auch solche Momente zu haben. Dieser Fatalismus wird mit Altersweisheit verwechselt, ist aber nur der im Alter zunehmenden hormonell bedingten Antriebsschwäche geschuldet. Bezeichnend ist Ihr Schlußsatz. Ich würde schon mit Ihnen über “Verbesserungen” diskutieren, aber Sie haben ja mit allem abgeschlossen..
Über die Person J.v.A. muß man nicht diskutieren, er ist das Sprachrohr der FAZ für den verängstigten Mittelstand und muß Leser heranschaffen.
Filou ha detto:
Es ist dir verboten, ein Bild zu machen von Geistern, die grösser sein wollen als du. Denn machst du dir ein Bild, ist dein Glaube in grosser Gefahr, du könntest davon abfallen.
(Hadith 122. 31)
Tyler Durden Volland ha detto:
“Du sollst den Namen der FAZ nicht unnütz im Munde führen.”
Führt das nicht zu einem Paradox? Denn es ist ja wohl das wohl das was heute unter dem namen FAZ läuft, das den ehrenwerten Namen der ehemaligen Qualitätszeitung unnütz im Titel führt….
Aber ich gebe gerne zu, dass ich mich manchmal beim Lesen sehr darüber ärgere, dass ich danach eine extra Pille zum Blutdruck-Senken nehmen muss….
Klären Sie mich/uns doch mal drüber auch, warum Leute wie Gumprecht oder ALtenbockum u.v.a. den Name FAZ nicht zu Unrecht beschmutzen.
sambossa ha detto:
Sind sie etwa jetzt deren ausführendes Organ, Herr Weiss?
Das Hausrecht allerdings, hat hier noch immer unser Gastgeber Don.
Don Alphonso ha detto:
Es ist alles keine leichte Situation – allerdngs kann ich niemanden zwingen, bei der FAZ zu kommentieren, und momentan läuft es da auch so ungut, dass ich nicht den Eindruck habe, dass man da besonders Wert auf Kommentare legt. Das zeigt sich vor allem daran, dass die kommentarträchtigen Geschichten nicht gebracht werden und das, was Zehn vor Acht unter der Ägide der stellvertretenden Feuilletonleiterin bringt, gross gefahren wird, selbst wenn es bei zehn Stunden auf der Hauptseite nur 2k ÜIs bringt.
Ich kann das nur so konstatieren und solange das alles in einem Stadium der Wenigkommunikation und Hängenlassen ist, werde ich ganz sicher keine Option schliessen. Es kann sein, dass sich das alles noch klärt, aber ich weiss es nicht und dass dieser Schwebezustand nicht schön ist, sehe ich auch – ich weiss aber nicht, was ich ansonsten in dieser aktuellen Form an Optionen haben sollte.
Externet ha detto:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bogus-Pipeline-Technik im Zusammenhang mit rebell~~~markt.blogger.de/stories/2458093/#2459965
Klaus ha detto:
A propos Gender und ähnlicher Quatsch, ist dies aus der NZZ auch recht schön und erhellend und sogar lustich. Hurz! http://bit.ly/1uHXZ7C
C. von Egern ha detto:
So ein Idiot kann ich gar nicht sein, sonst wär ich doch nie mit so einer schlauen Frau zusammen.
Mediensegler ha detto:
Wieso?
Schlaue Frauen lächeln,
sagen nicht unbedingt,
was sie denken
und halten sich so
die nützlichen Idioten warm.
C. von Egern ha detto:
Gut, wenn schon Idiot, dann immerhin nützlich. Einen Nutzen haben ist doch tröstlich. ” Was Du baust Zünder für Bodenmienen?” “Ja, ich habe Kinder, die brauchen doch eine Ausbildung, und ausserdem, wenns ich nicht mach macht ein anderer!”!
Filou ha detto:
Ja, da muss ich doch lachen. Wie idiotisch sind denn die Frauen, die sich ständig mit idiotischen Kerlen verbandeln, sich frustriert von ihnen trennen, nicht ohne sich vorher von ihnen Kinder anfertigen zu lassen, die sie (die Frauen) mehr oder weniger gekonnt ins Erwachsenenalter zu lavieren versuchen?
Und immer wieder, immer wieder.
Mediensegler ha detto:
Ist mir auch schon aufgefallen,
die Kofferträger mit Schlips
haben trotz der 4 Asse in der Hand
nichts zu bieten.
Mehr oder weniger gekonnt?
Ja.
Mehr oder weniger.
C. von Egern ha detto:
Ich weiß schon wen Sie meinen, hehe, zwinker, zwinker, hicks.
achwas ha detto:
zzzz…
Zuviel (Zonen-) Zeterei zukunftslos.
Zammreißn!
deirfiur ha detto:
“z” wird hier “ts” ausgesprochen: also entweder “zukunftzlos” oder “tsukunftslos” 😉
(Mediensegler würde natürlich “dts” benu”dts”en)
Und “zammreizen” wär auch hübscher…
achwas ha detto:
Zappalott!
deirfiur ha detto:
Lots of Zappa – YouTube
http://www.youtube.com/playlist?list=PL98B26CCE962D8A91
Lots of Zappa. by rock5442; 80 videos; 11 views; 3 hours, 47 minutes. Play all. Share. Loading… Save. Sign in to YouTube. Sign in · Play next; Play now.
( https://www.google.ie/search?q=%22lots+of+zappa%22&num=100&newwindow=1&source=lnms&tbm=vid )
deirfiur ha detto:
… oder
https://www.google.ie/search?q=%22zappalott%22&newwindow=1&biw=1198&bih=920&tbm=vid
achwas ha detto:
Mediensegler ha detto:
Ist aber sehr viel gelöscht,
da beim ersten Link.
Der Zappa war ganz schöööön versaut.
Wir können ja alternativ
ein Z in den Schnee pinkeln.
Bald,
so richtig anarcho.
Mediensegler ha detto:
Begabte Zielpinkler können ja mein “dts” versuchen.
achwas ha detto:
Z
in memoriam gegen
Gesinnungsterror und korrumpierte Machtausübung.
deirfiur ha detto:
Tja, lieber Mediensegler, die Dtsappa Family hat halt von der GEMA gelernt 😦
Jau, das wird’s wieder: gelber Schnee!!!
Wie klappte das übrigens mit der dtsweiten Kerdtse?
Mediensegler ha detto:
Also das mit der dtsweiten Kerdtse
klappt in der Regel nie.
Sagt die beste aller Frauen.
😉
Mediensegler ha detto:
Ist Ihnen allen denn schon aufgefallen
(siehe seriöser Blog)
dass da Sperma zwischen den Gabelzinken ist?
deirfiur ha detto:
Sperma? Hm, ich seh hier und dort allenfalls je ein Spermium, offenbar bereits antriebsunfähig, was ja auch kein Wunder ist, denn Silber ist für Manche(s) hochtoxisch. Tja und dann leidet die Metalloberfläche erkennbar auch noch unter Korrosionsschäden – da ist zumindest eine sorgfältige Nachentgratung mit anschließender anodischer Neupolitur überfällig!
Mediensegler ha detto:
Ja,
das arme Spermium,
tut mir wirklich leid.
Aber,
die Gabel,
die Gabel,
ist schon schön.
Poliert und edel.
Tyler Durden Volland ha detto:
Aaaah… Mediensegler…. beim in den Schnee Pinkeln haben SIe mich an einen clveren Witz aus den 70ern erinnert…
Der CIA Typ kommt ins Oval Offfice gerannt. “Mr President ! Someone has peed in the snow outside the White House “Nixon is a moron!”
Nixon läst das untersuchen und erhält die Analyse: “Der Urin stammt eindeutig von KIssinger.”
“Aha! Dacht ich m irs doch!”
“Aber die schlechte Nachricht… die Handschrift ist die von Ms Nixon!”
Mediensegler ha detto:
Tyler,
Sie sind wirklich pöse,
sehr pöse.
Tyler Durden Volland ha detto:
Mag sein, damals war ich aber noch recht unschuldig und idealistisch. Ich weiss noch es hatte eine Weile gedauert bis ich den geschnallt hatte
deirfiur ha detto:
Schon schön? Hm, lieber Mediensegler, schauen Sie sich mal den Kellenansatz und die Zinken in Spitzennähe
an – ziemlich viele Schäden.
deirfiur ha detto:
Hab gerad die Kommentare vom Wochenende nachgelesen. Dazu ( http://blogs.faz.net/stuetzen/2014/12/13/die-sache-mit-den-blumen-bienen-homophoben-und-kampflesben-4800/#comment-107295 ) gibt’s eine Ergänzung:
http://gawker.com/friends-of-alleged-uva-rape-victim-say-rolling-stone-go-1671025547
Tyler Durden Volland ha detto:
Dass die Beschreibung des Mädchens nicht stimmt, davon bin ich damals schon beim Lesen des RS Artikel ausgegangen , aber der Kernsatz hier ist wohl:
“The three students had previously told the Washington Post that they had begun to doubt Jackie’s date that night had ever existed, although they all stressed that she seemed truly traumatized.”
Ich hab ähnliches mal in Berkeley erlebt. Bei diesen Parties ist es üblich alkoholische Getränke mitzubringen, die dann ALLE zusammen in ein grosse Tonne gekippt werden und das Gemisch wird gesoffen… sind halt Amerikaner.
Mediensegler ha detto:
Cocktails?
Sind die sooo
erfunden worden?
On the Cock’s Tail.
Tyler Durden Volland ha detto:
Umgekehrt…. wie so oft sind die allermeisten Amerikaner beim Verständnis der tatsächlichen Bedeutung mancher Wörter “ihrer” Sprache überfordert.
Es war übrigens (1983) der einzige Platz an dem ich je erlebt habe, dass es permanent kostenlos Koks Nachschub gab. Vielleicht lags ja auch an meinem Gitarren Spiel… oder umgekehrt?
Tyler Durden Volland ha detto:
Interessant in der FAZ derzeit:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundesregierung-kritisiert-pegida-demonstration-in-dresden-13322611.html#lesermeinungen
Über 100 Kommentare nahezu alle wiedersprechen der FAZ und der Regierung.
Jede Wette: Nach dem Thema Ukraine/Putin/ Russland wird dies der nächste Themenkreis zu dem kein Forum mehr zugelassen wird.
Auf 3sat (Mediathek!) gabs gerade den beeindruckenden schweizer Kabarettisten Andreas Thiel zu sehen, der eine gosse Wahrheit aussprach:
Politische Korrektheit ist nur ein anderer Ausdruck für mangelnde Intelligenz!
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=46251
Mediensegler ha detto:
Die sogenannten Qualitätsmedien
sollten sich eine andere Leserschaft
oder Guckerschaft zulegen.
Tyler Durden Volland ha detto:
Haben Sie doch! Haben Sie doch!
Mediensegler ha detto:
Danke für den Link,
habe lange nicht mehr so gegrinst.
Tyler Durden Volland ha detto:
Ich hatte von dem auch noch nie gehört.
Leider werde die guten Kabarettisten auch immer weniger, was die Mitternachtsspitzen sich am letzten Sasmtag erlaubt haben, das war schon eine Frechheit. Aber anscheinend reichts ausser zu einem Male jährlich jeweils Pispers oder Rether, zu nichts mehr…
Überraschend erfreulich aber die Wiederbelebung der Anstalt, nach Pelzig….
T.I.M. ha detto:
Rether? Der ist doch nur zu ertragen, wenn man sich daran erfreut, sich seine scheinbare moralisch-intellektuelle Ueberlegenheit zu Klaviergedudel bestaetigt zu bekommen. Hab’ ich nicht noetig. Dann lieber Deutschmann oder, wenn’s etwas abwegiger sein darf, Josef Hader.
Don Alphonso ha detto:
Die checken das nicht, weder in Berlin noch in FFM. Das liegt teilweise daran, dass wir geraidet werden und zum Teil daran, dass die FAZ sich genau dieses Publikum auch herangezüchtet hat. Aber wenn man jahrelang versucht, poilitisch zu provozieren und den Mob dann hätschelt, dann beisst er eben auch mal zurück. So weit ist Pegida nicht von dem Entfernt, was Altenbuckum als Leitlinie gebracht hat, und das war und ist so viel, dagegen kann man nicht anschreiben. Natürlich kommentiert da jetzt kein normaler Leser mehr, man wäre ja doof – aber so ist das eben, wenn man versucht, eine dominante Linie zu fahren. Dann glauben die, dass sie dominieren müssen.
Fun Fact – meistgelesener Blogbeitrag, bei dem ich die Zahlen glaube, ist einer über die Türkei, der vom Rechtsmob aus dem Netz als antitürkisch begriffen wurde. Bevor ich solche Leser habe, habe ich lieber gar keine. Aber die Leserstruktur ist natürlich ein Debakel und so, wie SPON an Buzzfeed verliert, verlieren wir irgendwann an Russia Today.
sambossa ha detto:
Leider entwickelt sich ja Altenbockum zum politischen Chefkommentator der FAZ und er gibt jetzt zu jedem Thema seinen konservativen Senf dazu. Assistiert wird er dabei von den Herren Kohler, Frankenberger und Steltzner.
Vereinzelte Artikel von Nils Minkmar gehen da hoffnungslos unter. Gibt es den liberalen Flügel dort überhaupt noch?
colorcraze ha detto:
@Don: dass wir geraidet werden
hm, if possible, -v
habe den Eindruck, das Kommentariat (der FAZ) wird jetzt seit der Zeit, da Sie mit den “Stützen” angefangen haben, ungefähr zum 4. mal ausgetauscht. Immer gleich, Rauswurf/Kontosperrung, Vorwand “neues Layout” oder sonstwas, aber jedenfalls “vergrämen”.
Mag sein, daß das bei den jungschen Polithoffnungen nicht so leicht geht, daß die dran kleben bleiben. Das sind die von Fratzenbuch und Twitter so gewohnt, daß da immer mal die Kurve (polnisch) kommt, bei der man dann sehen muß, daß man wieder reinkommt.
Alles in allem verstärkte Mobaktivität, würde ich mal annehmen, also das Gegenteil von “normalen Menschen, die irgendwas diskutieren wollen”. Nicht wirklich ironie- oder intelligenz- oder auch diskursfreundlich.
Alles bekommt gleich ein Papperl (PEGIDA erscheint mir einzig ein “Große-Koalition-erzeugt-Demos”-3.Aufguß, kein wirklicher Polarpunkt), es wird hysterisch “polarisiert”, wo es nichts zu polarisieren, sondern lediglich ein Kontinuum zu beobachten gibt.
Na gut, hab schon lang nicht mehr FAZ gelesen, insofern kann ich über die generelle Linie nicht mitreden.
Aber die Schaukeleiversuche mit der Ukraine (die gehört nunmal zuvörderst zu RUS, egal, was Brzezinskis sagen) angeht oder die “ganz plötzlich” wieder aus der Versenkung aufgetauchten “IS/ISIS/Al Kaida”, das ist doch alles fauler Zauber.
Helmut Weiß ha detto:
@colorcraze
Ich bin in Polen geboren. Was bitte ist eine “polnische Kurve”?
Externet ha detto:
💡 Die http://de.wikipedia.org/wiki/Ukraine – Expertin wird wohl kurwe / kurwa (Polnisch) gemeint haben. 😆
colorcraze ha detto:
@Externet: richtig erkannt. “Das Wort, das die Handwerker so oft in den Mund nehmen”.
@H.W.: wie stellen Sie sich das vor, daß Sie als FAZ-Zensor eingestellt werden? Da sehe ich auch derzeit keine Chance.
Helmut Weiß ha detto:
@colorcraze und Externet
1. Hier im Osten verwendet kein Handwerker das polnische Wort “kurwa” im Zusammenhang mit seiner Arbeit, nicht einmal polnische. Warum sollten sie auch. Ich hatte mal einen polnischen Handwerker, der auf der Autobahn am Steuer eingeschlafen ist. Aber das war auf gerader Strecke, die sie vermutlich chauvinistisch “deutsch” nennen würden.
2. Das Schicksal der FAZ ist mir völlig gleichgültig. Hier schaue ich nur hinein, um die gröbsten Ausfälle gegen den Osten zu registrieren. Auch die ungerechte und abfälliige Bemerkung eines bayrischen Studienabbrechers über den Berliner Hochschulstandort ist mir nicht entgangen. Wenn Sie das Zensur nennen, ist es mir recht.
colorcraze ha detto:
@H.W.: 1. Ihr “Osten” ist für mich im Westen, und ich selbst habe das zumindest schon live gehört.
2. Was Hochschulen angeht, so stehen die bei mir allesamt unter Genderwahn- und Korruptionsverdacht. Und das keineswegs nur in ganz D.
Helmut Weiß ha detto:
@colorcraze
In meiner Gegenwart wagt es keiner, über “Nutten” zu reden. Ihre Mutmaßungen über den Berliner Hochschulstandort müssen Sie schon mit Fakten und Beweisen untermauern.
colorcraze ha detto:
@H.W.: ich hab das vom Kaschuben auch nur beim Aufhängen der Lampe (das war schwierig und dauerte viel länger als erwartet) und als er recht aufgebracht war, gehört, sonst nicht. Aber gehört habe ich es.
Was die Hochschulen angeht, kann ich Ihnen keine Fakten zusammenscharren, nur meine eigenen anekdotischen Erlebnisse mit späteren Zeitungsartikeln abgleichen, was mich zu dem Schluß bringt, daß die von mir erlebten Seuchenkeime sich offenbar ausgeweitet haben.
colorcraze ha detto:
@H.W.: ansonsten ist “von Nutten reden” auch nicht so ganz stimmig, denn es handelt sich um eine Form von Fluchen, nicht von Reden. Sinngemäß würde man es mit Sch*** übersetzen können, wiewohl das den Unterschied “anal vs. sexuell”, den man beim Fluchen mehrerenorts beobachten kann, einebnet. Bei uns wird ja eher “anal” geflucht, also Kot aller Sorten als DER Auswurf schlechthin angesehen. Weiter südlich (das fängt schon in der Schweiz an, wo “Hureseich” und “Hurelärm” durchaus Ausdrücke starken Mißfallens sind) geht es zum sexualmoralischen über, aber auch westlich (US: “fuck”) und anscheinend östlich (“kurwa”). Wie die Russen und Chinesen fluchen, weiß ich bisher noch nicht.
Vielleicht sorgt Ernst Wilhelm für Aufklärung. Der scheint ja einige Sprachen zu können.
Externet ha detto:
… Die letzten Sekunden des Fluges sind von Ausrufen begleitet, die die russische Version des Textes als “unanständig” beschreibt. In der polnischen Version allerdings wird erkennbar, dass die Piloten nach dem ersten Aufprall eines Flugzeugflügels an einen Baum ebenso wie General Blasik den polnischen Fluch “Kurwa” ausgestoßen haben. Die polnische Regierung rechtfertigte die Veröffentlichung der Kraftausdrücke mit dem Argument, jede Streichung hätte zu Spekulationen und Verschwörungstheorien geführt. ❓ Dort, “bei uns im Osten”, im Sendebereich des M(!)DR wird auch gerne verschwörungstheoretisch spekuliert.
deirfiur ha detto:
Kurz nach 9 haben wir jetzt etwas Neues:
♣hhMeine Lieben, Ihr sagt:
◾ Don Alphonso su Rumpelrompompel
◾ Don Alphonso su Rumpelrompompel
◾ T.I.M. su Rumpelrompompel
◾ C. von Egern su Rumpelrompompel
◾ C. von Egern su Rumpelrompompel
◾ Tyler Durden Volland su Rumpelrompompel
◾ Tyler Durden Volland su Rumpelrompompel
◾ Tyler Durden Volland su Rumpelrompompel
◾ Tyler Durden Volland su Rumpelrompompel
◾ Mediensegler su Rumpelrompompel
◾ Filou su Rumpelrompompel
◾ Mediensegler su Rumpelrompompel
◾ Mediensegler su Rumpelrompompel
◾ Thorsten Haupts su Rumpelrompompel
◾ Mediensegler su Rumpelrompompel
Klickt man beide
◾ Don Alphonso su Rumpelrompompel
◾ Don Alphonso su Rumpelrompompel
an, so erscheint jeweils
Geschütztes Blog
http trouvaillen wordpress com/
“http trouvaillen wordpress com/ ist vom Eigentümer als privat eingestellt. Wenn du eingeladen wurdest, dir diese Seite anzusehen, logge dich bitte unten ein.. Lies mehr über Datenschutzeinstellungen.”
obwohl beide Kommentare
Don Alphonso ha detto: dicembre 16, 2014 alle 6:47 am
Don Alphonso ha detto: dicembre 16, 2014 alle 6:56 am
hier lesbar und einzeln anwählbar
sind: ???
achwas ha detto:
Über 60 NZZ-Korrespondenten warnen vor Rechtsruck
„ihrer“ Zeitung. Die wissen was sie wollen.
.
Die FAZler wissen es nicht, außer halt „wir wollen überleben“.
Mein Eindruck:
Sie lassen alles treiben und nennen es Meinungsvielfalt.
So sammeln sie unreflektiert ALLES auf.
Sie merken dabei nicht, wie beliebig sie dadurch geworden sind.
.
Diese Leute haben Schirrmacher nicht kapiert.
Also können sie Schirrmachers Publikum nicht bedienen.
z.B: Constanze Kurz und ihr wichtiger Artikel zu dieser unsäglichen
Datenschutzbeauftragten geht einfach im Maschinenraum unter!
.
Die Frage nach dem Eigenen, dem Wir und der
Frage wer seid denn Ihr…
und nach dem was Gemeinsinn sein könnte,
kann derzeit ohne Geschimpfe,
nur von der Musik beantwortet werden.
.
Die Marienvesper von Monteverdi – auch für Ungläubige schön.
http://www.youtube.com/watch?v=S99FCAFNgaA
Thorsten Haupts ha detto:
Dann ist die FAZ ja genauso verwirrt und selbstwidersprüchlich, wie die Gesamtgesellschaft. Eigentlich kein schlechtes Omen für ein Leitmedium.
Gruss,
Thorsten Haupts
Filou ha detto:
Due seraphim clamabant.
colorcraze ha detto:
@ThorHa: nur, daß allzuviel Verwirrung eben nicht gekauft wird.
Helmut Weiß ha detto:
Die FAZ schreibt für den verängstigten Mittelstand, der befürchtet, zwischen übermütigem, rücksichtslosem, internationalem Großkapital und Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingsströmen zerrieben zu werden. Die Situation ähnelt der Zeit zwischen den Weltkriegen, allerdings war der Nationalsozialismus überwiegend eine bürgerliche Protestbewegung gegen Großkapital und Kommunismus.
Die Protestbewegungen von heute einfach nur Pöbel zu nennen, ist riskant. Denn der vertritt seine wirtschaftlichen Interessen, inzwischen verstärkt durch das Netz, als “Schwarm” und kann sich zwar als einzelner nur undeutlich oder gar nicht artikulieren, aber zerstörerische politische Bewegungen in Gang setzen. Die gerade veröffentlichte europäische “Armutsstatistik” zeigt an, daß mit ständig steigender politischer Verdrossenheit zu rechnen ist.
Schirrmacher war wohl nicht repräsentativ für die FAZ. Ich glaube auch, daß das lustige “Klassismus-Spiel” des Don dort inzwischen ausgedient hat.
sambossa ha detto:
Ja, es rumpelt heftig. Viele Rattenfänger tummeln sich jetzt in den Sozialen Medien, denn schon mit einem Klick können sie ihr Publikum abholen. Wie ich bereits schrieb: Schaffe ein Gerücht/Unterstellung, speise es clever ein, und du hast 1000 Follower auf der falschen Fährte (denn sie wissen, was sie tun).
Filou ha detto:
Ich mal hier weiter.
Wieso sollen in einer grossen Zeitung wie die FAZ eine ist, nicht die unterschiedlichsten Meinungen vertreten werden?
Glaubt hier wirklich jemand, dass eine Stellungnahme so ungeheuer viel Einfluss auf die Leser haben kann? Sollte es wirklich so sein, ja dann muss ich ausnahmweise dem Herrn Volland zustimmen, der bekanntlich der festen Überzeugung ist, dass 99,9% der Menschheit unendlich doof seien.
Achso, natürlich: Die Welt ist arbeitsteilig, also können wir auch mit gutem Recht verlangen, das uns eine eigene Meinung vom Dipl. Meinungsverfertiger geschneidert wird. Da haben wir für bezahlt, jawoll, und werden richtig sauer, wenn die Meinung nicht passt.
Bleibt dann nur noch der Gang zur Änderungsschneiderin.
Mediensegler ha detto:
Wenn man aus dem ganzen Anzug
rausgewachsen ist,
nützt auch keine Änderungsschneiderei.
Tyler Durden Volland ha detto:
Filou, “Wieso sollen in einer grossen Zeitung wie die FAZ eine ist, nicht die unterschiedlichsten Meinungen vertreten werden? ”
Genau das tut man ja nicht! Zu Russland/Ukraine/Putin zB gibt es nur einen einzigen Standpunkt. Sogar die ARD hat sich dafür entschuldigt, die FAZ hingegen lässt zu keinem einzigen Artikel dazu noch ein Forum zu.
Man kann die Liste der Themen fortführen…
Wenn SIe wirklich meinen, dass diese Form der Meinungsmache und Manipulation so wirkungslos ist, dann schauen Sie mal auf den nachdenkseiten.de vorbei. Der ehemalige Bürochef von Helmut Schmidt arbeitet sich dort an dem Thema seit vielen Jahren ab und hofft noch immer…. nein, nein, das mit den 90% (nicht 99,99%) ist leider richtig, aber zu politisch inkorrekt
colorcraze ha detto:
@Filou: der Leitartikel weniger als die Auswahl des abgebildeten Ausschnitts der Weltereignisse und dessen Präsentation, mMn.
Die unendliche Doofheit überlasse ich gern Tyler, ich glaube nicht daran und halte das auch nicht für eine in irgendeiner Weise erhellende These.
Filou ha detto:
Och komm, gesunde Skepsis hilft immer. Zwischendenzeilenlesen kann man nicht früh genug üben.
Filou ha detto:
Wir latschen ja auch sonst nicht orientierungslos durch unseren Alltag.
sambossa ha detto:
Ach Filou, lesen sie mal die heutigen Kommentare von den genannten Herren und die aktuelle Themenauswahl, da überkommt mich doch das Gähnen!
Wo bleibt da die Leselust auf wirklich orginelles und provzierendes Denken, jenseits ausgetretener Polit- und Meinungspfade? Jetzt also vom klugen zum drögen Kopf?
sambossa ha detto:
Auch bei den Fehlern rumpelt es grade 😉
colorcraze ha detto:
@Filou: Skepsis, Skepsis. Ich nehme selbst kaum noch Neuigkeiten aus TV und Zeitungen auf, weil mir es alles zu sehr “gekämmt” ist und kaum etwas für mich relevant.
Ich drücke Don die Daumen, daß sie ihn weitermachen lassen, – um sein Überleben, falls nicht, muß man sich ja wohl keine Sorgen machen, so wie er schreibt (gerade heute wieder von einem netten jungen Menschen gehört, daß er sich umgebracht hat) -, denn der Redeplatz “Stützen” war einzigartig.
Ansonsten scheinen Zeitungen ihre Kommentatoren ja lediglich zu hassen.
Filou ha detto:
Ja und? Ich bin nicht auf der Welt, um von Zeitungen geliebt zu werden.
colorcraze ha detto:
Ich auch nicht, aber ein Labereckchen möcht denn wohl irgendwo sein.
Filou ha detto:
sambossa, ich Unglücklicher abstrahiere den nachrichtlichen Inhalt vom Rest des Textes. Da bleibt wenig Nachricht und viel Interpretation, sprich Gelabere. Ja um Gotteswillen, wie soll man sonst eine Zeitung vollmachen [1]?
Das so mancher Journalist den dussligen Vorgaben seines Chefredakteurs folgt, also ‘nur seinen Job macht’; was bleibt dem Mann (Frau) denn übrig?
[1] Würde man die ehrwürdige Faz auf den reinen Informationsgehalt eindampfen, hätte sie den Umfang eines Provinzblattes.
Insofern finde ich den knorrigen Altebeckum schon wieder ganz prima. Seine Meinung zum Schulessen fand meinen vollen Beifall (Kinder wollen kein Gemüse! Gebt ihnen mehr Fritten! Genau meine Meinung seit der Geburt.)
sambossa ha detto:
Es ist halt dort augenblicklich alles so vorhersehbar, die Guten und die Bösen, Feind und Freund, Schirrmacher war dagegen lustvoller Grenzgänger und schnitt den Stacheldraht einfach durch, mir fehlt das sehr!
colorcraze ha detto:
alles so vorhersehbar
aha, soso. Muß vielleicht doch mal wieder reinschauen, ob ich das nachvollziehen kann.
Nächstes Jahr.
Dieses hab ich keine Zeit mehr für sowas.
dreamtimer ha detto:
Insofern finde ich den knorrigen Altebeckum schon wieder ganz prima. Seine Meinung zum Schulessen fand meinen vollen Beifall (Kinder wollen kein Gemüse! Gebt ihnen mehr Fritten! Genau meine Meinung seit der Geburt.)
Klar wollen die SchniPo, nur warum muss das in derselben Zeitung erscheinen, wie J.Dollases Kochbuchkritiken [1]? Wieso kann es in Deutschland nicht ein Magazin geben, das elitäres Gedankengut verbreitet ohne paritätisch zu sein?
[1] Es gibt von ihm ein lustiges Video
vimeo.com/21412697
wo er versucht einen Hamburger von McDonalds zu essen. Anlass war eine Aussage von Ferran Adria, in der dieser behauptete, er könne ihn nicht besser machen.
**SPOILERWARNUNG**
Dollase scheitert schließlich frustiert an der Soße des Hamburgers, die über die Pappe gekippt wurde.
T.I.M. ha detto:
Mit Messer und Gabel – herrlich!
Filou ha detto:
1. Es ist doch ein schönes Zeichen von Meinungsvielfalt innerhalb eines Blattes.
2. Ein Magazin für elitäres Gedankengut gibts schon, also mehr für die ‘Infoelite’: das wunderhübsche Magazin ‘Focus’.
3. Dollase brauch’ zumindest ich nicht, es sei denn, er wiese mir den Weg zu einer ordentlichen Leberkäsesemmel.
Feinstfressereien sind für Neureiche. Die Entdeckung der besten Frittenbude zwischen Alborg und Marseille wäre ein wirklich journalistische Leistung. Ich wüsste da einen heissen Kandidaten: An der D936, von Ales kommend Richtung Nimes, auf der rechten rechten Strassenseite. Da werden die Kartoffeln noch von Hand geschält und a la Belge frittiert [1]. Vier Sterne. Mindestens. Ist einen Umweg wert. Selbst wenn man nur von Köln nach Bonn will. Grosser Parkplatz vorhanden.
[1] Nur die Mayonnaise kommt aussem Eimer.
Thorsten Haupts ha detto:
Den besten fritjes Laden Europas gab es für einige Jahre in meiner damaligen Heimatstadt Ghent in der Schoolstraat. Beweis: Er gewann den innerbelgischen Wettbewerb um die besten fritjes des Landes. Und für Belgien sind fritjes das, was einem Nationalheiligtum am nächsten kommt.
Ich koche allerdings trotzdem nach Kochbüchern, die Dollase fürs Nachkochen empfiehlt :-).
Gruss,
Thorsten Haupts
Filou ha detto:
Madame und ich verbrachten mal einige Tage in einem recht teuren belgischen Landhotel mit ausgezeichner Küche. Leider knallten wir uns bei den täglichen Ausflügen dermassen mit Friet zu, das abends keine Restaurantstimmung mehr aufkommen wollte. Wir liessen uns stattdessen bessere Weine aufs Zimmer kommen.
