Vorbemerkung: Es wird eventuell noch ein wenig dauern, bis die neue Führung des FAZ-Feuilletons steht. Aber schon jetzt kann ich sagen, dass ich inzwischen organisatorisch unter Online laufe. Insofern beschliesst dieser Beitrag in gewisser Weise diese fast sechs Jahre lange Feuilleton-Phase der Stützen, und zwar so, wie man das machen soll. Dreist, rücksictslos, höhnisch und dem Wissen, dass man noch auf vielen Gräbern tanzen wird. Aber wie auch immer – es wird weiterhin jeder Beitrag so geschrieben, als sei Schirrmacher der erste Leser.
Welcome to the Pleasure Dome
Es ist jetzt über 30 Jahre her – oh Gott, 30 Jahre schon, ich werde alt –, dass „Relax“ von Frankie goes to Hollywood herausgekommen ist. Ein Klassiker der Popgeschichte, den jeder kennt, obwohl das nicht jedem passte. Bei uns in der Schule etwa durfte man sich mit der Single oder gar dem Album nicht erwischen lassen, denn schnell hatte es sich unter den Lehrern herumgesprochen, was Holly Johnson darin sang: Dass man es saugen sollte und nicht nachlassen, wenn man kommen wollte. Dazu gab es noch ein Video, das in einer Schwulenbar spielte, mit Lederkerlen und einer Drag Queen aufwartete, und in einer ziemlichen Orgie endete. Und weil wir in Bayern waren und unser Ministerpräsident aus eigener Erfahrung ein Lied davon singen konnte, wie solche Geschichten mitunter ausgehen, war das an unserer hochanständigen Schule natürlich verboten. Die Kindlein könnten ja, oh Gott, gar nicht auszudenken…
Kurz, die Platte war bei uns heiss begehrt und ich sammelte von allen eine Kassette ein, dann kam Oli mit seinem Roller und seinem Doppeltapedeck, und wir schlossen es mit dem Tapedeck meiner Eltern zusammen. So fertigten wir vier Kopien auf einmal, für die ich mich heute, nach Ende der Verjährungsfrist etwas schäme. Denn „Welcome to the Pleasuredome“ ist die Platte, die man aus diesem Jahrzehnt besitzen muss, neben „One Second“ von Yello, „The non comprendo“ von Les Rita Mitsouko, „Licensed to ill“ von den Beastie Boys, die gelbe Maxi „Route 66“ von Depeche Mode und „Ab 18“ von den Ärzten. Aber keine war so verboten wie Relax, das uns zum ersten Mal einen Eindruck davon gab, dass Ausgehen vielleicht ein wenig aufregender als Discofox im Why Not sein könnte. Wenn wir hier über den Mauerfall reden – das war bei uns die Beschaffung dieser Platte, das war volljährig werden und nach München fahren und ein anderes Leben zu beginnen, ohne Angst, die erste Freundin nach dem Studium heiraten zu müssen und ohne Furcht, dass es am nächsten Tag Stadtgespräch sein würde, wenn man auf den Boxen des Pakcafes ungewöhnliche Dinge öffentlich getan hat.
Trotzdem bin ich übrigens bekennender Heterosexueller. Relax hat mich nicht essentiell verändert, es hat mir nur einen Schubs gegeben, und auch keiner, dem ich die Platte überspielte, wurde deshalb in seiner sexuellen Entwicklung gestört. Meine schwulen Freunde aus München sind heute natürlich alle froh, dass die kranke Zeit unter Strauss vorbei ist, als ein gewisser Gauweiler angesichts von AIDS mit aberwitzigen Ideen an die Öffentlichkeit trat. Aber ein wenig traurig, wehmütig, melancholisch wird man schon, wenn man das langsame Intro von Relax hört und darauf wartet, dass der Beat unerbittlich losstampft – denn das war unser Marsch in die Freiheit, da waren wir noch anders, da konnte man noch schocken. Man wollte es uns verbieten, aber wir haben uns nicht abhalten lassen, wir haben die Epoche Strauss zu Staub zertanzt und die Lehrer, die damals zum Historikerstreit rechte Sager lieferten, sind tot – und ich schreibe bei ihrer FAZ. Relax von Frankie goes to Hollywood ist ein Klassiker der Musikgeschichte, es gibt darüber Seminare und Dissertationen. Das Video ist aus heutiger Sicht läppisch, eine Schwulenparty, total normal. Sollte jemand etwas anderes zu denken wagen, werden sogar im tiefsten Baden-Württemberg die LichtträgerInnen der Genderforschung und Toleranz dafür sorgen, dass die Kinder das, was der Onkel Holly Johnson von hinten mit dem Onkel Paul Rutherford macht, für eine der vielen intersektionellen Normalitäten der sexuellen Entwicklung halten. Wie auch die Drag Queen, auf der dabei Paul Rutherford liegt. Es hat sich alles geändert, zum Glück. Die Abweichung von früher ist eine Option, mehr nicht. Nicht diskriminieren, lernen die Kinder, diskriminieren ist böse und gegen den Lehrplan, so wie bei uns Homosexualität in der Schule nichts zu suchen hatte. Immer schön tolerant sein, Kinder. Intoleranz und Ausgrenzung ist ganz böse.
Das gilt für sexuelle Orientierungen, aber auch für alle anderen Minderheiten und Formen der Ungleichheit. Und dann schauen wir das Video noch einmal mit modern-toleranten Augen an, und dem geschärften Sensorium von gut drei Jahrzehnten Forschung über Gender, Herrschaftsstrukturen und Benachteiligung. Das Video fängt mit einer einer Szene ausserhalb des Schwulenclubs an. Dort wartet Paul Rutherford und – raucht. Und es gibt keine Einblendung, dass Rauchen die Gesundheit gefährdet. Das ist nicht gesund. Sollte man Kindern solche Idole geben? Dann kommt Holly Johnson. In einer von einem Chinesen gezogenen Rikscha. Überhaupt keine Frage, hier wird eine kolonial-rassistische Attitüde propagiert, und auch überhaupt nicht hinterfragt. Rutherford hilft Johnson au der Rikscha, der Läufer wird klassistisch-unterdrückend gar nicht mehr beachtet. Er ist wird reduziert auf eine exotische Kulisse für die Hauptfiguren, die hier auch nicht ihre Privilegien checken, oder in einen konstruktiv-egalitären Dialog über ihr kritisches Weisstum, noch dazu als privilegierte Männer, einsteigen. Da sieht man mal, wo das hinführt, als damals an den Schulen keine Toleranz geübt wird. Die weiblich transqueerx männlich definierten jungen Menschen von heute könnten ja, wenn sie das sehen, oh Gott, gar nicht auszudenken…
Zum Glück gibt es gleich in der Bar eine Szene, in der die politisch.korrekt queere und in eine Machtposition versetzte Drag Queen eine männlich definierte Person in das auf den Boden gestreute Stroh wirft und mit einer provokativen Intervention patriarchal-totalitäre Herrschaftsstrukturen ins Gegenteil verkehrt. Hoffentlich ist auch das Stroh bio. Damit also setzen Frankie goes to Hollywood ein klares Zeichen gegen den Mainstream der Rape Culture und führen den cisheteronormativen Betrachtern vor, dass hier keine überkommenen Machtverhältnisse reproduziert werden. Die weiblich definierte Person wird klar als dominant dargestellt. 34 Sekunden sind jetzt vorbei, und nun sollten sich die Männer endlich mal freiwillig zusammen setzen, Fair Trade Tee trinken, die Bemühungen feministischer Blogs loben und darüber reden, wie man das Patriarchat abschafft und eine Frauenquote einführt, aber bitte nur mit Frauen, die keinen autosexistischen Wonderbra tragen und natürlich ihre Privilegien checken und ihr Weisssein krit – was machen die da?
Einer hält Holly Johnson eine Banane vor das Gesicht und leckt daran. Und zwar ohne dass Johnson darum gebeten hätte. Er führt zwar aus, dass man saugen sollte, wenn man kommen wollte, aber das ist allgemein gehalten und was im Video ist, ist das ein eindeutiger sexueller Übergriff, zu dem Johnson nicht Ja gesagt hat. Also eine versuchte Vergewaltigung. Man muss das ganz klar sagen; wer so etwas an einer amerikanischen Uni macht, fliegt. Und wer so etwas an einer schwäbischen Schule macht, wird auch keinen Spass haben. Wie kann man das auf Youtube zeigen? Aber es kommt noch schlimmer – auf der Empore wird der Chef des Clubs hereingetragen, und er wird von einem äusserst dicken und unsympathisch wirkenden Mann verkörpert. Der junge und adrette Johnson ist eindeutig ein Fall von Lookism, am antagonistischen Dicken wird Fat Shaming und Ageism vorgeführt, und dass er Anweisungen gibt, wer unten in einen Käfig oder eine eiserne Jungfrau gesteckt werden soll, ist obendrein übelster Klassismus, von dem sich auch niemand distanziert, oder wenigstens mal die Privilegien checkt. Ein dicker, alter, weisser Mann als nicht kritisch durchleuchtetes Rollenbild. Eine seiner Begleiterinnen ist geknebelt und gefesselt, eine andere fächelt ihm auch noch Luft zu – kein Wunder, dass die Medien heute voll sind mit Martensteins Neffen, die sich über Feministinnen lustig machen. Die haben das gesehen und reproduzieren das bis heute.
Danach wird Johnson auf die Bühne verbracht und
macht etwas mit einem Tiger.
Wo bleibt hier der Artenschutz? Und dann gibt es auch noch § 184a StGB, der die Verbreitung tierpornographischer Schriften unter Strafe stellt. Das sollte man hier gleich mal prüfen. Denn es kann nicht sein, dass man zum Schwulen tolerant ist, und der macht dann so etwas. Der muss dann bitte genauso tolerant sein. Wurde wenigstens versucht, den Tiger vegan zu ernähren? Nach Rassismus, Kolonialismus, Sexismus, Übergriffen, Fat Shaming, Klassismus. Männerbündelei, Frauenbenachteiligung, Fehlen einer Quote und Patriarchat nun auch noch nicht artgerechte Tierhaltung. Wieso, muss der in jeder Hinsicht berufstolerante Mensch hier fragen, ist dieses Video überhaupt noch im Internet und warum wird Youtube nicht verboten? Sieht denn keiner, dass hier unter dem Vorwand der Infragestellung angeblicher cisheteronormativer „Werte“ alle anderen Arten der Unterdrückung reproduziert und auch noch gefeiert werden? Noch dazu von sexuell attraktiven Männern, von denen einer einen Anzug als Symbol seines dominanten Rollenverhaltens trägt. Der Höhepunkt: Johnson nimmt dann seine penisförmige Krawatte ab, schlingt sie um Rutherford und bringt in damit in die Position zum Geschlechtsakt. Das ist nicht einfach nur homosexuell, da werden übelste klassistische Machorollenbilder tradiert. So fahren wir alle zur Hölle.
Und dann singt er auch noch „Hit me with those laser beams“. Gewaltphantasien und Stromverschwendung. Schnell, da muss eine EU-Richtlinie her. Wenigstens Energiesparlaserbeams und Krawatten ohne Naturseide.
Liebe Kinder in Schwaben, ihr dauert mich. Auf der einen Seite sind da klerikale Figuren wie meine alten Lehrer, die nicht wollen, dass ihr den Onkel Holly und den Onkel Paul in einem dreissig Jahre alten Video seht – dabei ist das ein echt witziges Video, und manchmal geht es später wirklich so wild zu. So toll kann das Leben sein. Und auf der anderen Seite sind die total Toleranten, die das im Rahmen des Gender Mainstreaming exakt so lang vermitteln wollen, wie es ihnen in den ideologischen Kram passt, und wenn nicht, rufen sie nach dem Staatsanwalt. Glaubt ihr nicht? Guckt mal, das sind Tweets der Gegner der Klerikalen, von Anhängerinnen der Gruppe, die sich für die Einführung der neuen Gendererziehung einsetzt, darunter auch die Frau, die die Petition dafür gestartet hat. Denen hat ein Beitrag hier nicht gefallen, jetzt wollen sie eine Staatsanwältin.
