Regierungen sind Segel, das Volk ist Wind, der Staat ist Schiff, die Zeit ist See.
Ludwig Börne
Im schönen Brixen in Südtirol hat man liebevoll ein bayerisches Wappen restauriert. 1805 wurde es an das stattliche Haus neben dem Dom gepinselt und heute erinnert es daran, dass das Königreich Bayern eine Weile die Herrschaft über Tirol und Südtirol inne hatte. Mehr oder weniger oder auch gar nicht, als nämlich die Tiroler einen Volksaufstand machten und die aufgeklärten Bayern mitsamt ihrem modernen Teufelszeug der Pockenimpfung aus dem Land warfen. Für die Südtiroler ist dieser teilweise katholisch dominierte Jihad heute ihr legendärer Freiheitskampf, und zum Hohne der Besatzer sieht man heute noch das Wappen, mit dem sich Bayern etwas unterordnen wollte, was nicht unterjocht werden möchte.
Aber was soll ich sagen? 25 Jahre ist es jetzt her, da besetzten die Ostdeutschen die Bundesrepublik durch einen Selbstanschluss und ich kann mich nicht erinnern, dass mich jemand mehr als so einen Tiroler des Jahres 1805 gefragt hätte. Wobei, ganz stimmt es nicht, ich war damals im Fernsehen und sollte als Stimme der damaligen Jugend meine Freude über die Neuerstehung des Nationalstaates ausdrücken; ein Wunsch, dem ich nur sehr begrenzt nachkam. Zurecht, denn heute erreichen die AfD-Honks dort drüben mit Ressentiments und nationalistischen Parolen über 10%, und vor diesem Hintergrund sollte man eben auch mal den Seperatismus betrachten, der in dieser Woche möglicherweise das vereinigte Königreich auf der britischen Insel enteinen wird: Es kann nicht sein, dass wir immer nur Länder und Strukturen zusammen bringen, dafür einen AfD-Honk-Einlauf bekommen, und auf der anderen Seite die Spaltung verteufeln.
Denn wenn man einmal das 19. Jahrhundert mit seinen übel endenden nationalistischen Strömungen beiseite lässt – man denke nur an 1914 – muss man sehen, dass die Trennung von Ländern seit dem Untergang des weströmischen Reiches eine keinesfalls für alle Betroffenen schlechte Sache ist. Namentlich der einseitige Untergang Westroms, seiner Zeit so eine Art maroder Reichshauptslum Antik-Berlin an der Tiber, erlaubte dem oströmisch-byzantinischen Reich, sich auf einen leichter kontrollierbaren Kulturraum zu beschränken und denselben weitere 1000 Jahre zu prägen. Das hatte man schlau gemacht, das Reich in diverse Zonen aufgeteilt und wenn sich einer mehr so wie Mecklenburg oder Sachsen entwickelte, hatte man damit woanders kein grösseres Problem, wenn derjenige auf eigene Rechnung unterging. Reichsteilungen, das lernen wir aus der Geschichte, können gut funktionieren. Wie auf der Gegenseite das römische Imperium, das Reich der Karolinger, die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn, der Ostblock und das britische Empire alle die gleiche Frage nicht beantworten konnten: Wie können komplexe, zentralistische Strukturen die von ihnen beim Wachstum mit einverleibten Widersprüche und Interessen überleben?
Die historische Antwort lautet, wie man auch heute in der autonomen Region Südtirol sieht, unbefriedigenderweise „langfristig überhaupt nicht“. Zumindest nicht, wenn man diese Einheit nicht dauerhaft mit Gewalt, Unterdrückung oder wenigstens Korruption der Eliten bewahren kann. Das britische Empire hat es in Bezug auf Schottland über die Jahrhunderte hinweg mit allen Methoden versucht, und im Jahre 1707 tatsächlich die Union erreicht – indem man zuerst tatenlos den Absturz in eine Staatspleite durch eine Art Anlagebetrug begleitete und danach den Geschädigten, zumeist Reichen und politischen Entscheidern, zusagte, ihre Verluste zu übernehmen. So kann man das machen, aber so fühlen sich viele übergangen, flüchten sich in einen Nationalstolz und der bricht sich irgendwann seine Bahn.