Also gut, das Ghenter Tent war im Concourt Nationale Spitze. Aber das belgische Pärchen an der D936 machte es so umwerfend gut…
Beim Kochen, lieber ThorHa, bin ich so wie viele Männer: ich koche Intuitiv. So hatte ich es in den mageren Studienjahren gelernt (beweist übrigens, dass Frauen, besonders Desmoiselle, unfassbar phantasielos am Herd wirtschaften): Was vorhanden ist wird zum Menü verbraten, gerne gegessen-vielleicht triebs auch der Hunger hinein.
Kochbücher stehen hier viele herum, aber immer noch ist es so, dass ich einen Plan mache, entsprechend einkaufe, und am Ende alles ganz anders geworden ist. Wie im Krieg: Nach dem ersten Schuss ist alle Planung hinfällig. Clausewitz am Gasherd.
donna laura ha detto:
lieber ThorHa, meinten sie vielleicht gent, ausgesprochen von den einheimischen wie h(hr)ent? wissen sie noch den standort der gewinner? man wäre ihnen sehr dankbar, und würde für den nächsten besuch die ecke vormerken wollen.
cher Filou, in der tat ist es schwierig, den verlockungen dieses ländchens tagsüber zu widerstehen, nur um abends dazu noch belohnt zu werden, wobei es durchaus talente geben sollte, die nach sättigung immer noch sehr vieles essen können und sogar mit genuss. nach einigen tagen wird man beim frühstück bescheidener, auch wenn man dabei genauso ins schlemmen kommen könnte, wenn man das glück hat, was nicht immer so sein muss – und wer litte daran nicht mehr als meine wenigkeit. das schlimmste daran ist ja die kurze zeit, die man dort verbringt, so dass man sich des eindrucks, sich die genüsse auf vorrat bis zum nächsten besuch einverleiben zu müssen, nicht recht erwehren kann; aber man kann ja einkaufen gehen.
die hiesigen und dabei veritablen spezialitäten, also die, die ich wirklich jeden tag haben kann, machen mich dagegen nicht nervös, weil sie jederzeit erreichbar sind – es sei denn, sie sind mal wieder in die tasche eines futterkonkurrenten gewandert -, und so dürfte es den belgiern gehen. tu felix…
gleichwohl, seien sie nicht bös darum, doch finde ich die wie generalisierend vorgebrachte annahme, dass frauen nicht genüsse zaubern könnten, ein wenig fanasiefern und nicht wirklich real. jedenfalls haben sie meine küche noch nicht versucht, die durchaus aus dem was zuhanden ist, mal simpel, aber ergreifend, mal aufwendig, ohne effektlos zu sein interessante dinge auf die teller bringt, auch wenn man nicht alle zeit der welt hat – und dabei ist man in meinem freundeskreis bei weitem nicht die einzige: die damen sind nicht nur selbst reizvoll und ein intelektueller genuss, sondern bringen ihre angetrauten regelmässig auch am esstisch zum glücklichen augenstrahlen. insofern: mal sollte bedenken, mit wem man sich umgibt, besonders dann, wenn einem etwas nicht völlig unwichtig ist.
kochbücher sind doch dagegen eher coffee table books wie reisebücher – gute ideen, die irgendwo einfliessen, und damit ihre berechtigung haben, aber ganze gerichte gar, da fehlte doch die persönliche handschrift. zu beispiel würde ich nie nur pochieren, da zumindest eine prise der röstaromen fehlte. und ein bestimmtes gewürz ist in homöopathischer dosis mir fast überall dabei, auch wenn es für fetischisten bestimmt einen faux pas darstellt.
Thorsten Haupts ha detto:
Donna, ja, ich meinte Gent. Aber die Ecke brauchen sie sich leider trotzdem nicht vormerken, der genannte Laden ist seit einigen Jahren schon zu. Leider.
Gruss,
Thorsten Haupts
Thorsten Haupts ha detto:
Das Schlimme an den wenigen heute noch Elitären ist, dass sie die herausgebrüllte Ablehnung des Pöbels tatsächluch ernst nehmen. Traurig. Wenn schon elitär, dann bitte auch mit dem dazugehörigen Selbstbewusstsein und der unabdingbaren Arroganz.
Gruss,
Thorsten Haupts
dreamtimer ha detto:
und ein bestimmtes gewürz ist in homöopathischer dosis mir fast überall dabei, auch wenn es für fetischisten bestimmt einen faux pas darstellt.
Man muss nicht jedem Eigengeschmack bis zum bitteren, sauren oder auch faden Ende nachgehen, aber für viele ist das ja eine Entdeckung und etwas, dass sie in der Kindheit nicht gelernt hatten. Vermutlich müssen wir erst ein wenig abstumpfen, so wie wir es mit unseren anderen Sinnen auch tun, um nicht so überempfindlich auf all diese Aromen zu reagieren, bis wir irgendwann einen Scheitelpunkt erreichen, nach dem wir uns in die entgegengesetzte Richtung bewegen, aber nur wenn wir es wollen. Ich vermute, wir laden dabei auch noch andere Hirnregionen als früher zur Party ein, die ihren eigenen Spaß mitbringen.
Mediensegler ha detto:
“Ja um Gotteswillen, wie soll man sonst eine Zeitung vollmachen ”
?
Mit Fisch?
colorcraze ha detto:
@Filou: eben, wenn mans eindampfen täte, aber die frills außendrumrum…
Filou ha detto:
Hiermit möchte ich mich für heute verabschieden, denn ich muss morgen wieder mein kleines Restvermögen gegen die jüdisch-amerikanische Plutokratie verteidigen.
Gute Nacht. Colorcraze kriegt einen züchtigen Handkuss.
colorcraze ha detto:
*erröt* oooh.
Schlafen Sie wohl.
Mediensegler ha detto:
Da haben doch tatsächlich ein paar Grenzgänger
das Trinkbüdchen eröffnet,
ohne mir Bescheid zu geben.
Und dann auch noch Körperkontakt.
Nee, nee, straffe Offiziersehre sieht anders aus.
Habe ich gelesen, gehört, na, jedenfalls nicht erlebt.
Wie auch immer,
die Disziplin lässt zu wünschen übrig.
Haltung.
In diesen Zeiten brauchen wir Haltung.
Und nicht so einen zusammengewürfelten Haufen.
Der Don macht es doch vor.
achwas ha detto:
Fundstück:
Zbigniew Brzezinski plauderte im Jahr 2000 über die
die macht- und geopolitischen Ziele der
Pax Americana für die nächsten 20Jahre.
Der Artikel führt einem vor Augen, wieso wir in dem
Ukraine-Schlammassel stecken.
Weder die FAZ noch andere Q-Medien sehen solche
Zusammenhänge.
http://www.heise.de/tp/artikel/4/4492/1.html
[….]„Dezent aber eindringlich erinnerte der Geopolitiker die
Deutschen daran, dass Amerika ein Mitspracherecht an diesem
Einigungsprozess besitze, hatte es nach dem Zweiten Weltkrieg
doch dafür gesorgt, dass Westeuropa wirtschaftlich und politisch
wieder auf die Beine kam.
Brzezinski ließ keinen Zweifel daran, dass amerikanische Interessen sich mit den europäischen deckten.
Tunlichst vermied er es, auf das an die Osterweiterung gekoppelte doppelte Interesse der Amerikaner hinzuweisen,
wie man es in seinem Buch nachlesen kann.
Die Wiedervereinigung Europas werde nämlich den
amerikanischen Einflussbereich nach Osten ausdehnen und
Amerika näher an Moskau heranrücken lassen. Die Zahl der Staaten, die den USA zuneigten, werde dadurch wachsen.
Andererseits werde das größer werdende Europa durch
seine Erweiterung wirtschaftlich geschwächt.
Denn mit der zu raschen Aufnahme wirtschaftlich schwacher
Staaten bar jeder wirtschaftlichen Vernunft, würde es auf lange
Zeit mit sich selbst beschäftigt und kaum in der Lage sein,
ein weltgeschichtlicher Rivale im globalen Maßstab zu werden.[…]
.
Der einstige EU-Erweiterungskommissar Günter Verheugen
übt HEUTE Kritik an der EU-Politik gegenüber der Ukraine.
Dabei war er es, unter dem die EU auf einen Schlag von
15 auf 25 Mitgliedsländer anwuchs.
achwas ha detto:
Hab‘ die Musik vergessen:
http://www.youtube.com/watch?v=3KgpEru9lhw
>Struktur + Halten der Spannung bis zum Schluss.
sambossa ha detto:
Ja, achwas, das sind Geschichten aus dem Backdoor-Bereich und Brzezinski kennt seine Pappenheimer.
Noch ein Fundstück:
FAZ-Umfrage: Macht Verdi Ihr Weihnachten kaputt?
Da wird der Opa Hoppenstedt aber sauer, ohne Paket von Amazon unter dem Weihnachtsbaum.
Thorsten Haupts ha detto:
Der Artikel führt einem vor Augen, wieso wir in dem
Ukraine-Schlammassel stecken.
Ja, tut er. Unter der Voraussetzung, dass man jeder gefühlten Grossmacht das Recht auf eine Perlenkette von Sklavenländern einräumt, die es um sich herum erhalten und bei Sklavenausbruch gewaltsam destabilisieren oder vereinnahmen darf.
Nach der Doktrin weiss ich wirklich nicht, warum die USA Kuba oder Venezuela überhaupt noch dulden.
Gruss,
Thorsten Haupts
colorcraze ha detto:
@ThorHa: och, Kissinger und Brzezinski haben doch sicher Mackinders Werke im Schrank zu stehen. https://de.wikipedia.org/wiki/Halford_Mackinder
Thorsten Haupts ha detto:
Mackinder wird genauso überschätzt wie sein geostrategischer Counterpart Mahan. Beide waren insofern aus der Zeit gefallen, als Geopolitik in ihrer Zeit schon nicht mehr über Schicksal entschied, weil weder Fläche mal Bevölkerung die entscheidende Einflussgrösse für Stärke war, noch Schiffe mal Bruttoregistertonnen. Für Mahan ist das noch entschuldbar, für Mackinder nicht, der dann auch prompt von der Geschichte widerlegt wurde.
Gruss,
Thorsten Haupts
colorcraze ha detto:
der dann auch prompt von der Geschichte widerlegt wurde
-v, plz.
Mir kommt die ganze Jelzin-Putin-Ukraine-Geschichte doch sehr Mackinder-mäßig vor.
achwas ha detto:
Die USA haben es nicht geschafft Kuba schachmatt zu setzen,
haben sich mit ihrer überholten Feind-Politik selbst geschadet.
.
>Gerade ! ist ein Artikel dazu auf Zeit-online erschienen:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-12/usa-wollen-wieder-botschaft-auf-kuba-eroeffnen
.
Die US-Regierungen haben durch die Einrichtung ihrer unzähligen Militärbasen seit jeher Einflussnahme auf Partner + Gegner in politischem /wirtschaftlichem Spektrum.
Bei uns ist es so, dass der Steuerzahler, also wir, den ganzen
Sch… auch noch bezahlen (müssen)
.
Zu der langen elenden Geschichte der USA+ Lateinamerika:
>Wie die USA versuchen, ihren Einfluss in Lateinamerika zu behalten:
http://www.monde-diplomatique.de/pm/.search?ik=1&mode=erw&tid=2007%2F12%2F14%2Fa0048&start=7&ListView=0&sort=1&tx=lateinamerika+usa&qu=MONDE
dreamtimer ha detto:
Feinstfressereien sind für Neureiche.
Und für Geeks. Deswegen gab es vergangenes Jahr auf dem 30c3 ja auch Videos von Ferran Adria; allerdings machten die “Food Hacker” dann nur Kimchi, der ausschaute, wie zerstückelter und in Eigenblut konservierter Alien, präpariert für ein Naturkundemuseum und der auch entsprechend roch. Von Kimchi, abgefüllt in großen, gläsernen Bottichen bis zur raffinierten Spitzenküche ist sicherlich noch ein weiter weg, aber es ist ein Anfang. Frickeln können sie ja schon, nun muss nur noch der Geschmack hinzutreten.
Dollase hat ein Vokublar, eine Semantik und etwas, das anderen heute mangelt: er arbeitet mit Kriterien. Nicht alles schmeckt allen, aber das bedeutet nicht, dass Geschmack sich nicht begründen ließe und das ist ja der Punkt.
Noch etwas, wer einen auf Proll macht, sollte über Opern und die feine Muse schweigen, oder etwa nicht?
Filou ha detto:
Dröhnend lachend galoppiert Faun durch den Hain, in der Hand die vielrohrige Flöte zum entzücken der Nymphen.
dreamtimer ha detto:
Und im Hain ißt Faun dann SchniPo.
sambossa ha detto:
Und leise erklingt eine Weise von Debussy
dreamtimer ha detto:
Der Obama. Sieht aus, als hätte er gerade ein politisches Comeback und das noch im Amt. Nicht schlecht, was der in der letzten Zeit auf den Weg bringt, besonders für eine “lahme Ente”. Wir hatten schon gelernt ihn zu unterschätzen, nachdem er anfangs maßlos überschätzt wurde.
Tyler Durden Volland ha detto:
Wirklich?
All das sind doch Banalitäten die ein “normaler” Mensch am ersten Amtstag bereits durchgesetzt hätte…
Ich weiss, ich weiss… ein “normaler” Mensch hätte nie die Chance in den USA zum Präsidenten gewählt zu werden. Aber der gute Mensch aus Chicago hatte ja im Wahlkampf damals gross getönt und die Massen fielen wie üblich auf sowas rein. Zugegeben auch aus Mangel an Alternativen…
Ich habe diese Woche einen Bericht aus Uruguay gesehen… Man hatte ja grössere Befürchtungen was die Gefangenen aus Gantanamo, nach den vielen unschuldig im KZ verbrachten Jahren angeht. Surprise ! Den Bildern nach zu urteilen wurden die nach ihrer Deportation in dieses ja nicht-islamische Land mit offener Begeisterung empfangen…
Es sitzen nach wie vor ungefähr 50 von US Gerichten für unschuldig erklärte Leute in Guantanamo, seit bis zu 5 Jahren.
Sie meinen wirklich man könnte diesen Schwätzer unterschätzen?
Wenn man ihn bei einem seiner vielen Auftritte im TV sieht, wie er den Eintrichterungen seines PR Beraters folgt und stets auf gleiche Art mit jugendlicher Frische auf jedes Podium springt, niemals einfach nur steigt, sollte man eigetlich ausser herzhaften Lachen nichts für diesen Herrn übrig haben, der letztlich nur ein weiterer Massenmörder in White House ist, oder?
Filou ha detto:
Beitrag in der FAZ. Kompliment. Stringent geradeaus. Saubere Landung.
Externet ha detto:
Stützen, mitteldeutsche Immobilieneigentümer gelten dann als Kulaken, Rot-Rot-Grün – sobald bundesweit führend – macht das dann auch so, “konsequent links” = stählernd (hüben und drüben bereits erwähnt, soll hier auch nicht fehlen) wie im kollektiven Gedächtnis.
… Dann erklärt Stalin [der ‘Stählernde’]: “Das Huhn hier steht für die Völker der Sowjetunion. Die Federn des Huhns sind die Besitztümer der Bevölkerung. Wir wollen in der Sowjet Union zuerst den Sozialismus, dann den Kommunismus einführen. Wie Sie wissen, müssen alle Leute in unserer Gesellschaft gleichgestellt sein.
Wir können nicht erlauben, dass in unserer Gesellschaft ein Teil der Leute reich und ein Teil arm ist. Auf dem Weg zur Gleichheit müssen wir als ersten Schritt, alle Güter unserer Völker beschlagnahmen, und sie dann monopolisieren. Unser erster Parteichef Wladimir Iljitsch Lenin hat in diesem Bereich viel erreicht. Er hat alle Wohnungen und die ganze Industrie in unserem Land konfisziert, aber wegen seines Todes konnte er seine Aufgabe, die Monopolisierung des Völkerbesitzes, nicht vollständig beenden.
Jetzt müssen wir seine Arbeit fortsetzen: Wir müssen die ganze Landwirtschaft der Sowjetunion monopolisieren! Das bedeutet, wir müssen auch die letzten Federn des Huhnes ausrupfen. Das wird uns einen Vorteil geben: Unsere Völker werden unserem Befehl gehorsam, denn Besitztümer geben den Menschen Kraft. Ohne Ihr Hab und Gut werden sie kraftlos. Durch die Monopolisierung der Landwirtschaft werden wir die Macht in unserer Hand haben. So werden unsere Völker uns gehorsam, denn wir werden sie ernähren. Ohne unsere Hilfe werden sie verhungern.
Sehr geehrte Genossen, fahrt jetzt in eure Heimat zurück und beschlagnahmt dort die restlichen Habseligkeiten eurer Völker. Deportiert danach alle Landbesitzer nach Sibirien und lasst sie dort arbeiten bis zum Tod. Sollte jemand den Dienst verweigern, muss er sofort sterben.”
Nach dieser Rede fahren alle Delegierten in ihre Heimat zurück und führen Stalins Befehl aus. Die Beschlagnahmung der Volksgüter mit Gewalt, besonders im landwirtschaftlichen Bereich, nennt man “Zwangskollektivierung”.
Filou ha detto:
Liebe Donna Laura (dicembre 17, 2014 alle 9:18 pm), bitte lassen Sie ihre immer kokettierende Phantasie um den ersten Absatz kreisen. Auch ich verstehe mich auf diskrete Andeutungen.
Die von Ihnen monierte ‘Generalisierung’ findet ihre Ursache in allerbetrüblichsten Erfahrungen mit Frauen, denen ein fast legendärer Ruf als Genie am Herd vorauseilte. Bitte kommen Sie mir jetzt nicht mit der Replik, dass diese Damen mich nicht der Mühe Wert fanden. Dieser Gedanke sollte meiner Selbstironie überlassen bleiben.
Schon garnicht sprechen möchte ich von den Müttern von Freunden und Freundinnen, die mir deren Kochkünste anlässlich eines manchmal notwendigen Vorstellungsbesuches im elterlichen Kreis in hohen Tönen lobten (die Herabstufung auf ‘Ramsch’ beruhte oft auf Gegenseitigkeit).
Das in ‘homöpathischer Dosierung’ verwendete Gewürz erregt meine Neugier. Wollen Sie mir verraten was es ist?
Ghent schreibe ich seit Ewigkeiten mit ‘h’. Keine Ahnung warum.
Genug geplaudert. Es wird Zeit, den Kühlschrank, den halbleeren, nach Essbarem zu durchsuchen. Vermutlich wird es eine Reise ins Reich der Phantasie, dorthin wo einem die Currywürschte in den Mund fliegen. Womit wir wieder in der Nähe von Belgien wären; bei Hieronymus Bosch.
Mahlzeit!
Externet ha detto:
http://s.coop/ghent
Filou ha detto:
Sie sind ein Schatz.
Filou ha detto:
Streiche Bosch und setze dafür Pieter Bruegel der Ältere [1]
[1] Die Weisheit kommt in schlaflosen Nächten.
donna laura ha detto:
cher Filou, helfen sie mir dann bitte auf die sprünge, denn falls da irgendwelche ironie und nicht generalisierung war, dann hat sie sich verdammt gut getarnt:
der erste absatz war Madame und ich verbrachten mal einige Tage in einem recht teuren belgischen Landhotel mit ausgezeichner Küche. Leider knallten wir uns bei den täglichen Ausflügen dermassen mit Friet zu, das abends keine Restaurantstimmung mehr aufkommen wollte. Wir liessen uns stattdessen bessere Weine aufs Zimmer kommen. ? was wollten sie denn ausdrücken in bezug auf die kochkünste der frauen?
da die qualität des lebens doch um einiges von der entourage abhängt, wähle man auch hier mit bedacht. aber das wissen sie ja.
was wissen sie denn nicht?
ach ja, das gewürz, genau: massalé, hier von albert menès, demnach nicht sonderlich indisch. man unterstreicht damit – lieber hochgeschätzter hausherr, bitte in mehrfacher hinsicht wegsehen – bei fleischgerichten mit sahne den fleischgeschmack, gerade in kombination mit sherry, und bei gemüse oder ganzen vegetarischen gerichten sorgt es für ein gefühl der fülle. es geht sogar bei salatsaucen. aber wirklich nicht zuviel.
colorcraze ha detto:
Ah, Massala! Wo man drauf achten muß, daß man die richtige Zusammenstellung erwischt (die von Menès kenne ich nicht. Jedenfalls darf es nicht zu nelkig sein, wie manche Mischungen aber sind.). Ich kenn das mit Kokosmilch und Zitrone zum Fleisch. Ja, schmeckt.
Richtig würzen ist wichtig. Manche tun sich damit sonderbar schwer, z.B. meine Mutter. Ich habe es denn von meinen Jugendbekannten gelernt, eine davon hatte eine Zeitlang bei einem Italiener in Basel in der Küche gearbeitet und wußte, wie man richtige Bechamelsoße macht (Lorbeer, Nelken, Zwiebel – nicht Muskat.).
Filou ha detto:
Liebe Laura, vorläufig werde ich Ihnen eine nähere Erklärung zu Absatz eins schuldig bleiben müssen. Hier ist es momentan zu ungemütlich, um lustige, leicht pikante Geschichten zu erzählen.
Es wird mir zuviel Normales, Übliches zu pseudointellektuellem Hurenlohn verhandelt. Es ist das nicht meine Welt.
Mein feines Ohr hört zuviele falsche Töne.
A bientot!
PS. Sie tragen manchmal an staatlichen Feiertagen einen gelb-roten Schal? Eine Studienfreundin trug immer einen gelb-schwarzen.
donna laura ha detto:
oops, cher Filou, dann ist ihnen offensichtlich ein kleines argument flöten abhanden gekommen…
Filou ha detto:
War es das Argument, das Sie vermissten, liebe Donna Laura? Nun, hier ist es:
“Schon garnicht sprechen möchte ich von den Müttern von Freunden und Freundinnen, die mir deren Kochkünste anlässlich eines manchmal notwendigen Vorstellungsbesuches im elterlichen Kreis in hohen Tönen lobten (die Herabstufung auf ‘Ramsch’ beruhte oft auf Gegenseitigkeit).”
Oder meinten Sie etwas anderes, z.B. die nebenan statfindenden ‘Nicht-Hetärengespräche’ des Nicht-Lukian’?
Ich kann mich mit dem Thema nicht anfreunden, so wichtig und notwendig es der Behandlung auch sei. Machst halt irgendwie eine Schlagzeile in der Sex und Gewalt (oder auch Macht) vorkommt, und schon singt ein falschgestimmter Chor alle Standardphrasen im Kanon.
Hauptsache, es klickt.
Der zweite Aufguss klickt nicht so recht. Zurecht.
Da wendet sich sogar meine ansonsten moralisch korrumpierbare Seele verachtungsvoll ab.
donna laura ha detto:
nun, cher Filou, so recht erscheint dies nicht als argument denn als statement. zu gerne hätte man nun erfahren, wieso ihre ausführung, frauen am herde seien ininspiriert, eben nicht als generalisierend und damit verflachend gelte, doch einerlei, wirklich.
das andere thema im salon des mutterschiffs, selbstverständlich, man weiss es doch, dass es ihnen nicht gefällt.
dazu gibt es einen reichlich tiefergelegten witz:
mann im oben-ohne-restaurant zur bedienung: ich krieg einen strammen max.
darauf die bedienung: mein gott, dann sehen sie doch weg.
Filou ha detto:
Ich habe heute nicht die Neigung auf Bierwitze einzugehen. Wo haben Sie den bloss her?
Und vor allem: Wieso erzählen Sie ihn mir?
(Kommt ein Mann zum Psychiater…)
Filou ha detto:
Ist der Schal nun Schwaerz-Gelb, oder Schwarz-Rot? Will ich wissen.
Filou ha detto:
Fast vergessen, Ihre Frage. Reine Empirie. Grau ist alle Theorie, doch grün des Lebens gold’ner Baum
(Wenn das Zitat von Goethe sein soll, dann war der schon mal richtig besoffen. Gab damals wahrscheinlich auch sowas wie die Stützen.)
colorcraze ha detto:
Mein feines Ohr hört zuviele falsche Töne.
Hm, ja, diesen Heizpilz mit Aschbech hat man wohl auch ausgeblasen.
Externet ha detto:
FAZ – Blogs – Stützen der Gesellschaft – Sex, Macht, Gewalt und Moral
Filou ha detto:
Aller Anstrengungen müde, gehe ich jetzt in Wanne und gucke ‘The Christmas Carrol’ mit den Muppets (ZDF-Neo).
Sehbefehl!
HansMeier555 ha detto:
Rumpumpel!
So hieß die große böse Hexe bei Ottfried Preußlers “kleiner Hexe”.
.
Wenn ich heute die FAZ aufschlage, schlägt mir da überall eifernde Propaganda entgegen, wie aus so einem verbiesterten Gesinnungsblättchen.
.
Wo soll das hinführen?
Tyler Durden Volland ha detto:
Nirgends mehr, man ist da wo man sein wollte !
Externet ha detto:
Zum “Gleichgewicht des Schreckens”, HansMeier555?
sambossa ha detto:
faz.net goes spon: “Wer war top, wer war flop?”
Die Antwort weiß nicht nur der Wind!
sambossa ha detto:
Und jetzt beim Frühstücks-Blog die Frage: Wo ist die Vagina?
Etwa bei den Veganer_innen?
HansMeier555 ha detto:
Ist dieses Nachbarblog der Grund warum es hier überhaupt nur noch um Frauengeht und die Lesbenemanzipation mit Hurenemanzipation exorziert werden muss?
achwas ha detto:
Zeit für die Hunnenemanzpation
Externet ha detto:
😆 Das Zeichnen einer Vagina ist quasi die Frauenquote für den Kunstunterricht.
Filou ha detto:
Die Welt wird dereinst Kim Yong Un noch grosse Kränze flechten. Er hat die Zivilisation vor amerikanischen Filmen bewahrt. Zumindest vor einem.
Externet ha detto:
Haben Sie heute Nacht also gut geschlafen? 😆 [1] Die Weisheit kommt in schlaflosen Nächten. 🙄 Unlängst wurden immer nur Wortverbindungen gebraucht wie “Große Sozialistische Oktoberrevolution” (im November), “primitiver Antkommunismus” (ganzjährig) usw. Geholfen hat das damals und seither auch nicht.
sambossa ha detto:
Leises Schnarchen im Chef-Sessel, oder:
Die Funktionsfähigkeit der Datenschutz-Behörde ist noch nicht gegeben:
http://www.sueddeutsche.de/digital/datenschutzbeauftragte-vosshoff-agenda-einer-unsichtbaren-1.2273808
achwas ha detto:
Frau Voßhoff ist ein U-Boot des Innenministers.
Tonnenschwer – bewegen sich U-Boote fast unsichtbar.
Als Antrieb benötigen sie leider jede Menge Diesel.
In der Praxis haben sich diese leicht entzündlichen
Dämpfe des Treibstoffs als problematisch erwiesen.
hot date ha detto:
Das Runde muss ins Eckige!!!
hot date ha detto:
hot date ha detto:
achwas ha detto:
Frank Gehry: “98 Prozent von allem, was heute
entworfen + gebaut wird ist pure Sch…..”
HansMeier555 ha detto:
Aber wie sich das Abschaumkartell jetzt über Pegida ereifert!
.
Nachdem es 20 Jahre langIrakkriege befürwortet, Folterdiskussion ergebnisoffen geführt und das Broderlein am Fließband gedruckt hat.
Externet ha detto:
“Bomber Harris für die Bombardierung Dresdens danken und dann erstaunt feststellen, dass da nicht alle Antifa sind, ist ja auch so eine Sache”, schrieb twitter.com/faz_donalphonso kürzlich.
dreamtimer ha detto:
J.v.Altenbockum erinnert mich daran, dass bürgerlicher Antifaschmismus eine Travestie ist, die v.a. dadurch unangenehm auffällt, dass sie die Nerven verliert. Da wird dann sofort alles aufgeboten, wogegen man ist, z.B. das Führerprinzip und die Schwarmintelligenz, die weder hier noch sonst irgendwie zusammenpassen.
A pro pos, Broder. Ich habe mal auf der anti-muslimischen Achgut Seite gestöbert; auch da kommt Pegida übrigens nicht gut weg. Das seien alles bräsige, deutsche Spießer, Frauen mit Dauerwelle aus dem Osten, Antisemitismusanfällige, die die philosophischen Klassiker der alten Bundesrepublik nicht gelesen haben. Mehr als ein Stalinismus der liberalen Mittelschicht ist also auch dort nicht zu erkennen.
Beim Don sind die Pegida Leute einfach dumm und verstellen den Blick aufs Porzellan im Dresdner Zwinger. Das ist immerhin so charmant-blasiert, wie man es gewohnt ist.
HansMeier555 ha detto:
Travestie, trifft es sehr genau.
.
Der Alte Bock ist gegen die Demokratie, und wenn er ihr dann plötzlich ein Ständchen singt, klingt es eher schräg.
.
Und das Broderlein ist schlau genug um vorher zu wissen, dass der SPON-Leser an seiner Soße nicht den Anti-Antisemitismus immer so geschätzt hat, sondern die Lizenz zur Islamophobie oder ganz schlicht zum Ausländerhass.
.
Juden gut, Moslems (Türken, Araber, …) schlecht — diese Formel ist von unser politischen Klasse in den letzten Jahren doch ganz offen gepredigt worden. Nicht nur von Broder sondern auch den Entdeckern des “Jüdisch-christlichen Abendlandes”.
.
Dass solche Differenzierung dem Mob zu kompliziert sein würde, hätte man wirkich vorher wissen können.
Mediensegler ha detto:
Sofern man hier nicht quer liest:
Mein Kommentar in der FAZ.
.
Zu viele “man”-Sager
zu wenig “Ich”-Sager.
Das “-innen” spar ich mir.
.
Weil ich ja alternder Weißschwanzträger bin.
.
Wie das geht,
mit dem “ICH”
erzählte ich öfter in dem anderen,
freundlicheren und ehrlicherem Blog.
.
Hier ist es mir zu “akademisch”
und zu ge”BILD”et.
.
Bei dem noch anderen Blog
muss man jetzt Vulva, Vagina und Klitoris zeichnen.
.
Finde ich lustig.
.
Wie sich hier
die Journaille
prostituiert.
Mediensegler ha detto:
Scheint aber eine weit verbreitete Krankheit zu sein::
.
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/590171/Jungs-warum-die-Liebe-zum-Alternativloch
.
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/590171/2/Jungs-warum-die-Liebe-zum-Alternativloch
Filou ha detto:
Früher gab’s von Rias Berlin die Sendung ‘Aus der Zone für die Zone’.
Mediensegler ha detto:
Der Filou macht es richtig.
Der schaut stattdessen die Muppets.
Filou ha detto:
Das war gestern.
Filou ha detto:
Irgendwie frage ich mich nach meinen Defiziten. Wahrscheinlich ist es der Mangel an sexueller Frustration.
Mediensegler ha detto:
Heute wäre das auch DIE Option.
Meine “Defizite”
sind so ähnlich.
ICH kann mit diesem Gesülze nichts anfangen.
Mediensegler ha detto:
Hach,
was kann man sich hier in “Echtzeit”
so richtig schön unterhalten.
Drüben müssen die Alle jeder einzeln auf die Kanzel steigen.
Um dann festzustellen,
dass keiner zuhört.