Ihre Toleranz geht vor die Freiheit der anderen. Was die erst machen, wenn der Onkel Holly dem Chinesen kein Trinkgeld gibt und beim Remake keine Frauenquote eingeführt wird, weil das andere Geschlecht nicht unsichtbar sein darf – das wissen wohl nur die total Toleranten und Ausgleichenden selbst. So, wie sie uns unter Strauss zu seinem Freiheitsbegriff erziehen wollten, werden die Toleranten euch zu ihrem totalen Toleranzbegriff erziehen. Damit ihr auch ja keinen benachteiligt und immer schön eure Privilegien checkt. Dann wird das alles eine supi tolerante und aware und klassenneutrale Gesellschaft, und alle sind froh und glücklich und tanzen um das lustige Feuer, auf dem mit de Sades Philosophie im Boudoir und Diderots geschwätzigen Schatzkästchen das letzte Pleasuredome-Album zu einem schwarzen Klumpen verschmort.
Ups pardon, schwarz ist ja auch rassistisch, das heisst natürlich KlumpIn of Colour.
Alexander Lieven ha detto:
Nele, Nöle, Töle
Thorsten Haupts ha detto:
Einmal ins Schwarze. Ihr bester Beitrag der letzten 2 Jahre. An einer popkulturellen Legende durchdeklinieren, wie ein Satz gesellschaftlicher Regeln vor 30 Jahren durch einen neuen Satz ersetzt wird, die eine Gemeinsamkeit haben – das Video würde unter beiden Regelsätzen verboten werden müssen.
Danke :-)!
Gruss,
Thorsten Haupts,
die musikalisch sonst untadelige Aufzählung des Autors bemängelnd – Prince und Kate Bush fehlen.
muscat ha detto:
und
Michael Jackson (‘Thriller’),
Culture Club,
The Cure,…
… mindestens.
achwas ha detto:
“Purple Rain” von Prince
achwas ha detto:
“Lucky Man” von Emerson, Lake & Palmer
achwas ha detto:
“Enjoy The Silence” von Depeche Mode –
sambossa ha detto:
Waren im SO36-Club der Frontstadt B angesagt:
Pere Ubu – The Modern Dance,
Iggy Pop – Lust for Life
Joy Division – Closer,
Wire – Chairs Missing,
Bob Marley – Natty Dread
Mediensegler ha detto:
King Crimson Lizard
Genesis The Lamb
Gentle Giant
Wishbone Ash
Aphrodite`s Child 666
Iron Butterfly in a gadda
Billy Idol Flesh
Jane Birkin 😉
sambossa ha detto:
Und natürlich Patti Smith: Horses – produziert von John Cale.
Filou ha detto:
Moribund the bloggermeister.
http://www.youtube.com/watch?v=7lv8IQfwd-g
muscat ha detto:
Jo, Großvadder, das is aber 70er.
Mediensegler ha detto:
Meins auch.
😉
spaccato ha detto:
Da hätten wa aba ooch wat aussn Achtzigan, wa?
HansMeier555 ha detto:
Hoffentlich kommt bald die nächste Finanzkrise.
muscat ha detto:
Aktuell sind wir in der Finanzkrisen-Awarenesskrise.
Yog Sothoth, Esq. ha detto:
Auf dem Scheiterhaufen: nicht nur DeSade und Diderot, sondern auch “Logik für Anfänger”. Halt alles was eine Gefahr für die Genderistas darstellt.
deirfiur ha detto:
Allerschärfste! Missbilligung!! von!!! mir!!!! 😀
“…das lustige Feuer, auf dem … das letzte Pleasuredome-Album zu einem schwarzen Klumpen verschmort.”
geht noch weniger als “Fidschis, Mandelaugen, Neger, Redskins, Zigeuner et al” – lustige Feuer generieren aus dem schon bei der Herstellung aus kanzerogenem Vinylchlorid problematischen Schallplattenmaterial Polyvinylchlorid eine Unzahl von Schadstoffen. Hier seien lediglich Chlorwasserstoff, Dioxine, Pyrene, Chrysene erwähnt, die allesamt hochgiftig sind – nachzulesen in Dangerous Properties!!!!!
deirfiur ha detto:
Entweder in Garching
1. Sax’s dangerous properties of industrial materials. [Index]
Autor/Person: Lewis, Richard J.
Impressum: New York [u.a.] ; 2005 ; XXVIII, 1036 S.
Sprache: Englisch
ISBN: 0-471-47662-5
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Autor/Person: Lewis, Richard J.
Jahr: 2005
Impressum: New York [u.a.] ; 2005 ; XXVIII, 1036 S.
ISBN: 0-471-47662-5
Ausgabebezeichnung: 11. ed.
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2. Sax’s dangerous properties of industrial materials. [A – G]
Autor/Person: Lewis, Richard J.
Impressum: New York [u.a.] ; 2005 ; XXVIII, 1891 S.
Sprache: Englisch
ISBN: 0-471-47662-5
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Autor/Person: Lewis, Richard J.
Jahr: 2005
Impressum: New York [u.a.] ; 2005 ; XXVIII, 1891 S.
ISBN: 0-471-47662-5
Ausgabebezeichnung: 11. ed.
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3. Sax’s dangerous properties of industrial materials. [H – Z]
Autor/Person: Lewis, Richard J.
Impressum: New York [u.a.] ; 2005 ; XXVIII, S. 1892 – 3734
Sprache: Englisch
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Autor/Person: Lewis, Richard J.
Jahr: 2005
Impressum: New York [u.a.] ; 2005 ; XXVIII, S. 1892 – 3734
ISBN: 0-471-47662-5
Ausgabebezeichnung: 11. ed.
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oder ganz tolerant während Ihrer nächsten Italientour
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Titolo 1 / Richard J. Lewis
Edizione 11. ed
Pubblicazione New York [etc.] : John Wiley & Sons, c2004
Descrizione fisica xxviii, 1036 p. ; 29 cm
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Fa parte di Saxs dangerous properties of industrial materials / Richard J. Lewis | Lewis, Richard J.
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Titolo 2 / Richard J. Lewis
Edizione 11. ed
Pubblicazione New York [etc.] : John Wiley & Sons, c2004
Descrizione fisica xxviii, 1891 p. ; 29 cm.
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Fa parte di Saxs dangerous properties of industrial materials / Richard J. Lewis | Lewis, Richard J.
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Titolo 3 / Richard J. Lewis
Edizione 11. ed
Pubblicazione New York [etc.] : John Wiley & Sons, c2004
Descrizione fisica xxviii, 1892-3734 p. ; 29 cm.
Numeri
· [ISBN] 0471476625
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Ansonsten: VORSICHT vor nicht zertifizierten Scheiterhaufen!
colorcraze ha detto:
Und diese aus reiner Faulheit nicht gekürzte Latte von nichtssagenden Versionen sagt jetzt was? Soviel Disziplin, daß man das ganze selbsttätig (!! das ist eine gewisse Arbeitsleistung, durchaus) auf 3 aussagekräftige Zeilen umschreibt, muß sein, oder die ganze Chose geht den Bach ab.
sambossa ha detto:
Da treibt wohl der Drückermichel mit Tarnkappe sein Unwesen, oder etwa das rosarote Rüsseltier?
Mediensegler ha detto:
K.S……Gernschwein…..Sternschnuppe
m ha detto:
Dieser Beitrag hat das Zeug zum Klassiker. Mark my words!
Da ist einfach alles drin. 😀
T.I.M. ha detto:
Don, Sie alter Popper! Bester Beitrag seit langem, ich habe mich koestlichst amuesiert (“Hoffentlich ist auch das Stroh bio!” – Grandios!). Das ist der Ton, in dem man ueber (aufgrund latenter Ironiebefreitheit wohl eher selten: mit) diese Gruppierungen, die Ihnen in letzter Zeit schwer zu denken geben, reden kann.
hansgeier333 ha detto:
… und Politik ist die Kunst des Kompromisses oder der Synthese:
Kriegst Du Deinen Stuttgart 21 krieg ich meine tolle(rante) Schulreform. So funktioniert schwarz-grün.
T.I.M. ha detto:
Tyler, ich erinnere mich an Ihre DJ-Erzaehlungen. Das war ca. ein Jahrzehnt frueher, oder? Bin zu faul, den Beitrag im Archiv zu suchen, aber ich erinnere mich, dass die Musik deutlich “besser” war. (Klar, alles Geschmackssache. Aber ein Jahrzehnt, in dem “Ab 18” zu den “must-haves” gehoeren soll… )
HansMeier555 ha detto:
Bayern ist Bayern und nix gegen die Steiermark.
.
http://insmuseum.com/post/29458960944/hl-kuemmernis
Filou ha detto:
Keine Ahnung worums hier geht. Ich rate mal: also irgendwas mit Musik in irgendwelchen Jugendkreisen, die Popper hiessen und mir oder anderen nicht aufgefallen waren. Weiters irgendwie was mit Sex. Und Freiheit. Und Toleranz.
Gähn! Muss am Bundesland liegen, dass man sich, der kommenden Midlifecrisis ins unbarmherzige Auge sehend, derart tief und angerührt erinnert.
Gestern takteten die jährlichen Saturnalien in der CCAA auf, die erst sex Wochen vor Ostern enden werden. Das ist eine lange Zeit. Wer seine postpubertäre Revolution veranstalten muss, kann dies sich langsam steigernd in diesem Zeitraum tun. Danach dürfen er, sie und die geschlechtlich nicht Festgelegten wieder Lampen putzen.
Bier und Balz,
Gott erhalz.
HansMeier555 ha detto:
Ja wollt grade sagen.
.
Nicht dass mit mir mit 18 alles in Ordnung gewesen wäre, aber wenn ich so ein Video schon damals für so geschmacklos hielt wie heute, dann kann es auch andere Gründe gehabt haben als mangelndes Freiheitsverlangen.
HansMeier555 ha detto:
Plötzlich wird der schwache Bauer stark und Anand gewinnt mit Schwarz schon wieder?
HansMeier555 ha detto:
Ach nö, Dauerschach muss immer drin sein.
Filou ha detto:
Bin ungeübter Schachspieler, daher auch nicht recht fintenreich.
Ich hätte Sie sonst gerne zu einer Fernpartie eingeladen [1].
[1] Nicht herausgefordert.
HansMeier555 ha detto:
Im Zeitalter der überstarken Computer ist Fernschach leider tot.
aristius fuscus ha detto:
Wird immer noch gespielt, aber wenig beachtet. Im Grunde sind die Partien unter Super-GMs heutzutage ja auch halbe Fernpartien. Die 3. Partie Anand-Carlsen hatte Vishy bis ca. Zug 25 daheim auf dem Brett/PC.
Thorsten Haupts ha detto:
Schon schön zu sehen, wie Anand nicht klanglos untergeht. Aber Carlsen hätte das Remis schon früher zugeben können – die Stellung war bereits einige Züge vorher toter als der Chicagoer Zentralfiedhof.
Mich beschleicht immer offener Neid, wenn ich meine lange ehemalige ELO Wertung von irgendwas um 1700 mit der von Anand vergleiche. Schnief.
Gruss,
Thorsten Haupts
aristius fuscus ha detto:
Das geht mir mit 2200 aber genauso. Ich drücke Anand auch die Daumen. Zum einen müssen wir alten Semester zusammenhalten, zum anderen finde ich dieses Weiterspielen, bis der Gegner tot vom Stuhl fällt auch albern. Karpov hat ja solche Endspiele ebenfalls gerne und lange geübt, aber der wusste, wann Schluss ist.
Thorsten Haupts ha detto:
2200 heisst, Sie spielen noch aktiv, mit dem Niveau vermutlich in der Bundesliga?
Filou ha detto:
Aber probiert haben Sie’s schon mal. Mit einem Diskutanten aus Mexiko-City. Er hat leider den Code nicht verstanden.
Filou ha detto:
Ein ‘HOCH’ auf die Mathematik!