Als Kinder und Bürger einer Nation, der seit 200 Jahren die Spaltung als ein Übel beigebracht wird, sind wir natürlich konditioniert, solche Bestrebungen abzulehnen. Bürgerliche Revolution, Zollunion, kleindeutsche Lösung, Reichsgründung, Wiedervereinigung, das alles ist weitgehend positiv belegt und wenn ich einmal ausrechnen würde, wie viel Spass und Vermögen meinen Clan der Hunnentribut des Soli gekostet hat, dann gäbe es vermutlich einen Aufschrei, dass man das so nicht rechnen könnte und man doch auch den Aufbau von Strukturen im Osten vom MDR über Cargolifter bis zum Thüringer HeimatVerfassungsschutz sehen muss. Aber vom kargen Restvermögen bin ich Historiker geworden, und man kann beileibe nicht sagen, dass jede Einigung sinnvoll ist: Denn auf der einen Seite sehen wir es als richtig an, bei uns selbst religiös verfeindete Stämme in ein Land zu zwängen, die in Folge Öttingerischer Sprachverwirrung kaum miteinander kommunizieren können, und auf der anderen Seite beklagen wir, dass bei der Grenzziehung in Afrika nur selten daran gedacht wurde, die Einheit der Stämme zu berücksichtigen. Und das, wo wir doch selbst sehen, dass auch bei uns viele Primitive sogar noch an Wunderheiler wie die AfD glauben.
Und ein wenig wie der Wunderheilerglaube ist auch der Glaube an die sinnstiftende staatliche Einheit. All die hochgelobten Konzerne, die sich dem Druck der Märkte stellen, haben überhaupt kein Problem damit, Firmenteile abzuspalten oder sich in verschiedene Geschäftsbereiche zu teilen – mitunter, wenn es um Banken geht, wird das sogar von den staatstragenden Politikern gefordert. Trennung gehört heute mit dazu, es werden die Ehen schneller geschieden und die Familien brechen auf, und wer im Internet eines besseren Preis findet, verlässt den Fachhandel ohne Bedauern: Es sollte niemand verwundern, wenn die nachlassende Bindung an althergebrachte und wenig sinnstiftende Strukturen auch auf angeblich 2big2fail-Staaten mit ihren im Jammer einigenden Finanzämtern und Zwangssendern durchschlägt. Fast mutet es wie eine bittere Ironie an, wenn als Alternative zu diesen abstrakten Gebilden mit Nationalhymne und Regierungsviertel sogar schottische Küche, Tiroler Märsche, fränkische Mundart, Berliner Verunreinigung und bayerische Oktoberfeste dem Volke als begehrenswert erscheinen. Aber so gefühlsduselig war das auch schon bei der Vereinigung von Schottland und England, und man reagierte 1707 auf solche Sentimentalitäten mit Geheimpolizei und Ausrufung des Kriegsrechts – das geht heute nicht mehr so einfach.
Insofern würden weise Politiker in unseren Demokratien vielleicht besser fahren, wenn sie solche Entwicklungen nicht nur akzeptierten, sondern auch nutzten, um das jeweils Beste für die Reststaaten heraus zu holen. Es muss ja nicht immer so schlimm wie der Zerfall Jugoslawiens sein. Wir können offen darüber reden: So ein Pufferthüringen zu den Russen zum Beispiel würde nicht jeder Bewohner des Tegernsees ablehnen. Und wenn man in Kreuzberg wirklich alle Flüchtlinge Häuser besetzen lassen will, zwengs der linksextremen Traditionspflege, und legal Drogen verkaufen möchte, dann wäre eine Entlassung in die Unabhängigkeit der Nation „Deutsch-Sündenbabel“ oder „Macao Sibiriens“, auf eigene Kosten natürlich, auch nicht schlecht.