Mediensegler ha detto:
Und da wir schon mal dabei sind,
zu verlinken:
.
Auch auf die Gefahr hin,
dass Pascha jetzt mit dem Finger auf mich zeigt,
und Herr Weiß randaliert:
.
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/588920/Jungs-wie-steht-ihr-zu-kaeuflichem-Sex
.
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/588920/2/Jungs-wie-steht-ihr-zu-kaeuflichem-Sex
Helmut Weiß ha detto:
@Mediensegler:
Den letzten Beitrag des Don über sein Lieblingsthema “Die sexuellen Nöte der Single-Gesellschaft” habe ich natürlich nicht gelesen. Hinzu kommt, daß mein Kommentar zur “Altersarmut in Berlin, verschuldet durch Bayern”, weder moderiert, noch editiert, noch zensiert wurde, sondern wegen zu “schnellem Schreiben” vernichtet wurde: “Du schreibst zu schnell, mach mal langsamer” wurde ich angepöbelt. Wahrscheinlich stellen Praktikanten Lochstreifen zur weiteren Verarbeitung her und meiner hatte nur einen schweren Aktenlocher und einen schlechten Tag.
@filou
Aus RIAS wurde Deutschlandfunk, aber meine Frau nimmt seit den Sechzigern noch heute an Hans Rosentals, Christian Bienerts und zuletzt Uwe Wohlmachers “Klingendem Sonntagsrätsel” teil, jetzt ca. 3.000 Folgen. Nur wenige hat sie versäumt. Christian Bienert hat sie gerührt wegen ihrer Treue zum Essen eingeladen (gut, es war nur die Kantine), ihr aber alle Folgen der “Insulaner ” geschenkt. Vor 4 Jahren hat mein Sohn eine Redakteurin des Senders geheiratet, viele weitere schöne und intelligente Frauen warten dort auf wirkliche Männer, gestaltende Tatmenschen, die allerdings nicht in den sozialen Netzen herumlabern sollten.
Filou ha detto:
“Der Insulaaaner verliert die Ruhe nicht…”.
Mediensegler ha detto:
Der Praktikant besteht aus Bits und Bytes
und kann keine Ironie,
deswegen kommen Ihre Kommentare nicht durch.
.
Einfach mal einen schnelleren Aktenlocher besorgen
und alle ungeliebten Links einfach weg lochen.
😉
Helmut Weiß ha detto:
“der Insulaner liebt keen Jetue nich…”
Don Alphonso ha detto:
Eventuell änert sich das dort auch noch, aber dann wäre ich um etwas Zurückhaltung dankbar.
Und lassen Sie mir halt meinen Spass mit den diversen Gastautoren. demnächst kommt auch eine Muslima von der anderen Seite. und mir geht es dann besser, weil ich etwas Ruhe finde,. die brauche ich eigentich nach diesem Jahr,, Also bitte.
Mediensegler ha detto:
O.K.
bin ab jetzt ganz leise.
donna laura ha detto:
lieber Mediensegler, die schilderungen der ereignisse dieser woche bei hnen – alles gute, gute besserung und dass sie vor allem guten rat erhalten.
Mediensegler ha detto:
Liebe Donna,
danke für die guten Wünsche,
man hat nichts gefunden.
Lasse mich im nächsten Jahr
noch mal komplett durchchecken.
colorcraze ha detto:
Sie haben sich wenig anmerken lassen, erst so seit einem Vierteljahr habe ich das Gefühl, es ist recht hart. Ich hoffe, Sie kommen gut über diesen Gap hinweg (jaja, im Zweifelsfall zurückziehen und nach einer Weile was anderes machen… sicher. Aber man möcht doch die Sach zuendebringen.). Wünsche Ihnen etwas Erholung am Jahresende, auch wenn Sie durcharbeiten. Manchmal hat man ja nette Momente, wenn man an Tagen, wo “die Anderen” heftigst aktiv sind, etwas Ruhe hat.
Ansonsten – man steckt halt nicht drin. Ob Zeitarbeitskraft oder freier Selbständiger, es wird einem erst 3 Tage vorher gesagt, daß es nicht mehr weitergeht (gerade wieder von Massen solcher Fälle gehört).
In diesem Sinne, 3x auf Holz klopfen, und wie auch immer ein gutes Jahresende für Sie.
colorcraze ha detto:
Wünsche denn mal ein frohes Weihnachtsfest mit ordentlich Lebkuchen und Weihnachtskeksen. Ob ich mich bis Neujahr nochmal melde, ist ungewiß.
Haut Euch nicht, haltet die Ohren steif!
Mediensegler ha detto:
Das ist aber jetzt ein sehr zahmer Abschiedsgruß,
bei dem Thema.
Wünsche Ihnen Besinnliche Weihnacht.
colorcraze ha detto:
Für das Thema kann ich nüscht.
Man hätte es nach Neujahr aufnehmen sollen, wenn wieder mehr Zeit zum Bekakeln ist. Mitte Dezember bis Anfang Januar ist halt immer schlecht für jedwede Diskussionen – da hat jeder (bzw. besonders “frau”, noch mehr als “man”, selbiger aber auch) genug zu tun mit Freunde treffen, Familie, Fest vorbereiten.
sambossa ha detto:
Das wünsche ich auch, hatte sie hier schon vermisst, beim nächtlichen “Ausritt” zum Büdchen. Und ihre Fähigkeit, mit allen Kampfhähnen entspannt zu plaudern, werde ich hier vermissen. Also dann, schönes Backen, Kochen und Feiern, bis zum Neuen, colorcraze!
colorcraze ha detto:
Fürs Backen ists zu spät, aber Kochen ist schwer angesagt.
Lassen Sie von sich hören! Wünsche Ihnen schöne Weihnachten.
Mediensegler ha detto:
Das Motto scheint zu sein:
Wir machen alle das Gleiche
und gehen gemeinsam unter.
.
Was ist das doch gut,
dass man dafür nicht bezahlen muss.
colorcraze ha detto:
Wir machen alle das Gleiche
und gehen gemeinsam unter.
Wie das?
Kann mir zwar eine solche Perspektive vorstellen, aber nur sehr theoretisch.
De facto wird weitergewurschtelt.
sambossa ha detto:
Beim Intrigantenstadl in Berlin geht’s ja gerade hoch her, demnächst in der Glotze: Schiffe versenken mit Edathy, die SPD zerlegt sich selbst. Und über allen Niederungen schwebt die Kanzlerin, frohlocket und jauchzet, ihr Himmelsscharen!
sambossa ha detto:
So, da keiner mehr am Büdchen steht, bin ich jetzt auch weg!
achwas ha detto:
Im Zustand der Unsicherheit schärfen sich die Sinne.
Die Empfindsamkeit wird angeregt …(und aufgeregt).
Erst in diesem Bewusstseinszustand wird man hellhörig,
für das was sich auch noch im Hintergrund abspielt.
Sicherheit ist ein Trugschluss von Wirklichkeit.
.
Der berühmte Flügelschlag des Schmetterlings,
der einen Taifun auslöst, zeigt dass alles was
auf der Kippe steht, durch eine (falsche)
Aktion eine Kettenreaktion auslösen kann.
„Das Gegenteil einer richtigen Behauptung ist eine falsche
Behauptung. Aber das Gegenteil einer tiefen Wahrheit
kann wiederum eine tiefe Wahrheit sein“.
Um diese Deutungshoheit wird ständig gerungen.
Das Problem der unterschiedlichen Wahrnehmung
kann NIEMALS gelöst werden.
.
Wenn nun die FAZ meint „Die Verdummung des Abendlandes“ stehe bevor, weil in Dresden 15.000 Leute auf die Straße gehen,
lässt sich das auch so interpretieren:
„Leute! Ihr habt nicht genug FAZ-Abos erworben und
(jammer) so geht mit uns – auch gleich das Abendland unter.“
achwas ha detto:
Musik dazu:
>Revolution ohne Gemetzel jibbet nich.
http://www.youtube.com/watch?v=-ockUR7Zh-o
HansMeier555 ha detto:
Nochn Lektüretip zur Prostitution: August Bebel, die Frau und der Sozialismus.
Als Rot- und Blaubart alle 100 Jahre wieder mal reingucken.
achwas ha detto:
Ha! Nochn Lektüretipp (zu den verflixten Weibern)
>Das Tagebuch Carl Schmitts aus dem Jahr 1915.
Der politisch kompromittierte Carl Schmitt –
kann er doch als wahrhaft leidender Liebender …
verfallen einem schönen Luder,
der Tänzerin Pawla Carita Maria Isabella von Dorotic …
als Romantiker reüssieren:
“Mein Herz klopft vor Sehnsucht und meine Seele
blutet wie das Abendrot.”
http://www.zeit.de/2004/16/St-Schmitt-Tageb_9fcher/komplettansicht
(Dabei hat sein Satz:
“Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet.”
nach 9/11 eine neue Bedeutung erfahren)
sambossa ha detto:
Drüben beim Seminar “Sexarbeit ist eine Dienstleistung” wird doch arg viel Zeilenschinderei betrieben, ein Workshop “Bloggen für Anfänger – wie sag ich’s im Netz” könnte vielleicht weiterhelfen. Hab leider nicht die Zeit und Geduld, mir das alles zu Gemüte zu führen. Bitte weniger Klempnerei und mehr Poesie beim Thema, weniger Frust und mehr Lust!
sambossa ha detto:
Klarstellung: bezieht sich auf einzelne Beiträge!
colorcraze ha detto:
Ich gucke mir die “Stützen” gerade von anderswo an, bin über FAZ.net eingestiegen.
Es gibt keine Links mehr zum Kommentarblog, ansonsten Sex sells natürlich: recht viele Kommentare zum Gastautorinnenartikel dort (wenn auch jahreszeitbedingt nicht die entspanntesten und erlesensten).
Wird das hier wohl als Trinkbüdchen im Outback verhungern., und die FAZ.net-Blogs in der murksigen Art eine Weile weiterlaufen.
Mal schauen. Vielleicht wird es im neuen Jahr noch anders, aber mein Bauchgefühl sprach schon vor einiger Zeit.
colorcraze ha detto:
Gerade in “10 nach 8” reingeschaut. Das Elend der Welt, durchaus deutlich angerissen, aber stets mit Schnellschüssen beharkt.
sambossa ha detto:
Seitdem in diesem Blog getrötet wird, ist Dons Stützenleichtigkeit entschwunden.
Filou ha detto:
Tja, ganz am Anfang konnte man das hier (damals noch in der FAZ) wirklich als Salon betrachten. Nach kurzer Beachtung des Hauptthemas wurde lustig durcheineinder gebrabbelt. Das zeitigte manch schönes Erlebnis. Und ganz viele Kommentare.
Dann kam der Tag, als Herr Alphons laut verkündete, er sei “zu reich, um sich das gefallen zu lassen (sic!)”. Gemeint war die Neufassung des Blogbereiches (noch unter Schirrmacher). Danach zog er um zu WordPress.com.
Nun ja, die neugebildete Herausgeberschaft wird ihn, DA, eingefangen haben. Es geht ja hier nicht nur ums Honorar, es geht hier auch um die Reputation. Da opfert man schon mal die alte Garde der nicht immer ernstzunehmenden Kommentatoren, die eigentlich der Störfaktor des Bildes von einem wünschenswerten Publikum sind.
Ich gestehe gerne, dass ich jeden Beitrag hier von unten (Kommentare) nach oben (Weltbewegendes) las. Die Kommentare fand ich besser, die Dialoge meistens erfreulich und die verbalen Kloppereien machten richtig Spass.
Adieu Freunde, mir bleibt noch viel: Bordeaux, Calvados, Madame (in dieser Reihenfolge) und das ironische Lächeln für die Bewunderer von gequirlten Wortcoktails.
Das Leben ist auch im Verzicht schön genug.
http://www.youtube.com/watch?v=JSUIQgEVDM4
Vielleicht komme ich nochmal vorbei wenn es richtig kracht. Einer veritablen Prügelei bin ich niemals abgeneigt.
Bis dahin
SHALOM!
Filou ha detto:
Nachtrag: Den obigen Song kenne ich von der Kindersendung “Bernd das Brot” vom MDR.
Wie komme ich bloss darauf?
T.I.M. ha detto:
Och noe, Filou, jetzt machen Sie hier mal nicht den Tyler (obwohl: Der ist zurueckgekommen!) bw. die Fliege. Sie und The Great Artiste (auch donna laura natuerlich, aber die schreibt manchmal so verschwurbelt dass es mich verwirrt) waren die Garantie dass alle Themen auch in einer persoenlich-ironischen Trinkbuedchenatmosphaere zerredet werden konnten.
Und sie kannten wirklich “The End” nicht? The West is the best… Nun denn, show me the way to next whiskey bar.
T.I.M. ha detto:
Um persoenlich zu bleiben:
The Doors habe ich zu Studentenzeiten immer gespielt wenn die Party zu Ende ging und ich mir mit meinem besten Freund das letzte Bier aufgemacht habe (alle anderen waren i.d.R. dann schon weg). Werde gerade so nostalgisch-melancholisch…
Externet ha detto:
😆 veil of ignorance, Donnerstag, 4. September 2014, 02:04
Meta-Beitrag: in den 6(?) Jahren Don lesen und kommentieren fällt auf, dass immer wieder (ehemals normale) Leute anfangen freizudrehen und den Don bzw. die Leser beschimpfen. Virtuelle Amokläufer quasi, seltsames Phänomen. … (nicht meine Meinung, und das Wort “Amokläufer” in dem Zusammenhang arg übertrieben; vielmehr kommt einem um die Zeit der Wintersonnenwende die eigene Zeitverschwendung, “das vertane Jahr” in den Sinn, was wohl so auch nicht stimmt, denn das Spielen allgemein ist auch lebenwichtig, sogar im hohen Alter, heißt es)
achwas ha detto:
-Brian: “Ich bin nicht der Messias, hört mir doch bitte zu!
Ich bin nicht der Messias. Habt ihr verstanden. Ehrlich!”
-Einer der Anhänger: “Nur der wahre Messias leugnet
seine Göttlichkeit.”
-Brian: “Was!? Oh! Am Rande was bleibt mir denn da noch
für eine Chance?… Also schön! Ich bin der Messias!”
-Anhänger: “Er ist es! Er ist der Messias!”
-Brian: “Und jetzt verpisst euch!!!”
-Arthur: “Wie sollen wir uns verpissen, o Herr?”
dreamtimer ha detto:
Der Alptraum eines jeden, der nicht in den Club aufgenommen werden will, der ihn als Mitglied akzeptiert: er wird selbst zum Club, der Grund, warum all die anderen da sind und nun will er keinen von ihnen aufnehmen.
colorcraze ha detto:
Ja, es bleibt schwierig.
sambossa ha detto:
“Vielleicht komme ich nochmal vorbei wenn es richtig kracht. Einer veritablen Prügelei bin ich niemals abgeneigt.”
Nun ja, werter Filou, das hiesige Stammpersonal kennt ja so langsam die Macken und Launen der mitspielenden Disputant_innen. Ich wüßte schon, mit welchen Begriffen und Thesen ThorHa oder Tyler für einen Schlagabtausch zu gewinnen wäre.
Es fehlt mir allerdings ein Überraschungsmoment, wenn die altbekannten Gesänge aus der Jukebox ertönen. Nur eines ist sicher: nichts bleibt, wie es ist, auch bei den Stützen.
sambossa ha detto:
Und hier noch Worte zum Advent: Gender in der Krippe
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/weihnachten-wird-anders-gender-in-der-krippe-13335225.html
The Great Artiste ha detto:
An alle Hiergebliebenen auch ein schönes Weihnachtsfest! Ich schaffe es nur nicht, die Diskussionen in zwei Blogs zu verfolgen. So manches war hier wirklich ganz nett geworden, und drüben sind ein paar Merkwürden mehr unterwegs… Ich hatte den Eindruck, dass unser Gastgeber ein bisschen mehr Input dort brauchte, und wollte mit meinem Senf dort nicht zurückhalten, auch wenn das Trinkbüdchen dann hier etwas verwaiste..
Nachdem ich mich um Tante Gertruds Hundedecke verpackungstechnisch gekümmert habe, gibt es noch eine ganze Latte ( um beim Thema von drüben zu bleiben) emails zu schreiben an Freunde, die man so über die Zeit ein wenig verloren hat…
Allen ein glückliches Neues Jahr, Erfolge, Gesundheit, schöne Erlebnisse und nette Begegnungen, auch im Leben1.0!
deirfiur ha detto:
While we’re at it:
New Climate Change Culprit: Beavers
Numbers are rising as dammed ponds release methane into atmosphere
DOI 10.1007/s13280-014-0575-y
http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs13280-014-0575-y
So, ladies (sevenfiftyers, ( 2 bp blogspot com/-J9IQADDh4Jg/UmMtXQiRTaI/AAAAAAAAAC4/8PAyIDk7x9A/s1600/101+Vagina jpg ), “Despina Dingsdadrüben” et al.):
Shave off your beavers!!!
ÚHR ha detto:
http://ur1.ca/j6yxc
ÚHR ha detto:
http://ur1.ca/j6yxt
colorcraze ha detto:
Ah, Filou, ja, schade, Sie scheinen dasselbe flaue Bauchgefühl zu haben.
Naja, alles hat ein Ende, nur die Wurst hat 2, oder so…
spaccato ha detto:
Tscha.
Da hat man mal keine Zeit … und schwupp geht der weiße Salon unter.
Nee, nee! So nich. Wär doch a weng schad, odr?
Wie auch immer *Räusper* … wünsche allen noch Anwesenden frohe Saturnalien.
Noch ein kleiner Joke.
Und tschüß.
Filou ha detto:
Das satanische Kulturkomitee gibt bekannt:
Udo Jürgens meets Joe Cocker!
Beginn 0,01 Uhr, Feuerstelle 3, Haus der gehobenen Flachkultur, Conferance Thomas Gottschalk (angefragt).
Bitte kommen Sie abgegessen. Getränke mitbringen. Lassen Sie jede Hoffnung fahren.
deirfiur ha detto:
Gottschalk? Bäh!
Filou ha detto:
Gottschalk ist angefragt. Kulenkampff hat abgesagt. Der muss sein Segelboot reparieren (im Sommer Regatta auf dem Styx).
Externet ha detto:
😯 Rot-Rot-Grün legt los in Mittelamerika: ➡ “Ortega vendepatria!” … Die Umweltschützer zählten inzwischen 15 Kundgebungen gegen das Projekt, an denen sich rund 40.000 Menschen beteiligten. … Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Nicaragua-Kanal#Kritik
Filou ha detto:
“Ich muss noch eine Schleuse bauen” (Teddy Brewster)
sambossa ha detto:
Jau, da gehen sie von dannen, die alten Recken!
Jürgens und Cocker, des Pop-Deutschen liebste Sänger, doch wir haben ja noch Grölemayer und Udo den Zweiten.
Komme später mit den Gettoblaster vorbei, dann werden wir alle bösen Geister aus- und vertreiben. Feelin’ Alright!
Tanz unter dem Mistelzweig
Wer bringt Glühwein und Rum mit?
tube.com/watch?v=-RK9NpGr2-s
Filou ha detto:
Lindenberg hat gerade einen totalschwarz gekleidete Person erblickt. Er hält sie für eine Burkanistin. Was er nicht sah, war die Sense, die diese Person unter’m Mantel trug.
Alles wird gut.
sambossa ha detto:
Am Büdchen ist jeder willkommen: Sandinistas aus Nicaragua, Burkanist_innen aus Burkina Faso (Land des aufrechten Menschen) und alle Flachmänner aus Absurdistan, doch einer muss draußen bleiben: Siggy Pop!
Filou ha detto:
Der Siggi hat nur einmal gesungen. Als er Vater wurde: “with a little help of my friend” .
sambossa ha detto:
Hans R. Beierlein hat auch sein Kommen zugesagt, nach Mitternacht, wenn wir “Die Internationale” anstimmen, denn er erwarb jdie bundesdeutschen Rechte für 12.500 Dollar daran. Wir singen halt andre Lieder als Pegida!
Filou ha detto:
Wegen der Rechteproblematik hat die SPD mal eine neue Hymne in Auftrag gegeben. Text vom berüchtigten SPD-Akademiker (die schon wieder) ‘Lerryn’ (AKA Dr. Diether Dehm, heute PDS/ Die Linke).
War ein grandioser Flop.
Filou ha detto:
Furchtbar. Ich kann nur sagen furchtbar. Was für ein Elend:
http://www.youtube.com/watch?v=G5Hlqjb26Ug
Die hatten den späteren Engholm aber sowas von verdient. Der passte dazu.
Mediensegler ha detto:
Die haben mich alle noch nie interessiert.
.
Aber, hör,
der Freiheitssäusler
macht’s jetzt mit SIDO.
Der, der doch soviel Wert legte,
auf Intellekt.
Mit SIDO.
Der mit der Maske.
Ich fasse es nicht,
wie hier Gesinnungen
verramscht werden.
.
Mit Pfefferminz werd ich Dein Prinz.
Mediensegler ha detto:
Hatte der Filou
sich nicht halbendgültig verabschiedet?
Mediensegler ha detto:
Habe ich das jetzt richtig verstanden?
Der Siggi soll wirklich nicht Kanzler werden?
Hätte niemals, nie nicht, gedacht,
dasss Wehner ein Schmusekater war.
deirfiur ha detto:
“Illüsstree” Gesellschaft im Anmarsch? Besser vorher nochmals mit dem Blocker
wedeln…
Filou ha detto:
Um über (und mit) Joe Cocker auf ein hier bis zum Erbrechen behandeltes Thema zu kommen, nämlich dem Feminismus, der sich zu einem nicht geringen Teil aus dem primitiven Sexismus [1] und vermuteter Unterdrückung nährt. Cocker-er ist nicht der Einzige-hat mehrere menschliche Abstürze erlebt. Die Ursachen waren Geld, Alkohol und…
…FRAUEN.
Na Mädels,wie ist das denn so mit der ‘Verfolgten Unschuld’? Oder haben wir es hier nicht doch mit ‘Verfolgender Unschuld’ zu tun? Ist es nicht so, dass Ihr seit mehr als biblischen Zeiten so manchem bedeutenden Mann das Genick gebrochen habt? Da singt Ihr ‘How charming is domestic ease’, und schneidet den heldenhaften Samsons das Skalp von den klugen Köpfen [2].
Denkt mal darüber nach, jetzt, in den Tagen der Stille und Nächstenliebe.
[1] DEN Vorwurf sollten die Damen nochmal gut bedenken. Männer, machen wir uns doch nix vor: Im heissen Alter zwischen 17 und 24 sind die Mädchen doch so unglaublich langweilig, dass einem garnichts anderes bleibt, als sie in die Kiste zu zerren. Schwamm drüber!
[2] Nicht mein Problem. Ich bin unbedeutend und werde deshalb in Ruhe gelassen.
Pax vobiscum.
sambossa ha detto:
Bei einer Werkanalyse von Joe Cocker müßte endlich hinterfragt werden, ob seine Interpretation von Paul McCartneys “She Came Through The Bathroom Window” dem Genderanliegen wirklich Rechnung trägt. “Sie” hat ihn doch nicht etwa bedrängt, oder?
Und wie ist denn ” You Can Leave Your Hat On” zu verstehen, ist das ne billige Chauvi-Nummer?
Die en.wikipedia merkt dazu an: According to an Allmusic review by Mark Deming, the song is “a potent mid-tempo rock tune” and “a witty and willfully perverse bit of erotic absurdity”.
Oh, Völker, hört ihr schon die Tröten?
Filou ha detto:
Nachtrag: Der Eine geht mit einer gutgekleideten Frau in die Oper, der Andere geht mit ihr ins Bett. Die Sache mit der guten Kleidung wird schon irgendwie geregelt.
Mediensegler ha detto:
Gerade zur Weihnachtszeit
sollte man auf hübsche Verpackungen achten.
Die können im Bett
oder auf dem Küchentisch
ganz anregend sein.
“Ein bisschen Glanz muss sein”
sang schon der Strahlemohr.
Thorsten Haupts ha detto:
Frohes Fest allen Stuetzen von eime Schiff auf der Donau,
Gruss,
Thorsten Haupts
achwas ha detto:
George Best unplugged:
achwas ha detto:
Hoffentlich geht es Van Morrison gut, der wird auch 70!
http://www.youtube.com/watch?v=58-DCkdGL5s
sambossa ha detto:
Und wenn wir beim Abgesang jetzt in die Verlängerung gehen, dann darf auch diese Nummer nicht fehlen:
tube.com/watch?v=IH0DxBIP3wE
sambossa ha detto:
Und wer kann Abschied und Sehnsucht besser ausdrücken, als die Grande Dame der Kapverden, Cesaria Evora:
tube.com/watch?v=dNVrdYGiULM
donna laura ha detto:
joyeux noël!
Allen hier seien ein paar angenehme tage gewünscht!
deirfiur ha detto:
Die Hiergebliebenen sind ja schon erwähnt worden. Auch den mittlerweile abhanden Gekommenen wünsche ich ein
Frohes Fest!
Tyler Durden Volland ha detto:
Sollte sich trotz Weihnachten noch jemand für die Realität da draussen interessieren, dann hab ich hier was wirklich Ausserordentliches..
Das ja nicht für seine Amerika-Feindlichkeit und Linkslastigkeit berüchtigte CNN brachte gestern Abend in seiner “Amanapour” Sendung ein Interview, das Fred Pleitgen mit Jürgen Todenhöfer geführt hat, beide ebenfalls nicht für “Amerika-Feindlichkeit und Linkslastigkeit” berühmt.
Todenhöfer war gerade eine Zeit lang in Syrien mit einer Art Sicherheitsgarantie der ISIS Führung, und er brachte (für die meisten hier) Erstaunliches mit.
Da ich in den deutschen Medien (nicht gerade überraschenderweise) nicht einen einzigen Hinweis dazu finde, hier ist der Link zum Interview
http://amanpour.blogs.cnn.com
Es lohnt sich….
Externet ha detto:
http://s.coop/1v5dg – es macht gerade nicht den Eindruck, als ob Todenhöfer in den deutschsprachigen Medien totgeschwiegen werden würde. (Und die Atombomben wären auch von den Russen eingesetzt worden, hätten sie diese damals gehabt.)
Externet ha detto:
Auf mich macht es gerade nicht den Eindruck, als würde Todenhöfer in den deutschsprachigen Medien totgeschwiegen werden. (Nebenbei: die Atombomben damals wären auch von den Russen eingesetzt worden, hätten sie welche damals gehabt.)
sambossa ha detto:
Auch wenn Tyler seinen Krisenmodus jetzt nicht abschaltet, bin ich für ein paar Tage offline und wünsche allen Restteilnehmern nur das Beste.
Und wenn es draußen grau ist: Sonne im Herzen, das zählt immer!
Dank auch unseren Gastgeber Don für seine bereitgestellte Spielwiese.
Filou ha detto:
Da möchte ich mich sambossa anschliessen. Es gibt an diesem Heiligen Abend noch einiges zu tun: Dem Kurzen Eine reinhauen, Madame islamisch auf ihre Pflichten weisen, der Katze einen Tritt….
…wo ist die Katze?
Hat sie wieder Schwein gehabt.
Frohes Fest und allen Menschen ein Wohlgefallen.
http://www.youtube.com/watch?v=MsOc7WSDCr0
Mediensegler ha detto:
Muss noch Soße verwürzen,
Baum anzünden
und mindestens ein Teil
vom guten Geschirr zerdeppern.
.
Allen eine besinnliche Weihnacht.
ÚHR ha detto:
http://ur1.ca/j7ysr
pascha50 ha detto:
Ich wünsche vor allem allen von der Lügenpresse belogenen, von den Politikern verachteten, vom Leben in der Nachwendezeit in DRESDEN über die Maßen belasteten, ausgebeuteten,Ostdeutschen / Landsleuten / PEGIDA- Unterstützern mit ihrem untilgbaren Minderwertigkeitskomplex der scheinbar zu kurz gekommenen Ex-DDRler ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest 2014 in dem Bewusstsein, dass eine Flüchtlingsfamilie im Zentrum der Feiertage steht! Und nicht die besonnenen Ex-DDR Menschen und pragmatischen Realpolitiker Merkel und Gauck!
O-Ton 60-jährige PEGIDA Teilnehmerin:
” Die in dem Asylantenheim haben 10 blitz(!)neue Waschmaschinen –
und wir haben keine! Warum ist das so?”
Vielleicht überdenkt das Christkind seinen Verteilungsgerechtigkeitsschlüssel noch einmal und hat ein Einsehen mit den Armen im Tal der Ahnungslosen!
sambossa ha detto:
Nun doch noch, ganz schnell für Pascha:
Mit Gerhard Polt im Wirtshaus „Die meisten Täter kommen passabel daher“
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/weihnachts-interview-mit-gerhard-polt-13329715.html
Helmut Weiß ha detto:
@pascha50
Heute schrieb die “Welt”, daß zwei Drittel aller Bayern nicht “wunschlos glücklich” sind. So ist wohl auch Ihr unchristlicher Wutausbruch gegen den Osten zu erklären. Nehmen Sie zur Kenntnis: Gestern feierten über 20.000 Teilnehmer vor der Dresdner Frauenkirche die Weihnachtliche Vesper und die Redner Bischof Bohl und Ministerpräsident Tillich mahnten nicht nur zur Toleranz, sondern äußerten sich kritisch zum Thema Pegida.
Ich bedauere, daß ich mich ausgerechnet am “Heiligen Abend” zu solcher Replik hinreißen ließ, aber so ein Bayer ist eben jeden Tag gut, einem auf den Senkel zu gehen. So jetzt sind wir quitt.
T.I.M. ha detto:
Der Mann ist Franke!
Sein Wunsch war ausserdem friedfertig und seiner Verwunderung ueber die Umstaende geschuldet.
@Pascha: Zur Fluechtlingsfamilie wurde die Bagage von Zimmermann Sepp allerdings erst spaeter, oder?
Filou ha detto:
Liveticker’, 18:40, Screenoverkill, drei Leute 5 Computer, vor dem Haus steht ein Irrer und bläst Alphorn.
Wann kommt die Ambulanz?
Externet ha detto:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nicaragua-Kanal#El_Gran_Canal – Keine Ambulanz in Sicht, die Chinesen und die Ölscheichs erledigen (auch) das mit der heimischen Kleptokratie gemeinsam. Stuttgart-21-Wutbürger weltweit: http://www.crhoy.com/wp-content/uploads/2014/12/8719074w.jpg
achwas ha detto:
[…] Der Sachse zetert.
Auch er ist einem Schlückchen Wein – Hanglage Meißen –
nicht abgeneigt, aber er braucht Publikum.
Stillvergnügt vor sich hinzuzetern bringt nichts,
denn Zetern ist ein höchst kommunikativer,
ja gemeinschaftsstiftender Vorgang.
Fängt einer an, hakt ein zweiter nach, stimmt ein dritter ein
– und binnen weniger Minuten ist ein Konzert im Gange:
Ostgezeter. Geographisch richtig, aber morphologisch
ungenau benannt, denn in Wahrheit ist das Ostgezeter
viel älter als der Osten.
Seit August dem Starken, sagt Thomas Rosenlöcher heimatstolz,
sind die Sachsen ein Volk von Zeterern,
allen voran die Residenzbewohner Dresdens.
Wohl wahr: Als der letzte Sachsenkönig abdanken mußte,
maulte auch er nur herum: “Macht euren Dreck alleene!” […]
http://www.deutschlandfunk.de/ostgezeter.700.de.html?dram:article_id=81293
.
Heimatstolz?