Philae ist auf Tschuri gelandet [1].
[1] Kein Sex.
RoRo ha detto:
Sehr geehrter Don,
sehr schön, das sitzt!
Grüße vom Ortasee
Klaus ha detto:
Und was genau meint die krypische “Vorbemerkung” hier oben (die in den FAZ-Blogs fehlt. Dort steht ein anderer Dreizeiler) ?
colorcraze ha detto:
Naja, dann ist es wohl langsam “time to say good-bye”.
War eine schöne Zeit mit dem Tortenstammtisch mit dem freundlich plaudernden Hausherrn. Aber wenn der nun auf Online-Hysterie getrimmt wird, kommt mir der kunst- und sittenhistorische Austausch zu kurz.
Mit FGTH konnte meinesgleichen niemand mehr schocken, Zappas “Bobby Brown” war schon Jahre zuvor als Mitsingkanon im Radio ständig zu hören gewesen. Mag mich auch mit solchen 70er-Jahre-Kämpfen wie “repressive Toleranz” und allgemein jeglicher Art von Gendertrötentum in keiner Weise befassen. Mir zu eklig und zu übergriffig.
Übergriffig im Sinn von die Unfruchtbaren wollen den Verschiedenheit als Alltag lebenden Eheleuten und Eltern vorschreiben, was geht und was nicht. Statt sich, wie es sich für eine gedeihliche Kultur gehört, in den Orchideenfächern zu tummeln und dort bunte Blüten hervorzubringen. Da kann nur bekloppter Murks rauskommen, und meine Lust auf Murks (oder auch die Geißelung von Murks, denn das ist schon viel zu viel Aufhebens um Murks) ist noch geringer als die auf Langeweile qua hergekommener Geschlechterbeziehungen.
Nicht daß ich gleich garnichts mehr von mir hören lassen werde, aber bei solchen Thematiken halte ich Abstand. Vielleicht wirds ja doch nochmal besser, wenn sich die FAZ neu durchgerüttelt hat, aber einstweilen ist mir das zu boring.
Filou ha detto:
Ooooooch!
colorcraze ha detto:
Doch.
Habe gerade auf dem Rebellmarkt ein leicht gereiztes Statement abgegeben.
Ich mag halt keinen Eintopf.
Bin ich zu gute Küche gewohnt.
Filou ha detto:
Es ist ein dunkler Planet um den die Sterne kreisen.
hansgeier333 ha detto:
Well I ain’t often right but I’ve never been wrong,
Seldom turns out the way it does in the song.
Once in a while you get shown the light
In the strangest of places if you look at it right.
(Grateful Dead, Scarlet Begonias)
Ade.
rmimoun ha detto:
Bei dem wohlverdienten Besinnen auf das Opus Magnum von FGTH musste ich an ein Kleinod, eine feine Weise denken, die auch an keinem Abend fehlen durfte: Blowflys gehauchtes First Black President. Eine Analyse würde wahrscheinlich alle ToleranzInnen in letale Schnappatmung versetzen.
Ach ja, FGTH hatte keine merklichen Reaktionen durch Obrigkeit, Elternhaus oder sonstwem verursacht. Höchstens Glücksgefühle wegen Perfektion. Nun ja, Köln, jeder wusste was da besungen wird, wichtig war nur dass die Mucke kracht.
sambossa ha detto:
Relax ist ja eine nette Popper-Club-Beschallung, doch Lou Reed sang schon vom “Walk on the Wild Side”, ganz coole Nummer mit Sax.
Holly came from Miami, FLA
Hitch-hiked her way across the USA
Plucked her eyebrows on the way
Shaved her legs and then he was a she
She says, “Hey babe,
Take a walk on the wild side.”
Möge unser Salonbetreiber Don weiterhin seinen “Modern Dance” im Mutterschiff aufführen, vielleicht dann auch mit neuen Tönen (Tröten gibt es eh genug).
Mediensegler ha detto:
Zum Thema:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/niederlaendischer-nikolaus-vor-gericht-zwarte-piet-darf-schwarz-angemalt-sein-1.2216949
.
http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Tuerkische-Behoerden-entfernen-Bilder-von-Genitalien-aus-Schulbuch-id31983702.html
Mediensegler ha detto:
Lassen wir die Gender tröten
und wenden uns Wichtigerem zu.
.
Jean Asselbloom gerade jetzt:
“Wir haben keinen Platz für so viele Häuser,
deswegen haben wir nur Briefkästen in Luxemburg”
Moritz ha detto:
Naja, der Don vergleicht und verknüpft mal wieder – hochgelobt zwar, aber nicht gänzlich zu des Katers Hochzufriedenheit – Äpfel mit Birnen.
Die damaligen Äpfel der von den Bands bewusst extrem provokativ-unkorrekt bis zur Stachelhalsbandkrause angelegten Videos und Lyrics – gezielt für die treue Fangemeinde der pubertierenden Hormonsüchtlinge produziert. Wie Kunst generell: Hauptsache Provokation, den Bürger nerven, Blut, Sex-Performances, Sado, Maso and all these things. Dann wurde und wird es begeistert gekauft. Mit Jonathan Meese, einen der letzten “Heiligen” auf diesem Schiff der Narren. Kommerz im Grunde.
versus
Die Birnen der übergeschnappten Ultrakorrekten, die bis ins Molekulare hinein alles Gesellschaftliche festdefinieren wollen und gar nicht mehr merken, wie sie sich widersprechen.
Der Kater sieht da wenig Verknüpfung.
Das eine ist gängiger Musik- und Kunst-Kommerz, welcher lediglich vorgibt, gegen den Spießer zu sein, damit es gekauft wird.
Das andere ist dogmatische Verblendung, die sich argumentativ sauber verfranst hat.
Locker und undogmatisch tolerant ist keines der beiden.
sambossa ha detto:
Right cat, Rebellion gegen die Alten, kommerziell aufgegossen. Es wäre noch zu fragen, was inzwischen aus den jungen Video-Poppern geworden ist.
spaccato ha detto:
Antwort – teilweise – weiter unten.
Auch Holly Johnson lebt noch.
Tyler Durden Volland ha detto:
Aber Moritz…. sie werden doch nicht wirklich behaupten wollen Holly Johnson habe das aus kommerziellen Gründen herausgebracht?
Es war die Zeit in der jene ganze Szene endlich den Mut hatte sich zu outen und den Blöden laut und offen ein L.m.a.A. in die Spiesservisagen zu lachen! Ein gewisser Kohl war gerade an die Macht gekommen und meinte der Realität mit einer “Wende” Einhalt gebieten zu können.
Die Zeiten waren aber so, dass Frankie und seine Spiessgesellen der Jahres 1984 dabei “unseren” Beifall für ihren Mut zur Ehrlichkeit bekamen. Natürlich auch meinen, obwohl Disco natürlich für einen Musik Liebhaber wie mich, schon eher aus einem zweifelhaften Niveau stammte. Kommerz, das war wohl eher Madonna…. Wenn wir um 11 aus der Walküre kamen, dann lief im Auto Santana und nicht Frankie.
Don hat völlig Recht wenn die Bedeutung dieser Platte für die Emanzipation jener Mädels hervorhob. “Wir” wussten damals alle, dass die in ihren einschlägig bekannten Etablissments, in München zB dem Cosi, die beste Musik zum Tanzen machten. Eben KEINEN Kommerz Schrott.
Wer wissen will, wie sowas heute aussieht, der sollte sich mal die letzte Folge von Sons of Anarchy, vom Dienstag, anschauen. Da gibt es eine Transe, die sich in ihrer Gefühlswelt durch nichts von sogenannten Normalen unterscheidet, ausser vielleicht durch Ehrlichkeit… (ich meine die US Version, #10 der letzten Staffel)
Thorsten Haupts ha detto:
Wer wissen will, wie sowas heute aussieht
Und das war vermutlich genau das, worauf die grosse Mehrheit der nicht heterosexuell gepolten Menschen gehofft hat. Für mich ist das letztlich ein Zeichen gesellschaftlichen Fortschrittes. Langweilig vielleicht, aber der Zustand, den halbwegs realistische Menschen meist anstreben, ist gepflegte Langeweie aka Zufriedenheit.
Gruss,
Thorsten Haupts
Moritz ha detto:
Jau.
Sehe das auch so.
Moritz ha detto:
Doch doch, Tyler.
“Es sind die männlichen Plattenbosse, die entscheiden, was erfolgreich wird und die gehen natürlich von sich selbst aus und worauf sie Bock haben. Und wie es sich aufs Konto auswirkt.”
Holly Hohnson, Interview, Stern, Oktober 2014
Tyler Durden Volland ha detto:
Ach Moritz…wärst Du doch bei Whiskas geblieben.
So schwer kann es doch gar nicht sein, zu verstehen was Johnson da gemeint hat? Er wusste, dass jede Plattenfirma seine Musik rausbringen würden, die, die damals und heute an Kohle und sonst nichts interessiert waren.
Oder meinen Sie der wäre erst zur Plattenfirma gegangen und hätte nachgefragt, was dem alten Sesselfurzer hinter dem Schreibtisch gefällt?
Auch Platten Firmen Execs hatten in den 30 Jahren ein wenig dazu gelernt, seit, (war es Telefunken?) jemand den Rolling Stones keinen Vertrag geben wollte, weil deren Musik ihm nicht gefallen hat?
Ich sagte ja, dass mich Frankies Platte damals dass Stampf-Intro beeindruckte. Ich war DJ und wusste dass damit all die Kasperles mit solch rhythmischem Trommeln aufs unterdrückte Sex-Center in Massen auf die Tanzfläche locken kann. Die Nummer war perfekt um nach einer Tanzpause wieder anzufangen. Ich selber habe in meinem ganzen Leben unter über 1000 Vinyls nur eine einzige Disco Platte besessen. Gloria Gaynors erste…
Ich fand es übrigens irgendwann sehr erfreulich und hilfreich, dass die Plattenfirmen immer so inkompetent waren. Ohne das wären die ganzen Independent Recordstudios gar nicht erst aufgemacht worden und eine ganze Menge grossartiger Musik wäre nie erschienen.
An der Qualität dieser Firmen hat sich nichts geändert, kein Wunder, dass sie die Entwicklung des Internets verschlafen und ausser mit „Recht“sanwälten ein paar Dummköpfe zu bedrohen, die naiv genug waren ohne VPN zu arbeiten, fällt ihnen immer noch nichts ein um ein überholtes Geschäftsmodell zu ersetzen….
Was Sie angeht, ThoHa… ich schrieb ausdrücklich was ich damit meinte. Sie jedoch gehen wie immer von ihren feststehenden Glaubens Überzeugungen aus, du geben auch ohne jegliche Kenntnis der von mir beschriebenen Lage einen bindenden Kommentar ab.
Also… ist doch ganz einfach, glotzen Sie
Sons of Anarchy, Staffel 7 Folge 10, erschienen 11.11.2014
Dann unterhalten wir uns mal drüber, ja?
achwas ha detto:
Hm, für mich erscheint des Hausherrn Text eher
ein sprachlicher Parforceritt über die Heidi :–)
Herausfordernd,
einfach so,
weil er es kann.
.
Damals in den Discos hat man ? (ich zumindest)
gar nicht sooo genau auf den Text gehört,
man wollte – aus strengem Elternhaus kommend –
liebend gern fürchterlich verrucht provozieren.
Man kokettierte mit einer Wildheit,
die sich köstlich anfühlte, von der man aber wusste,
dass sie nur geliehen war.
Man geriet außer Rand und Band – um danach
wieder dem ERNST des Lebens stand zu halten.
.
Bin wirklich froh um meine ‚Toberei.‘
Konnte dadurch die Pubertät meiner Kinder
einigermaßen relaxed ertragen …
.
The Godfathers: Birth, School, Work, Death
http://www.youtube.com/watch?v=QO5dcW0P75M
Tyler Durden Volland ha detto:
“…man wollte – aus strengem Elternhaus kommend –
liebend gern fürchterlich verrucht provozieren….”