Das Land ist dennoch kein Schwein, das geschlachtet und geteilt wird – man könnte das alles doch einfach mal ausprobieren. Wenn es nicht geht, wenn die Verluste die Gewinne überragen, kann man es mit Kostenabwälzung auf die Verursacher auch wieder rückgängig machen. Historisch gesehen renkt sich das alles wieder ein und wo es das nicht tut – etwa die Abspaltung der unserer
österreichischen Untertanen von den Bayern im 10. Jahrhundert – muss man auch sagen, dass es nicht wirklich schade darum ist. Der Zerfall gehört, historisch betrachtet, zur Einigung dazu, die Schotten gehen keine neuen Wege und wenn darüber auch die EU zerbrechen sollte, dann ist es eben so. Es gibt davor eine Oberschicht und danach auch, und wenn es der Unterschicht in einem neuen Land besser gefällt, sollte man ihr diese kindische Narretei bis zur nächsten Mieterhöhung auch lassen.
HansMeier555 ha detto:
Na, b4, was sagt dazu die Oberpfalz?
Sterngucker ha detto:
Der Seehofer Horstl demnächst im Schottenrock…?
spaccato ha detto:
…indem man zuerst tatenlos den Absturz in eine Staatspleite durch eine Art Anlagebetrug begleitete …
Der Link funktioniert nicht.
Er sollte wohl hierhin führen?
HansMeier555 ha detto:
Bei manchen erscheint die Gleichgültigkeit gegenüber dem Verlust der Mark Verona doch etwas vorgeschoben.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Verona
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Und was hält Italien eigentlich noch zusammen?
spaccato ha detto:
Ballando con le stelle
Melursus ha detto:
für die Afd möchte ich einwerfen, daß die “nationalistischen Parolen” zu spät kamen. Wohin hat uns die “Alternativlosigkeit” geführt?
Die Rettung der Gläubiger Griechenlands hat uns zum Gläubiger der Kinder und Enkel Griechnlands gemacht. Auf 50 Jahre sollen wir jetzt Resentiments schüren, Zinsen von 3% auf gewaltige Summen fordern und von der Tilgung träumen.
Hätten wir nationalistisch lega_listig auf die Einhaltung der Verträge gepocht, könnten wir heute großzügige Entwicklingshelfer des Pleitelandes spielen.
Dank Vertragsbruch liegt der Zins bei 1%. Wie sollen Versorgungswerke, Lebensversicherungen und Sparpläne noch funktionieren? Wie soll der Markt ohne das Preissignal für Geld noch Inverstiotionen steuern?
Sie sind doch kein Merkel-Freund, Don Alphonso. Lassen Sie die berechtigte Kritik an undemokratischen Unionsgebäuden unserer Eltern gelten – auch wenn Ihnen mehr als einzelne Forderungen aufstoßen mögen.
Die vorhandenen Eliten brauchen die Angriffe der AfD dringend. Von Juncker und Fitschen über Blessing zu Gabriel und Schäuble. Sonst machen die so weiter. Immer weiter. Schon um die Pleite der EZB zu verschleppen.
Thorsten Haupts ha detto:
Selbst, wenn Sie in allen Punkten recht hätten (haben Sie nicht) – mir ist mit Blick auf den wegen der Intervention dieser “Eliten” milde verlaufenen Crash 2008 eine verschleppte Insolvenz immer noch lieber als ein krachend auseinanderbrechendes Europa. Der Preis des letzteren könnte (muss nicht, aber …) deutlich höher ausfallen und in Blut gezahlt werden.
Gruss,
Thorsten Haupts
melursus ha detto:
sehr geehrter Herr Haupts,
Ihnen möchte ich nicht mit Parolen kommen, von wegen lieber tod als rot …
doch die Analogie der gesteigerten Brandlast im Wald durch ständiges Löschen kleiner Brände möchte ich Ihnen zumuten.
Wäre eine Pleite der Eurogruppenmitgliedsstaaten Griechenland wirklich so gefährlich gewesen? So viel schlimmer als Argentinien? Je länger diese Pleite aufgeschoben wird, desto größer wird sie. Die EZB könnte keine Abwertung der Papiere tragen, ohne rekapitalisiert zu werden.
Und mein Argument mit der undankbarem, unschönen, ja gefährlichen Gläubigerrolle gegenüber den griechischen Kindern und Enkeln?
Meine Lösung wäre A U S B U C H E N und vergeben.