Stolz versus Peinlichkeit.
Man sieht ja auch gut gekleidete Flaschensammler.
Versteckte Armut?
Ich fragte nach: Der Mann erklärte:
Er sei ‚gelernter DDR-Bürger‘ und könne folglich Werte erkennen:
>Da lägen schließlich 25 Cent auf der Straße herum.
?
Dankbar SOWAS nicht gelernt haben zu müssen,
drücke ich da meine Augen zu.
Ich bin ein Südi.
Froh zu sein bedarf es wenig.
pascha50 ha detto:
Da kann der wortmächtige Ex-Hallenser seine Opernstimme ( Falstaff oder doch eher false stuff?) gegen Bayern und gegen die Bayern so laut und so lange, so provokativ und so lange erheben wie er will, er kann sie schmähen und aus Dtl. rauswerfen wollen:
Wenn ich sehe und beobachte und höre, was in München bunt und laut, und was in Dresden braun und drohend so passiert, dann bin ich, WEISS der Teufel warum, hochemotional genötigt, zu bekennen:
Ich bin froh, in Bayern zu leben, wo keine Fidschis geklatscht, keine Schwarzen durch die Straßen gejagt, keine Flüchtlinge daran gehindert werden, aus mit Molotowcocktails in Brand geschossenen Wohnungen zu flüchten!
( Wir reden hier nicht über die unbelehrbare braune Brut, die bundeslandübergreifend agiert und agitiert! )
Vorläufig letzter Akt : PEGIDA
Sing, mein Sachse sing?
Nee!!!
Schweig, mein Sachse, schweig!
Filou ha detto:
Ein Wortspiel, ein Wortspiel! Ein wunderbares, geistreiches Wortspiel!
Gepriesen sei das Bundesland, welches durch Gottes Zufallstat solch brillanten Köpfen zur Heimat werden durfte.
Helmut Weiß ha detto:
@pascha50
Lesen Sie in “Main-Netz” (24.12.) die unweihnachtliche Geschichte des syrischen Arztes Suray Bakkar, in der “Main Post die Leserbriefe zu “Wügida”. Und Vorra liegt bekanntlich in Bayrisch-Ostdeutschland. Ich bin sicher, daß nach Dresden auch eine Delegation aus Bayern anreiste.
War Ihnen das jetzt zu sachlich?
pascha50 ha detto:
P. S.
Diese ganze Bundeslandtümelei à la “Ich bin stolz, Franke zu sein!” oder, noch schlimmer, Forderungen nach dem “Freistaat Bayern” ist mir absolut zuwider und unbegreiflich im 21. Jahrhundert.
Andererseits:
Es gibt eine bestimmte Art bornierter bayerischer Ignoranz, mit Seehofer als der Speerspitze des Populismus, der kann und darf, ja, der muss man entgegentreten, wo immer und wie auch immer es möglich ist!
Wenn sich Berlin und Brandenburg jedoch weigern, eine Kosten sparende Verwaltungs- und Regierungseinheit zu schaffen, mithin EIN Bundesland zu bilden, dieser Irrsinn mit -zig Milliarden, nicht zuletzt aus Bayern, finanziert werden muss, dann darf der Hausherr mindestens einmal mehr dagegen schießen, als es der Weiße aus dem Brandenburgischen für nötig hält, ihn als Studienabbrecher zu schmähen!
A la recherche du temps perdu:
Proust…..Madeleine…Tee…..quietschendes Gartentor….
Ich bin wieder 10 Jahre alt, sitze am heimischen Küchentisch…tauche meine Butterplätzchen in mein KABA- Getränk und sehe uns Kinder aus den Wohnblocks am Schneidmühlweg 58 hinter einem rüstig-streitbar-aggressiven 70-jährigen Rentner auf seinem Fahrrad an uns vorbeifahren, aufrecht, wie auf einem Stuhl sitzend, WEISSE wie ein Uhu starr gerade aussehend.
Als er in für uns sicherer Entfernung war, rufen wir im Chor hinter ihm her: “UHU, UHU, UHU!” Immer nur da eine Wort.
Er machte auf der Stelle kehrt, fuhr genau so steif und starr auf seinem Vaterland-Rad sitzend, wieder zurück, wollte unbedingt einen von uns erwischen, was natürlich niemals gelang.
Jeden Abend das gleiche Spiel !
Manchmal bog er sogar um den Block und kam dann, mit großem Anlauf, ganz langsam auf uns zugeradelt….
Wenn er nur 3 mal weitergefahren wäre, ohne zu reagieren, wir hätten enttäuscht und gelangweilt ein anderes Spiel gesucht.
“….pleite! Ohne Bayern wäre Berlin pleite. Ohne Bayern wäre Berlin pleite! Ohne…!”
Mediensegler ha detto:
Und genau der Schlüssel ist das Problem.
Der Königsteiner Schlüssel.
Da kann man die Dresdener
erst recht nicht verstehen.
http://www.bamf.de/DE/Migration/AsylFluechtlinge/Asylverfahren/Verteilung/verteilung-node.html
pascha50 ha detto:
Antithese:
Nur wer wirklich gegen den politisch-gesellschaftlichen Strich bürstet, also das theoretische Gegenteil des Mainstream mitreflektiert, denkt dialektisch und somit konstruktiv!
Das zeichnete z.B. den ehem. Generalsekretär der CDU, Heiner Geißler aus, der immer gegen den Kohlstrich bürstete!
Es läuft etwas massiv falsch in der Asylpolitik!
Erzwungene Tatenlosigkeit in Massenunterkünften fördert Neurosen und Psychosen!
Im Erstaufnahmelager in Zirndorf (Bayern!) kommen jeden Tag(!) 200 neue Flüchtlinge an, die nach Schlüsseln verteilt werden müssen.
Gesunde junge Männer in Massenunterkünften zwischen 6 und 12 Monaten zum absoluten Nichtstun zu verdonnern, keinerlei körperliche Arbeit zu erlauben, weder in den engen westdeutschen Städten, noch auf den weiten mecklenburgisch- vorpommerschen Ackerschollen…. das muss zu Konflikten und somit zu Ablehnungen in der Bevölkerung führen, da das Wertesystem ausgehebelt bzw. auf den Kopf gestellt wird.
Es gibt jede Menge Beispiele für gelungene Integration ehemals Fremder!
Das geht aber immer nur individuell, Arbeitsstelle schaffend, d.h. Sinn stiftend.
Wenn 30 Schwarzafrikaner im Landgasthof “Zur frischen Quelle” im Spessart einquartiert werden, ohne Arbeit, ohne Deutschkenntnisse, ohne Kontakt zur Bevölkerung, ohne jegliche Perspektive, dann muss es in der Mehrheit oder in der Minderheit zu destruktiven Reaktionen kommen.
Reine Verzweiflungstaten- sogar in Bayern:
Sich den Mund zunähen!
Protestcamps mitten in München.
Flucht vor der Polizei auf Bäume!
Es gibt in Zeiten des Internet keine (seriöse) Lügenpresse in Deutschland ( von ideologisch-extremistischen Ausnahmen abgesehen!)
Jürgen Todenhöfer wird mit seinen kritischen Berichten nicht totgeschwiegen.
Was für ein japanischer Unsinn !
Danke, Externet, für die Quellenangaben!
Pax vobiscum!
Externet ha detto:
Frohe und gesegnete Weihnachten!
Helmut Weiß ha detto:
@Pascha50
Sie wollen mit Ihrem wirren Beitrag andeuten, daß ich nicht immer das letzte Wort haben und Ihnen nicht Ihre bescheidene “WEISS”-Schau stehlen soll. Mach ich doch, so gönnerhaft kann ich mit ostdeutschen Bayern umgehen, sind doch meine Landsleute.
Externet ha detto:
In Ehren ergraute Familienväter, vertragt Euch!
spaccato ha detto:
Ey, boah, ey!
Wüsste ich es nicht besser, würde ich sagen:
Voll der Zickenkrieg!!
Und das am Fest der Liebe …
Mediensegler ha detto:
Ich mag da nicht kommentieren:
http://blogs.faz.net/deus/2014/12/24/versagen-im-bett-mit-pegida-2287/
.
Zwei Kommentare von alten Bekannten fand ich allerdings bemerkenswert:
http://blogs.faz.net/deus/2014/12/24/versagen-im-bett-mit-pegida-2287/#comment-24255
.
http://blogs.faz.net/deus/2014/12/24/versagen-im-bett-mit-pegida-2287/#comment-24247
.
Sorry, Herr Weiß,
schon wieder zu viele Links.
Mediensegler ha detto:
Il tuo commento deve ancora venire moderato.
.
Oh,oh
.
Das gab es hier ja lange nicht.
.
So viel Angst vor Meinung?
pascha50 ha detto:
Welcher Server ist denn um 2.16 Uhr noch wach, um Ihren Kommentar entgegen nehmen zu können, Mediensegler?….:-)
Oder es fehlt ihm die Ausgewogenheit, da Sie immer auf der gleichen Seite stehen…!
achwas ha detto:
“Die Flüchtlinge bringen mehr Geld als der Drogenhandel”
http://www.zeit.de/2014/51/mafia-skandal-rom
“Laut Ermittlungen hatten frühere Rechtsterroristen die Zügel in der Hand. Neofaschisten, die in der Hauptstadt salonfähig waren. Und deren Gesinnungsbrüder die Vorstädte gegen die angebliche Überfremdung aufwiegelten, während die Bandenkönige und korrupte Politiker gleichzeitig vom Elend der Flüchtlinge profitierten.”
achwas ha detto:
Wo sind denn eigentlich unsere DDR /RAF-Drahtzieher untergeschlupft?
Die mit den Erfahrungen, wie man Menschen einschüchtert
und unter Druck setzt?
Sind die tot? Oder stellen die sich nur tot?
Waren die nun Links oder Rechts?
Da wird einem ja schwindelig.
Die Methode »bestrafe einen, erziehe hundert«!
funktioniert jedenfalls noch.
achwas ha detto:
Ist’s nicht, als wär ich längst vorbei
am Ziel, das meine Augen maßen?
als wären neue Strecken frei?
als schritt mein Fuß auf andern Straßen?
Zwar dünkt dies alles mir vertraut:
die Bäume und am Weg der Graben;
doch weiß ich nicht, ob ich’s geschaut,
ob Träume mir geweissagt haben.
Der Kirchturm lockt und ängstigt mich,
und neben mir die Frauenstimme
klingt gleich bekannt und wunderlich.
Sind sie das Gute oder Schlimme?
Was ist hier Wahrheit? Was ist Schein?
In Furcht und Hoffnung suchen viele …
Die Welt muß sehr verändert sein, —
und wir sind weit von unserm Ziele.
(Betäubung – von Erich Mühsam)
Helmut Weiß ha detto:
In den Kommentaren zu “Versagen im Bett mit Pegida” (sex sells), las ich allerlei Nettigkeiten über den Osten: “kryptoborussische Miasmen”, etwas volkstümlicher ausgedrückt “mieser preußischer Ungeist”, “Kasernenhofton, Neid und Paranoia”, und hier::Dresden braun und drohend”.
Offensichtlich glauben einige Zeitgenossen, daß man die horizontale Spaltung (Ost-West) und die vertikale (arm-reich) mal wieder vertiefen sollte, 70 Jahre Frieden können ganz schön langweilen und von Russen und Ukrainern lassen wir uns schon lange nichts vormachen.
Filou ha detto:
Wer im Bett mit Pegida versagt, hat dummerweise die verkehrte Frau aufgerissen.
T.I.M. ha detto:
Pegi Da? Ich kenn’ nur Peggy Bundy
Filou ha detto:
Die Pegidas kommen und gehen,
Peggy Bundy bleibt bestehen.
Filou ha detto:
Es hat geschnitten, es wird hoffentlich eine Weile weiss bleiben. Und schön still.
Irgendwie ging mir bei dem Pegida-Artikel nicht das Gedicht eines untalentierten Poeten aus dem Sinn, welches bei den Stützen-es muss Ende 2009 gewesen sein-erschienen war.
Der Adressat reagierte nicht darauf. Warum auch? Vermutlich dachte er: Wer ist schon DER und wer bin ich!
Nach der unglücklichen Pegida-Schreibe, die eigentlich mehr ein pöbelnder Schulbubenangriff auf eine namentlich erwähnte Person war, hat der Angegriffene auf seinem eigenen Blog reagiert: Kommentarlos zitierte er. Das war’s schon.
So muss es sein, wenn Selbsteinschätzung [1] und Realität eines Autors nicht zusammenpassen.
[1] Auch: Selbstüberschätzung
sambossa ha detto:
“Irgendwie ging mir bei dem Pegida-Artikel nicht das Gedicht eines untalentierten Poeten aus dem Sinn…”
War das etwa auch ein “Scheffel-Gedicht”, Filou?
sambossa ha detto:
“Team Schirrmacher” wird abgewickelt, jetzt hat es auch die “Wostkinder” erwischt. Nicht alles, was dort zu lesen war, konnte (in epischer Breite) überzeugen. Dennoch, der Blick in den östlichen Raum brachte manch Erhellendes zu Tage, gab Denkanstöße in Sachen Feind-Freund-Bild.
Das Sperrige soll also verschwinden, aber tanzen dürfen die Leser weiterhin! Nun denn, die Bloggerwelt der FAZ wirkt so recht altbacken.
Mediensegler ha detto:
Nee, lieber Sambossa,
nicht dürfen,
sollen,
aus altbackenen Brot
macht man Semmelknödel,
oder Semmelnknödeln,
je nach Gusto,
aber dieser Gusto
kommt da nicht mehr vor,
der Humor auch nicht,
und die Ironie
wird im Artikel gequält,
während das Trinkbüdchen
nicht mehr beliefert wird.
Tschö
mit Ö.
sambossa ha detto:
Wenn Spirituosen und Spirtituelles sich hier nicht mehr vermengen, bester Segler aller Breiten, dann wird es Zeit für die Doors:
When the music’s over
Turn out the lights
Before I sink
Into the big sleep
I want to hear
I want to hear
The scream of the butterfly
sambossa ha detto:
Zuviel Sprit im Blut: Spirituelles
achwas ha detto:
Hab‘ die Blogs von Ende 2009:
‚Hilfreiche Sekundäruntugenden‘ gelesen.
Dabei fiel mir auf, dass ein Kommentator
dasselbe wie zu der jetzigen
‚Zweitfrau-Präsente‘ -Geschichte
geschrieben hatte.
5-Jahre blieben also ehemalige Worte im Gedächtnis, hehe.
Ökonomisches Receycling oder eine Art Hoppenstedt-Déjà-vu?
Ich hab‘ ne Staub-Allergie und bekomme da Hustenanfälle.
.
Im Parallelraum des Parallelraumes sollte ordentlich
das Licht ausgemacht werden.
Der Namen von Frank Schirrmacher steht nämlich noch da.
sambossa ha detto:
achwas, welch ein Vergleich zu den heutigen Kommentaren. Auch Vroni (der Kater) und andere bekannte Nasen waren damals unterwegs. Es lohnt sich, dies erneut zu lesen, als Erinnerung an den Schirrmacher-Geist in jenen FAZ-Tagen, als dort noch nicht biedere Polit-Kommentare von älteren Herren verfasst wurden.
http://blogs.faz.net/stuetzen/2009/12/30/hilfreiche-sekundaeruntugenden-iii-nicht-vorgestellt-werden-925/
achwas ha detto:
Ja – dieser 5-jährige Wiederholungs-Kommentar
war eine etwas seltsame Erscheinung.
Fällt wohl unter Leserbindung.
Aufgefallen ist (mir) 2009 vor allem die Leichtigkeit
der Meierschen Kommentare.
Von ihm ist da auch ein (das) Gedicht zu finden.
Mit dem Manifest zog er andere Seiten auf.
Hui, das war Arbeit :–)
Dann wurde über Leistungselite gestritten.
Von da an dann kam der Ost/West-Spaltpilz
in die Suppe.
Irgendwann ist „anything goes“ salonfähig geworden.
Also – jeder hat jedem irgendwann mal
auf den Schlips getreten.
Obwohl keiner den andern persönlich kennt.
Das ist schon höchst seltsam.
Verbales Gemetzel unter Nicknames.
Filou ha detto:
Kann man laut grinsen? Ich kann das:
“Dank Social Media kann nun jeder seinen Teil zum deutschen Bruttohumordefizit beitragen: ob in Form einer Online-Petition gegen einen Talk-Moderator wie Markus Lanz oder in Form von Facebook-Twitter-Shitstorms gegen einen zum Abschuss freigegebenen Sachbuchautor wie Thilo Sarrazin.”
(Zitat aus: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article135794952/Der-deutsche-Topf-kocht-ueber-vor-aufgestauter-Wut.html)
Sind das nicht die Stützen der letzten Monate? Nööö doch. Oder?
Es steht mir nicht zu, einen Lesebefehl zu erteilen.
sambossa ha detto:
Melde gehorsamst: jawohl, ein Blick über den Zaun ist immer erfrischend. Ach er fehlt uns, Hanns Dieter Hüsch, vom Hölzken auf Stöcksken und die Welt dreht sich immer weiter.
Auch gut: “Eine Republik, die sich vor Empörung nicht mehr einkriegt, weil in einem Kreuzberger Park ein paar Dutzend Drogendealer Marihuana verkaufen, und über die inzwischen jeder Zeitungsleser von Flensburg bis Freising bestens informiert ist.”
colorcraze ha detto:
Görli? Letztes was ich davon hörte, war, daß die ständige Liga Bullen : Dealer vor ca. 2 Wochen mit vorläufigem 1:0 endete. Anders gesagt, ein Bekannter meines Mannes konnte dort wieder ungestört spazierengehen, nachdem er lange Zeit nach dem 5. Angequatschtwerden flüchtete (er wohnt dort auffer Ecke, hat keinen anderen Park).
Filou ha detto:
‘Gouton, gouton le charme d’une aimable paix’.
So singen sie, erst im Duett, dann im Chor. Erhaben. Zauberhaft. Der Vorhang geht hernieder, die Kamera schwebt ins Orchester zu den Geigen.
Die Notenblätter sind rechterseits mit ordinären Wäscheklammern befestigt.
Grosse Oper also.
Filou ha detto:
Und wieso spielt sich das Ganze in einer übergrossen finnischen Sauna ab?
Die Rätselhaftigkeit moderner Regie wird sich mir niemals erschliessen. Und sowieso: Dramaturgen gehören eingesperrt. Im Fahrradkeller? Nee, der ist voll. Mit FAZ-Bloggern.
Filou ha detto:
Über dem Vorrat an leckeren Wurschtkindern, schwebt der grünliche Geist des vormaligen Spiritus Rector. Er schwingt hin und her um der Petzerei einer über ihm drohend hängenden Internetzahnbürste zu entkommen.
In ergiebigeren Zeiten hatte man dafür ein Damoklesschwert.
sambossa ha detto:
Doch mit der Oral-B-Zahnseide kann da nichts schiefgehen, ähm, fallen!
Leise rieselt der Schnee durch’s morsche Gebälk und ummantelt alles mit gnädigem Schweigen.
Und wenn der rote Sprit im letzten Glase inspirierende Momente evoziert, dann Gnade den verirrten Nachteulen hier.
Filou ha detto:
Chateau du Breuil, Calvados, 15 Ans d’Age.
Wer das trinkt, braucht keine Bibel.
Filou ha detto:
Die eine Sängerin sieht aus wie meine alte Freundin Karin. Sportlich, grade Schultern über einem schwimmgestählten Busen. Braune blitzende Augen unter kurzem Blondschopf. Wer mit der in der Aggertalsperre schwimmen ging, musste leidensfähig sein.
Die wäre nie auf den Gedanke gekommen in einer schmierigen Pizzeria ihren erotischen Marktwert zu erkunden. Die war so katholisch davon überzeugt das der Herrgott ihr den rechten (verdienten) Mann schenkt. Einfach so.
So war es denn auch. Ihre letzte Adresse war irgendwo an einer teuren Ecke am Central Park. Der liegt in New York.
Gute Mädchen kommen überall hin.
Filou ha detto:
Geschafft!
Marc-Antoine Charpentier: David et Jonathas, opera seria in five acts, William Christie.
Mehr als hörenswert.
Sehenswert: Naja!
http://www.youtube.com/watch?v=pjNhaZoamio
Bei Reception sind keine alkoholischen Getränke empfohlen (beim ersten mal versoff ich eine ganze Pulle Cointeau).
Gute Nacht! Friede sei mit Euch. Lasse ein gnädiges Geschick Geist über die FAZ regnen. Sowie über Bild, die Harke, den Kölner Stadtanzeiger.
T.I.M. ha detto:
Na toll, Filou. Da lese ich schwimmgestaehlte Brust, finnische Sauna, verdammenswerte Dramaturgen und Regie, klicke auf den Link – und alle sind angezogen!
T.I.M. ha detto:
Oh, und falls man uns vorwuerfe, in sexistischer Weise vom Kern der Geschichte (als dem Singen) abzuschweifen, so muss an dieser Stelle mal gesagt werden, dass diese Inansichtnahme von Aeusserlichkeiten laengst kein maennliches Privileg mehr ist. Nachdem meine Herzensdame vor einiger Zeit begeistert ueber die transmusikalischen Eigenschaften eines skandinavischen Baritons, dessen Sangeskunst sie zuvor beiwohnen durfte, berichtete, habe ich beim ersten Treffer in google einen Blog namens “Barihunk” (Bariton + Hunk) gefunden, der sich nur mit optisch attraktiven Baritonen (ich schaetze, das gib’t auch fuer Tenore und Baesse) beschaeftigt.
(Mein Vorschlag waere ja “MezzoChick”, schon weil die Armen so oft in Hosenrollen reussieren muessen.)
deirfiur ha detto:
Öhem, T.I.M.: “beiwohnen”, tatsächlich ernsthaft “beiwohnen”?
Vergnügtschmieriggrinsend grüßt
Schwesterleinchen aka Lästerschweinchen
T.I.M. ha detto:
Mehr wie in “einem Staatsakt beiwohnen” als wie in “einer Frau beiwohnen”, wobei sie gegen letzteres nach eigenem Bekunden wohl auch nichts grundlegendes einzuwenden gehabt haette.
http://www.duden.de/rechtschreibung/beiwohnen
deirfiur ha detto:
Schau mal an, dort hatte ich auch nachgesehen 😉 naja, Akt ist Akt, oftmals nicht ohne “Grundlegendes” möglich, tja, und manche Jungs sondern dabei doch merkwürdige Frequenzen ab…
Filou ha detto:
Sie Lustmolch, Sie!
Das haben Sie nun davon, wenn Sie mit den inneren, lüsternen Augen behandtuchte Chordamen dampfende Aufgüsse in Fichtenholzhütten bereiten sehen-und dazu noch bei einem biblischen Sujet. Also nee. Voll verdient, diese Enttäuschung.
Die Sängerin, die ich meine, ist im Prolog und im 1ten Akt sehr präsent. Ihr Schlussbeifall war recht mager. Unverdient, wie ich finde.
Ausserdem suche ich mir Frauen immer nach wohlgefälligem Gesicht aus. Ich bin ja nicht Humphrey “Ich schau’ Dir in den Ausschnitt, Kleines” Bogart.
Dieses Auswahlkriterium führt leider immer zur Erkenntnis, dass Satan in den verführerischsten Masken die simplen Seelen fängt.
Was kreischen die Feministinnen bloss immer so rum: wir Männer sind die Opfer. Sind wir mal nicht Opfer, sind wir Sexisten. Niemals, niemals widerfährt uns (besonders mir) Gerechtigkeit.
deirfiur ha detto:
Tja, für Herren gibt’s wohlweislich keine Schuhe mit Upskirtverspiegelung
Mediensegler ha detto:
High Heels gibt’s mittlerweile auch bis Gr. 48.
Die Spiegel kann man dann auch selbst draufkleben.
Man(n) ist ja Heimwerker.
achwas ha detto:
High Heels Gr.48?
Filou ha detto:
“MezzoChick” meint magere Mezzosoprane? Unmöglich. Ich stelle mir gerade eine dünne Whitch (Wayward sisters…) in Dido und Äneas vor; so eine muss zur Gehässigkeit auch überzeugende Körperlichkeit mitbringen, sonst glaubt das Publikum “achgottchen, so dünne wie die ist, muss sie jetzt Matrosen futtern”.
T.I.M. ha detto:
Wo bitte steht denn geschrieben, dass ein “chick” immer mager zu sein hat?
Filou ha detto:
Joh, so ist das eben, wenn man als Überseeer amerikanischen Sprachgebrauch zu verstehen glaubt.
deirfiur ha detto:
Er schrieb lediglich “Busen”, also dem Nichts zwischen den https://www.google.ie/search?q=%22Borsten%22&num=100&newwindow=1&source=lnms&tbm=isch
😉 🙂 😀
Filou ha detto:
“Sind so kleine Händchen, darf man nicht abwehren…”
deirfiur ha detto:
Puh, man gewöhnt sich an allem, nur nicht am Dativ… (natürlich “DAS Nichts zwischen”, Pardon!)
colorcraze ha detto:
@Filou: wohl dem, der die Kindererziehungsphase schon hinter sich hat.
deirfiur ha detto:
Filou ha detto:
Jaja, deirfiur, da haben Sie sich durch die Hintertür an die Tombola geschlichen.
deirfiur ha detto:
Schmunzel, der Mädchensegler hatte die doch schon einladend geöffnet
sambossa ha detto:
Wie treffen uns – hoffentlich – nächstes Jahr hier wieder am Büdchen, wünsche allen einen guten Start ins Neue!
achwas ha detto:
2015 lieber nicht aus der Haut zu fahren!
Mediensegler ha detto:
Völlig O.T. – Eintausendeinhunderteinundachtzig!
.
DAS war doch mal eine Hausnummer vor nicht ganz einem Jahr.
Im Parallelblog.
.
Eintausendeinhunderteinundachtzig Kommentare
in grenzenloser Freiheit ohne diese zu missbrauchen.
.
Freie Zeit, selten, wenn man noch im Hamsterrad seine Runden dreht,
hatte ich und habe sie alle nochmals gelesen.
.
Das Thema war Aufschrei
und nachdem die Kommentatoren pflichtbewusst Einiges dazu schrieben
mäanderten die Kommentare
von Gender zu Kindsmissbrauch,
von Eliteschulen zu Pornografie,
von Oper zu Penetration,
von Kommune 1 zu Schamgrenze,
von Perversion zu Christus,
von Macht zu Verachtung,
von Viktorianischer Doppelmoral zu Tröten,
von Feministinnen zu Huren,
von wohlwollendem Sexismus zu Fahradketten,
von Arbeitspapier zu Homosexualität,
von Weltbild zu Dorfsau,
von Schmierigkeit zu Kuschelecke,
von Workstation zu Muskelkrämpfen,
von Spitzenkorsagen zu Alices schwarzem Wunderland,
von Twittercamps zu Hormonsklaven,
von Genitalverstümmelung zur Matriarchats-Theorie,
von Sexualität, Sinnlicheit und Erotik zu Kampf den Schwanzträgern,
von freiwilligem Ableben zu Endstation Würmer,
von dampfenden Haufen schlechtes Gewissen zu purem Sadismus,
von Hitlers Kampf zu Analverkehr,
von Machtmissbrauch zu Sterilisation,
von Grenzauslotung zum Künstler, der Brote malt,
von Fußfessel zu Hetärenwesen,
von Veronika der Schlachthöfe zu heiligen Kühen,
von Blümchen$€x mit Damen gesetzteren Alters zum Volksaufklärer
und bei der Zahl 1000 von grünen Witwen zu Schwenkwandkoffern.
Großes Kino war das.
.
Vielen lieben Dank dem Don für die Möglichkeit.
.
Dank auch an alle Kommentatoren,
ich habe mich köstlich amüsiert mit Ihnen.
.
An Folkher für die Erdverbundenheit mit Caterpillar,
an Thorsten (der Adler) Haupts für Fakten, Fakten, Fakten,
an Colorcraze für die Erkenntnis, dass Punks auch Zwiebelkuchen können,
an Spaccato für die Transformierung zum Comic,
an Kinky So für schräge Parallelen,
an Filou für die Banalität des Profanen am Wasserbüdchen,
an Drückermichel für’s Übernrandschreiben,
an C. von Egern für vertraute Momente,
an Sambossa für Seelenverwandtschaft bei Musik,
an Fünfermeier für jeden, aber auch wirklich jeden Standpunkt,
an Fritz für seine Zurückhaltung,
an melursus für Honig im Kopf,
an Berthold für Kirchenansichten,
an Vroni (Kater Moritz) für wohltemperierten Privilegienmuschiquatsch,
an Jacques fur nordlichterliche Gelassenheit,
an Tyler Durden Volland für die Erwähnung der Blödheit der Massen,
an Hern Weiß für’s Schwarzsehen,
an hansgeier für gespielte Entrüstung,
an Donna Laura für den Knicks mit errötenden Goldlöckchen im Keller,
an deirfiur dafür, dass Borsten nicht nur an Schweinen zu finden sind,
an The Great Artiste, dass Flugzeuge keine Entfesselungskünstler sind,
an greenbowlerhat für Petra Pan,
an Pascha50 für mitternächtlichen Sophismus beim Sepplwirt,
an Dreamtimer für Libertins mit Doppelleben und Clubmitgliedschaft,
an Tiger fürs Namedropping,
an T.I.M für den Blick über den Teich,
an Gux für Statistik,
an Savall für seine Belesenheit,
an AchWas fur nett bebilderte Reime,
an Muskat für die Inselliebe
und an KarolaKettenhemd für Oldtimer in England.
.
Die Reihenfolge war willkürlich und sollte ich jemanden vergessen haben
war keine Absicht dabei.
.
Hach, war dat schöööön.
.
Jetz isset en bissken drüch,
do fellt de nötije Unernst.
.
Allen Kommentatoren und dem Don wünsche ich ein gesundes erfolgreiches neues Jahr.
.
sambossa ha detto:
Wunderbar, Großer Weltensegler auf Bloggerfahrt, und wir alle sind an Bord bei der Überquerung ins Neue!
Und schon wieder leert sich ein Jahr,
doch die nächste Flasche steht schon bereit,
Möge sie noch besser munden,
in diesen wilden Zeiten.
Und jetzt noch für alle Beuys-Freunde und -Feinde (gerade als E-Mail-Gruß bekommen), gesellschaftspolitisch völlig unkorrekt:
„Lass dich fallen. Lerne Schnecken zu beobachten. Pflanze unmögliche Gärten. Lade jemand Gefährlichen zum Tee ein. Mache kleine Zeichen, die ‚Ja‘ sagen und verteile sie überall in deinem Haus. Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit. Freue dich auf Träume. Weine bei Kinofilmen. Schaukel so hoch du kannst mit einer Schaukel bei Mondlicht. Pflege verschiedene Stimmungen. Verweigere ‚verantwortlich‘ zu sein. Tue es aus Liebe. Mach viele Nickerchen. Gib Geld weiter.Tue es jetzt. Das Geld wird folgen. Glaube an Zauberei. Lache viel. Bade im Mondlicht. Träume wilde, phantasievolle Träume. Zeichne auf die Wände. Lies jeden Tag. Stell dir vor, du wärst verzaubert. Kichere mit Kindern. Höre alten Leuten zu. Öffne dich, tauche ein, sei frei. Segne dich selbst. Lass die Angst fallen. Spiele mit allem. Unterhalte das Kind in dir. Du bist unschuldig. Baue ein Burg aus Decken. Werde nass. Umarme Bäume. Schreibe Liebesbriefe“ (Joseph Beuys)
Mediensegler ha detto:
Sehr schön, sambossa,
das kannte ich noch nicht,
ich erlebte Beuys auf der Dokumenta 5, glaube ich,
und fand Ihn eher merkwürdig.