Und sie sind sicher, dass das auf alle anderen auch zutraf?
Wirklich?
achwas ha detto:
Jeder lebt in seinem Universum.
Dessen bin ich mir sicher.
Ich beeinflusse durch meine Art zu sein
in gewisser Weise auch meine nähere
Umgebung. Kann ich spüren.
Wenn sich mir die Nackenhaare
sträuben, gehe ich weg.
.
Übrigens: Ich bin – nach dem Sie über
die Regisseurin Ulrike Ottinger sagten,
man müsse sie in ein anderes
Universum retten,
ihr am nächsten Tag auf einem Spaziergang
am Südstern/Berlin begegnet.
Ich konnte nicht anders, als sie anzusprechen
und ihr von Ihrem schönen Satz zu erzählen.
.
Das hat sie so unglaublich gefreut,
dass sie ganz beschwingt weiter
zu ihrem Atelier/Schneideraum eilte.
Sie sitzt an einem Japanfilm.
Ist es nicht zauberhaft,
dass Ihr Satz FREUDE ausgelöst hat?
spaccato ha detto:
Ha … dolle Sache, das!
Thorsten Haupts ha detto:
Versauen Sie ihm seinen Tag nicht 🙂
sambossa ha detto:
Feine Begebenheit, achwas, wie das Virtuelle in das reale Leben schwappt. Sah mal einen poetischen Film von ihr über die Mongolei.
Moritz ha detto:
Oh das ist wundervoll.
Sehr poetisch manchmal das wirkliche Leben.
Tyler Durden Volland ha detto:
Nett…. aber Sie verwechseln mich mit jemandem.
Wenn ich etwas sage, dann, weil es einen Anlass dazu gibt und ich das meine was ich sage. Nicht um Beifall einzuheimsen…
Sonst würde ich kaum hier schreiben, oder?
Moritz ha detto:
Ich meinte, das was achwas geschreiben hat, als sehr poetisch.
achwas ha detto:
*;*
http://www.youtube.com/watch?v=K25ZpAQ4-4M
Moritz ha detto:
Achsooo.
Tyler will entweder gar nix hören oder geschimpft kriegen.
Wenns weiter nix is.
Kömma ehana mocha. Nix zu danken.
😉
Tyler Durden Volland ha detto:
Vielleicht sehe ich ja nur zu viel Sarkasmus und Ironie in diesem Forum um allem zu trauen, was ich da sehe.
(Selbstverständlich bin ich ein Teil davon…)
@achwas
Bei Beckett denke ich als erstes immer daran was er über all die unzahl der Interpretationen zu Godot gesagt hat, er höre all das, was im Stück angeblich angesprochen wird, zum ersten Mal.
Ich finde auch bei Damien Hirsts Breath ist es so, dass man Beckett als Spiegel benutzen kann. Interpretationen sind da immer wie freie Assoziationen in der Psychotherapie und sagen auschliesslich was über den Betrachter, nicht über Beckett.
achwas ha detto:
@ Tyler / novembre 16, 2014 alle 1:53 am
Ich schätze Beckett und seine Stücke seit meiner Jugend.
Ich lese sie lieber – die meisten Schauspieler lenken mich
zu sehr ab.
Beckett für mich ein „Universum“,
in dem man sich verlieren kann – immer noch hochaktuell.
Ich habe „Breath“ gewählt – abgesehen von der
großartigen, reduzierten Interpretation des Lebens –
als ein Signal – dass AUCH Samuel Beckett
Lob
sehr unangenehm und lästig war.
Naja – den Schrei und das Röcheln habe
als kurzerhand als Antwort benutzt –
(und hoffentlich damit Beckett nicht entweiht)
Die Version von Hirst habe ich der besseren
Anschaulichkeit wegen, den anderen vorgezogen.
.
Jede Antwort sagt immer eine Menge über den Absender aus.
Wechselseitig spiegelt man sich vor dem Hintergrund eigner Erfahrungen.Kein Wunder also, dass Kommunikation oft so
ein Tohuwabohu auslösen kann.
Genau deswegen will „die Politik“ NICHTS preisgeben.
Surreale Debatten versus Verschleierungstaktik.
Man konnte jetzt bei Merkel genau diese Tatik zur
Faktenvernebelung beobachten:
>Trallala mit einem Kuscheltier, dazu neckische Nasenbussis.
achwas ha detto:
Merkel: “Warten auf Godot” reloaded.
Thorsten Haupts ha detto:
Stimmt. Wird vom Wahlvolk goutiert, also macht sie in einer Mediendemokratie alles richtig.
Gruss,
Thorsten Haupts
Tyler Durden Volland ha detto:
@ThorHa
Immer dasselbe Missverständnis…
Sie und ich, wir leben also woanders? Nicht “in einer Mediendemokratie”?
Dann kann es ja wohl nicht an der “Mediendemokratie” liegen, sondern an den dazu passenden Bürgern/Wählern/Steuerzahlern?
Letzteres ist das was mir an DE so gefällt, die Versursacher müssen für entstehenden Kosten bezahlen.
Welch ein gerechtes Land es doch ist…..
Ich wundere mich mittlerweile seit 2 Jahren darüber, warum Sie solche Schwierigkeiten haben dies zu sehen?
spaccato ha detto:
Habs gerade mal gecheckt, FGTH haben sich neugegründet, allerdings ohne Johnson und Nash.
sambossa ha detto:
aut wikipedia lebt Rutherford jetzt in Waiheke Island, Neuseeland, zusammen mit seinem langjährigen Partner.
Und Holly Johnson:
Im Jahre 1991 erfuhr er, dass er HIV-positiv ist. 1993 machte er seine Erkrankung öffentlich. Er ist einer der Langzeit-Überlebenden, die seit mehr als 23 Jahren mit ihrer Infektion leben.
Es ist jetzt über 30 Jahre her – nach Aids.
sambossa ha detto:
Laut – mal wieder zu schnelles C&P
spaccato ha detto:
Und für unsere älteren Semester: 😉
The world is my oyster taucht schon in Shakespeare’s The Merry Wives of Windsor auf.
Why then the world’s mine Oyster,
which I with sword will open.
Blacky ha detto:
Nicht gewußt?
Schwule sind auch nur Männer:
http://www.emma.de/artikel/ein-brief-lieber-schwuler-freund-263666
Und hatten seit jeher mehr Privilegien als Lesben:
Übrigens, Toleranz ist scheiße:
http://sanczny.blogsport.eu/2014/11/11/toleranz-ist-scheisse/
Was vergessen?
Bernd ha detto:
Warum ist Naturseide jetzt verbrämt?
spaccato ha detto:
Warum ist Naturseide jetzt verbrämt?
Falls damit eine negative Konnotation gemeint war:
Wahrscheinlich … weil da zur Gewinnung der Naturseide Seidenraupen ihr Leben aushauchen mussten!
espekah ha detto:
“Schwarz ist ja auch rassistisch?”
Mir wurde letzthin von einem Afroamerikaner erklärt, dass er keinesfalls als “coloured”, sondern als “black” bezeichnet werden wolle – “coloured” sei zutiefst beleidigend und rassistisch. Das sei auch nicht seine Einzelmeinung, sondern eine weithin übliche Sicht …. Soviel also zur typisch deutschen Political Correctness.
T.I.M. ha detto:
Auf vielen offiziellen amerikanischen Dokumenten ist “race” uebrigens eine freiwillige Angabe. Die entsprechende Option lautet selbstverstaendlich “black” (es gibt noch etliche weitere Optionen). Das entspricht auch dem Selbstverstaendnis in der Tradition der schwarzen Buergerrechtsbewegung (und “colored pathers” waere auch bestenfalls als Name fuer eine Man-Strip-Gruppe zu gebrauchen). Dass “colored” “zutiefst rassistisch” sei, halte ich jedoch fuer eine Minderheitenmeinung.
Kennen Sie den Song “Ol’ Man River” aus dem Musical “Showboat”?
( http://www.youtube.com/watch?v=eh9WayN7R-s , hier gesungen von Paul Robeson, der selbst eine unglaubliche Lebensgeschichte hat.)
In der verlinkted Filmversion von 1936 singt Robeson “Darkies all work at ‘de Mississippi..”, 1928 hiess es noch “Niggers”, in den 40ern dann “Colored Folks”, spaeter auch manchmal “Here we all…” oder “Lots of folks…”.
Robeson (uebrigens von Stalin ausgezeichneter Kommunist) hat dann spaeter den Text sehr weitgehend geaendert, wenn er den Song als Lied gesungen hat. Im Rahmen des Buehnenstuecks, bei dem es um Sklaven in den Suedstaaten geht, scheint mir die sich wandelnde PC-isierung allerdings verlogen. Ein interessanted Stueck amerikanischer Zeitgeschichte ist sie allemal.
T.I.M. ha detto:
In dem Zusammenhang ist Quentin Tarantinos “Django Unchained” uebrigens fast schon als politisch befreiendes Werk anzusehen (in dem das “N-word” >>100 mal vorkommt). Habe den Film damals in West Philadelphia mit einem ueberwiegend schwarzen Publikum gesehen, und die Leute waren sehr angetan.
Filou ha detto:
Dass hier, gerade hier nochmal der Name Paul Robeson auftaucht…
In der DDR war er, so scheint es, der einzige freundlich erwähnte Amerikaner.
T.I.M. ha detto:
Hier gilt er als “local hero”:
http://www.westphillylocal.com/2011/12/13/paul-robeson-returns-to-45th-and-chestnut/
Filou ha detto:
Das letzte Mal, dass ich den Namen wahrnahm, das war 1992-und auch nur, weil ich in einer Plattensammlung von Leuten, die des Kommunismus völlig unverdächtig sind, auf zwei 33er-Langspielscheiben stiess.
Und in Philadelphia lebt er im Gedächtnis weiter. Erstaunlich.
T.I.M. ha detto:
Nun ja, grosse Teile der schwarzen Buergerechtsbewegung waren mehr oder weniger stark kommunistisch gepraegt. Robeson war aber kein einfacher Proletarier, sondern ein Intellektueller (mit einem Ivy-league L.D.-Abschluss), ehemaliger Profi-Footballer (zweimaliger All-American Player), gefeierter Theater- und Musicaldarsteller, und er ist trotzdem auf Stalins Propaganda hereingefallen. Mit seinem Hintergrund und im Anbetracht der McCarthy-Politik der Zeit bin ich aber recht sicher, dass seine Hinwendung zum Sowjetsystem in grossem Masse US-innenpolitisch zu verstehen ist.
Filou ha detto:
Hm! Stalin endete 1953, McCarthy 1956, 1957 wurde die Ereignisse von Little Rock als Massaker des Lynchmobs verkauft.
1923 einen Abschluss an der Columbia, als Schwarzer. Heisst das, dass man den ‘amerikanischen Rassismus’ differenzierter betrachten sollte?
Ich versuche zu verstehen.
fritz_ ha detto:
“In der DDR war er, so scheint es, der einzige freundlich erwähnte Amerikaner.”
Und für einen schnulzigen Song lang der einsame Cowboy aus Colorado in Leipzig in der Clara-Zetkin-Straße.
astroklaus ha detto:
Es ist daher ja auch schon schwierig geworden, eine Ausgabe von “Huckleberry Finn” zu finden, in der die originale Diktion von Mark Twain erhalten wurde. Hier in Deutschland ging es neulich ja der “Kleinen Hexe” an den Kragen…
hdm ha detto:
“Leute aus Farbe”:
Die “typisch deutsche P.C.” wird doch jeweils aus den USA kopiert, wie so vieles. Ein amüsantes und erschreckend ehrliches Buch aus den USA über P.C. ist: Robert Hughes “Nachrichten aus dem Jammertal”. Es ist schon 20 Jahre alt, aber da keiner draus gelernt hat sondern alles schlimmer geworden ist, ist’s eine nette Übersicht, wie der Quatsch entstand und dann auch hierher schwappte.
guinness44 ha detto:
Den guten John Cleese zitierend “Dont mention the war”
Sensationeller Beitrag
sternschnuppe ha detto:
T.I.M 8:47 eine interessante überlegung ja jeder versucht sie auf seine seite zu bekommen
aber wers nicht ehrlich meint dem stößt es später immer wieder einmal sauer auf
am besten läßt sich immer alles mit einem witz entladen
sternschnuppe ha detto:
deirfiur 12.11 um 3:04 auf ihre lange ausführung bleibt mir nur auf til mette
>meine welt< zu verweisen sie finden sich sicher auf der ein oder der anderen seite wieder
deirfiur ha detto:
Das war doch keine lange Ausführung (die sähe ganz anders aus!) – das waren lediglich knapp ausreichende Verweise auf zwei Standorte eines dreibändigen Druckwerks.