Man muß kein Schwein sein um sein Eigeninteresse zu vertreten. Unternehmer investieren, wenn sie Gewinne erwarten. Sonst nicht. Die Staaten aber “investieren” ohne Ende und brauchen immer mehr Geld. Ein Frankreich, ein Deutschland kann reale Zinsen von 3 oder 4% auf die Schulden kaum mehr tragen.
Muß die Antwort auf dieses Problem die schleichende Enteignung der Sparer sein? Oder doch Ausgabenkürzung auf das Maß der erzielbaren Steuern? Solange Hollande zu 3% Nominalzins endlos Geld leihen kann, solange macht er weiter.
Ich folge der Argumentation von Fank Schäffler, von Hans Peter Sinn und auch von Herrn Lucke. Jeder dieser Drei ist mir glaubwürdiger als Wolfgang Schäuble.
Thorsten Haupts ha detto:
melursus, ich kenne alle Argumente für und gegen alles und fast jedes, was mit dem Euroraum zu tun hat.
Was mich fasziniert ist die Gewissheit vieler, insbesondere entschiedener Gegner der Eurorettungspolitik, dass ihre Lösungen a) funktionieren, b) den Schaden nicht noch vergössern und c) keine Nebenwirkungen haben.
Sie dürfen Sinn, Lucke und Schäffler ja gerne für glaubwürdig halten. Ich kann das nicht, alleine weil zwei von den genannten dreien Ökonomen sind. Und das ist heutzutage nachweislich das exakte Gegenstück zu den Astrologen des Mittelalters: Sie wissen heute immer genau, was morgen kommt. Und übermorgen immer genau, warum die Vorhersage gestern mal wieder völlig falsch war. Dazwischen wissen sie üblicherweise nichts und von Politik, politischen (also menschlichen) Prozessen verstehen wie weniger, als die Kuh vom Klavierspielen.
Ich halte es da eher mit der skeptischen, vorsichtigen und auf Sicht fahrenden Herangehensweise von Merkel und Schäuble. Beide scheinen wenigstens noch eine Ahnung davon zu haben, wie wenig sie wissen. Und eine Abneigung gegen Politiken des “Ende mit Schreckens”.
Die ich individuell deutich bevorzuge. Gesellschaftlich allerdings belehrt mich die Geschichte, dass dieser Ansatz Gesundheit, Leben und Wohlergehen vieler Menschen riskiert, für die Politiker Verantwortung haben. Ich nicht,
Gruss,
Thorsten Haupts
sambossa ha detto:
“Was mich fasziniert ist die Gewissheit …”
In einer Lehrveranstaltung hört sich vieles gut an, doch in der Praxis kommt es meist anders, Zustimmung meinerseits.
Und wenn sich jetzt diverse Volksgruppen nur ihre Rosinen rauspicken wollen, dann fällt das europäische Haus beim nächsten Herbststurm zusammen.
Yog Sothoth, Esq. ha detto:
Was ich merkwürdig finde: Trotz der aktuellen Diskussionen um Schottland, Katalonien und wer-weiß-noch-alles hält man sich in Bayern bedeckt. Hat das mit der Vorfreude aufs Oktoberfest zu tun oder hat man das mit der Abspaltung von der BRD doch nicht so ernst gemeint? Mehr so als Bierzeltlaune? Weil es nüchtern betrachtet A SCHMARRN wäre?
Was sagen man am Tegernsee dazu?
Thorsten Haupts ha detto:
Welche Bedeutung hätte Bayern in Europa und welche hat es in Deutschland? Genau deswegen. Abgesehen davon muss man die deutsche Abneigung gegen nationale Spaltungen als Reaktion auf die Zeit deuten, in der Deutschland für Jahrhunderte das Schlachtfeld Europas war. Zweimal kulminierend – im dreissigjährigen Krieg mit den höchsten anteiligen Bevölkerungsverlusten Europas seit Beginn schriftlicher Aufzeichnungen. Und in den napoleonischen Kriegen.
Die Deutschen wurden von Spalteritis so gründlich kuriert, dass diese Abneigung nicht einmal vom Scheitern des Nationalstaates zwischen 1933 und 1945 angekratzt wurde. Wäre ich Psychologe, würde ich von nationalem Trauma sprechen.