Aber sein Text zaubert ein Lächeln auf mein Gesicht.
Ich machte und mache noch immer sehr viel davon.
achwas ha detto:
Süß!
achwas ha detto:
Es gab -glaub´ ich- bislang keinen Blog zum Thema FREUNDSCHAFT.
Vielleicht ist das einzige Thema,
das man nicht der Ironie aussetzen möchte.
Filou ha detto:
Kennt Herr Alfons nicht. Der kennt nur Vernetzung.
achwas ha detto:
Vernetzt wird man auch arg verletzt.
Weil eine einen mal verpetzt.
Schon ist das gute Netz zerfetzt.
Und der wo bleibt ist dann entsetzt.
Ein fetziger (Jahres-) Abschieds-Fandango
http://www.youtube.com/watch?v=Hw6t-rqTgAM
sambossa ha detto:
“Vernetzt wird man auch arg verletzt”
Das haben sie schön gesagt, achwas. Werde hoffentlich mit guten Vorsätzen weniger fetzen 😉
colorcraze ha detto:
@Filou, Silvester, 19:06:
das mag wohl so sein, Freundschaften im RL hält man gewöhnlich aus der Netzkommunikation raus, und was man im Netz kennt, rechnet man nicht zu Freunden, allenfalls zu Netzbekannten, die man mag.
Filou ha detto:
Nein. Er hat Anhänger die irgendetwas in ihn hineinprojizieren. Er hat keine Freunde. Niemand der Kollegen im eigenen Haus als unfähig denunziert, hat Freunde.
Mediensegler ha detto:
Als ich Kind war,
gab es immer diese Frauen ….
die hatten Betonfrisuren und Netze
in fürchterlichen Farben auf dem Kopf,
zum Schutz der Frisur,
ich fragte mich schon damals
was es da zu schützen gab.
Netzbekannte!
Mediensegler ha detto:
Filou,
es wird kühler hier,
der Salon tendiert gegen grün-blau.
Bin hier ja schon gerüffelt worden.
Da issse nixxe mehr mit
“A Whiter Shade of Pale”
giftgrün ist angesagt.
sambossa ha detto:
Es bleibt interessant, bester Mediensegler, ob wir es hier aus eigener Kraft schaffen, den Büdchenbetrieb aufrecht zu erhalten (Papa Don wohnt hier nicht mehr). Das mürrische Grummeln vom Schankwirt Filou ist allerdings nicht zu überhören.
Procol Harum haben bei einem Konzert die Bee Gees “live” an die Wand gespielt, bleibt unvergessen!
Filou ha detto:
“….aus eigener Kraft…” (sambossa)
Hm, Überlegung: Wir übernehmen diesen Blog, zahlen gemeinsam die Rechnung [1] dafür und amüsieren uns über die andere Seite. Da käme schön was zusammen.
Eine abtrünnige Republik. Gebildet aus ungebildeten, versoffenen, qualmenden Nichtvegetarierern, die ‘ihren Voltaire’ nicht gelesen haben, sich nur von nackten Transen [2] in die Oper begleiten lassen und im kleinstädtischen Konzertsaal über den Brennwert von Konzertflügeln Gedanken machen.
[1] Geht schon irgendwie.
[2] Schuhe nur von Deichmann
Mediensegler ha detto:
Bin drüben gewesen.
Habe da auch meinen Neujahrsgruß gepostet.
Die da drüben sind nicht viele.
Überall ist natürlich der Adler.
Und Pascha hat geantwortet.
Ist mit dem Trike unterwegs.
Filou, lesen Sie mal meine Antwort.
.
http://blogs.faz.net/stuetzen/2014/12/26/zweitfrau-praesente-zuhaelter-geldanlagen-und-andere-populaere-irrtuemer-ueber-reiche-4827/#comment-107824
.
Sambossa,
es gibt eine sehr schöne Version von Annie Lennox
der weißeren Schattierungen von Blässe.
sambossa ha detto:
Also machen wir’s der FAZ nach und bilden ein Herausgeber-Kommentariat, aber bitte recht ausgewogen (Nachtigall, icke hör dir fetzen), Ladies first, damit auch die Genderitis hier Einzug hält. Neben colorcraze, wären natürlich auch Mediensegler, achdoch, und meine Wenigkeit dafür prädestiniert.
colorcraze ha detto:
Dankedanke, wünsche ebenfalls ein gutes neues Jahr.
Allerdings habe ich Grund zur Annahme, daß es ziemlich scheußlich wird, und erst danach Besserung eintritt.
deirfiur ha detto:
Abseits der üblichen Jahresendballerei gibt’s fürs geneigte Publikum auch noch ein zusätzliches, stilles Licht zu bewundern:
http://news.nationalgeographic.com/news/2014/12/141230-starstruck-comet-lovejoy-new-year-astronomy/
Fai clic per accedere a Lovejoy1_BW.pdf
deirfiur ha detto:
Lieber Mediensegler,
das Ereignis vom Jahresanfang ließe sich durchaus wiederholen, parkte man den Erfinder der Kunstfigur wiederum für etwas längere Zeit anderswo zwischen. Jetzt im Sommer soll die Gegend um den Mount Erebus ja ein ganz lauschiges Plätzchen sein:
http://de.vionto.com/show/me/Mount+Erebus
deirfiur ha detto:
Sie wollten ja damals “We Are The Champignons” präsentieren:
https://www.youtube.com/results?hl=en-GB&gl=IE&search_query=%22we+are+the+champignons%22
Schlage als Kontrast dazu vor:
Danke für die Erwähnung in Ihrem Jahresrückblick!
Knicksmach
Ihre deirfiur,
die Ihnen und Ihrer Familie ein großartiges 2015 wünscht.
Filou ha detto:
Mit den besten Wünschen für das Neue Jahr:
Externet ha detto:
http://blogs.faz.net/stuetzen/2014/12/31/halbnackte-stretchlimousinen-und-oel-4836/ … diese Abende, die die ganze Spannbreite unserer formal klassenlosen und solidarischen Gesellschaft vorführen: Die einen dürfen ins Konzert und die anderen in die Notaufnahme, und jeder bekommt, was er braucht. …
Ein frohes neues Jahr 2015 allerseits!
http://rebell markt.blogger.de/stories/2463567/ … Drinnen darf man übrigens auch ohne Blitz nicht knipsen. Unsere ausgebeuteten und geknechteten Vorfahren haben das alles zahlen müssen und heute darf man bei 12 euro Eintritt nicht mal eine Kamera darauf richten. Fängt schon gut an.
Um es kurz zu machen – man sollte die Sache vorher studiert haben, oder den Katalog kaufen und in die Ausstellung mitnehmen, selbst wenn es da drin zu dunkel ist. Denn die Beschriftung der Objekte ist – naja. …
Auch im KHM Wien darf man nicht knipsen, wo nämlich “Las Meninas” in einer mehr als drei mal knapp drei Meter großen, maßstabsgetreuen Reproduktion vertreten sind 🙄 und ebenfalls ist es da drin zu dunkel “im Herzstück der Ausstellung”. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/velazquez-die-unschaerfe-in-ihrem-blick-13329837.html?printPagedArticle=true
Externet ha detto:
http://blogs.faz.net/stuetzen/2014/12/31/halbnackte-stretchlimousinen-und-oel-4836/ … diese Abende, die die ganze Spannbreite unserer formal klassenlosen und solidarischen Gesellschaft vorführen: Die einen dürfen ins Konzert und die anderen in die Notaufnahme, und jeder bekommt, was er braucht. …
Ein frohes neues Jahr 2015 allerseits!
rebell ~~~ markt.blogger.de/stories/2463567/ … Drinnen darf man übrigens auch ohne Blitz nicht knipsen. Unsere ausgebeuteten und geknechteten Vorfahren haben das alles zahlen müssen und heute darf man bei 12 euro Eintritt nicht mal eine Kamera darauf richten. Fängt schon gut an.
Um es kurz zu machen – man sollte die Sache vorher studiert haben, oder den Katalog kaufen und in die Ausstellung mitnehmen, selbst wenn es da drin zu dunkel ist. Denn die Beschriftung der Objekte ist – naja. …
Auch im KHM Wien darf man nicht knipsen, wo nämlich “Las Meninas” in einer mehr als drei mal knapp drei Meter großen, maßstabsgetreuen Reproduktion vertreten sind 🙄 und ebenfalls ist es da drin zu dunkel “im Herzstück der Ausstellung”. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/velazquez-die-unschaerfe-in-ihrem-blick-13329837.html?printPagedArticle=true
sambossa ha detto:
Lieber Mediensegler, nachdem mich auf 3SAT “Beth Hart & Joe Bonamassa” begeistert haben (welche Spielfreude und emotionale Kraft), hier gleich zwei Glotzentipps für’s frische Jahr:
———
Montag, 5. Januar 2015, 00.15 – 01.15 Uhr
San Francisco – Flower und Power: Ein Film von Claus Bredenbrock und Pagonis Pagonakis
“Bedingt durch die Entwicklungen im Silicon Valley und die Elite- Universitäten Berkeley und Stanford beeinflusst die Bay Area bis heute die gesellschaftlichen Entwicklungen weltweit – und das ist auch in der Musik zu hören.”
http://www1.wdr.de/fernsehen/kultur/rockpalast/sendungen/sendung_sanfranciso_flowerandpower100.html
und gleich anschließend (Rekorder programmieren):
Montag, 5. Januar 2015, WDR, 01.15 – 03.10 Uhr
Santana: Loreley – 21. Juni 1998
“Wir zeigen seinen Gig vom Open-Air-Festival auf der Loreley aus dem Jahr 1998 – dem Jahr, in dem Carlos Santana für seine Verdienste um die Musik in die Rock’n’Roll Hall of Fame aufgenommen wurde.”
————-
In diesen Zeiten, bei denen auf faz-online fast nichts mehr ohne Putin läuft und die lauten Trommler auf allen Seiten Zulauf erhalten, erscheint es mir fast schon wie ein Traum: mein/unser Aufbruch damals, mit Entspannungspolitik und un-erhörtem Krautrock zu neuen Lebensformen.
Dieses kleinkarierte Kästchendenken heute, mitsamt den Experten und Nachbetern, das Aufstellen von Verbotsschildern an jeder Straßenecke, und der ganze Online-Shit in den Zwitscher-Medien, all das kann schon ziemlich nerven. Nun denn, Kopf hoch, auf ein Neues!
colorcraze ha detto:
San Francisco – Flower und Power ähemänääh.
Das ist wie Berlin-NDW-Revival, oder “Westberlin Ideal” bzw. “~ Einstürzende Neubauten”.
Really. Ich war vor 3 Jahren in SF und “Flower Power” ist mindestens so weit weg wie die 80er in Berlin. (Den Canneloni-Italiener, der wo mal bei Ford in Köln gearbeitet hat und dessen Kinder dann nach Omas Rezept die weltbesten Canneloni machten, gabs nicht mehr. *heul, schnüff*)
Mediensegler ha detto:
Tja, sambossa,
diesen “Aufbruch” habe ich damals nicht als solchen empfunden,
sondern in meinem Umfeld als völlig normal,
dass alles immer “aufgeklärter” und lockerer wurde.
Vielmehr bin ich heute überrascht,
dass das Pendel so weit zurückschlägt.
Da ist eher das Gefühl in einer Schiffsschaukel zu sitzen,
bei der am obersten Punkt die Zeit stillzustehen scheint.
Umzingelt von Time Bandits, die uns mit einem Blinzeln
in Mittelalter katapultieren.
Einen Aluhut habe ich mir trotzdem nicht gekauft,
sondern eine neue Santana-CD, die ich noch nicht kannte.
Danke für den Tip.
Der arme Collins trommelt ja nicht mehr wegen Rheuma,
dafür trommelt jetzt auch der Don.
Weiß der Teufel, was Ihn reitet.
Ich war gestern auf einem Sylvestertreffen,
da fragte jemand, was ein Hashtag ist.
Außer mir wusste das da keiner.
Diese Leute sind real, im Gegensatz zu vielen Blasen.
Und dann war ich vor ca. 3 Jahren
auf einem kleineren Open-Air Konzert
im Stadion, da war tatsächlich Rauchverbot.
Da bin ich halt gegangen.
Open-Air und Rauchverbot.
Und ich meine wirklich nur Zigaretten. 🙂
spaccato ha detto:
Wünsche allen tapferen Recken & Reckinnen des Büdchens alles Gute im neuen Jahr!
spaccato ha detto:
… und nichts ist so wie es scheint.
colorcraze ha detto:
Ooooch, das ist aber nett. Dankedanke!
achwas ha detto:
Denkt man an die SPD und ihre Macht
Ist man um den Schlaf gebracht.
Sie kann kaum weiter noch verderben,
Als Merkels Knecht – wird sie bald sterben!
Schröder Clemens Riester
Hießen diese Biester.
Kleine Leut´ verraten:
Dafür solln sie braten!
Die Grünen sind nicht besser
Blinde dumme Russenfresser
Krötenretter Gendertussis
Winke winke Abschiedbussis.
Wer bleibt? Ene meine miste:
Na, Medienseglers Liste
Meier macht den Lammert
Auch wenn Herr Weiss da jammert.
Thorsten wird alles regeln
Blockierer lernen segeln
In das leere Parlament
Darf jeder, der nicht pennt.
Tyler peitscht die Dummen
Vroni muss da wiederkummen
Pascha sorgt für gute Sitten
Great Artist für flotte Texte.
Mediensegler ha detto:
Wie wär’s mit neue Mitten.
😉
deirfiur ha detto:
Pascha, TGA und Mitten
http://image.baidu.com/i?tn=baiduimage&ipn=r&ct=201326592&cl=2&lm=-1&st=-1&fm=result&fr=ala1&sf=1&fmq=1420231211633_R&pv=&ic=0&nc=1&z=&se=1&showtab=0&fb=0&width=&height=&face=0&istype=2&ie=utf-8&word=Mitten
gut für einen neuerlichen Schlagabtausch 😉
achwas ha detto:
:–)
Pascha sorgt für gute Sitten
Great Artist für neue Mitten.
.
Manchmal ist es wie verhext
Man sucht ein Wort und raus kommt Text.
colorcraze ha detto:
Harr.
Mediensegler ha detto:
Hatte da eher an Ti..en gedacht.
Würde ja passen.
.
“Wir ziehen los mit ganz großen Schritten,
Und Erwin faßt der Heidi von hinten an die Schulter.”
reimt sich ja schließlich auch nicht. 😉
deirfiur ha detto:
Deswegen hatte ich Image.baidu.com benutzt: Wenn Sie da Ihr angedeutetes Borstensynonym eintippen, bekommen Sie als erstes Ergebnis ein praktisches Strandutensil angezeigt 😉
achwas ha detto:
Ja natürlich hatte ich den Kalauer als Muster verwendet.
Späßle halt.
Harr.
Externet ha detto:
2014/2015: Aufstand der gemäßigten Verlierer gegen die radikalen Verlierer, und “Mutti” findet nicht die richtigen Worte?
… Einige Stützen der Gesellschaft haben ja Millionen verdient an den strenggläubigen Millionen, die ins Land geholt wurden, und die allmählich den Nahost-Konflikt Europa näherbringen.
[Hat auch, nur, wer hört schon auf römisch-katholische Hilfsarbeiter:] Jeder italienische, spanische, portugiesche Gast(hilfs)arbeiter in Deutschland hätte vor 40~50 Jahren die Probleme vorhergesagt, für die jetzt heutzutage ebenda “unterschiedliche Moralvorstellungen” verantwortlich gemacht werden. …
Helmut Weiß ha detto:
Den originellsten Neujahrsgruß sah ich im Privatblog des DA: eine Münchner Pißecke. Ich vermute, daß er sich vertan hatte; dieser Gruß sollte hier stehen und uns sagen, was er vom Parallelblog noch hält. Dennoch wünsche ich allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015.
Mediensegler ha detto:
Also dass es am Büdchen ein wenig riecht
hatten wir ja schon mal selber festgestellt.
dreamtimer ha detto:
Besonders wenn Herr Weiß mit seiner Harninkontinenz vorbeischaut. Auch von mir viele Grüße an die Pißecke!
Helmut Weiß ha detto:
@dreamtimer:
Harninkontinenz im Alter muß nicht sein, es sei denn, Sie sind Kassenpatient.und zahlen eine Münchner Eigentumswohnung ab.
Entwurzelte Trinker mit nassen Jogginghosen, an “Büdchen” herumlungernd, gibt es hier nicht, ist eher ein Phänomen westdeutscher verarmter Kommunen, besonders in Rhein/Ruhr Die Gastronomie wird in den Dörfern Brandenburgs von den Vereinen diskret außerhalb aller gesetzlichen Vorschriften und Genehmigungen bestritten, nämlich von Freiwilliger Feuerwehr, Jagdgenossenschaften, Anglervereinen, “Sparten” usw. Diese “volkseigenen” Etablissements sind schon seit DDR-Zeiten mit viel Eigenleistung aufwendig ausgestattet worden, die Toiletten pieksauber, weil Sekundärtugenden in Ostdeutschland noch immer eine große Rolle spielen.
Filou ha detto:
Stümmt. Sekundärtugenden. Etwa so:
Filou ha detto:
Sozialistischer Grossbau in Wernigerode. Wer da nicht pinkeln möchte…
Filou ha detto:
Von wem ist das Fahrrad da? Von wem ist das?
sambossa ha detto:
“Entwurzelte Trinker mit nassen Jogginghosen, an “Büdchen” herumlungernd, gibt es hier nicht”, dennoch, so mein Erstaunen, Herr Weiss, scheint sie die Örtlichkeit magisch anzuziehen, und das bei all den lausigen Getränken und dem muffigen Schankwirt hier!
Also Filou, eher kippt der Reissack im marktsozialistischen China um, als dass Diebe sich auf dieses Radl schwingen würden.
Helmut Weiß ha detto:
Ja und? Immer noch besser als sich in München oder Köln an einem Schaltkasten der Telekom zu erleichtern.
Externet ha detto:
Aber nur aus systembejahender wir-sind-alle-gleich-nur-einige-sind-gleicher sozialismus-aufbauender Sicht. Millionen so genannter “Republik-Flüchtlinge” sahen auch das anders (die geistig Minderbemittelten, wissen Sie, die “mit dem fehlenden Klassenbewusstsein”, man nannte die nicht “Untermenschen”, hielt die nur dafür). Sich an einem Denkmalssockel zu erleichtern, war eine systemgefährdende Tat, ganz besonders an Vorabenden staatlicher Feiertage, hieß es.
Helmut Weiß ha detto:
@Externet
Sie müssen mir den Osten und die Nachkriegszeit nicht erklären. Mein Vater war einer der ersten DDR-Flüchtlinge, noch vor deren Gründung. Die russische Militärverwaltung hatte ihn als Schulleiter einer kleinen brandenburgischen Gemeinde eingesetzt, außerdem war er gewählter Bürgermeister. Zur Gründung der Einheitsfront und der DDR wurde er im Zuge der Säuberungsaktionen als Kriegsverbrecher bei der Kommandantur angeschwärzt, weil er Offizier im “Reichsarbeitsdienst” war. Andere Dorfbewohner warnten ihn, so daß er der Verhaftung entging.
Die DDR hatte sich dann den Ruf eines totalitären und gefährlich undemokratischen Staates erarbeitet (z.B. Bautzen), auf der anderen Seite war sie mit einer maghrebinisch-schlampigen Verwaltung ausgestattet, die die inzwischen senile Spitze selten im Griff hatte. Einen Denkmalssockel anzupinkeln (ich sprach übrigens von einem Schaltkasten der westlichen Telekom), galt schon deshalb nicht als systemgefährdend, weil man da so manchen Funktionär hätte verhaften müssen. Wenig Spaß verstand aber die Behörde, wenn im Untergrund gegen die DDR politisch argumentiert wurde.
fritz_ ha detto:
Von wem ist das Fahrrad da?
Von Karl(-)Marx(-Stadt).
Helmut Weiß ha detto:
@Filou:
Dieses solide Fahrrad dürfte ein Oldtimer der DDR-Marke “Mifa” sein, Baujahr 1960-70, gut erhalten, fahrtauglich, sogar die Pumpe wurde nicht geklaut. Handelswert bei ebay etwa 200 €, das läßt kein Münchner Junkie stehen. Hier in Wernigerode ist es wahrscheinlich nicht einmal angeschlossen.
fritz_ ha detto:
Marke Diamant aus Karl-Marx-Stadt, Abbildung ähnlich:
http:// ddr-fahrradwiki.bplaced.net/Datei:Diamant_Tourensport_Herrenrad_26_1966_b. JPG
fritz_ ha detto:
Huch, das sieht nicht aus.
Helmut Weiß ha detto:
@fritz
Kann auch Diamant sein. Mifa und Diamant arbeiteten später u.a.bei 28er Touren- und Sporträdern zusammen..
fritz_ ha detto:
Das ist sicherlich richtig, wobei mir von Mifa unbekannt ist, ob es wie Diamant die Etiketten* mit mehrfarbigen Ringen am Sitzrohr benutzt hat.
*ja, Etikett, so hieß das, als die Löffel noch aus Holz waren
Helmut Weiß ha detto:
@fritz
Meine Anmerkung richtete sich an den überheblichen Sambossa, der meinte, daß sich Diebe nicht auf dieses “Radl” schwingen würden.
C. von Egern ha detto:
Liebe Stützen des Büdchens, ich schließe mich durchaus an: Prost, Gesundheit, Appetit und jede Menge Gelegenheiten für alle.
Externet ha detto:
😯 Indien und die EU – einander ähnlicher als man denkt, schrieb jemand offensichtlich aus Erfahrung. Na ja, Schwerreiche und Bettler gibt es in der EU auch, die scheinen einander geradezu zu bedingen. (Nur, hm, dann würde ich sagen, die EU und die ganze Welt ähneln einander.) EU-Fahrkarten-Kontrolleure in den ÖPNV-Fahrzeugen gehen achtlos an den dort aktiven Bettlern vorbei, sonst kriegen sie die monatlich fünf Euro Umsatz-Beteiligung pro Kopf nicht; so viel ist sichtbar, stört niemanden (andere haben ja noch viel mehr kassiert). Hauptsache, der EURubel rollt.
colorcraze ha detto:
die scheinen einander geradezu zu bedingen
Nö.
Warum auch? Zsmhg erschließt sich nicht.
Hauptsache, der EURubel rollt
Das aber immer.
Euro rule the waves, oder so.
Davon ab.
1. schreiben von Fremd-PC (Fernleihe, sozusagen) NERVT.
2. Möge Büdchen noch eine Weile aufrechterhalten werden, aber ich glaube, unser Gastgeber dreht ihm ganz profan zum nächsten Kündigungsdatum den Hals um, weil ihm die FAZ doch näher ist als wordpress.
sambossa ha detto:
colorcraze, welcome back, orakeln ist gut, schreiben ist besser 😉
sambossa ha detto:
Und hier noch ein lesenswertes Fundstück von Peter Schneider, ehemaliger Mitstreiter der Berliner Studentenbewegung, über die letzte Pegida-Demo in Dresden: Warum nur, kann das Pegida-Thema nicht mit dieser Gelassenheit diskutiert werden?
http://www.welt.de/politik/deutschland/article135959876/Pegida-eine-ratlose-Bewegung-weisser-Maenner.html
dreamtimer ha detto:
Pegida ist sowas von 2014!
Wir warten nun gespannt auf die Berti Vogts Werdung des Herrn Harting und wie die FAZ die Wahlen in Griechenland für sich entscheidet und wenn nötig aus dem Euro austritt.
sambossa ha detto:
Und wann der Herr Altenbockum das nächste Menetekel an die FAZ-Wand malt!
Filou ha detto:
Die FAZ tritt aus dem Euro aus?
dreamtimer ha detto:
Einer muss doch mit gutem Beispiel vorangehen.
achwas ha detto:
Orakel!
Merkel will –so scheint es – Kohl in ihren Schatten zwingen.
Möglicherweise geschieht es in ihrer Ära
– als Antipodin zu Kohl-
dass die EU auseinander fliegt.
Angela der Racheengel mit den blutigen Fingern
ist im Aufrag des Herrn (Honnecker) unterwegs.
Gauck weint ab und zu vor Rührung.
colorcraze ha detto:
dass die EU auseinander fliegt
glaub ich nicht, dazu ist dieses Gebilde zu sehr ausgetüftelt und seit nun bald 100 Jahren in der Realisierungsphase.
achwas ha detto:
Ich schätze Ihre klugen und auch Ihre lustigen
Einschätzungen sehr!
Nun – ich neige zum Zweckpessimismus, um
zur optimistischen Wachsamkeit anzuregen:
(Wobei ich weiß, dass ich quasi “nichts” weiß.)
Doch vermute ich, dass diese permanente Überdehnung
die EU zum Platzen bringen könnte.
Es wird doch keiner glauben, dass die von Verheugen
eingemeindeten Länder aus europäischer Friedensliebe
„dazu“ gehören wollten.
.
Eine gigantische Korruption mit grotesker
Vielfraßmentalität wurde zur Seuche.
All you can eat.
Der Schaden wurde/wird vergesellschaftet.
Das ist nun überall zu spüren; die Strukturen
der „Maßnahmen“ werden sichtbar:
>In keiner Etappe zu viel fordern,
damit die Betrogenen nicht auf den Gedanken
kommen, sie hätten nichts mehr zu verlieren
und womöglich rebellisch würden.
„Merkels“ Umverteilungs-Politik –
in transatlantischer Hörigkeit –
könnte das Fass zum überlaufen bringen.
.
Ulrich Beck nannte es das Modell Merkiavelli.
Ich nenne es hinterhältige Wendehalsstrategie.
HansMeier555 ha detto:
Zukunft der EU: Na so ein Pufendorffsches Monstrum wie das Heilige Römische Reich, mit höchsterhabenen Instiutiionen, Reichskanzleien, Reichskreisen, Reichsgerichten, Reichstagen, hunderttausend Ehrenämtern und Festbanketten und feierlichen Krönungszeremonien, mit Kleiderordnungen, Satzungen, Festumzügen und aller- und aller-allerhöchstheiligen Prinzipien und Goldenen Amtsketten und 1000jähriger Gemütlichkeit.
.
Im besten Fall!
.
Der noch bessere Fall: Das Ende mit Schrecken und der Rückkehr zu Volkssouveränität und Demokratie — auf den werden wir alle vergeblich hoffen.
.
Ausser die Franzosen machen wieder mal eine REvolution. Ex occidente lux?
aristius fuscus ha detto:
Im allerbesten Fall: ein richtiges nicht-heiliges römisches Reich wie bei den Adoptivkaisern, mit einer Zentralverwaltung, die sich um die Aussenpolitik, ein bisschen Strukturförderung und nicht viel mehr kümmert. Alle Entscheidungen darunter werden in die Kommunen verlagert mit allem Drum und Dran, einschliesslich Volksabstimmungen auf dem Marktplatz nach eingehender Debatte. Man wird ja noch träumen dürfen…
colorcraze ha detto:
Ausser die Franzosen machen wieder mal eine REvolution Mme. Le Pen tut wohl so, als ob. Schaumermal. Ich halte es einstweilen für einen Sturm im Wasserglas.
HansMeier555 ha detto:
Darf ich mal Off-Topick?
.
Aus Versehen hab ich mich zum Tagesspiegel verirrt, und bin dort auf einen Captain-Obvious-Artikeln gestoßen: Marinus van der Lubbe handelte gar nicht als verwirrter Einzeltäter, als er den Reichstag anzündete, sondern im Auftrag der Nazis!
.
Die jetzt neu aufgefundenen Beweisdokumente hatte ein NPD-verbandelter Mitarbeiter des, sogenannten “Verfassungsschutzes” bei sich in der Wohnung verwahrt. Um unsere braven Zeithistoriker wie Hans MOmmsen und Co. nicht beim Weiterverbreiten der politisch nützlichen Wischi-Waschi-LEgende zu verunsichern.
.
Harr harr harr: Deutschland Deine Demokraten!
Externet ha detto:
🙄 Und jetzt? Wer schreibt die Geschichte neu? (Hier ist inzwischen alles “on topic”.)
colorcraze ha detto:
Ach, das Schöne an so wieimmer vonwemimmer inszenierten Ereignissen wie Reichtagsbrand oder 9/11 ist doch, daß das whodunnit Jahrzehnte vorhält!
Man hat da ja jetzt schon viele Theorien auf Plausibilität geprüft, allein, wers wirklich war, wird man genauso plausibel wohl kaum je rausbekommen, weil einfach zuviel dran hängt (und es zu brauchbar für Verdächte hierhin und dorthin ist).
Wie sagte doch Sokrates: ich weiß, daß ich kaum was weiß.
In diesem Sinne warte ich auf eine plausible Vermutung, daß der Reichtagsbrand wahlweise von Besoffenen, der Fam. Bush oder den Chinesen gesponsort wurde, um mal wieder ein wenig Abwechslung reinzubringen.
Oder 9/11 vom Vatikan.
Muß ja nicht immer nur in eine Richtung ermittelt werden.
Externet ha detto:
❓ Wer sind die Sieger? (Lindner setzt auf liberalen Markenkern, Kim Jong-un ist mächtiger als je zuvor, und FAZ-Leser-Kommentare lauten oft: “Amis raus…”)
HansMeier555 ha detto:
Ach, da darf man jetzt wieder kommentieren? Wenn das mal gut geht. Putin geht das Geld aus, aber um sich täglich 1000 redaktionskritische Leserkommentare zu kaufen wird es wohl noch reichen.
HansMeier555 ha detto:
Was gibt es da groß “neu zu schreiben”! Bezüglich 33 ist auch so alles klar, der Witz ist ja nur, dass jetzt auch, mit Verlaub, die Berufslügner das endlich zuzugeben bereit sind. Warum auch immer. Jetzt plötzlich nach grade mal erst 80 Jahren.
.
Interesse verdient wenn schon eher diese Verbissenheit, mit der die BRD-Staatsideologen, und, jaja, auch der SPIEGEL, gell), eine von Beginn an unglaubwürdige Einzeltäter-Version mit aller Gewalt in die Schulbücher gepresst haben. Vielleicht weil man ja gleichzeitig ein KPD-Verbot am laufen und tausend Nazirichter in Lohn und Brot hatte.
.
Ein Schelm, wer jetzt die Verbindung weiter zieht zu heute “arbeitenden” NS-VS-“Untersuchungsausschüssen”. ….
.
“…. Demokratie verteidigen gegen Extremismus von rechts und links….”
HansMeier555 ha detto:
Kurz: Am Untergang der ersten deutschen Demokratie konnten einfach nicht allein und ausschließlich die REchten schuld sein.
.
Da musste mit aller brachialen Gewalt ein Narrativ zusammengepfuscht werden, nach dem die Verantwortung auf Nazis und KOmmenunisten irgendwie doch so halbe-halbe verteilt werden konnten, auf “Extremisten von Rechts und Links”.
Thorsten Haupts ha detto:
Im Sinne einer Gleichschuldverteilung? Mir ist keiner, auch kein konservativer Historiker bekannt, der je so etwas gesagt oder angedeutet hätte. Und an diesem Sachverhalt ändert auch die x-te Debatte darüber nichts, ob oder ob nicht der Reichstagsbrandleger im Auftrag (wessen?) gehandelt hat.