Externet ha detto:
84. “Käthe, mach die Hundert voll”
Was es doch alles gibt: 50plus.faz.net
und:
Das Internet als die größte Selbsthilfegruppe der Welt
deirfiur ha detto:
http://www.sciencemag.org/content/346/6211/841.full
Dazu gibt’s zweihundertundzweiundsechzig Quellverweise – soll ich die hier jeweils einzeln bringen 😉
ÚHR ha detto:
Sicherheitshalber
http://ur1.ca/irxde
529 KB
achwas ha detto:
Sollte man nicht besser weiterhin Melancholie
(statt Depression) sagen?
Alle Betroffenen befänden sich in bester Gesellschaft!
Von Hemingway bis Sylvia Plath
Von Albrecht Dürer bis Munch
Von Pergolesis Stabat Mater zu
Leonard Cohens Suzanne…
Ohne die Melancholie gäbe es nicht die
Flucht aus ihr, die sich AUCH in Exzesse stürzt.
Gleichzeitig! …zu ‚Frankie goes to Hollywood‘
wurde im November 1984 in den
Münchner Kammerspielen –
in grausamer und schockierender Sprache –
von Heiner Müller ‚Die Hamletmaschine‘ aufgeführt.
Das eine war KUNST und das andere IGITTIGITT.
Es war ja mal sooo schön einfach!
Heul!
Thorsten Haupts ha detto:
Der Don inspiriert auch Alternativmedien:
http://www.taz.de/Holly-Johnsons-Comeback/!149504/
Gruss,
Thorsten Haupts
pascha50 ha detto:
Diese 4-fach gefakte multiple Persönlichkeit ohne personale Identität geht mir zunehmend auf den Geist und auf den $ack!
Filou ha detto:
Jo!
Externet ha detto:
😆 Was habt Ihr denn? Ungünstige Biopsie-Ergebnisse? 💡 Sobald HM555 und ThorHa fehlen, ist hier die Luft raus; es meckern dann Wutbürger langsam vor sich hin. 😆
sambossa ha detto:
Externet, machen sie doch ihr eigenes Blog auf, da können sie dann alles ablegen, was ihnen so durch den Sinn geht, mit deirfiur finden sie dafür sicher einen Bundesgenossen.
Externet ha detto:
Ja, ja, sie, sie. Was hätten Sie in dem konkreten Fall ohne meinen Quatsch zu diesem Blog beigetragen? Sie sehen: nichts, und sie auch, und sie auch. (Lieber soll des Nachbars Kuh verrecken, als dass ich eine zu versorgen habe?)
Mediensegler ha detto:
ja.
Externet ha detto:
Warte nur, balde. … Russland plant eigene Enzyklopädie im Netz (Yeltsin Presidential Library).
Externet ha detto:
95. Bisher blieb alles friedlich.
achwas ha detto:
¡caramba, cojones! … Das Wesentliche ist unten!
Externet ha detto:
❓ Und drinnen?
deirfiur ha detto:
Und 1984?
http://www.yourepeat.com/watch/?v=HHi696HT5To&start_at=1010&end_at=1039
achwas ha detto:
Also nä…
.
Der beispielgebende Melancholiker schlechthin –
Charlie Brown–
glaubt natürlich auch, dass das Wesentliche
im INNEREN liege:
Er glaubt (leider) an das GUTE HERZ von Lucy.
deirfiur ha detto:
!trednuH
BertholdIV ha detto:
@DA
richtig wutiger text, gut so
BertholdIV ha detto:
mal ganz of the topic.
schaut jemand der kommentatoren die schach wm in sochi (ich weiss putin usw…)
die 6te partie war ja heute “schülerschach”, ebenso wie die 3te… ganz ganz seltsam
aristius fuscus ha detto:
Also Schülerschach geht ein bisschen weit, aber im Prinzip haben Sie natürlich recht. Ich habe alle WM-Kämpfe seit Karpov-Kasparov verfolgt, und der hier ist bis jetzt ein klarer Kandidat für das schlechteste Match seither. Wobei ich die 3. jetzt nicht so schlecht fand, da ist Carlsen einfach in Anands Vorbereitung gelaufen, dass kann passieren. Aber die Patzer Anands in der 2. und heute, das ist schon mehr als merkwürdig. Das sind Fehler, für die man schon auf gehobenem Clubniveau zu Recht getadelt wird.
BertholdIV ha detto:
http://london2013.fide.com/en/component/content/article/1-news-en/213-carlsen-wins-fide-world-chess-candidates-tournament-after-bizarre-finish
At the start of the press conference Radjabov put a smile on everyone’s face, including Carlsen’s: “I prefer to lose today than all my previous games because at least there is an intrigue in the tournament and it might be one historical loss for me!”
http://london2013.fide.com/en/component/content/article/1-news-en/212-carlsen-grinds-down-radjabov-to-catch-kramnik-in-first-place-on-the-13th-round
Thorsten Haupts ha detto:
Yup, Carlsens kapitaler Fehler und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten waren selbst für jemanden unübersehbar, der vor 30 Jahren seine letzte Vereinspartie gespielt hat.
Gruss,
Thorsten Haupts
deirfiur ha detto:
womit wir doch wieder in 1984 gelandet sind.
Filou ha detto:
Heute, besonders heute, liebe und verehre ich Sybille, die Sybille Berg.
Ich will mit ihr nichts zu tun haben. Sie macht mir Angst.
Aber es ist nicht besser, sich vor Frauen zu fürchten, statt sich mit Männern um die Rudelführung zu prügeln?
Externet ha detto:
Wenn Sie mich fragen: Nein, es ist nicht besser. Vgl. http://www.sibylleberg.ch/
und
http://de.wikipedia.org/wiki/Sibylle_Berg
Filou ha detto:
Ja und? Menschen ohne Schicksal sind banal. Die können sie musizieren, malen, schreiben wie sie nur wollen (meist nicht richtig können), sie bleiben Durchschnitt.
Durchschnitt mit frecher Fresse. Darum werden sie vom Durchschnitt geehrt. Man erkennt sich im Anderen und ist beruhigt.
Tyler Durden Volland ha detto:
Grübel. grübel….
Ich überflieg jeden Morgen die Schlagzeilen des Spon. So auch SB…. Ich habe den Artikel natürlich nicht gelesen, das wär denn doch zu blöd..
Warum sollte ich mich einer Frau fürchten, die was gegen Israel-Kritik hat?
Ich prügle mich ja auch nicht Männern um die Rudelführung…
Mediensegler ha detto:
Doch,
hat auch eine erotische Komponente.
HansMeier555 ha detto:
@Filou: Fragen Sie die CDU-Männer.
Tyler Durden Volland ha detto:
Nicht ablenken! Mit Pro-Israel Frauen “verkehr” ich nicht….
Externet ha detto:
Gegendemonstranten: Die aggressiven Provokateure unter ihnen bereiten der Polizei stärkere Probleme als “Hogesa” … Claudia Roth zeigte sich milde (lächelnd).
HansMeier555 ha detto:
Rein schachlich gesehen war das 72er Jahrhundertmatch wohl eines des schlechtesten der Nachkriegsjahrzehnte, aber wen interessiert das schon.
.
Petrosjan-Spasskij, das ergab einfach keine Story für die bunten Illustrierten.
BertholdIV ha detto:
@hm555, ThorHa
vielleicht haben sie mit dem 72er recht. aber das jetzt, vor allem das gestrige spiel….ups.
magnus carlsen der neue bobby fisher. ich hoffe das es nicht so endet
HansMeier555 ha detto:
Aber nein. Und Anand als Gegner taugt wirklich nicht zum Feindbild.
BertholdIV ha detto:
@hm555
spasski taugte auch nicht als feindbild, bei karpov funktionierte das.
btw. da erinnere ich mich zu zeiten des kalten krieges noch an das finale lendl chang in paris und den aufschlag von unten…. das stück wurde in allen sportarten gegeben.
wie schrieb jemand (faz, zeit) mal über rumble in the jungle. auf einmal merkten die leute, das auch george formann schwarz äh coloured war
BertholdIV ha detto:
@hm555
kommt eigentlich der neue generalsekretär des nordatlantischen verteidigungsbündnisses zur siegerehrung seines landsmanns nach sochi?
pascha50 ha detto:
Bobby Fischer war, ist und bleibt der Schumacher des Schachspiels.
HansMeier555 ha detto:
40 Jahre danach finde ich diesen Hype, den man um Fischer gemacht hat, sehr bedenklich.
.
Der Mann war schwer verhaltensgestört, verhielt sich grob unsportlich und wurde für viele gerade dadurch zum Vorbild.
.
Am Ende war er selber das größte Opfer von allen. Ihm kann man keinen Vorwurf machen, denn er konnte ja nix dafür. Aber diese Faszination, diese Begeisterung für ihn. Die hatte mit seinen Schachkünsten nur bedingt etwas zu tun und war nicht gesund.
aristius fuscus ha detto:
Das ist auch nur zu erklären mit dem politisch aufgeheizten Hintergrund. Das findet man sogar heute noch in Patzerkreisen: “Bobby would still beat them all” ist da ein gängiger Spruch, dabei haben Karpov und Kasparov das Schach längst auf ein neues Level gehoben. Dieser Hype dürfte auch der Grund dafür gewesen sein, dass Fischer sich vor dem Match gegen Karpov gedrückt hat. Er wusste selbst am besten, dass er die Erwartungen niemals würde erfüllen können.
Die, die etwas davon verstehen, haben das übrigens schon immer anders gesehen. In der Zeitschrift “Schach” gibt es regelmässig Interviews mit Grossmeistern, wobei auch Standardfragen gestellt werden. Eine Standardfrage ist die nach dem am meisten überschätzten Spieler. Der Name Fischer wird dort so oft genannt wie kein anderer.
HansMeier555 ha detto:
So dieser Traum vom einsamen, unbesiegbaren Rächer, der die US-Populärkultur seit je her bestimmt hat, von Superman bis Tarantino.
Thorsten Haupts ha detto:
Das ist wahrlich nicht auf die USA beschränkt, siehe Karl May oder die Nieblungensage.
Thorsten Haupts ha detto:
Fischer war zu den Hochzeiten der Beherrschung des Schachs durch die Sowjetvertreter der David. Und wir alle wissen ja, auf wessen Seiten die Sympathien bei David versus Goliath liegen. Menschheitskonstante.
Gruss,
Thorsten Haupts
pascha50 ha detto:
Ja, vollkommen richtig, es war ein ‘hype’, der um Fischer gemacht wurde.
Dass er sich ‘grob unsportlich verhielt’ ist ebenfalls nicht abzustreiten.
Der Rest ist Phantasie, Vermutung und Spekulation, HM555!
Seit wann ist denn ‘schwere Verhaltensstörung’ auch nur annähernd ein brauchbares Kriterium bei der Beurteilung bzw. Aburteilung aussergewöhnlicher Tätigkeiten, genialer Fähigkeiten und/oder künstlerischer Schaffenskraft???
Vielleicht ist das eine die Voraussetzung für das andere…?
Vielleicht stand BobbyFischer an der Grenze zum Wahnsinn, oder er hatte sie schon überschritten, wer weiß?
Vielleicht wurde er überschätzt- so what?
Es ist doch immer wieder das gleiche Bedürfnis, der gleiche Instinkt, der uns alle, egal ob im Bereich des Boulevards oder der hohen Kunst, dazu treibt und drängt, den MENSCHEN hinter dem Schachbrett, der Staffelei, dem Schreibtisch, den Kreml- oder Klostermauern, der PC Tastatur zu entdecken, zu bewundern oder zu hassen, nachzuahmen oder zu vergessen.
Ausschließlich Wikipediawissen in einem chatroom auszubreiten ist in etwa so attraktiv, wie 2 Schachcomputer gegeneinander spielen zu lassen, oder die abstrakten Bilder von malenden Affen zu bewundern, oder auch nur, zu glauben, dass die Vermittlung von reinen Fakten in der Schule ausreicht, um selbständige, kritische und verantwortungsbewusste Menschen aus den Kindern zu formen.
P.S. Michael Schumacher verhielt sich während seiner Rennen unzählige Male grob unfair und nicht regelkonform.
Sowohl Salvatore Dali als auch Friedrich Nietzsche könnten zum Thema ‘schwere Verhaltensstörung’ hochinformative Fakten und erhellende Einblicke beitragen.
Ob wir sie danach weniger schätzen und überhöhen würden….?
Hoffentlich nicht!
BertholdIV ha detto:
zu schumacher fällt mir alexander wurz ein und das rennen in monte carlo, umso mehr ich sogar noch jemanden aus der verwandschaft von letzterem kennen lernte….
BertholdIV ha detto:
@aristius fuscus
ja, wahrscheinlich hat er sogar abgesehen, dass er 1975 chancenlos war.
man muss nur hinsehen wer die hymnen immer abgibt, dann weiss man was abgeht. z.b. derstandard in wien – die hymne zur jahrhundertpartie steht leider nicht mehr imweb… ganz großes theater
BertholdIV ha detto:
@ThorHa
david gegen golliath, aber natürlich politisch inszeniert.
kennen sie die folge aus mad men über die wahl nixon kennedy?
insbes. den kommentar von Bertram „Bert“ Cooper zum ausgang..
HansMeier555 ha detto:
In Rejkjavik hatte dieser David am Ende nicht nur das Schiedsrichterteam, sondern sogar seinen Gegner auf der eigenen Seite.
.
Der sich lieber tyrannisieren ließ als nach einem abgebrochenen Match als formeller Sieger nach Hause zu fliegen. Was ihm niemand hätte verdenken können.
.
Nicht jeder Psychopath kriegt so viel Unterstützung.
aristius fuscus ha detto:
Völlig richtig. Fischer hatte während seiner Karriere immer die Unterstützung der FIDE, die für ihn sogar den Modus der Weltmeisterschaftsqualifikation geändert hat (nach dem Kandidatenturnier in Curacao) und ihn für das Match 75 gegen Karpov nicht nur den Spielort, sondern auch die Schiedsrichter und zum grössten Teil den Modus auswählen liess. Man wollte damit wohl etwas gegen die spielerische Dominanz der Sowjets tun, weil das für Presse und breite Öffentlichkeit einfach zu langweilig wurde.
@ Pascha: sorry für die langweiligen Fakten, aber die sind nicht in Wikipedia nachgeschlagen.
HansMeier555 ha detto:
Was die Öffentlichkeit nicht so wusste war der persönliche HIntergrund von Fischer.
.
Man inszenierte ihn als “Jungen aus Amerika”, aber in Wirklichkeit stammte er aus dem Milieu der ostjüdisch-kommunistischen Migranten.
Seine Mutter war alleinerziehende Krankenschwester und hatte indern 30ern in Moskau Medizin studiert. (Vielleicht kannte sie Herber Wehner?) Ihr Ehemann war ein bekennender Kommunist und hatte darum 1939 kein Visum für die USA erhalten.
.
Während ihrer Zeit in den USA wurde sie vom FBI bespitzelt und womöglich sogar zum “operativen Vorgang” gemacht.
.
Als der “David” Fischer in den US-Meiden seine provokativen Interviews gab (“diese russischen Betrüger”) befand sich siene Mutter gerade in Jena (DDR) um dort ihre medizinische Habilitation abzuschliessen.
.
Sein ganzer Russenhass und Antikommunismus war im Grunde eine Rebellion gegen die eigene Herkunft.
Thorsten Haupts ha detto:
Mit der seit Freud zunehmenden Küchenpsychologie des gehobenen Kleinbürgertums lässt sich immer alles begründen. Und das Gegenteil. Damit ist sie als Erklärungsmodell genauso gut wie “Gott” oder “Karma”.
Gruss,
Thorsten Haupts
pascha50 ha detto:
Mit den Faktenhubern, geschätzter aristius fuscus, habe ich natürlich weder Sie noch HM555 gemeint.
Wenn die Fakten, egal wie viele, in ein persönliches statement integriert sind, ist doch alles in Ordnung.
Wenn noch etwas individuelles Lokalkolorit dazukommt, wie ganz oft bei Filou oder, noch intensiver, bei Mediensegler, dann öffnen sich für die, die sehen können und wollen, GEFÜHLSPFORTEN ZU GEDANKENRÄUMEN- wie das einmal in einer Seite Drei Formulierung in der SZ über einen Schauspieler genannt wurde.
HansMeier555 ha detto:
Insgeheim konnte die Sowjetunion froh sein über das Auftauchen von Fischer.
.
Erst durch den sind die US-Bürger auf die Erfolge der sowjetischen Spieler überhaupt aufmerksam geworden.
Die guckten doch sonst nur Boxen oder BAseball.
pascha50 ha detto:
Ja, ja, ich geb’s ja zu, Spasski war der bessere Spieler- aber was für ein Langeweiler.
Wenn ich zu einem Schachmeister in die Lehre gehen könnte, würde ich allemal Kasparow Karpow vorziehen.
Es ist die Aura, die ästhetisch-dialektische Gloriole um Hirn und Hand der Schachspieler, die die Sympathie hervorruft.
Warum genießen die Bildungsbürger die Fallhöhe der Figuren im Theater…
und im realen Leben ignoriert man sie?
HansMeier555 ha detto:
Schon gut, aber was sagen Sie zu Kortschnoj? Der wollte die Fischer-Tour dann kopieren, aber da hat es dann halt schon nicht mehr so gut geklappt.
BertholdIV ha detto:
@hm555
wenn die richtige seite gewinnt sind regelverletzungen irrelevant.
zum heil der seelen kann das kirchenrecht gebrochen werden oder?
egon bahr hat am freitag in der sz geschrieben
HansMeier555 ha detto:
Fischer war ja zu Recht Weltmeister, und es ist ja eh alles nur ein Spiel.
.
Das Opfer war ja nicht Spasskij, sondenr im Grunde Fischer selber, den man als Übermenschen vergötterte und als Menschen verschliss.
pascha50 ha detto:
JETZT haben Sie aus den Thesen und Antithesen die “Schach matt-Synthese” formuliert.
Ja, man hat ihn im Ost – West Konflikt als Menschen verschlissen!
Könnte man das, mit anderen Vorzeichen, u.U. auch von Marilyn Monroe sagen…?
Externet ha detto:
Vielleicht steckt doch ein bisschen Krawall dahinter: Anti-Trolle im Internet
Filou ha detto:
Dem Land der notorischen Toleranz geht selbige so langsam aus:
http://tinyurl.com/o74fuoz
Ab heute sind wir tolerant,
und geben jedem Arsch die Hand.
(Robert Long)
deirfiur ha detto:
Damals waren Sie wohl noch im “besseren” Teil Deutschlands
http://www.rtvdrenthe.nl/nieuws/molukse-treinkapers-punt-geliquideerd
Filou ha detto:
Sie machen mich lachen, Sie Witzbold. Wer ist schon so blöd, in mörderischer Absicht einen Zug zu kapern?
Da hätte es eine Riesenrad-Gondel auch getan.
deirfiur ha detto:
Die 1970er waren eben eine witzige Zeit, damals brauchte man zum Verschaukeln nicht mal Riesenradgondeln, da genügten oftmals schon DDR-Romeos.
Filou ha detto:
Kommen Sie bitte auf den Punkt. Was wollen Sie der interessierten Welt mitteilen?
deirfiur ha detto:
Ironie bedarf keines Punktes, sie ist eine Flächenvera/unstaltung 😉 meine Erwiderungen passen halt einfach gut zum ironischen Begriff “notorische Toleranz”
HansMeier555 ha detto:
Umso weniger bedarf sie des Smilies.
HansMeier555 ha detto:
Philipp Felix Ingold klagt über das miserable Niveau der Literaturkritik.
.
Ob der Roman und die Literatur überhaupt noch eine Zukunft haben wird jetzt gefragt.
deirfiur ha detto:
Sie haben, wenn man endlich mal die Buchdeckelbeschriftungen ändert:
Jeder is(s)t für sich allein
von
Albert Litterator (Lektor)
und
Lieschen Müller (Korrektorin)
nach einer unausgegorenen Idee von
J. M. Simell
keiner ha detto:
Frankie – alles im Schrank – Vinyl…
Yello – alles…
YEAH!
Dazu ein bisschen Kraftwerk, Depech Mosch…
Hat nich schwul gemacht, aber die Ohren haben schon schwer gelitten… da ist immer noch dieser helle Pfeifton, wenn es still wird, Nachts…
HansMeier555 ha detto:
Apropos
Rokoko:
.
Gibt es eigentlich auch Porträts der Damen Illuminatinnen zu ersteigern?
HansMeier555 ha detto:
Ich meine: ich komme prima ohne Gegenwartskunst oder -literatur aus.
.
Aber dass da immer noch was muckt und zuckt und sich so nennt — das nervt.
HansMeier555 ha detto:
Ich meine: Die Wiederherstellung feudaler Verhältnisse hat längst stattgefunden.
.
Aber wird die Erinnerung, dass der demokratische Diskurs so als Idee mal in echt existiert hat, im Lauf des 3. Jahrtausends wirklich gar keine Bedeutung mehr haben?
BertholdIV ha detto:
@hm555
sie romantiker: sie glauben ja noch an neuere literatur. emanuel levinas sagt, dass bis zur spätantike alle probleme schon diskutiert waren (das zitat müsste ich raussuchen…).
wo hat den der demokratische diskurs statt gefunden. innerhalb der kirche ja, aber in der säkularen welt ein herrschaftsfreier diskurs? ROFL
HansMeier555 ha detto:
Und ist nicht unser Wachen ein hellerer Traum?
dreamtimer ha detto:
Levinas konnte auch nicht aufhören, über Probleme zu diskutieren. Warum hat er das gemacht? Ein Link auf einen alten Text hätte doch auch gereicht. So sind sie alle, die Modernen, die sich vor die Toten drängen und dann über die Moderne beklagen, die Innovation praktizieren und den Abschluss suchen.
Ich bin daher froh, dass es den IS gibt, der die Köpfe derjenigen abscheidet, die ständig interpretieren. Da gibt es eine echte Entscheidungsprozedur: interpretierst Du und wählst Du das eigene Ego und das Leben, so kostet es Dich den Kopf, wählst Du den Tod, dann kannst Du weiterleiben und Märtyer werden.
Externet ha detto:
👿 Dagegen hier wird nicht protestiert, nicht wahr, das hier ging niemandem auf die Nerven, nicht einmal als hungerkünstlerische Übertreibung. 😯
Tyler Durden Volland ha detto:
Man ist versucht ihren Beiträgen zu entnehmen, sie halten es für sinnvoll gegen das was ist, zu protestieren?
Thorsten Haupts ha detto:
Darf man eine dritte Variante zur Wahl stellen? Das eigene Leben riskieren, damit andere weiterhin interpretieren können? Und das eigene Ego wählen? Das soll es noch geben, sonst bliebe auch nur die schnelle und vollständige Kapitulation, die es dann natürlich auch geben würde.
Gruss,
Thorsten Haupts
dreamtimer ha detto:
Ich bin nicht der Meinung, dass man sein Leben für irgendetwas riskieren soll, aber es gibt Situationen, in denen wir Menschen es dennoch tun, ganz ohne Ethikdiskurs und Abwägung der Werte.