Schuld an den Nazis waren die Versailler Friedensdiktate, die Nazis, ein Grossteil der damaligen Konservativen und die Nazi-Wähler, sonst niemand. Danach bleibt allerdings die Feststellung allemal richtig, dass auch die damalige KPD natürlich die Weimarer Republik schnellstmöglich kaputt sehen wollte, nur anders kaputt. Es also 1932 in freien Wahlen eine knappe Mehrheit von Gegnern der Republik gab.
Gruss,
Thorsten Haupts
HansMeier555 ha detto:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass Europa zerstört werden muss.
Externet ha detto:
“Nie hat es einen großen Geist ohne eine Beimischung von Wahnsinn gegeben.” – De tranquillitate animi, 10; nach Aristoteles bei Cicero, Tuskulanische Gespräche I, XXXIII, 80. (Original lat.: “Nullum magnum ingenium sine mixtura dementiae fuit.”)
colorcraze ha detto:
Demenz=Wahnsinn? Wirklich? Ist das nicht eher “Vollblödheit”?
Externet ha detto:
💡 http://de.wikipedia.org/wiki/Wahnsinn#Wortgeschichte ➡ Gysi für ein rot-rot-grünes Bündnis auf Bundesebene … ➡ Für Sondierungsgespräche sei … noch ein bisschen früh (Özdemir). 😯 Noch.
Filou ha detto:
Mediensegler (gennaio 3, 2015 alle 6:37 pm), Rente, hä? Vermutlich werde ich der Letzte sein, den man aus dem Schützengraben zieht: Ist gut Junge, Game is over.
Ich liebe meine Arbeit-und die Art, wie ich sie machen darf.
Seit ich meine Süsse verkauft habe, meide ich Yachthäfen-und die beziehungszerstörenden Schleusen sowieso.
So ein Segelboot ist ein teures Mädchen: träge liegt es wochenlang in der Box, wenn man dann zu Besuch kommt, muss man zuallererst sehr lieb zu ihm sein. Will man dann endlich raus, hat es eine Trombose vor dem Vergaser, bei 5 Bf vor dem Wind zickt es und im Winter möchte es für die kommende Ballsaison hübsch zurechtgemacht werden.
Weiber!
Mediensegler ha detto:
Nicht kaufen,
langzeitchartern im Sommer.
Andere machen Kreuzfahrten.
Kreuzzüge sind auch wieder im Kommen.
deirfiur ha detto:
Aus der FAS von heute:
http://snowflake.thebookofeveryone.com/specials/make-your-snowflake/?p=bmFtZT1EZWlyZmklQzMlQkFyJTI3cytzbm93Zmxha2U%3D
http://snowflake.thebookofeveryone.com/specials/make-your-snowflake/?p=bmFtZT1TY2h3ZXN0ZXJsZWluY2hlbitha2ErTCVDMyVBNHN0ZXJzYw%3D%3D
deirfiur ha detto:
…und/oder:
http://snowflake.thebookofeveryone.com/specials/make-your-snowflake/?p=bmFtZT1TdCVDMyVCQ3R6ZW4rZGVyK0dlc2VsbHNjaGFmdA%3D%3D
http://snowflake.thebookofeveryone.com/specials/make-your-snowflake/?p=bmFtZT1NJUMzJUE0ZGNoZW5zZWdsZXI%3D
deirfiur ha detto:
http://snowflake.thebookofeveryone.com/specials/make-your-snowflake/?p=bmFtZT1SdW1wZWxyb21wb21wZWw%3D
Externet ha detto:
blogs.faz.net/stuetzen/2015/01/04/wie-christen-europas-fuer-profit-den-speichel-der-tuerken-leckten-4852/
Filou ha detto:
Kurzer, dicker Hals. Zu grosser Busen. Kopf zu gross. Arme viel zu kurz.
Das kennt man aus dem Liliputaner-Zirkus.
Externet ha detto:
Absichtliche perspektivische Verzerrung bei voraussehbarer hoher Hängung, vgl. das Bild “El príncipe Baltasar Carlos a caballo” mit einer starken perspektivischen Verkürzung, da es hoch im Saal über einer Tür gehängt werden sollte.
Filou ha detto:
Sehr schwierig, sich das vorzustellen.
colorcraze ha detto:
Echte Malermeister wissen sowas.
Filou ha detto:
Nochmal ‘perspektivische Verzerrung’: da hab’ ich jetzt lang überlegt; aus welcher Perspektive muss man Liliput betrachten?
Die einzige Lösung wäre, dass Lili auf eine konvexe Form unter der Decke aufgemalt worden war. Wenn man diese Form aber von unten fotografiert, dann müssten die Proportionen stimmig wiedergegeben sein. Das tun sie nicht.
Externet ha detto:
Von unten ja, aber nicht gleich, aus welcher Blickrichtung, nehme ich an. Vgl. nuku.de/pictures/asamkirche-maria-de-victoria-in-ingolstadt-bayern-11039-800.jpg auf der Seite http://www.nuku.de/archives/2012/06/10/asamkirche-maria-de-victoria.html
deirfiur ha detto:
“Längenanamorphose”
https://www.google.ie/search?q=%22L%C3%A4ngenanamorphose%22&num=100&newwindow=1&source=lnms&tbm=isch
Filou ha detto:
Aha, ein konkaver Raum, kein konvexer. Jetzt kommt die Frage, wo sich der ideale Betrachtungsort befindet, also dort, wo die gesamte Szenerie unverzerrt betrachtet werden kann.
deirfiur ha detto:
http://www.youtube.com/watch?v=ffOVgC_Cdxw
Filou ha detto:
Jaja, schon gut. Das sind Trompe-l’œil-Scherze um das Publikum zu verblüffen. Aber in besagter Kirche sind sie wohl nicht angebracht und waren (vermutlich) weder Intention der Auftraggeber noch der Maler.
deirfiur ha detto:
Scherz hin, Ernst her: Es kommt, wie im Video beschrieben, darauf an, die Grundlinien im Bild zu finden – dann hat man die Möglichkeit, den richtigen Standort zu errechnen. Dem Auftraggeber sollte von seinem damals angestammten Platz aus die Darstellung jedenfalls perfekt erscheinen. Ob sowas nun mühevoll in ernster Absicht nach vielen Stoßgebeten gelungen oder anderswo zufällig bei sorgloser Spielerei entdeckt worden ist, egal – allenfalls für Historiker von Bedeutung.
Externet ha detto:
Laut Wikipedia (Geschichte der Jesuitenkirche in Wien) waren die Herrschaften einer kostengünstigen optischen Täuschung nicht abgeneigt: … Pozzo, vor allem für seine perspektivisch illusionistische Malerei bekannt, gestaltete auch die Decke der Kirche. Besonders die Trompe-l’œil-Scheinkuppel vermag das Auge zu täuschen und dem Betrachter einen räumlich-realistischen Eindruck der Kuppel zu vermitteln. Noch heute ist im Boden des Langhauses ein Stein farblich markiert, von dem aus die Scheinkuppel am besten auf den Betrachter wirkt. …
Filou ha detto:
Externet, ich kenne diese Dinge von italienischen Kirchen und Palästen des Barock. Das ist mir alles nicht neu.
In der Asam-Kirche ist die Darstellung viel komplexer. Ich habe deshalb nur nachgefragt, wo der ideale Betrachtungspunkt für die Präsentation (Illusion) göttlicher Gnade und Grösse sein könnte.
Es scheint so zu sein, als ob auch der Fotograf jener orientalischen Liliputanerin es nicht wusste, denn sonst hätte er sich, statt einer Missgeburt, um eine pralle weibliche Schönheit bemüht.
achwas ha detto:
Madam Lili … aus einer anderer Perspektive.
Die Farben sollen noch die der Gebrüder Asam sein!
http://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?page=Thread&threadID=872&pageNo=5
(nach unten scrollen)
Externet ha detto:
Hier 400, dort erst 5 Leserzuschriften ➡ http://blogs.faz.net/stuetzen/2015/01/04/wie-christen-europas-fuer-profit-den-speichel-der-tuerken-leckten-4852/
colorcraze ha detto:
Läuft ja hier schon seit letztem Jahr, das Gerumpel.
Ist sozusagen Kommentarstaubecken für das Büdchen-Rinnsal.
deirfiur ha detto:
Tja, Staub-Ecken 😉
deirfiur ha detto:
Kommentar-Stau-Becken
http://snowflake.thebookofeveryone.com/specials/make-your-snowflake/?p=bmFtZT1Lb21tZW50YXItU3RhdS1CZWNrZW4%3D
vs.
Kommentar-Staub-Ecken
http://snowflake.thebookofeveryone.com/specials/make-your-snowflake/?p=bmFtZT1Lb21tZW50YXItU3RhdWItRWNrZW4%3D
deirfiur ha detto:
Neuer Herausgeber, neue Sitten:
Link: wie-christen-europas-fuer-profit-den-speichel-der-tuerken-leckten
Überschrift dort: Wie Christen Europas für Profit den Türken hofierten
deirfiur ha detto:
…und bald werden sicher auch die Texte selber besser als
( http://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-chemie/kunststoffchemie-der-klimaschonende-weg-zu-nylon-13345770.html )
“…ohne dass … unerwünschte Nebenprodukte vermieden werden.”
“Bei der Erzeugung werden konzentrierte Säuren, Wasserstoffperoxid verwendet …”
deirfiur ha detto:
“Jeder sechste Deutsche wohnt noch Zuhause.”
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaft-in-zahlen/grafik-des-tages-bei-mutti-ist-es-doch-am-schoensten-13353978.html
Und alle anderen sind offenbar dauerhaft in Bunkern, Gefängnissen, Hotels, Jugendherbergen, Kasernen, Kreuzfahrtschiffen, Sammellagern et al. untergebracht. Mal schauen, ob der neue Besen gut kehrt, aber nicht unter den Teppich, denn solch große Teppiche gibt’s ja nicht…
Helmut Weiß ha detto:
@deifiur
Die letzte Überschrift war nun wirklich etwas holprig. Besser noch: Wie Europas Christen den Speichel der Türken leckten.
Daß die Gründe beschrieben werden (“für Profit”), erwartet doch der halbwegs intelligente Leser. Radikale Moslems und die Ölversorgung lassen uns natürlich weiter lecken…
Filou ha detto:
Willst’ nicht des Moslem Speichel lecken,
Musst fleissig in der Heimat frecken.
deirfiur ha detto:
Hm, “Christen Europas” (es waren ja nicht alle) ist schon In Ordnung, es sind nach meinem Verständnis damit zahlenmäßig weniger als “Europas Christen” – die Speichelleckerei durch Hofieren zu ersetzen sieht doch sehr nach “diplomatisch” veranlasster, nachträglicher Glättung aus.
achwas ha detto:
Habe grad über die Fixierung auf die Türken
und „christlichen Furor“ nachgedacht.
1982 also zeitnah!
>CHRISTLICHE Milizen veranstalteten ein Massaker,
an (palästinensischen) Flüchtlingen.
>Unsere Nicole sang damals „Ein bißchen Frieden“
>Während Eppelmann Schwerter zu Flugscharen dengeln wollte.
Vor lauter Nabelschau sahen wir nicht über den Tellerrand.
Vom Libanon lernen heißt … überleben lernen.
>Die einen feiern / die anderen ergeben sich…
oder übergeben sich.
Das schwächt aber die Aufmerksamkeit!
Eine Geschichte dazu habe ich auch gefunden:
„Die Töchter großer Familien geben an diesem Abend
ihren Einstand, sie gehören zu den Boulos, den Khoury,
Younis, Harb, Hobeika. Es sind nicht die ganz großen Namen.
Die Gemayel, Hariri und Berri brauchen nicht zu zeigen,
dass sie im Libanon dazugehören. Sie gehen davon aus,
dass er ihnen ohnehin gehört.
Aber auch die Namen der Anwesenden haben ihren Klang
in der Geschichte des Landes.
Die Debütantin Tamara Hobeika ist eine entfernte Verwandte
von Elie Hobeika, Kommandeur der christlichen “Forces Libanaises” im Bürgerkrieg von 1982.
Unter den Augen israelischer Soldaten ließ er damals
Hunderte Palästinenser in den Lagern von Sabra und Schatila
massakrieren.
Als wäre nichts geschehen, diente er dann der anderen Seite,
den syrischen Besatzern, als Minister für Flüchtlingsfragen.
Als er 2002 durch eine Autobombe getötet wurde,
verlief die Suche nach den Tätern ergebnislos.
Hobeika hatte in allen Lagern morden lassen,
Palästinenser, iranische Diplomaten, libanesische Kleriker;
und jede Seite besaß ein Motiv.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-126393825.html
colorcraze ha detto:
jede Seite besaß ein Motiv
hm, ja, unter diesen Umständen… ist das wohl so.
Externet ha detto:
Tja, die Steigerungsformel: Feind, Todfeind, Parteifreund 😆 … Das gibt es auch nicht oft, dass die evangelische Pfarrerstochter aus dem Osten der katholischen Kirche näher steht als die CSU. http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/pegida-in-koeln-kirche-zeigt-kante-13354427.html
dreamtimer ha detto:
Angesichts der Putin-Verehrung bei Pegida, würde es mich nicht wundern, wenn sie sich von unseren westlich-progressiven Kirchen ab- und den östlich-orthodoxen Kirchen zuwendeten. Das wäre auch deswegen bemerkenswert, weil sie damit erkennen ließen, dass sie nicht einfach eine weitere nationalistische Bewegung sind, während andererseits die russisch-orthodoxe Kirche ja sehr nationalistisch ist.
colorcraze ha detto:
Pegida kriegt das wohl nicht gebacken – denen fehlen die Mönche.
Aber die Gründung einer autokephalen deutsch-orthodoxen Kirche (wärr häts erfundä? – Die Griechen) hätte was. Ich finde die Idee geradezu bestechend.
Als stilistisches Vorbild würde ich dabei die Romanik nehmen, die vor allem in ihren Frühformen ein Mittelding aus Bauklötzchen und Bauhaus ist.
Es wäre eine Vereinigung unter dem Doppeladler, denn derselbe ist das Zeichen der orthodoxen Kirche.
HansMeier555, übernehmen Sie!
Externet ha detto:
Kölner Express, 19.37 Uhr: Jetzt definitiv! “Kögida”-Veranstalter sagt freiwillig die Demo ab. 🙄 So freiwillig etwa, wie Hells-Angels den Wochenend-Besuch in Düsseldorf kürzlich: Nach einer Messerstecherei in Oberhausen wollten Rocker hier einfallen. Die Polizei riegelte zwei Nächte alles ab, der Burgplatz wurde zur Wagenburg! ❓ Und die FAZ brachte nichts davon auf der Titelseite?
sambossa ha detto:
Wenn sich das Externet mit dem Internet verbindet, kann die Nachtigall dem Herrn Adam ein Ständchen singen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Adam
Externet ha detto:
… Er war von 1979 bis 2007 Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) … Wie sich die Zeiten und die Zeitungen ändern! (Maßlos, um nicht zu sagen, totalitär sieht zurzeit die gutmenschen-diktatorische allgemeine Gegen-Demo-Volksfront aus.)
sambossa ha detto:
Hier noch ein indisches Räucherstäbchen für den Mediensegler:
http://www.welt.de/kultur/article136021482/Bekifft-nimmt-man-sogar-Krebs-und-Pegida-leichter.html
Mediensegler ha detto:
Im Artikel:
“Die Kiffer haben das Rentenalter erreicht. Will man ihnen zumuten, mit ihren Rollis nach Einbruch der Dunkelheit zum Dealer am Hauptbahnhof zu schlurfen? Bei der Straßenglätte?”
.
😉
sambossa ha detto:
Wäre doch eine tolle Vorlage für den Comiczeicher Seyfried!
Mediensegler ha detto:
Na ja,
für Brösel wär’s nix.
http://www.shz.de/schleswig-holstein/panorama/tass-kaff-statt-flaschbier-id516781.html
colorcraze ha detto:
Das ist in der Tat ein neues Argument für Abgabe von Kif ab Apotheke: da rollatoren sie ohnedies hin.
Mediensegler ha detto:
„Wir können nicht Freihandel wollen und gleichzeitig jeden Blumenkohl schützen.“
.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/ttip-pecorino-aus-pennsylvania-,1472780,29485102.html?google_editors_picks=true
.
Wer will diesen Freihandel?
.
Die da in Dresden nicht.
.
Demnächst vielleicht Erzgebirgeschnitzereien aus Virginia.
T.I.M. ha detto:
Nun ja, die Amis sehen das ja bekanntlich nicht so eng mit regionalen Herkunftsbezeichnungen, aber es ist mir hier noch nie schwergefallen, einen italienischen von einem amerikanischen “Parmesan” zu unterscheiden (vgl.: “deutscher Hartkaese”). Champagner trink ich eher selten, und das “italienische” Olivenoel ist hier derselbe Schmu wie in Europa.
Koennte man als Kompromiss nicht statt geschuetzten Bezeichnungen tatsaechlich das wirkliche Herkunftsland dazuschreiben? Wieso wird diese Debatte immer anhand irgendwelcher kompletten Nebensaechlichkeiten gefuehrt?
Mediensegler ha detto:
Sorry, T.I.M,
Sie sind anscheinend zu weit weg,
um zu verstehen.
Bei manchen Produkten ist wirklich Herzblut drin.
Krötentunnel gehören nicht dazu.
T.I.M. ha detto:
Ich verstehe schon. Allerdings traue ich dem Verbraucher, der darauf Wert legt, durchaus zu, dass er einen “echten” Grana Padano von einem nachgemachten zu unterscheiden, wenn denn eine genaue Angabe des Produktionsorts vorgegeben ist.
Ein Problem ist natuerlich, dass die EU die PDO’s (protected designation of origin) einfach absurd oft verliehen hat. Wenn man bedenkt, dass eine der Voraussetzungen lautet:
“whose quality or properties are significantly or exclusively determined by the geographical environment, including natural and human factors”
dann frage ich mich schon, was in aller Welt Aachener Printen so besonders machen, dass sie in Strassburg nicht genauso hergestellt werden koennten… selbiges gilt fuer Nuernberger Rostbratwuerste. Pilsener Bier oder Frankfurter Wuerste duerfen sie hingegen ueberall in der EU herstellen. Also, langer Rede kurzer Sinn, PDO’s moegen eine gute Idee gewesen sein. Dass sich jedes Kaff aber unbedingt irgendeinen Quatsch sichern musste, hat das ganze laecherlich werden lassen. Vermutlich liessen die amerikanischen Konzerne sogar mit sich reden, “amerikanisch” auf einige ihrer nach Europa importierten Produkte zu schreiben, aber dass der amerikanische Kaese dann auch in den USA nicht mehr als Parmesan verkauft werden duerfte, ist aus amerikanischer Sicht wohl zurecht absurd (obwohl man anmerken muss, dass es seit 2006 zumindest eine halbherzige Regelung zum “Champagne” gibt).
http://en.wikipedia.org/wiki/Geographical_indications_and_traditional_specialities_in_the_European_Union#Protected_designation_of_origin_.28PDO.20
colorcraze ha detto:
Die Amerikaner könnten ihren Produkten ja ein paar neue Namen beilegen. Statt “Parmesan” vielleicht “Idahoer” oder derlei. Hat bei Champagner und Sekt ja auch geklappt, die Abgrenzung.
Wenn Aachener Printen in Straßburg gemacht werden, dann sind es eben keine Aachener Printen, sondern Straßburger Printen. Von mir aus auch nur “Printen”.
Ich will schon gern Lebkuchen aus Nürnberg, denn die Lebküchnereien dort hüten ihre Rezepte seit Jahrhunderten und wissen, wie das geht. Ansonsten esse ich auch andernorts hergestellte Lebkuchen, aber ich will nicht, daß die so tun, als wären sie aus Nürnberg.
Was die Angabe des wirklichen Produktionsortes angeht, so rennen Sie bei mir damit offene Türen ein, denn es ist mir seit Jahrzehnten ein Ärgernis, daß der nicht draufsteht (zuerst aufgefallen ist mir das vor über 30 Jahren bei Tafelschokolade: da wurde die Produktion in eine andere Fabrik verlagert, und sie schmeckte nicht mehr wie gewohnt.).
Allerdings kann man nicht alle Produktionsorte der Zutaten angeben, denn ob die Nüsse für die Lebkuchen aus BaWü oder der Türkei kommen, macht geschmacklich keinen merklichen Unterschied. Parmaschinken wird seit 30 Jahren aus in Belgien, Holland und Deutschland aufgezogenen Schweinen gemacht, trotzdem schmeckt er eben speziell, weil die Art der Würzung und Reifung das meiste ausmacht.
Externet ha detto:
TIOBE-Index: JavaScript ist “Sprache des Jahres 2014” – Die lange Zeit aufgrund ihres Sprach-Designs geschmähte Skriptsprache konnte im TIOBE-Index zur Ermittlung der populärsten Programmiersprache innerhalb des vorigen Jahres am meisten zulegen. Der große Verlierer heißt hingegen Objective-C. …
colorcraze ha detto:
COBOL von 27 auf 13!!! Und das, wo mein Nachbar doch schon seit Jahren in Rente ist und nicht mehr mag. Vielleicht hätte ich mich von ihm unterweisen lassen sollen, scheint ja immer noch Bedarf zu geben.
Und das schlimme C auf Platz 1. Und das gruslige Java auf Platz 2.
Die vermehrte Perl-Benutzung, eiei, sollte das mit vermehrtem EXIF-Tuningbedarf zusammenhängen?
Erheitern tut mich auch, daß das “gute, alte” VB nicht so wirklich von VB.NET ersetzt werden konnte, und sogar wohl wieder vermehrt verwendet wird, trotz “Ausmusterung” seit langem…
dreamtimer ha detto:
Tanz der Mumien.
Leute, die nicht in der IT arbeiten, haben selten ein Gefühl dafür, wie alt das alles ist, wie wenig sich dort Innovation durchsetzt, dass selbst die großen Softwarefirmen, die in aller Munde und das neue, totalitäre Grundböse sind, es nicht schaffen, ihre neuen Sprachen unter die Programmierer zu bringen. Stellen Sie sich das vor, eine ganze Generation von Entwicklern, wird niemals eine Programmiersprache verwenden, die technisch state-of-the-art ist. Die kennen das nur, wenn es auch ihr Hobby ist.
colorcraze ha detto:
eine ganze Generation von Entwicklern, wird niemals eine Programmiersprache verwenden, die technisch state-of-the-art ist
*kicher* *salto schlag* *lauthals laut lach*
oh nein, “das alte Glump” wird lieber hintenvorgeholt.
colorcraze ha detto:
Und was heißt schon “state of the art” …
es wird halt mit dem geklöppelt, was gerade anzustricken nötig ist…
Externet ha detto:
Und jetzt? http://kurier.at/politik/weltchronik/verletzte-bei-schiesserei-in-redaktion-von-charlie-hebdo-in-paris/106.694.189 😯 Alle Lichter aus? (“Charlie Hebdo” hat in der Vergangenheit mehrfach mit provokanten M…-Karikaturen für Schlagzeilen gesorgt. Bereits am 2. November 2011 war auf die Redaktion ein Brandanschlag verübt worden.)
dreamtimer ha detto:
Es wird jetzt wieder die Stimmen unserer progressiven Freiheitskämpfer und Fundamentalisten geben, die der Meinung sind, der Tod für die Pressefreiheit sei nicht umsonst gewesen, man dürfe sich im Angesicht terroristischer Gewalt nicht erpressen lassen usw. Ich bin da etwas anderer Auffassung und halte all diese heiligen Werte durchaus für verhandelbar. M.a.W. man kann sehr wohl Abbildungen von Mohammed verbieten und ihre Verbreitung mit einem Bußgeld belegen. Wenn man eine islamische Unterschicht und billige Arbeitskräfte aus dem außereuropäischen Ausland will, dann kommt man eben einer ihrer ideosynkratischen Gepflogenheiten entgegen. Wenn man die nicht will, dann kann man ja mit Pegida spazieren gehen, aber genau das will der liberale Mainstream ja ums verrecken nicht.
Externet ha detto:
😯 Und weil so viele darunter Analphabeten sind, zwingen wir unseren Kindern Lesen und Schreiben besser auch nicht auf? (Marsch der Taliban auf und durch den Kontinent Europa in letzter Konsequenz? Schuld daran: selbstverständlich natürlich die US-Amerikaner.)
Externet ha detto:
achwas ha detto:
Tagesspiegel:
In Berlin soll es am Abend Versammlungen
vor der französischen Botschaft geben.
Ich gehe da jetzt hin.
Filou ha detto:
Nach der Aktion ‘Ich war eine Dose’ schickte der Vatikan ein Mordkommando der Schweizer Garde los, um den Herrn Jesu zu rächen.
Leider kannten sich guten Leut’ in Frankfurt nicht aus. Oder blieben beim Possmann hängen. Oder falsche Strassenbahn (also Äppelwoi-Express).
(‘Unterfickt’, wie ich von einem Herrn von Stil, Geschmack und guten Benehmen gerade lesen durfte, waren die sicher auch. Alkohol ist eben doch eine Lösung.)
achwas ha detto:
Vor der französischen Botschaft
am Pariser Platz /Berlin fanden sich
(bis 19 Uhr) ungefähr 400 Menschen ein:
>Vive la liberté de la presse
>Vive la caricature
>Vive la republique seculäire
wurde gerufen, aber nicht laut genug.
Mediensegler ha detto:
Danke, ach was,
dass Sie hingegangen sind.
T.I.M. ha detto:
Ist das jetzt Ihr Ernst: Unterwerfung oder Fremdenfeindlichkeit – dazwischen gibt es nichts? Es darf bei solchen Anschlaegen kein Relativieren geben, und der Zorn (nicht die blinde Wut!) hat hier seine Berechtigung. Aber wenn wir in einer freiheitlichen Gesellschaft leben wollen, dann muss diese auch ihre Wehrhaftigkeit in angemessenere Weise zu zeigen im Stande sein. Bei den Franzosen bin ich da vorsichtig optimistisch.
Filou ha detto:
Zumindest wird durch diesen Anschlag, die Situation der allseitig Zurückgebliebenen in den Zones Urbaine Sensible nicht einfacher.
dreamtimer ha detto:
Ist das jetzt Ihr Ernst: Unterwerfung oder Fremdenfeindlichkeit – dazwischen gibt es nichts?
Faktisch fallen sie schon auf die gleiche Seite.
Zum Ausgleich gibt es dann das Spektakel des (christlichen) Sado-Masochismus: auf keinen Fall will man als etwas besseres gelten, man entwickelt einen eigentümlichen Stolz, der Welt die eigene verbrecherische Geschichte zu zeigen und erwartet das dann auch von allen anderen, man dezimiert seine Eliten durch demokratische Wahlen und rühmt sich seiner groben Sitten als Ausweis von Freiheit. Dafür wird dann die kleinste Zurückhaltung gegenüber den Empfindlichkeiten einer anderen Kultur empört zurückgewiesen und als Unterwerfung unter fremde Sitten empfunden, die man hier auf gar keinen Fall dulden kann, schließlich ist man ja die Leitkultur und die anderen müssen sich einfügen und integrieren.
T.I.M. ha detto:
Pardon. Auf welche Seite falle ich jetzt? Das ist mir nicht ganz klar geworden aus Ihrem Beitrag: “Freiheitskaempfer/Fundamentalist” oder “Fremdenfeind”?
Ich betrachte mich als gluecklich, in eine saekularisierte Gesellschaft hineingeboren worden zu sein (ein Frage von Jahrzehnten, nicht Jahrhunderten), und ja, waehrend ich mich mit den aktuellen Limitierungen des Saekularismus in der BRD (Karfreitagstanzverbot, Sonntags Laeden zu, Spaetauswirkungen des Reichsdeputationshauptschlusses etc.) noch halbwegs arrangieren kann, sehe ich nicht ein, freiwillig schon (von anderen!) erkaempfte Rechte zurueckzugeben. Fuer die Freiheiten, die wir haben, inklusive der von der Religion, habe ich nicht kaempfen muessen; sollte man die mir aber streitig machen wollen, dann waere ich bereit, diese Auseinandersetzung auch zu fuehren. Das macht mich wohl kaum zum Fundamentalisten (anderenfalls muesste ich ja auch oben genannte Anachronismen radikal bekaempfen statt sie einfach nur abzulehnen und bei entsprechender Gelegenheit mein Kreuzchen an der entsprechenden Stelle zu machen).
Ihren kulturellen Appeasement-Vorschlaegen kann ich nur mit dem oft zitierten Wort des Gruenders meines jetzigen Arbeitgebers beantworten:
“Those who would give up Essential Liberty, to purchase a little Temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety”
Mediensegler ha detto:
“….sehe ich nicht ein, freiwillig schon (von anderen!) erkaempfte Rechte zurueckzugeben….”
“Fuer die Freiheiten, die wir haben, inklusive der von der Religion, habe ich nicht kaempfen muessen; sollte man die mir aber streitig machen wollen, dann waere ich bereit, diese Auseinandersetzung auch zu fuehren”
.
Danke, T.I.M.
ich auch.
.
“Dafür wird dann die kleinste Zurückhaltung gegenüber den Empfindlichkeiten einer anderen Kultur empört zurückgewiesen und als Unterwerfung unter fremde Sitten empfunden, die man hier auf gar keinen Fall dulden kann, schließlich ist man ja die Leitkultur und die anderen müssen sich einfügen und integrieren”
.
Ich hoffe immer noch,
dass es Satire ist.
Denn das hat mit Leitkultur nichts zu tun.
Diese Leute kommen, ohne eingeladen worden zu sein.
Und da akzeptiert man die Regeln des Gastlandes.
.
Stellen Sie sich mal vor,
das Land wäre Ihre Wohnung.
Thorsten Haupts ha detto:
dreamtimerha detto:gennaio 7, 2015 alle 2:04 pm
Ich will sie nicht, dreamtimer. Und sage das seit Jahren schon ganz offen. Deshalb möchte ich mich trotzdem nicht mit PEGIDA in ein Bett legen. Ja, ich weiss, dass man sich die Finger schmutzig machen muss, wenn man etwas erreichen will. Und ich damit de facto in Kauf nehme, dass dem Wahnsinn kein Einhalt geboten wird.
Gruss,
Thorsten Haupts
dreamtimer ha detto:
Ich kenne Ihre Haltung und würde sie auch nicht mit der des links-liberalen Mainstreams verwechseln. Mich würde allerdings auch interessieren, wo sich Ihre eigene von der Position Pegidas sachlich unterscheidet. Natürlich müssen Sie sich nicht höchstselbst mit denen ins Bett legen, das macht dann vielleicht Herr Adam oder die AfD. Wo liegt da der Dissenz?
Thorsten Haupts ha detto:
Ich habe keinerlei Angst vor Islamisierung des Abendlandes, ich halte nicht alle Muslime für potentielle Terroristen, ich will nicht das christliche Europa retten (sondern bestenfalls das säkulare). Die einzige Gemeinsamkeit, auf die ich mich mich mit PEGIDA vermutlich einigen könnte, wäre ein bedingungsloser Einwanderungsstop für Menschen aus dem Nahen Osten, aus Afrika und aus Pakistan.
Btw – auch wenn das eine Illusion sein sollte, halte ich daran fest, in bestimmter Beziehung ein Liberaler zu sein: Ich will Menschen wegen ihrer von meiner auch radikal abweichenden Meinung keineswegs einsperren, kujonieren, ihnen berufliche oder private Nachteile bereiten. Ich halte Meinungsfreiheit für das Herzstück einer erträglich freien Gesellschaft.
Gruss,
Thorsten Haupts
Mediensegler ha detto:
Satire?