Ansonsten amüsieren mich einfach unsere “konservativen Revolutionäre”, die genauso modern sind, wie alle andere auch, ob nun BertholdIV mit seinem katholischen Paralleluniversum oder der HM, der fast jede erdenkliche Meinung vertritt, damit ihm nicht langweilig wird.
HansMeier555 ha detto:
So wie auch bedingungslose Kapitulationen hinterher der Interpretation bedürfen, vor wem genau jetzt eigentlich,welches Datum haben wir und liegt der Lederhandschuh so richtig neben dem Tintenlöscher?
dreamtimer ha detto:
Toleranz vs Popkultur. Was können SozKunde Lehrer, Ethik-Beauftragte, Priester gleichwelcher Konfession, Genderforscher, Ideologiekritiker, Q-Medien Journalisten, … auch anderes machen, als ein Überich zu formen, Tabus zu etablieren, an die Vernunft zu etablieren usw. Das ist in ihre Rolle eingeschrieben, dazu werden sie bestellt. Das Es zu entfesseln und Party-Spaß zu haben, da können sie nur wegschauen oder sich in einen Nebenraum begeben und dort betrinken.
Sollten sie anfangen, Artefakte zu verbrennen, so ist das ein sicheres Zeichen, dass Zensur und Repression, durchgebrochen sind und die Seiten gewechselt haben. Sie haben im Es ihren Herrn und Meister gefunden, der ihnen Lust und Party-Spaß an Gewalt und Unterdrückung verspricht. Das ist natürlich auch bei all diesen SM-Nummern der Fall, aber da erwartet man, dass die Leute zwischen Spiel und Ernst unterscheiden können.
HansMeier555 ha detto:
Mal was über Maschmeyer und Schröder?
.
Hannover wird unterschätzt.
HansMeier555 ha detto:
Sie meinen, seit Mohammed seien die maßgeblichen Texte dieselben geblieben?
.
Wie auch immer, diese nicht zu “interpretieren” ist unmöglich, egal was der IS tut oder läßt.
Externet ha detto:
Er meint, nehme ich an, dass solange nicht er der Weltherrscher ist, seine Stimmung gelinde gesagt gedrückt bleibt. 😆
HansMeier555 ha detto:
Götes Faust variiert nur die Geschichte vom Sündenfall.
fritz_ ha detto:
Im Vergleich zur Werktreue, mit der Vorderasien das AT aufführt?
HansMeier555 ha detto:
Das aktuellste Politik-Sachbuch stammt vom Propheten Daniel.
HansMeier555 ha detto:
Beim Teufel kommt das Wort nie an sein Ende —
HansMeier555 ha detto:
Na was sagen die Experten:
Kann Carlsen mit seinem aktiveren Figurenspiel einen Freibauern am Königsflügel nach vorne schieben (mithin en passant den schwarzen Damenflügel zerstören) oder kann Anand seine dortige Bauernmehrheit zur Geltung bringen?
HansMeier555 ha detto:
Soll Schwarz einen Königsmarsch nach c6 wagen, um dann eine Bauernlawine losrollen zu lassen?
In der Hoffnung einen weißen Freibauern am Königsflügel notfalls durch ein Figurenopfer stoppen zu können?
.
Wäre das ein guter Schlieffenplan jetzt?
HansMeier555 ha detto:
gleich gegen zwei verbundene Freibauern will er kämpfen. Mutig.
HansMeier555 ha detto:
Na komm schon LxSe5, f6xSe5, Th5 nebst Txe5 und Schwarz wird sich beeilen müssen
HansMeier555 ha detto:
Th8. KOmm nicht mit. Zu alt, zu blöd, zu debil. Vermutung: Er ist sich sicher, den Be5 sowieso zu kriegen und sieht die Chance, vorher noch die Türme zu tauschen. Oder so. Auf KÖnigszüge folgen Springerzüge mit Gabeldrohungen.
HansMeier555 ha detto:
Also doch Th5 …
HansMeier555 ha detto:
O je oje. Auf Kd7 kann jetzt Se4 folgen und der Be5 läuft nicht weg.
HansMeier555 ha detto:
Auf Ke7 ebenso. Schwarz kriegt den König nicht ins Spiel und ohne ihn können seine Bauern nicht laufen. Sehe eine klare Gewinnstellung für Carlsen.
HansMeier555 ha detto:
Unerwartetes Läuferopfer! DAs wird ein interessantes Endspiel und Carlsen wird Technik zeigen müssen. Sehe trotzdem Weiß in Gewinnstellung. Der Turm allein kann Weiss nicht daran hindern, seine Figuren zu koordinieren, die Bauern zu unterstützten und dann langsam sich nach vorne zu bewegen.
HansMeier555 ha detto:
Und Weiß hat auch so viel mehr Zeit und kann sich risikolos ausdenken, wie er an den Bc7 herankommt…
HansMeier555 ha detto:
Notfalls einfach abwarten, bis Anand in eine Springergabelfalle tappt (worauf ja fest spekuliert werden kann).
HansMeier555 ha detto:
ZB. jetzt Sg5 Kd6 Sf7 +-
HansMeier555 ha detto:
Muss zugeben, dass Anand besser rauskam als ich dachte.
Was kann Weiss tun?
Irgendwann ein Turm auf der 7. Reihe mit einem c4-gestüttzen Sd5, um Schwarz zur passiven Verteidigung des Bc7 zu zwingen
oder ihn nach c6 zu bewegen, wonach alle Bauern von hinten angegriffen werden können.
Plan B: Springergabelfallen, s.o.
Plan C: Bauern festlegen, Türme tauschen und Schwarz in Zugzwang bringen.
Wenn man Schwarz dazu zwingen könnte, den b-Bauern auf c4 zu tauschen und
HansMeier555 ha detto:
Welches wäre wohl die für Schwarz beste Bauernaufstellung?
a6,b5,c5,c6? Mit einem König, der auf b6-b7 bombensicher steht?
HansMeier555 ha detto:
Irgendwann wird Weiss wohl c4 spielen müssen.
HansMeier555 ha detto:
Jeztt ist eine gute Gelegenheit für Kd6 Sf5 +-
HansMeier555 ha detto:
verpasst!
HansMeier555 ha detto:
Kb7. Jetzt Sd5 Th7 Td7 mit Turmtausch? Müsste doch reichen, oder?
HansMeier555 ha detto:
Schwarzens Remishoffnung: Nach einem weissen c2-c4 die Bauern auf b5 und a4 runterschieben, um beide weissen Bauern zu tauschen. Das ist das Schwarze Ziel.
HansMeier555 ha detto:
Auf Sd5 käme jetzt vielleicht nicht Th7 sondern Td2. Und dann? Muss der weisse König nach d3?
HansMeier555 ha detto:
Oder jetzt ein Königsmarsch via e5 und f6 nach d7?
HansMeier555 ha detto:
anstelle von c2-c4? Den Bauer auf c2 stehen lassen, wo er ja vom Se3 zuverlässig gedeckt wird, der wiederum vom Turm gedeckt ist. Dann kann der König ja jetzt loslaufen, oder?
HansMeier555 ha detto:
Warum zurück nach b2? Will er wirklich nicht mehr als Remis in der Stellung?
HansMeier555 ha detto:
Na bitte, Sd5
HansMeier555 ha detto:
Und auf Td2? Sf6 und Se8 mit Druck auf c7?
HansMeier555 ha detto:
Und jetzt: Te3+ Kd4 b5+ Kd5! Tc3 Se4 Txc2 Sxc5+ nebst Txa6 und Mattdrohungen
HansMeier555 ha detto:
oder so
HansMeier555 ha detto:
Okay, Tf4. Jetzt Se4 und K nach vorn
HansMeier555 ha detto:
Wird versuchen mit Tf5 zu sperren, muss aber mit Zugzwang auszuzhebeln sein. Entweder 5. Reihe freigebn oder Doppelangriff auf c7 zulassen.
HansMeier555 ha detto:
Auch jetzt vielleicht erstmal Kd3? Se4 ist nicht dringend.
HansMeier555 ha detto:
Schreibs und zieh doch Se4.
Jetzt also Tf3+ und Kc4 Tf5 und dann? Tf6!
HansMeier555 ha detto:
Sf2! Den habe ich nicht gesehen. Was ist die Idee?
HansMeier555 ha detto:
Vielleicht so: Die weissen Figuern können dem König besser über die 4. /5. Reihe helfen, wenn sie eine Linie weiter rechts stehen?
achwas ha detto:
Der Gentleman startet zum Angriff – diesmal kein Abseits.
Doch da stellt ihm der Verteidiger ein Bein – im Strafraum!
Foul! Foul! Heiligsblechle!
Ey Schiri, wir wissen wo dein Auto ….
ಠ!ಠ … ups?
… oh!
HansMeier555 ha detto:
Sieh nimmer so aus als hätte Carlsen nen Plan. C4 hatter wohl nur gezogen um Remis durch Zugwiederholung zu vermeiden.
HansMeier555 ha detto:
Sb2: Wo soll der verdammt noch mal hin? d1-e3-d5? Mit einem Turm auf e7?
.
Sonst kann er jetzt gleich Remis anbieten.
Filou ha detto:
GANZ GROSSE OPER!
HansMeier555 ha detto:
Um dann auf Reihe 7 den T-TAusch zu erzwingen und anschliessend Schwarz im Zugzwang zu ersticken. Aber jetzt kommt vielleicht erstmal Kc6 und dann?
HansMeier555 ha detto:
Carlsen hat doch noch c2-c4 gezogen. Warum? Um mir Recht zu geben? Nein, weil er pleite ist und jeder das merken soll.
HansMeier555 ha detto:
Ah ja doch. Seine Springerschaft haben sich geruht nach d1 zu begeben werden im Laufe des kommenden Monats auf d5 erwartet.
.
Aus gut informierten KReisen verlautet, dass bei den Schwarzen wiederholt die Option c6-b5-a4 disktuiert worden sei.
HansMeier555 ha detto:
Se4, jawoll! Jetzt hilft Plan B, Springergabeln!
HansMeier555 ha detto:
Sf6 nebst Te7´+
HansMeier555 ha detto:
Wohin mit dem Schwarzn Turm? nach h4, um c4 anzugreifen.
HansMeier555 ha detto:
Nochmal jemand, der wetten will?
HansMeier555 ha detto:
Kann mir jetzt doch wieder einen weissen Sieg vorstellen, vielleicht keinen zwingenden, aber einen glücklichen. Da warten so viele Fußangeln auf den armen Anand, das kann doch gar nicht gut gehen.
HansMeier555 ha detto:
vielleicht was mit te3 und den König wieder in Marsch setzen.
HansMeier555 ha detto:
Für einen Zug wie Te7 hätte Paulchen Patzer keine 20 Minunten überlegen müssen.
HansMeier555 ha detto:
Und jetzt: Sd7+ Ka5 Sb8!
Oder Kc7 Sxc5+ Kd6 Se4+ Kxe7 und Sxg6 +-
HansMeier555 ha detto:
Äh nicht Sb8 sondern Se5 mit den Drohungen Sxc6+ und Te6
HansMeier555 ha detto:
Mattsetzen geht auch ohne Bauern, wie sich Kortschnoi noch aus der 11.Partei von 78 erinnert.
Mediensegler ha detto:
Vorläufiger Bericht von der ersten
Stützenkommentatorenskatmeisterschaft:
Nachdem Pascha beim Reizen schon bei 20 ausstieg,
einige könnten das auch als Mauern bezeichnen,
hielt Moritz, genannt “Der Kater” bis 36 tapfer mit.
Und gab dem Deutschholländer Filou,
nachdem der einen Grand ankündigte,
ein entschlossenes Kontra.
Obwohl jetzt nach dem Drücken
zwei Asse im Stock liegen,
ist das Spiel kurz vor Schluss noch völlig offen.
Filou ha detto:
Köbes, bringen’se mal ‘ne Runde. Für die Kiebitze auch.