Filou ha detto:
Islam ist Friede:
http://www.youtube.com/watch?v=CUrmUcUWS6o
Filou ha detto:
“Vieles kann man bei YouTube sehen”, sagte de Maizière in Berlin. “Und nicht alles, was jetzt irgendwie dort bisher eingestellt ist, sollte vielleicht dort bleiben.”
(Mit Bezug auf auf obiges Video)
Der Mann liebt das Unauffällige. Als Verteidigungsminister fiel er auch nicht besonders auf.
deirfiur ha detto:
Vielleicht sollte die FAZ mal anfangen den Koran im Volltext abzudrucken: Jeden Tag ein Häppchen im Originalschriftbild, dazu jeweils pro Unterglaubensrichtung eine von deren Führern anerkannte Übersetzung ins Deutsche, damit wir ungläubigen Christenhunde wenigstens die Auslegungsunterschiede erkennen können…
colorcraze ha detto:
Och, die Bibel, speziell das AT, ist auch nicht ohne – wenn man das so recht unter die Leute brächte, hätte man auch nur noch Mord und Totschlag.
sambossa ha detto:
Komme gerade zurück aus einem Konzert mit klassischer arabischer Musik. Das Ensemble “Ramel Aleppo” konnte aus dieser Stadt fliehen und lebt jetzt in Frankreich im Exil. Auf der Flucht wurden ihnen unterwegs die wertvollen Instrumente von einer Rebellengruppe zertrümmert, und dennoch:
Ihre Darbietung mit Oud (Laute), Daf (Rahmentrommel), Nay (Längsflöte) und Kontrabass hat uns emotional sehr berührt. Musik ist in diesen finsteren Zeiten vielleicht die einzig verbliebende Brücke zwischen Abend- und Morgenland, und der klassische arabische Gesang kann Stimmungen und Gefühle jenseits aller Sprachbarrieren direkt vermitteln.
Welch eine Schande, dass die großartigen, über Jahrhunderte weitergegebenen Musiktraditionen Aleppos verstummen, und ihre Interpreten in alle Winde verstreut werden. Diese Musikerschicksale finden leider kein Gehör, wenn in den Medien viele Orientalen über einen Kamm geschert werden. Es war, angesichts der heutigen Nachrichten, ein herzerwärmendes Konzert, für Musiker und Publikum gleichermaßen.
Wie arm wäre unserer Welt ohne solche Klänge!
Mediensegler ha detto:
Da ich die Klänge,
die Sie beschreiben,
nicht hören konnte,
einigen wir uns auf:
Wie arm wäre unserer Welt ohne Musik!
Mit Filou sind wir dann schon drei,
die das unterschreiben würden.
deirfiur ha detto:
…beispielweise
http://www.youtube.com/watch?v=net3ckxsZ2o
(aus: http://www.muziekpublique.be/nouvelles/concerts-8/article/ramel-aleppo-syrie-3289?lang=fr )
achwas ha detto:
In der Musik gelingen sie: West – östliche Begegnungen.
Jan Garbarek
+ Ustad Fateh Ali Khan Musicians From Pakistan
http://www.youtube.com/watch?v=khqE5v04Fm0
oder:
Charlie Marianos Altsaxofon ( the Tears of Sound)
+ Rabih Abou-Khalil
http://www.youtube.com/watch?v=1KYAYZdC9gw
oder auch:
Barenboims West-Eastern Divan Orchestra.
Der heutige Mensch sieht zu viel und hört zu wenig .
(Joachim Ernst Berendt)
sambossa ha detto:
Ja, achwas, das sind schöne Beispiele für einen gelungenen Austausch. Auch die Aufnahme des tunesischen Oud-Spieler Anour Brahem auf ECM mit John Surman und Dave Holland gehört dazu.
achwas ha detto:
Unbedingt! Danke!
Kernow!
Dave Holland am Bass? Der Hammer!
http://www.youtube.com/watch?v=wuqyzGW5MlI
..
Ich war früher hier in Berlin oft im Folkpup
Wegen eines Gitarristen: Michael Gechter
Dem bin ich immer hinterher,
weil er ein wenig schüchtern war
obwohl er so gut spielte!
Ich halte Schüchternheit für eine
liebenswerte Eigenschaft.
Neulich habe ich ihn wiederentdeckt!
In NEUKÖLLN, hehe!
http://www.youtube.com/watch?v=guJ-eno8uMQ
colorcraze ha detto:
NEUKÖLLN, hehe
Freut mich zu hören.
Neukölln wird sehr unterschätzt.
The Great Artiste ha detto:
Da gegenüber im FAZ-Raum seit gestern nicht mehr freigeschaltet wird ( warum auch immer), bringe ich meine Gedanken hier noch einmal an. Als ich das schrieb, passierte gerade der Anschlag in Paris; in Zukunft, wenn ich meinen Freischaltecode wieder gefunden habe, werde ich wohl im “Rebellmarkt” posten, wenn ich glaube, etwas Relevantes zu sagen zu haben.
In der letzten Kommentarrunde dort muss ich Hans Meier 555 herzlich beipflichten.
Wahrscheinlich ist man in den Führungsetagen unseres Gemeinwesens vom IST-Zustand unseres sozialmarktwirtschaftlichen Demokratietralalas dermassen erschreckt, dass man alle nicht vom politischen Mainstream abgesicherterten Gedanken mit einem wohl positiv gemeinten Filter ausblendet, um die “Follower” nur nicht noch mehr durcheinander zu bringen.
Die Bundeskanzlerin und die EU Kommission und die EZB werden es nach bestem Wissen und Gewissen für alle am Vorteilhaftesten lösen und bedanken sich eben für das Vertrauen, dass ihnen von den Leitmedien geschenkt wird..
Vielleicht ist “Klappe halten” ab einem bestimmten Punkt wirklich das Klügste, was man tun kann. Wie war das bei Wittgenstein: “Ein Zweifel ohne Ende ist am Ende nicht einmal mehr ein Zweifel!”
Noch einmal mein Post von gestern, mit dem ich mich aus aus diesem Salon (in dieser Form) verabschiede; höchstwahrscheinlich, wenn nicht direkte Antworten angezeigt sein sollten.
Es war zeitweise wirklich nett, ich danke für die Bereitstellung dieser Plattformen, und werde – sollte ich sonst gedanklich platzen- mich im “Rebellmarkt” celebral erleichtern.
Ein herzliches, gutes neues Jahr für alle! Es kann fast nur besser werden. (oder auch nicht..)
“Wenn man nur das neue Griechenlandgezitter nimmt, und , und… dann scheint mir, dass so langsam die Schlagzahl der fiktiven Fledermausflügel Koyote Karls über dem Abgrund in ein genauso fiktives Kolibriflirren übergegangen ist – und – oh Wunder- die Supermärkte sind immer noch voll und das Benzin ist achtzylinderfreundlich preiswert.
Natürlich wollen wir alle lieb sein zu den 10.000 Syrern/Afghananen und wohl oder übel auch Schwarzafrikanern – während Libanon,Türkei, Jordanien fast platzen vor Flüchtlingen. Aber wenigstens kostet es da viel weniger, “ähnlich menschenwürdige” Zustände wie für die ursprünglich ansässige Bevölkerung herzustellen.
Ich finde es bedauerlich, immer nur über Symptome und Mainstreammedien herzuziehen, ohne – in dem Koordinatensystem, das uns hier dank DA recht offen zur Verfügung steht – die Debatte grösser zu durchdenken.
Aber so, wie ich zugebe, dass ich aufgrund eigener Nachteile kein Freund konfiskatorischer Erbschaftsteuern bin, und klar dann auch gute Gründe anführe, warum ich solche Politikansätze für absolut falsch halte, weil sie in die geschäftelhubersche Funktionärsherrschaft führen würde – blendet man gerne den eigenen Vor- oder Nachteil aus und argumentiert, als ob die sogenannten guten (nützlichen) Gründe absolut “alternativlos” wären.
Ich gestehe gerne aufstrebenden Gewerkschaftsführern zu, für eine konfiskatorische Erbschaftssteuer zugunsten der Betriebsräte-Gewerkschaftsmitglieder eines Betriebs zu sein – und dann kann man als Gesellschaft überlegen, ob gewachsene “schicksalhafte” Familienstrukturen oder ständig kämpfende, recht billig korrumpierbare (??) Gewerkschaftsvertreter verantwortlichere und nachhaltigere Unternehmensentscheidungen treffen würden.
Das würde ich für eine Form von Politik-Transparenz sehen, die auch oberhalb dieses Einzelbeispiels hilfreich wäre.
Und wie war das mal mit Kants Gedanken, sein Handeln daran auszurichten, ob man es auch als allgemeines Gesetz für verantwortbar halten würde?
Wieweit ist die Legitimation unseres Finanzsystems wirklich unausweichlich, oder wie weit ist sie uns nur eingeredet? Wenn Banken Kredite vergeben, um “die Wirtschaft” anzukurbeln, und dann vom zur Verfügung stehenden Volumen nur mal 5-15 % dorthin pumpen, da kann man dann doch nur säuerlich lachen.
Ist eine saubere Toilette möglicherweise wertvoller als Meinungsfreiheit?
Wäre eine radikale Hegemonie des pragmatischen staatskapitalistischen Sozialismus chinesischer Prägung möglicherweise EIN Ausweg aus den entsetzlichen Bürgerkriegen überall?
Eine deutliche Abkehr vom amerikanischen Modell des “Pursuit of Happyness” und seines individuellen Ansatzes? Hin zur kollektivistisch verankerten Feudalaristokratie, die irgendwann sich durchaus wieder Adel nennen könnte, statt Kommission, Zentralkomitee der Volkspartei, oder geliebter F&hrer.
Und wie war das mit der Konvergenztheorie der Systeme?
Ich fände es schön, wenn auf Ebene der FAZ durchaus politisch philosophische Auseinandersetzungen laufen würden, wie es denn weitergehen sollte.
Solange die Supermärkte voll und das Benzin billig sind, ist es schade, wenn wir als Untermauerung unseres Systems uns nur auf eine einschläfernd köpfchenstreichelnde Muttikratie mit Pfarrhaussegen verlassen müssen, und genauso schade, wenn Andersdenkende nicht über peinliches Wadelbeissen – noch dazu in die Hände, die sie füttern- hinauswachsen.
Billionen Fliegen können aus menschlicher Sicht kulinarisch schon gewaltig daneben liegen, aber 57 Millionen von Syrern, Irakis, Afrikanern auf der Flucht und 18.000 mobilisierte Dresdner und gewaltige Potentiale von “rechten und linken Proteswählern” in ganz Europa zeigen uns, dass Schlaftee und Gutenachtgeschichten allmählich in ihrer Wirkung verblassen und echte ärztliche Kreativität gefragt ist, um nicht von Quacksalbern zum Teufel verhetzt zu werden.”
donna laura ha detto:
rumpelrompompel dürfte wohl nun in der tat recht zutreffend sein.
es ist ja auch nicht leicht, dort die mehr oder weniger leise vorsichhinfazende schlangengrube, da eine perfecte scylla, hier die charybde der nicht gerade überprivilegierten trinkhalle mit angeschlossener
pissrinnerinnsal der sich aufeinanderstapelnden worte von übrig gebliebenen hausbesetzern (nennt man so etwas nichtresteficken?), die mit der roten deflora nie etwas zu tun gehabt haben mögen.das wird schon wieder, irgendwie.
colorcraze ha detto:
das wird schon wieder, irgendwie
sehr irgendwie.
Also ich meine, so richtig arg irgendwie.
Mit anderen Worten, ich glaube, hier herrscht völlige Auflösung und es ist keine Anschlußverwendung in Sicht, anders gesagt: es herrscht mal wieder das große Kommentatorentöten.
Das mag de facto umständehalber stattfinden (Don bemüht sich ja sehr um sein Kommentariat, aber er scheint z.Zt. nicht so die arge Lust zu haben, weil er wohl die letzte Zeit einige unerfreuliche Erlebnisse hatte [?] und recht genervt scheint), oder “unbewußt“, trotzdem ist das Gefühl, die Oasen trocknen aus.
U.a. diese.
Nun ja. Zwischen dotcomtod und Stützen lagen ja auch einige Jahre.
Vielleicht sieht man sich wieder.
Externet ha detto:
… haben jetzt sicherheitshalber unsere Zeichentische nach Mekka ausgerichtet. Das kommt bei den Lesern von den FAZ-Karikaturisten ihrem Beruf entsprechend an. Total ernst hingegen wurde im ÖR Funk von (“biodeutschen”) Funktionären der Vorschlag zur Lösung gewisser gesellschaftlicher Spannnungen verbreitet: “mehr Islam-Unterricht in die Schulen, mehr islamwissenschaftliche Stellen in die Hochschulen”. Ähnlich wie damals unter Stalin und Mao: die “intellektuelle” Unterwerfung ist in vollem Gange. Die Ölscheichs zahlen sogar besser, angeblich.
Filou ha detto:
Soumission.
Externet ha detto:
Ganz ähnlich wie unter der Sowjetherrschaft: Nichts gab es, was nicht russische Fachleute bereits viel früher entdeckt oder erfunden hätten, nur das rückständige zaristische System verhinderte (damals!) die Weltgeltung. 😥 Da sind die FAZ-Leser-Kommentare schon wieder gescheiter als der redaktionelle Artikel.
T.I.M. ha detto:
dreamtimer, ich habe Sie wohl missverstanden. Sie propagieren kein Appeasement sondern argumentierten pro-PEGIDA. Das war aus Ihrem urspruenglichen Beitrag nicht unbedingt sofort ersichtlich. Die Diskussion koennen wir meinetwegen auch fuehren (Herr Haupts hat ja schon dazu argumentiert), aber nicht mehr hier. Es sieht so aus, dass das neue Trinkbuedchen, wo sich alle treffen, das alte in Dons privatem Hinterhof ist. Kommen Sie mit zum Rebellenmarkt?
UMZUG!
Mediensegler ha detto:
Ich für meinen Teil möchte meine Gurke nicht hobeln lassen.
Externet ha detto:
😆 Jener Gurkenhobler will doch auch nur spielen, nehme ich an.
colorcraze ha detto:
Wie meine Nichten und Neffen, denen ich gelegentlich einen Satz heiße Ohren verpassen muß.
Filou ha detto:
Welch trauriger Abgang.
Vom Salon zum Wasserhäuschen, und nun in den Fahrradkeller.
Das ist doch Mobbing! Oder ist das kein Mobbing? Sagt mir bitte jemand, dass das kein Mobbing ist!
Mediensegler ha detto:
Das ist Mobbing!
Externet ha detto:
😆 Nicht doch! «Ein ahnungsloses Kind, das nicht wusste, was es mit seinem Leben anfangen sollte – und das plötzlich Leute traf, die ihm das Gefühl gaben, wichtig zu sein»: sehe ich hier auch so aus? Nicht doch!
colorcraze ha detto:
Also, wie Sie – Externet – aussehen, darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht.
Ich empfand Sie immer als fliegenden Zettel.
colorcraze ha detto:
Naja, erat expenctandum.
Es käme drauf an, einen anderen Fontänenquell zu finden, wo sich die Runde auf Polstern rundum niederließe.
donna laura ha detto:
kein mobbing.
allen ein gutes, gesundes, glückliches 2015!
sambossa ha detto:
Wenn unser Gastgeber Don diesem Büdchen keinen neuen Seitenanstrich mehr gewährt, dürfte die Schanklizenz bald ablaufen, Filou.
Drüben im Fahrradkeller, mit Handwerkern wie Gurkenhobel oder Gibsmir, herrscht schon ein anderer Umgangston (auch vom Don), ist nicht unbedingt mein Geschmack, werde wohl wieder in den FAZ-Newsroom umziehen!
Bye,bye, ein Hauch von Anarchie wehte manchmal durch diesen Weißen Salon.
fritz_ ha detto:
Der große Donsby könnte einen Piep sagen.
– Wundert mich, dass noch keiner ein Extranet erfunden hat, das wo als Kommentarblog parallel die Themen vom FAZ-Blog anreißt, so, wie die Wasserbude mal war. Im Fahrradkelller passt es nicht hin, auch wird es der Donator nicht wollen.
Mediensegler ha detto:
Das sehe ich auch so, werter Fritz.
In der FAZ wird eher widerwillig freigeschaltet,
manchmal dauert es mehr als einen Tag.
Eine Unterhaltung, wie hier, ist da nicht möglich.
Der Fahrradkeller, hat man sich angemeldet,
ist schnell, aber da sind dann doch eher merkwürdige Leute,
wie Sambossa auch schon feststellte.
Wie man ein Blog betreibt,
weiß ich in groben Zügen,
aber zur Zeit laufe ich noch im Hamsterrad.
So what,
der Don hat anscheinend andere Interessen,
als Befindlichkeiten von treuen Kommentatoren.
War schön und interessant hier.
In der FAZ macht es keinen Spaß.
deirfiur ha detto:
Lieber Mediensegler,
ich habe das hier eigentlich bloß als vorübergehende Einrichtung verstanden. Aus Erfahrung weiß man jedoch, dass Provisorien erstaunlich lange halten und oftmals obendrein zu etwas nütze sind, wozu sie ursprünglich überhaupt nicht gedacht waren. Die Schirrmacherschen Spielwiesen (oder zumindest einige davon) sollten sich wohl irgendwann einmal auch zu Deckungsbeitragsanlockern für das Unternehmen FAZ weiterentwickeln und da bringt es nichts, wenn sich das wahre Leben dauerhaft unerwartet anderswo abspielt. Die Konsequenz könnte dann die Abwicklung und Einstellung des FAZ-Stützen-Weblogs sein. Privat sowas aufziehen? Wohl kaum: Ein Anbieter muss permanent mit eisernem Besen hinterher sein, sonst gibt’s ganz sicher rechtliche Probleme. Wer will/kann soviel Zeit aufwenden?
sambossa ha detto:
Und wir machen weiter – Van Morrison: It’s too late to stop now
Hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, so ein Blog einzurichten. Nur: ohne Don wäre das halt wie ein kritisches Bild-Blog mit ein paar verirrten Gästen in der Late-Night-Lounge und gepflegter Barmusik von dem Mann am Klavier.
Es ist schon faz-zinierend, wie wir es auch ohne Besen geschafft haben, diese Räumlichkeiten “sauber” zu halten, bis auf ein paar blaue Flecken in der Raucherecke.
Und eine kleine Stichelei in Richtung Don gab es von unserem allseits geliebten Chefkommentator der FAZ in Sachen Vorratsdatenspeicherung:
“Es ist dieselbe Seite, die stets nur sozialpädagogische Lyrik bereithält, um zur Prävention und Gefahrenabwehr beizutragen.”
Zwischentöne sind also mal wieder Krampf, doch eine schlüssige Antwort gibt er nicht.
colorcraze ha detto:
Hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, so ein Blog einzurichten
Ähem, also, wenn Sie die Ressourcen hätten (d.h. 14 h Zeit pro Tag dafür und ein davon unabhängiges stabiles Einkommen, so daß Sie sich den Luxus leisten können, die Zeit mit sowas zu verplempern): nur zu, ich tät dann schon auch bei Ihnen schreiben.
(Hier wird mir allmählich die Luft zu dick)
sambossa ha detto:
Leider nicht, colorcraze, und ich bin mir auch nicht sicher, ob sich diese spezielle Mischung von Klassik und Rock/Jazz-Hörern, von subversiven und staatstragenden Elementen so einfach transformieren lässt.
Habe schon in einigen Foren mitgeschrieben, aber keines war vergleichbar mit dieser stilistischen und argumentativen Vielfalt hier (powered by Schirrmacher und Don). Schirrmache entfachte eine Debattenkultur, die ich drüben schmerzlich vermisse. Wird ja jetzt als sozialpädagogische Lyrik bezeichnet.
colorcraze ha detto:
@sambossa: *soifz* Sie haben ja durchaus recht, aber man würde doch gern weiter die vertraute Runde über die Zeitungen jagen und hören, was man so denkt. Allein, ich sehr da schwarz, bzw. nur noch FAZ grobschlächtig oder Rebellmarkt Fahrradkeller.
Mediensegler ha detto:
O.K.
Bis das hier abgeschaltet wird,
wie der HAL 9000
können wir ja bis 10000 weiter kommentieren.
Mir würde echt etwas fehlen.
Die Freiheit,
die Mischung und der höhere Blödsinn.
Und, ganz wichtig,
die LINKS.
Mit denen man am Leben ( und Denken)
der Anderen teilhaben kann.
fritz_ ha detto:
What? He! Ein Abklatsch dieses Blogs wäre nach den ersten drei Tagen wartungsfrei, vom Kapitelsetzen abgesehen, benötigt es, wenn man will, keine fünf Minuten, exakt wie jetzt (nicht „14 Stunden“), weil ohne Zutun eines Deus ex Machina sich zum Zeitpunkt x genau die Autoren auskotzen könnten, das hiesige Papperlappap, die seit Anbeginn der Zeit freigeschaltet sind, weil. Genau wie jetzt. Thrilling!
donna laura ha detto:
lieber fritz_, da wäre ich dabei, wenn sie oder jemand anderes sich dafür hergeben möchte.
wenn man nicht etwas positives zu sagen hat, sollte man schweigen, das ist sicherlich richtig:
dass die stützen bei der faz rund liefen, hat niemand behauptet, eher vielfach im gegenteil – und prompt ergibt sich auch das gegenteil, zum grössten bedauern.
sicherlich, rechte hat man keine, man nimmt sich keine heraus und möchte auch keine extrawurst.
auffällig ist, dass unter dem neuesten beitrag bei den stützen des längeren keine neuen kommentare mehr freigeschaltet werden – bei deus ex machina schon. und es kann nicht daran liegen, dass dort keine mehr einträfen: zumindest einer dürfte es gewesen sein, irgendwann um freitagmittag herum. natürlich ist er völlig unerheblich, allein, man registriert es.
colorcraze ha detto:
Fahrradkeller ist keine Dauerlösung.
achwas ha detto:
Schauen Sie, sambossa, wie recht Sie hatten.
Musik die verbinden kann.
Kaum schrieben Sie über Anouar Brahem
und schon steht´s in der NZZ.
Das ist die Magie der feinen Töne.
http://www.nzz.ch/feuilleton/pop–jazz/es-kommen-so-viele-dinge-aus-der-tiefe-hoch-1.18457146
…
Bin heute am Taz-Haus vorbei gelaufen.
Vor dem großen Fenster stand ein sehr
junger Polizist mit ´ner Knarre im Anschlag.
Der Brustpanzer, den er trug – eine Zumutung –
der schützt ihn doch keineswegs.
Sowas regt mich auf.
Um die Ecke stand eine Wanne.
Ich (nette Bürgerin) fragte den Chef,
als er aus dem warmen Auto kam,
was „man“ sich denn von so einem Scenario verspräche…
NACH
einem Attentat, das in einem ANDEREN Land geschah.
„Die Tazler hätten Angst und Schutz angefordert“.
Hm… Ich hielt es für Reklame.
Mea culpa.
…
In der heutigen SZ hat Jens Bisky das Treffen vor der
Französichen Botschaft in Berlin gut beschrieben.
Was mich am Mittwoch dort ärgerte, war das umtriebige
Hallihallo all der Feuilletonisten rund um Peter Schneider.
Bisky nennt es das Bild einer offenen Gesellschaft,
in der jeder seiner Überzeugung folgen kann.
Biskys Sicht hat mich überzeugt.
>2.60 € also schon mal gut angelegt.
sambossa ha detto:
Ja, welch (musikalische) Zufälle, achwas, und: sie schreiben so angenehm unaufgeregt in diesen schrecklichen Tagen, Danke dafür!
colorcraze ha detto:
warum ich diesbezüglich schlicht daheim bleibe und mich zu keinerlei Akltivitäten gereizt sehe
– die Attentate in F sind, würde ich mal annehmen, nach allem was ich bisher so gelesen habe und mir zusammenkombiniere, wieder irgendwelche Geheimdienstaktivitäten. No need to get involved. Ich habe inzwischen profunde Zweifel, daß irgendwelche “Normalos” oder “Asis” in der Lage sind, derart zu Waffen und Ausbildung an solchen zu kommen, so daß ich eher auf “Professionelle” und “Lenkung der Debatte” tippe.
So nach dem Motto, if you can’t beat them, join them and master them.
“Der Aufreger für zwischendurch” oder so.
– Lenkt auch gut vom eigentlichen Thema (von ThorHa bereits angesprochen) ab – wie Pegida auch (das ist so ein willentlicher Strohmann zum Draufeindreschen, um die Leute auf Einwandererköpfchenstreichel-Routine zu bringen) -, daß hierzulande Einwanderung aus Afrika, Asien und Nahost einfach unerwünscht ist. Aus den BRICS und USA mögen teilweise Einwanderer akzeptiert werden, aber nicht von dort. Touristen von dort oder Diplomaten o.ä. Kurzzeitanwesende werden natürlich akzeptiert und (Diplomaten) z.T. auch für unverzichtbar gehalten. Aber man möchte keine Leute von dort hier dauerhaft wohnen haben. Weil hier hier bleiben soll und dort dort – was bedingt, daß die Mehrzahl der Leute am Ort bleibt.
Filou ha detto:
colorcraze, in den Randbezirken von Marseille (nur zum Beispiel) gibt es Kalaschnikows gewissermassen im Strassenhandel. Man macht dort reichlich Gebrauch davon.
In den Randbezirken von Paris gibt es jede Woche Schiessereien um ‘offene Rechnungen’ zu begleichen.
Dasselbe geschieht hier in Amsterdam. Man nennt das ‘Liquidatie’. Die Polizei nimmt das mit gewissem Gleichmut hin, denn wenn die sich gegenseitig aus dem Verkehr ziehen, erspart man sich ermüdende Prozesse mit überschlauen Rechtsanwälten.
Da ist nix von wegen ‘Geheimdienst’. Geheimdienste haben genug Sorgen hinsichtlich ihrer eigenen Intelligenz.
colorcraze ha detto:
Geheimdienste haben genug Sorgen hinsichtlich ihrer eigenen Intelligenz.
Harr.
Sie meinen also, es ist eher auf dem “normalkriminellen” Boden gewachsen?
Auch möglich, aber mE nicht ohne “Fingerzeig”, dennüblicherweise würde ich von Normal- bzw. Kommerzkriminellen erwarten, daß sie sich von Politstritt fernhalten.
Filou ha detto:
Ich kenne jede Menge Idioten, denen man nur das geeignete Mittel in die Hand geben muss, um Unsinn anzustellen.
Religöse Idioten gibt es mehr als genug. Oder glauben Sie wirklich, dass die Schlächter der IS von Geheimdiensten allerlei Länder auf die Menschheit gehetzt werden?
Apropos religiöse Idioten: Wie wie war das nun mit dem Iran nach dem Sturz des Schah?
colorcraze ha detto:
Oder glauben Sie wirklich, dass die Schlächter der IS von Geheimdiensten allerlei Länder auf die Menschheit gehetzt werden?
Von der Idee her schon, aber wenn die Chose erstmal angeleiert ist mit Finanzierung, dann wird das ein Selbstläufer – erst recht wenn die Jungs entdecken, wie man Banken ausraubt (oder gar welche gründet: wie Ferreira (?) so richtig erkannte, ist das eine Stufe weiter.).
Mal ehrlich, welcher 20jährige möchte nicht wichtig sein?
Filou ha detto:
Sie meinen Jungs? Ach komm! Ich war auch mal 20 und wollte wischtisch sein.
Aber hoppla, wie wäre es denn mit 20-jährigen, weiblichen Wichtigmacher_Innenn?
Filou ha detto:
Und jetzt nicht mit den RAF-Schnatzen kommen. Die RAF war zuerst da, erst später dann kam die geheimdienstliche Unterstützung. Eben auch, da schliesst sich der Kreis, aus mohammedanischen Regionen.
Mediensegler ha detto:
Das -Innen nehmen ich jetzt persönlich.
Dem Pascha hatte ich angedroht,
seine Texte nicht mehr zu lesen,
wenn da _Innen vorkommt.
Aber bei Ihnen mache ich eine Ausnahme.
sambossa ha detto:
Bemerkenswerte Worte von von Bernard-Henri Lévy:
“Die pluralistische Zivilisation Ibn Arabis, Rûmis und der Abhandlungen al-Haythams gegen die Nihilisten des IS und seine französischen Emissäre. Das ist der Kampf, der auf uns wartet und den wir alle gemeinsam führen werden.”
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/bernard-henri-levy-zum-charlie-hebdo-anschlag-13359940.html
colorcraze ha detto:
Reklame
wahrscheinlich. Erscheint mir jedenfalls nicht abwegig.
Filou ha detto:
Und es war doch kein Traum:
Filou ha detto: agosto 26, 2014 alle 6:33 pm
Das war so: Im ZDF lief einen Nordeseeliebesschnulzemitökokomissar, in der ARD gab’s ‘Hart aber fair’, Thema: Billige Schuhe, stinkt, Deutschland nach Fussschweiss?’, also machte ich die Kiste aus und den CD-Spieler an.
Es dauerte nicht lang, da klingelte es an der Haustür. Es standen dort zwei Bärtige. Sie wiesen sich als Agenten der Religionspolzei aus. Wasse das Musike?’ fragten sie. Und ich in aller Unschuld: Isse Samson von dem Schosch-Fritz aus Halle an der Saale.
Musike isse verbote, isse nich Halal, wenn nochmal Musike mache, schiesse CD-Player tot. Und überhaupt, wer ist Samson? Also, Samson ist der, wo mit Eselskopf den Tempel in Gaza puttmachte.
Das gefiel überhaupt nicht. ‘Zionistischer Scheissdreck’, schrieen die Beiden, kramten in ihren Bärten und holten jeder eine Kalaschnikow hervor…
…da schwebte ganz wundersam Deus es Machina herab und reichte mir ein Gerät der Firma Rheinmetall, Kaliber 7,62…
…dann wurde ich wach. Ziemlich verschwitzt. Es war nur ein böser Traum.
Friede sei mit Euch!
(Irgendwo bei der FAZ hat einer Twitter und Schiessgewehre in einen kühnen Zusammenhang gebracht. Jo, kann man machen.)
deirfiur ha detto:
(PS: Der Eine kann da jetzt sogar ß, erstauntgucke, naja, ein bisschen holprig ist’s noch… Der neue Besen scheint doch brauchbar zu sein.)
Mediensegler ha detto:
Der Filou hatte einen Traum,
ich ein Déjà vu. (schon mal gelesen)
Filou ha detto:
Voila!
http://www.itele.fr/direct
Externet ha detto:
deirfiur ha detto:
deirfiur ha detto:
deirfiur ha detto:
deirfiur ha detto:
deirfiur ha detto:
diesmal durch den Haupteingang 😀
colorcraze ha detto:
Keine Kunst. So lang wie das hier steht.
deirfiur ha detto:
https://www.google.ie/search?q=%22rumpelrompompel%22&num=100&newwindow=1&biw=1198&bih=920&tbm=isch
Filou ha detto:
Meine Wesen wird auf diesem unglücklichen Planeten nicht mehr lange währen. Madame schaut auf Phoenix ‘Wenn Frauen morden’.
colorcraze ha detto:
rrgh. Vor Jahren sah ich einen Film, der in Brüssel spielte, und wo eine Parteiendame(??) einen Mann in den Kanal stieß… Belgien, sinister.
Filou ha detto:
Ich kann schwimmen. Erwiesenermassen auch besoffen.
Filou ha detto:
Mit Karin, die mit den graden Schultern, in der Aggertalsperre.
colorcraze ha detto:
Ich eigentlich auch.