Mediensegler ha detto:
Wenn man fünf haben will,
sagt man zum Köbes:
Bring ma sechs Stängche,
dat eene is für disch,
brukste ooch nit te bringe.
HansMeier555 ha detto:
Te4 hab ich nicht gesehen! Die schöne Idee: Den Bb3 mit dem S von c5 aus zu decken.
HansMeier555 ha detto:
Auf Kb4 folgt cxb5+ und Schwarz muss mit dem König zurückschlagen und bleibt mit einer ruinierten Bauernstellung zurück.
HansMeier555 ha detto:
Irgendwie versteht der Carlsen vom Spiel doch ein wenig mehr als Hm555.
Mediensegler ha detto:
Da der Verdacht des Dopings mittels diversen Kurzen
nach unserer Recherche möglich war,
setzte die Dopingkontrolle einen Urintest an.
Wir berichten weiter.
Mediensegler ha detto:
Müssen jetzt leider umschalten
zum Bericht über den Geburtstag
der Wendehammerkönigin.
Bis später allerseits.
HansMeier555 ha detto:
Verflucht noch eins, das ist immer noch kein klarer Gewinn.
HansMeier555 ha detto:
Tc3 mit forciertem Remis?
HansMeier555 ha detto:
Jawoll! Oder steht jetzt schwarz sogar leicht besser?
HansMeier555 ha detto:
Jetzt aber Remis oder? Halt nein Tc2+ Ke3
Ta2 Sc1+ und gewinnt.
HansMeier555 ha detto:
Jetzt kann Schwarz noch ein bissel weiter spielen, nur aufpassen mit so wenig Zeit.
HansMeier555 ha detto:
Aber jetzt: Txa5 Txd3 Ta4+ Kb5 Kxd3 Kxa5 Kc4 =
HansMeier555 ha detto:
Sf2, total meschugge. Natürlich, immer noch Remis, aber was soll dass?? Plan B??
HansMeier555 ha detto:
Wenn der so frivol weiterspielt verliert er das noch —
HansMeier555 ha detto:
Aber jetzt Ta4. Langsam glaube ich die wollen uns verhohnepiepeln.
HansMeier555 ha detto:
Turm und Springer gegen Turm kann ja kaum Gewinnchancen bieten.
Ist das eine Hilfsmatt-WM?
HansMeier555 ha detto:
Na toll.
Plan B. Lach mich tot.
HansMeier555 ha detto:
Na Gott sei Dank.
aristius fuscus ha detto:
Meier, Hilfe! Ich sitze hier in Italien fest und komme nicht auf meine normalen Schach-Webseiten (alle überlastet). Spielen die noch, wenn nein wie ist es ausgegangen?
Thorsten Haupts ha detto:
Remis nach Turmtausch, Carlsen nur noch mit Springer und König.
aristius fuscus ha detto:
Merci vielmals.
HansMeier555 ha detto:
Immer mit der Ruhe. Noch in den 80ern war es so, dass man am Donnerstag morgen in der Tageszeitung erfuhr, wie Kasparov am Montag abend gespielt hatte oder ob überhaupt, er nahm ja dauernd Auszeiten.
aristius fuscus ha detto:
Was haben Sie denn für Tageszeitungen abonniert? Wenn Kasparov am Montag gespielt hatte, konnten wir schon am Dienstag in der Mensa anhand der abgedruckten Notation (Frankfurter Rundschau) die Hängepartie analysieren, während der Prof seine langweilige Grundvorlesung in organischer Chemie hielt.
HansMeier555 ha detto:
Das Gefühl, als es nicht mehr 0:5 stand sondern 3:5.
Da hat man was mitgemacht.
ÚHR ha detto:
http://ur1.ca/ison9 funktioniert offenbar nicht überall.
Also
http://ur1.ca/isnke
HansMeier555 ha detto:
Irgendwie schwer zu glauben, dass die Stellung nach 72. Sxc5 für Weiß nicht gewonnen sein soll. Aber was wissen wir schon.
T.I.M. ha detto:
Wie das denn? Wenn Weiß den Turm nicht wegzieht, tauscht Schwarz Tuerme ab (via Txb3) und der Drops ist gelutscht.
Mediensegler ha detto:
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 Sf6 4.0-0 Sxe4 5.d4 Sd6 6.Lxc6 dxc6 7.dxe5 Sf5 8.Dxd8+ Kxd8 9.h3 Ke8 10.Sc3 h5 11.Lf4 Le7 12.Tad1 Le6 13.Sg5 Th6 14.g3 Lxg5 15.Lxg5 Tg6 16.h4 f6 17.exf6 gxf6 18.Lf4 Sxh4 19.f3 Td8 20.Kf2 Txd1 21.Sxd1 Sf5 22.Th1 Lxa2 23.Txh5 Le6 24.g4 Sd6 25.Th7 Sf7 26.Se3 Kd8 27.Sf5 c5 28.Sg3 Se5 29.Th8+ Tg8 30.Lxe5 fxe5 31.Th5 Lxg4 32.fxg4 Txg4 33.Txe5 b6 34.Se4 Th4 35.Ke2 Th6 36.b3 Kd7 37.Kd2 Kc6 38.Sc3 a6 39.Te4 Th2+ 40.Kc1 Th1+ 41.Kb2 Th6 42.Sd1 Tg6 43.Se3 Th6 44.Te7 Th2 45.Te6+ Kb7 46.Kc3 Th4 47.Kb2 Th2 48.Sd5 Td2 49.Sf6 Tf2 50.Kc3 Tf4 51.Se4 Th4 52.Sf2 Th2 53.Tf6 Th7 54.Sd3 Th3 55.Kd2 Th2+ 56.Tf2 Th4 57.c4 Th3 58.Kc2 Th7 59.Sb2 Th5 60.Te2 Tg5 61.Sd1 b5 62.Sc3 c6 63.Se4 Th5 64.Sf6 Tg5 65.Te7+ Kb6 66.Sd7+ Ka5 67.Te4 Tg2+ 68.Kc1 Tg1+ 69.Kd2 Tg2+ 70.Ke1 bxc4 71.Txc4 Tg3 72.Sxc5 Kb5 73.Tc2 a5 74.Kf2 Th3 75.Tc1 Kb4 76.Ke2 Tc3 77.Sd3+ Kxb3 78.Ta1 Kc4 79.Sf2 Kb5 80.Tb1+ Kc4 81.Se4 Ta3 82.Sd2+ Kd5 83.Th1 a4 84.Th5+ Kd4 85.Th4+ Kc5 86.Kd1 Kb5 87.Kc2 Tg3 88.Se4 Tg2+ 89.Kd3 a3 90.Sc3+ Kb6 91.Ta4 a2 92.Sxa2 Tg3+ 93.Kc2 Tg2+ 94.Kb3 Tg3+ 95.Sc3 Th3 96.Tb4+ Kc7 97.Tg4 Th7 98.Kc4 Tf7 99.Tg5 Kb6 100.Sa4+ Kc7 101.Kc5 Kd7 102.Kb6 Tf1 103.Sc5+ Ke7 104.Kxc6 Td1 105.Tg6 Kf7 106.Th6 Tg1 107.Kd5 Tg5+ 108.Kd4 Tg6 109.Th1 Tg2 110.Se4 Ta2 111.Tf1+ Ke7 112.Sc3 Th2 113.Sd5+ Kd6 114.Tf6+ Kd7 115.Sf4 Th1 116.Tg6 Td1+ 117.Sd3 Ke7 118.Ta6 Kd7 119.Ke4 Ke7 120.Tc6 Kd7 121.Tc1 Txc1 122.Sxc1
.
Mir ist langweilig.
Filou ha detto:
Jo.
Mediensegler ha detto:
da sitzen sich zwei Sesselfurzer gegenüber. Und keiner redet von Volvo.
Mediensegler ha detto:
Die Crew um Skipper Ian Walker hat nach Rang zwei im Hafenrennen von Alicante und dem ersten Etappensieg nun auch das Hafenrennen vor Kapstadt in frischen Winden um zwölf bis 20 Knoten und einigen heftigen Regenschauern souverän gewonnen.
Quelle: Yacht.de
.
Die Frauen sind auch nicht schlecht.
Mediensegler ha detto:
http://www.yacht.de/sport/volvo_ocean_race/abu-dhabi-souveraen-mapfre-entzaubert/a93677.html
Filou ha detto:
Nach der Vereinsregatta auf dem Ketelmeer (NL) wurde die Crew um einen gewissen Filou als die würdigsten Verlierer seit Bestehen (1920) des Clubs mit einem Pokal geehrt.
Mediensegler ha detto:
Habe vor Jahren mal die Zwei-Brücken-Regatta auf dem Rhein mitgemacht.
Unter ferner liefen.
Die trugen in dem Dusseldorf die Nasen sehr hoch.
Die feinen Yachtclubtoiletten waren abgesperrt.
Habe damit gedroht,
in die Dekorationsvase zu pinkeln.
Filou ha detto:
Die Leute waren sehr nett. Oft wurde ich zu längeren Turns eingeladen, weil ich im Ruf stand, den anderen bei Manövern nicht im Weg zu stehen.
Mediensegler ha detto:
Da gibt es Leute,
die stehen immer am, im oder unten im Niedergang.
Der Korken in der Flasche.
Ein Weib hieß bei uns danach nur noch Korken.
Filou ha detto:
Kenne ich irgendwie. Die legte sich in die Kuip und las ein ‘gutes Buch’. Wenn die Jungs dringend an die Segel mussten, wurde sie beinahe totgetrampelt.
Mediensegler ha detto:
Baldeneysee in Essen.
Da gab es mal den 6.Platz.
Mit nem H-Boot.
Da braucht man Gewicht an der Kante.
Das hatte ich.
Filou ha detto:
Yachclubtoiletten abgesperrt, ehrlich? Das ist mir selbst im feinen St.-Catherins-Dock (London, kurz vor der Tower-Bridge) nicht vorgekommen. Da wurde ganz egalitär in einem Raum gekotet, rasiert und geduscht.
Mediensegler ha detto:
Das war in Genf,
dem Heimathafen der Alinghi genauso.
Nur die in dem Dorf,
die sind halt anders.
Mediensegler ha detto:
Nächstes Jahr,
sehr wahrscheinlich,
24 Uurs Zeilrace.
Filou ha detto:
Oh Gott! In Ihrem Alter?
Schakäng a song guh. Mittlerweile schaue ich mir lieber den Neptunbrunnen in Versailles an. Ist auch nass-und hat folglich ebenfalls mit Wasser zu tun.
(Jetzt hab’ ich ‘ne Assoziation, die ich aus Gründen des guten Geschmacks nicht offenbar machen möchte.)
Mediensegler ha detto:
Eh, Filou,
erkannt.
Warum tue ich mir das an?
Filou ha detto:
Olympisches Prinzip: Dabei sein ist alles. Wurde früher so gesehen. Sagt man.
Mediensegler ha detto:
Auch noch als Skipper?
Weil ich ne Frau hab,
die das geil findet.
Weil ich nen Freund hab,
der das ohne mich nicht kann.
Und weil ich glaube,
dass das endgültig das letzte Mal ist.
.
Aus Vernunftgründen.
Nicht,
weil ich nicht mehr wiederkommen will.
.
Und weil es den besten Navigator noch gibt:
Die beste aller Frauen.
Und weil es Leute gibt,
die vorne rumspringen.
Filou ha detto:
Ab 2:37. Abbildung ähnlich:
http://www.youtube.com/watch?v=F8gPKU3qgjE
Gute Nacht!
Mediensegler ha detto:
Nett.
Danke.
😉
Mediensegler ha detto:
Wo kam die Würde her?
.
Kleidung, Benehmen, Getränke?
.
Oder gute Seemannschaft?
Filou ha detto:
Es gibt Völker, welche die Niederlage eines Gegners mit Fairness zur Kenntnis nehmen.
Mediensegler ha detto:
Schon wahr,
die guten Gegner geben Würde.
C. von Egern ha detto:
Danke für die Schachreportage.