Das Problem ist, ob man es lang genug kann, bis man einen Steg an Land findet. Ich mein, die Ufer sind ja nicht immer so ausstiegsfreundlich.
Mediensegler ha detto:
Von hinten angefasst?
Die Schultern?
Filou ha detto:
Besoffen habe ich zehn Hände.
Zehn!
Filou ha detto:
Davon acht als Reserve.
Filou ha detto:
Eigentlich sieben, denn eine muss die Flasche halten.
Filou ha detto:
Diese Pulle hatte aber einen Kronkorken. Wie sie aufkriegen, die Flasche? Die Überlegung, es mit einem knackigen Hint…
Gute Nacht!
Mediensegler ha detto:
Einmalfeuerzeug.
Für den Kronkorken.
Ist aber prolo.
Filou ha detto:
Hat schon mal jemand von der Tanzkapelle BAP und ihrem Anführer Wolfgang Niedecken gehört?
Das sind diejenigen, welche mit rheinischem Gratismut immer wieder gegen Rechts und neuerdings gegen Pegida (oder wie diese Bewegung heissen mag) die Gitarren zupfen. Das freut die Kölschtrinker und Feuerzeugehochhalter während der öde langen Pause zwischen Aschermittwoch und 11.11.
Die hier aber http://tinyurl.com/qcp9sao brauchen keine Aufforderung. Die machen das einfach so.
Seht auf dieses Volk, Ihr relativierenden Schlappschwänze!
sambossa ha detto:
Es liegt zuviel Pathos in der Luft. Wer sollte es denn besingen: Grölemeyer, Lindenzwerg, Schlagertante Fischer?
Dann doch lieber Kraftwerk in der Neuen Nationalgalerie.
No more heroes anymore!
Filou ha detto:
sambossa, wenn sie die Namen dieser deutschen Kultuträger erwähnen, bekomme ich noch schlechtere Laune.
achwas ha detto:
Helmut Heinen, Präsident des Bundesverbandes Deutscher
Zeitungsverleger, instrumentalisiert den Charlie Hebdo-Anschlag
für seine Zwecke. (vorher tat dies bereits Kohler)
In seinem Aufruf zur Solidarität mit den Opfern des Satireblattes
verbandelt er die Mörder mit den Pergida-Leuten.
Der Herr stilisierte bereits sich im März 2014 als
Kämpfer für die Presse-Freiheit.
Aber da war es der Mindestlohn für Zeitungsausträger.
O-Ton Heinen: Auch die Zustellung von Zeitungen per Boten
fällt unstreitig unter den Schutz der Pressefreiheit nach
Artikel 5 des Grundgesetzes. Wenn also aufgrund des
gesetzlichen Mindestlohns die Pressezustellung wegen des
hohen Aufwands vor allem im ländlichen Raum nicht mehr
wirtschaftlich realisierbar wäre und teilweise eingestellt
werden müsste, dann wäre ein gesetzlicher Mindestlohn
ohne Differenzierung für die Zusteller ein verfassungsrechtlich
nicht gerechtfertigter Eingriff in die Pressefreiheit.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/wirtschaft/der-zeitungsverleger-praesident-ueber-einen-mindestlohn-fuer-boten-article1299091.html
Filou ha detto:
Könnte ganz grosse Kunst draus werden.
Filou ha detto:
Dieser Kommentar sollte 1 tiefer landen.
Filou ha detto:
Da sieht mans wieder: Küchenarbeit und Schwatzen vertragen sich nicht.
Filou ha detto:
Das ist wie Schwimmen mit Karin in eiskalten Talsperren: es ist soooooooo kalt…..
Filou ha detto:
zu donna laura ha detto:gennaio 10, 2015 alle 5:28 pm.
Es sollte nach meiner Vorstellung eine immerwährende Jazz-Session. Irgendeiner gibt das Thema vor, spielt ein Solo, danach gibt jeder ein Solo und am Ende spielen alle zusammen-und zwar so, dass jedesmal eine gelungene Fingerschnipp-Nummer draus wird.
Danach geht man auf Tournée.
Filou ha detto:
Der erste Satz sollte mit ‘werden’ enden.
sambossa ha detto:
Diese Bild gab es schon drüben von mir, Mythen in alten Tüten, Filou 😉
Filou ha detto:
Und wieso habe ich das nicht mitgekriegt? Warum sagt mir keiner was?
achwas ha detto:
Im Bayrischen Fernsehen gibts gleich:
“Gott des Gemetzels”
Mit einem köstlichen Christoph Walz und Kate Winslet
kotzt herrlich auf den Tisch des Hauses!
sambossa ha detto:
korr:s Nee, nicht die von Springer!
sambossa ha detto:
Da gibt’s hier doch so Linkexperten, die werden das sicher noch finden!
deirfiur ha detto:
http://blogs.faz.net/stuetzen/2013/02/13/gewinner-sieger-und-andere-verlierer-2989/#comment-86907
Änderung:
http://www.hensel-security.de/gaste_schieben.html
sambossa ha detto:
Apropos Improvisationen, Filou:
“In diesem Spiel entscheidet nicht das Thema, sondern die Angemessenheit der Züge. Frech, elegant, schmeichelnd darf man sein, auch überraschend, aber nie überfallend.
Man soll durchaus provozieren, aber niemanden vor den Kopf stoßen. Wenige Maximen gewähren denkbar größte Freiheit. Im Grunde ist alles erlaubt, sofern es nicht langweilt oder das Gespräch erstickt: “Alles was man sagt, muss Raum für Gegenrede bieten”.
…
“Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gibt, so sind sie langweilig.”
http://www.sueddeutsche.de/kultur/smalltalk-ratgeber-reden-ist-silber-mitreden-gold-1.2296751
Mediensegler ha detto:
“Man dürfe nicht recht haben wollen.”
Filou ha detto:
Hei, da freut sich der alte Anarchist.
“Anonymus erklärt Islamisten den Krieg”
http://www.youtube.com/watch?v=Z_QxrqjpWcE
Was gibt’s Neues von den deutschen Piraten?
sambossa ha detto:
Filou ha detto:
In deutsche Städten wäre das undenkbar:
http://tinyurl.com/ln7n38h
Mediensegler ha detto:
In Duisburg jedenfalls nicht mehr.
Filou ha detto:
Kann ich mir vorstellen, nach dem was man so liest. Vermutlich Demotivierung durch die Politik.
Man kann jedenfalls nicht der Polizei die Katastrophe bei der Love-Parade in die Schuhe schieben, denn da waren sie das Opfer einer publicitygeilen Kommunalpolitik.
deirfiur ha detto:
Denkbar ist das schon, aber solange wenig wahrscheinlich, bis die deutschen Staatsdiener sich wieder darauf besinnen, dass sie sich FREIWILLIG zum treuen Dienen MIT VOLLER HINGABE verpflichtet haben – deren von der Presse wiederholt behauptetes Verhalten, sich nicht mehr in bestimmte Stadtviertel zu wagen, widerspricht dem Diensteid.
sambossa ha detto:
Kleine Nachtbemerkung: aufgrund der gesellschaftspolitischen Ereignisse und dem flächendeckenden Einsatz von Tablets und Smartphones (always online) wird es wahrscheinlich solch eine anregende Debattenkultur wie zu alten Stützenzeiten nicht mehr geben. Bei der FAZ werden jetzt auch beim Don nach 100 oder 150 Kommentaren die Schotten dicht gemacht (ist vielleicht besser so). Auch ich mag das alles nicht mehr lesen.
Und wer macht jetzt hier das Licht aus (Tyler kommt nicht mehr)?
achwas ha detto:
Es ist ja gar kein lichter Raum mehr.
Licht lässt sich brechen.
>Ein Strahl ändert an einer Grenzfläche seine Richtung.
Dann wird es zum Fluchtpunkt.
Auf Tauchstation erfasst einen der Tiefenrausch.
Man sieht: Kein Alkohol ist auch keine Lösung
The Great Artiste ha detto:
Im “Rebellmarkt” ist das Thema, wie es weitergeht, im Moment am plausibelsten dargestellt, donna laura ist die magische Grenze von maximal 150 oder 100 Portionen potentieller celebraler Trollblähung auch schon aufgefallen…
Schön wars, aber man muss den Realitäten ins Auge sehen, dass bestimmte nicht unwichtige politische Ämter mit einer etwas höheren Wahrscheinlichkeit als statistisch zu erwarten an führende Mitarbeiter New Yorker Firmen vergeben werden, die sich mit Geldverdienen und Bruttosozialproduktschaffen einfach am besten auskennen.
Filou ha detto:
Im Fahrradkeller muss jemand den Strom abgedreht haben. Jetzt sitzen alle im Dunkeln und beraten adäquates Verhalten für den Fall eines bald zu erwartenden Einfalls der apokalyptischen Reiter.
Filou ha detto:
…und man siehet die im Lichte,
die im Dunkeln sieht man nicht [1]
[1] Stattdessen hört man sie. Besonders hört (und liest) man den kleinen Westentaschen-Goebbels.
deirfiur ha detto:
Herzstolpermusik:
http://www.medicalnewstoday.com/articles/287809.php
ÚHR ha detto:
http://ur1.ca/jf564
sambossa ha detto:
Also TGA, hab da mal vorbei geschaut, es ist halt jetzt eine Community, dem Don seine. Mit mehr oder weniger Gleichgesinnten beim Ballspiel. Die “intellektuelle Spielwiese” (Schirrmacher) eines offenen Blogs wird vom Don verlassen, wenn er nun noch stärker polarisieren will (so habe ich ihn dort verstanden). Dies erzeugt nur Gegendruck, mitsamt den üblen Kommentaren.
Ich glaube nicht, dass der sonst brillante Hans Meier mit seinen Predigten irgendeinen neuen Mitleser bekehren wird. Ein offener Meinungsaustausch lädt ein zum Reflektieren und Überdenken eigener Vor-Urteile. Im Radlkeller dagegen, ist es gerade recht stickig, ThorHa bleibt dort angenehm zurückhaltend.
Ein weiteres Zitat aus der SZ-Quelle:
“Dem Gegenüber zuzuhören, sie oder ihn zum größten Vergnügen aufzufordern, über das eigene Ich zu reden, Gesinnungspolizisten und “sarrazinmattussekhafte” Gestalten links liegen zu lassen – all das empfiehlt er Freunden des allgemeinen Gesprächs.
In diesem, so das Versprechen des Buches, läutere sich auch das Verhältnis zu sich selbst. Man kommt mit sich ins Reine, wenn man akzeptiert hat, keinen anderen Anspruch zu haben, außer dem, den man durch Liebenswürdigkeit erwirbt.”
Ja, das ist sie, die Hohe Kunst des Plauderns (bin ja auch noch am Üben)!
Filou ha detto:
“Jan-Philipp”, ruft die Mutter, “Jan-Philipp, komm sofort runter von der Rutsche. Du darfst da nicht spielen. Das ist eine Intellektuellen-Spielwiese!”
fritz_ ha detto:
“Nein, Torben, das macht nichts. Du hast deine Windel an.”
The Great Artiste ha detto:
Es sollen technische Probleme gewesen sein; blöd nur, wenn sie so massiv auftreten, wenn man gerade die ganze Bande vom “Trinkbüdchen” wieder auf den roten Teppich zurücklotsen wollte.
Über die Jahre hat sich Don (und die community hier) eine Reputation erworben, die ich lange lange nie in Frage stellen würde, aber es wundert einen, warum plötzlich ein Gespräch über Fragen jenseits der Leitartikel so kompliziert geworden ist.
Irgendwann kommt so mancher auf den Gedanken, wer nicht will, der hat schon – ohne Sendungsbewusstsein oder hochgradig celebrale Flatulenz steckt man halt nicht mehr soviel Energie in das Ganze, wenn ein Gespräch so holperig wird.
Hoffen wir mal das Beste. Und alles Gute, Don, bei den Gegenwinden.
achwas ha detto:
„Unterwerfung“
Ein gelungener Titel!
Bin gespannt, ob der Meister meine Erwartungen erfüllt,
gleichzeitig dem Leser einen Spiegel seiner Unterwerfung vorzuhalten.
.
nmM hat Merkel mit ihrer Neujahrsansprache eine unzulässige Überschreitung ihrer Befugnisse begangen.
Über den Sender ruft sie ganz Deutschland auf,
nicht den Pergida-Leuten zu folgen.
Welch eine Anmaßung! Was erlaubte sie sich da.
Dresdens frustrierte Ossis so anzustacheln, was sollte das?
>Steckte bei Pergida nicht die AfD dahinter, ein Stachel im Fleische Merkels Heerscharen,
wäre ihre Ansprache so beliebig wie sonst auch gewesen.
Norwegen hat gezeigt wie man mit psychopatischen Terroristen umgeht.Breivik wurde vor Gericht als ein gewöhnlicher Verbrecher behandelt. So handelt der vernünftige Staat.
In Deutschland ist die Politik mit wegen dem C der Union
mit der C- Kirche verbandelt.
Das weckt bei anderen Glaubensrichtungen Begehrlichkeiten meist finanzieller Art.
Weiß Merkel überhaupt was sie da losgelassen hat,
als sie Wullfs Zitat wiederholte:
“Der Islam gehört zu Deutschland”.
WELCHER Islam denn eigentlich?
Dem von Saudi-Arabien – den Sunniten?
Aber da kann sie der Türkei nicht mehr länger den Vogel zeigen.
WARUM also hat sie Wullfs Zitat wiederholt?
:–)
> Merkel hat von Hollande das Buch von
Michel Houellebecq geschenkt bekommen.
Es handelt von der Angst und der Einsamkeit.
Von der Liebe zur Literatur, der Liebe zu denen,
die die Literatur erschaffen haben, von herrlichem Sex,
traurigem Sex, Polygamie, vom Glück des guten Essens,
dem phantastischen Glück guten Weins …
Das hat ihr gefallen:
Unterwerfung!
Amen.
achwas ha detto:
Gell, das ist schön, alles wird gut! Vertrauen?
Lügenpresse? Nur ab und zu `ne Lügenfresse.
deirfiur ha detto:
Vielleicht ist sie ja von der Lüpre bloß unvollständig zitiert worden:
“Der Islam gehört zu Deutschland wie das Christentum zur Türkei und die Erde ist eine Scheibe.”
😉 🙂 😀
dreamtimer ha detto:
“Lügenpresse” ist zum Unwort des Jahres gewählt worden, wegen Nazis und so. Offenbar sind Journalisten auch besonders empfindlich und schießen scharf, wenn man sie der Lügenpresse zurechnet. Mein Vorschlag wäre ihnen ein wenig entgegenzukommen und stattdessen nur noch von “Wahrheitspresse” oder einfach von unserer “Pravda” zu sprechen, wenn sich die Gelegenheit bietet: tadellos, objektiv und unvoreingenommen, so wie es sein soll.
sambossa ha detto:
Unwort das Jahres 2014 – gut so, pauschale Verurteilungen sind immer falsch. Und mit dem Holzhammer ist nicht gut treffen. Sind wir denn ein einig Volk im Diffamieren? Unterstellen statt Argumentieren?
dreamtimer ha detto:
Nachdem ich den “Gegenpropaganda” Artikel des FAZ Redakteurs Müller gelesen hatte, fiel mir von Seiten der Wahrheitspresse, ganz unaufgefordert, das richtige Schlagwort entgegen. Propaganda würde ich übrigens nicht einfach mit Lüge gleichsetzen. Es ist lediglich Bullshit im Sinne Frankfurts. Propaganda ist, wie jede Werbung, indifferent in Bezug auf die Wahrheit. Sie ist Mittel zum Zweck, der sicherlich nichts mit Aufklärung zu tun hat. “Aufklärung” taugt v.a. für Sonntagsreden, für die Verteidigung von Idealen und um beamtete Philosophen milde zu stimmen. Es ist übrigens interessant, dass im Zweifel der abgewertete Begriff “Propaganda” bei seinem richtigen Namen genannt wird. Man sollte das im Hinterkopf behalten, wenn man wieder einmal liest, wie vereinfachend und undifferenziert die gegnerische Seite ist. Gute Chancen, dass man sich dabei gerade durch eine Propagandaschlacht bewegt.
sambossa ha detto:
Wer macht gerade die beste Propagande für Pegida? Ahmet Davutoglu
Leider war es dem türkischen Volk seit Atatürk nie vergönnt, sich von ihren autoritären Führungspersönlichkeiten zu emanzipieren und einen ungeschminkten Blick auf die eigenen Verfehlungen (Armenier) zu werfen.
dreamtimer ha detto:
Pegida gewinnt fast ausschließlich durch massive Gegenpropaganda. Selbst reden sie ja kaum, zumindest habe ich, abgesegen von ihrem kurzen und eher harmlosen “Manifest” noch nichts von denen gelesen. Erinnert ein bischen an OSW, nur dass die sich schnell um Kopf und Kragen geredet hatten.
Ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass das Anonymous-Video, dass Filou hier neulich verlinkt hat, den Propaganda Stil von Al Quaida imitiert? Es fehlte dem Guy Fawkes, nur dieser erhobene Predigerzeigefinger, der ja so etwas wie das Heil Hitler Trademark der Islamisten ist.
Filou ha detto:
Über das Anonymus-Video habe ich nicht weiter in der Tiefe nachgedacht. Ich fand es einfach nur witzig, sah es aber auch mit der stillen Hoffnung, es würden der Ankündigung Taten folgen.
Pegida, also ehrlich, die Leute fühlen sich irgendwie unwohl, die da aus der ehemaligen DDR. Unbeholfen werden da zufällig vorbeilaufende Hunde geprügelt.
Was man aber ernst nehmen muss, ist das Gefühl dieser Menschen dafür, dass irgendetwas Grundlegendes in dieser Republik nicht stimmt. Ein Staat mit frisierter Bilanz: Fortschritte werden behauptet, Probleme verniedlicht, es wird politische Tätigkeit simuliert, Dinge, die ein alter, durchgewinterter DDR-Bürger aus Erfahrung kennt-und gegen die er nichts tun kann (der Wessi kann es auch nicht).
Diese Bewegung sofort nach ihrem Aufkommen in die rechtsextreme Ecke zu schubsen, ist eine politische Dreistigkeit, die von den Medien dadurch unterstützt wird, indem sie die allerdämlichsten Statements (die do ham neie Woschmaschinen. Sowas krieschen wir hier nicht….) versenden. Idiotenfleiss im Tarnanzug der Ausgewogenheit.
So, ich muss mich wieder um meinen Restwohlstand kümmern. Mittagspause ist vorbei.
sambossa ha detto:
Alle Medien schauen gebannt auf das Montags-Kaninchen namens Pegida (bis zur Hamburger Wahl). Und wenn die Schelte so weitergeht, werden die weiteren Zulauf erhalten.
Leider geben die aktuellen FAZ-Blattkommentatoren auch kein gutes Bild ab. Diese Vorbeterei geht mir inzwischen gehörig auf den Senkel. Ist also keine Lügenpresse, aber eine oftmals angepasste Staatspresse. Bitte mehr harte Fakten statt langweiliger Meinung.
sambossa ha detto:
Wie gerufen kommt da gerade: Studie zu Pegida-Demonstranten – Die alltägliche Unzufriedenheit
“Überraschend sei laut Vorländer auch, dass die Mehrzahl der Befragten einen hohen Bildungsabschluss habe sowie über ein vergleichsweise hohes Nettoeinkommen verfüge. 38 Prozent hätten die Realschule abgeschlossen, 28 Prozent ein Studium absolviert und 16 Prozent das Abitur. Lediglich fünf Prozent gaben einen Hauptschulabschluss an.”
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/umfrage-unter-pegida-demonstranten-alltaegliche-unzufriedenheit-13369494.html
Sind also nicht die Deppen der Nation!
sambossa ha detto:
Jetzt erst gelesen, was der Herr Müller von der FAZ da fordert.
Na prima, da haben die terroristischen Kämpfer schon mal etwas erreicht.
Thorsten Haupts ha detto:
Yep, die Empfindlichkeit ist schon ein bisschen albern. Und so furchtbar menschlich – man teilt zwar gerne aus, steckt aber ungerne ein.
Ich finde ohnehin, die Berichterstattung um PEGIDA und Co. nimmt angesichts der realen Zahlen (von Beteiligten z.B.) ziemlich hysterische Züge an. Als ginge die Welt unter, weil ein paar zehntausend Meinungen Luft machen, die medial nur noch schwach bis gar nicht vertreten werden. Solange das friedlich und in Form von Demonstrationen geschieht, ist das ein Zeichen für lebendige Demokratie.
Gruss,
Thorsten Haupts
sambossa ha detto:
Sitmmt, und genau das schürt bei ihnen den Trotz: Nun zeigen wir es denen erst recht!
“Joseph Goebbels, Reichspropagandadaleiter der NSDAP und später Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, verwendete den Ausdruck selbst 1932 in einer Rede.
Er warf darin der “roten”, also politisch linken “Lügenpresse” vor, einen “Verleumdungsfeldzug” gegen die Nationalsozialisten durchzuführen. Der Begriff ist aber nicht nur den Nationalsozialisten zuzuschreiben – in der DDR war von der “kapitalistischen Lügenpresse” die Rede.”
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/pegida-kampfbegriffe-was-verbirgt-sich-hinter-der-rhetorik-a-1011755.html
deirfiur ha detto:
“…man teilt zwar gerne aus, steckt aber ungerne ein.” Eben, eben, denn geben ist seliger als nehmen 😉
deirfiur ha detto:
Aktualisierung dazu:
deirfiur ha detto:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/anstiftung-von-attentaeter-hochglanzanleitung-zum-hass-13366226.html
und was man dazu benötigt, bekommt man hier
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/inspiriert-aldis-neues-kundenmagazin-13366180.html
sambossa ha detto:
Jau, jetzt also: “Glanz ist geil!” Und das will uns ausgerechnet der alte Aldi-Onkel verkaufen?
deirfiur ha detto:
Tja, der ist halt nicht mehr salamisiert
https://www.google.ie/search?num=100&newwindow=1&site=&source=hp&q=%22aldi+salami%22
sondern mittlerweile offenbar auch islamisiert
http://www.muslima-aktiv.de/pages/viewtopic.php?t=76
deirfiur ha detto:
Wissen Sie, was ein Zweifingerschattenmikrofon ist?
achwas ha detto:
Hihi,unsere Scheinheiligen wollten nix mit dem Volk zu tun haben.
deirfiur ha detto:
Nicht schlecht, achwas (und Tyler drüben), damit kann man ein Menjoubärtchen darstellen – Sie sind also ziemlich nahe dran. Ein Zweifingerschattenmikrofon jedoch schafft sowas
(aus http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/pegida-in-dresden-nicht-diese-demokratie-aber-welche-dann-13366996.html )
Filou ha detto:
Ist schon Karneval, so mit Schunkeln und Bützchen?
http://tinyurl.com/ot43ykl
Guck mal, wie Fettbemme sich freut.
Filou ha detto:
Bild: Heute. Gedenkveranstaltung vor dem Brandenburger Tor. Heissa!
Filou ha detto:
Hier hat die Lügenpresse mal nicht gelogen.
Mediensegler ha detto:
Habe drüben bei “wehrhaft gegen twitter”
einen Zweizeiler geschrieben.
Hat ganze zwei Tage gedauert
bis der freigeschaltet wurde.
.
Gut, dass es kein Vierzeiler war.
.
DIESE Kommunikation
erinnert ein wenig
an Fernschach per Brief.
Mediensegler ha detto:
Da drüben gab es einen Kommentar der mir gefiel.
Sinngemäß ging der so:
Der Islam hat mit Islamisten so wenig zu tun,
wie die Inquisition mit der katholischen Kirche.
Filou ha detto:
Lt. MarkX vom Fahrradkeller müsste der jetzt lesbar sein. Mein Firefox bittet noch immer um Zutritt. Es will nicht glücken.
Mediensegler ha detto:
Die 600 lass ich dem Schwesterlein.
Externet ha detto:
🙄 FAZ, wo Du lernen Deutsch? Joseph Vaz: “Papst spricht ersten Mensch in Geschichte Sri Lankas heilig” – so wörtlich, versehen mit dem heutigen Datum.
sambossa ha detto:
Langsam gerät der FAZ-Propagandist ausser Rand und Band: Mit der Burka im Netz
“Wer sich die Tarnkappe, die Netz-Burka überzieht, dem ist nicht an Aufklärung, Offenheit und daran gelegen, was Öffentlichkeit schaffen soll – den gesellschaftlichen „Zusammenhalt“ durch Meinungsbildung.”
…
Es wird deshalb noch etwas dauern, bis mit der „Schwarmintelligenz“ das neue Zeitalter der Aufklärung anbrechen kann. Erst kommt noch der Schwarmextremismus.”
Oh Schirrmacher, was ist nur aus deinem Blatt geworden 😦
deirfiur ha detto:
Man sollte diesen Salon zur FAZ-Korrekturwerkstatt umgestalten.
JVA behauptet auch, dass vornehmlich Schriftsteller unter Pseudonym aufgetreten sind. Der Mann hat die Wörter “Schauspieler” und “Darsteller” offenbar noch nie wahrgenommen. Zwei Beispiele: “Wolfgang Völz” und “Asia Carrera”.
Nehmen wir Letztere (“Like all good Dictators, I’m a sweetheart as long as you play by my rules…”) 😉 : http://de.wikipedia.org/wiki/Asia_Carrera
Eine ihrer Netzseiten zeigt sie so weitgehend ungeschminkt, dass sie die Studiogebäude verlassen konnte, ohne draußen erkannt zu werden:
http://www.asiacarrera.com/makeup/base.html
Mit ihren Kenntnissen kann sie sich aber auch das Aussehen von jemand anders, beispielsweise Katsun/mi verleihen.
Schauspieler waren schon immer auch Vorbilder, nicht nur in der Mode, sondern ebenso im Verhalten. Deren Art und Weise sich die Öffentlichkeit privat vom Leibe zu halten hat halt abgefärbt. Und die übrige Öffentlichkeit mit gekonnten Schauspielereien über ihre privaten Wirklichkeiten zu täuschen ist ihnen oftmals blendend und ziemlich lange gelungen. Heute ist es nun die Burka im Netz – so what?
sambossa ha detto:
OK, neben der Radlwerkstatt jetzt also auch das Freie Korrektorat aus Burkina Faso
dreamtimer ha detto:
JvA ist der H.P.Friedrich der FAZ.
Nun hat er auch schon zu Schirrmachers Zeiten da rumgeturnt und ich nehme an, der bürgerliche Konformismus, den er verkörpert, ist auch eine Seite der FAZ, die diese von sich zeigen will. Was ihr derzeit fehlt, aber nicht nur ihr, ist ein wenig Lust an der Intelligenz. Schirrmachers gefürchteter Spieltrieb war ja ein Instinkt zur Vermeidung von Langeweile. Man kann mit provokativen, durchschnittlich intelligenten Langweilern wie JvA ein Blatt machen, aber wenn da fast nur noch solche Typen rumhängen und sich staatstragend aufblähen, wechselt man nur deswegen nicht, weil andere Magazine noch weiter unten Leser abzugreifen versuchen. Die FAZ macht diesen race-to-the-bottom nicht mit, was ich positiv finde, aber es ist schon auffällig, wie sie stagniert. Ich nehme an, der Don würde auch gerne auf eine grünere Wiese springen, aber derzeit findet sich keine und nach dem Ende der Netzutopien sind die Erwartungen gesunken, dass da noch was nachkommt. Ein bischen schade das alles.
sambossa ha detto:
Mit einem Satz: Aufstand der grauen Mäuse (sind zum Glück keine Wölfe).
Mediensegler ha detto:
Gut,
dass es bunte Katzen-Kommentatoren gibt.
donna laura ha detto:
hat jemand das sedativum (barockoper) gesehen?
bitte man verabreiche dem lieven Filoutje zügist eine ordentliche portion, im roten salon schreibt mal wieder Despina und es ist zu erwarten, dass ein paar rollige kater aufschla
fgen dürften.man kann zwar so gar nicht davon ausgehen, dass der hausherr hier noch in die weiten des ausgeräumten gefildes einen bangen blick zu wagen wirft, doch dort drüben sind ein paar nicht ganz so schöne technische kuriositäten zu konstatieren:
aber vielleicht schreibt man nicht ganz zufällig in einen langen dünnen wurm hinein, wollte man ein paar offensichtlich immer nichtswürdiger werdende zeilen dem mutterschiff unterjubeln.
aber unter geht es noch nicht! (oder hat jemand ein paar ratten beim verlassen angetroffen?)
Filou ha detto:
(Meine doofe kleine Schwester zieht mich immer so runter)
Mein geliebtes Laurettchen,
in meinem Unterstand ist es kalt, die eisernen Rationen gehen zur Neige. Die überlebenden Kameraden schlagen sich in einen Kampf bis zur letzten Patrone. Deutschsein heisst eine Sache bis zum bitteren Ende durchzufechten.
Wird man uns, die treuesten Ritter für eine blöde Idee, demnächst in das Massengrab zu den zahlreichen, bereits dahingegangenen Mitstreitern betten, so wird man unserer gedenken mit der Gewissheit, dass wir im Felde unbesiegt blieben.
Der tödliche Dolchstoss kam von der Heimatfront.
Der Feldpost übergab ich bereits gestern meine Bibel, meinen Voltaire (geklaut in einer zerschossenen Boulangerie) und mein Buch mit lustigen Katzenbildern.
Ach, ich werde an einem Platz lagern, wohin sich sehnsuchtsvoll singende Mädchen einen mühevollen Weg schlagen müssen (www.youtube.com/watch?v=gvhPj4P377Q), denn so wie es ist, kann es nicht bleiben.
Es ist alles so traurig.
Mediensegler ha detto:
Stimmt,
im Fahrradkeller riecht es nach Gurken auf Wachstischtuch.
Helmut Weiß ha detto:
@donna laura:
Rollige Kater dürften im Faz-Blog nicht aufschlagen. Eher Fachleute. Ein “Unterkleid mit Haken und abnehmbaren Trägern und Strumpfhaltern” nennt man ein Korsett oder eine Corsage, die sich allerdings nur den Körperformen anpaßt, wenn sie eine Schnürung besitzt. Haken gibt es allenfalls in billigen Versandhäusern. Merkwürdig, daß unserer Frau C. die rechte Vokabel nicht einfällt…
Mediensegler ha detto:
Alt geworden,
ohne diese Staffage wirklich zu begreifen?
.
Korsetts formen wirklich,
und haben Haken, allerdings vorne,
die Schnürung ist je nach Bedarf
auf 5 bis 20 cm Reduzierung ausgelegt.
.
Corsagen haben auch Schnürung und Haken,
allerdings nur zur Zierde.
.
Korseletts sind nur Show.
.
Und den Körperformen passt sich nix davon an.
Mediensegler ha detto:
Na ja, der Kater ist schon geflüchtet.
Was heißt das jetzt?
Helmut Weiß ha detto:
@Mediensegler:
Ich möchte Ihre Kennerschaft keineswegs vorlaut korrigieren, aber die Schnürung dient dazu, eine schlanke Taille zu schaffen, wenn ich mir den diskreten Hinweis erlauben darf. Da Fau C, wohl nicht mehr ganz taufrisch ist, sollte eine Corsage eigentlich zu ihrer Funktionskleidung gehören. Was die vielen Männer auf Yachten tragen, weiß ich nicht.
achwas ha detto:
hopp, hopp Schwyz!
Blas der ollen Draghi-Maus
mal das Euro-Feuer aus.
Dann wird er zu der Lira.
Äh…hat noch jemand Bier da?
Wir gehen dann zurück auf Los.
Leben lieben ohne Moos!
Altenbockum platzt
hat sichs ausgefazt.