Gruss,
Thorsten Haupts
Lehmann ha detto:
Ich halte das ja für reines Maßkruggeklapper.
Als vor 30 Jahren nach München gezogener, hatte ich auch immer weniger als die Hälfte wirklich bayrische Kollegen. Jetzt habe ich zum ersten mal seit Ewigkeiten einen Kollegen, der obwohl jünger als ich (d.h. in den 60ern geborener) der wirklich den Münchner Merkur liest, das kannte ich früher nur von den alten Säcken :).Aber ich werde das morgen beim Mittagessen mal diskutieren.
Ich bin ja auch nicht daon überzeugt, dass die Bewohner meiner neuen Zweitheimat in Franken – als selbstgenannte Mussbayern – von einer Abspaltung Bayerns von Deutschland zu überzeugen sind. Schwaben und Oberpfalz gibt es ja auch noch.
Freunde von uns in Oberfranken schicken ihr Kind übrigens nach Thüringen jeden Tag zur Schule: http://www.internatsdorf.de/
greenbowlerhat ha detto:
Hier werden grad die Straßen um die Wiesn abgesperrt. Im Radio überschlägt sich die Werbung für Tracht. Hal Saudi Arabien scheint im Vier Jahreszeiten abgestiegen zu sein, oder ist es doch nur ein Scheich mit Familie und Entourage.
Alles schrecklich das, und bald geht es los. Man sollte hier wegfahren, aber dabei bin ich erst weggewesen.
Huck ha detto:
Hmm.
Hauptstadtslum auf der einen Seite, AfD-Honks auf der anderen …
Da könnte eine Verengung eintreten.
spaccato ha detto:
… und da wäre dann möglicherweise eine radikale Zirkumzision anzuraten.
Thorsten Haupts ha detto:
und wenn es der Unterschicht in einem neuen Land besser gefällt
Ich bin kein Freund von Spaltungen, die nicht Reaktionen auf Unterdrückung sind. Aber ich würde mich ihnen auch nicht in den Weg stellen, wegen dem zitierten Satz.
Hinterher sind natürlich trotzdem die “Eliten” schuld, unterhalb einer sehr kleinen Schicht halbwegs gebildeter UND rationaler Menschen ist das menschliche Denken über Brandopfer, Sündenböcke und Ablasshandel nie hinausgekommen. Aber den eigenen oder andere Köpfe und andere Gliedmassen riskieren, nur um eine kollektive Torheit zu verhindern? Dazu ist das Leben zu kurz.
In Deutschland würde ich nicht damit rechnen. Die Deutschen haben aus ihrer langen Geschichte als Schlachtfeld Frankreichs, Österreichs, Schwedens, Russlands etc. eine begründete Abneigung gegen Kleinstaaterei.
Gruss,
Thorsten Haupts
Michel Drückeberger ha detto:
Die Tschechoslowakei könnte als positives Beispiel für eine saubere Trennung durchgehen.
Aber viel wichtiger ist das hier:
Könnte mein Avatar werden – aber ich bin ja doch gleich wieder für länger weg…
Michel Drückeberger ha detto:
Huch! Ist hier etwa die Revolution ausgebrochen?
Externet ha detto:
😆 Jawoll, und zwar von oben! Vor dem G-20-Gipfel: Allianz gegen Apple und andere Drückeberger – Unternehmen wie Amazon, Apple, Google und Starbucks sind in Europa groß im Geschäft, zahlen aber kaum Steuern. Jetzt sagen die Industrienationen ihnen den Kampf an. …
mainwasser ha detto:
Dass Vereinigungen (notfalls sogar mit Preußen) ihre Vorteile haben, erfuhren unsere Vorfahren im Jahr 1870, als man nach drei Jahrhunderten der Wehrlosigkeit gegen französische Besatzer feststellte, daß man -wenn man zusammenarbeitet- den Spieß auch umdrehen und man sich in Versailles zum Tee (und zum Kaiserproklamieren) treffen kann.
Gut, in späteren Jahrzehnten hat man es mit dem Besetzen fremder Länder übertrieben und auch das nächste große Treffen in Versailles war für uns eine sehr unschöne Angelegenheit. Aber das Grundprinzip war richtig.
Gegen einen übermächtigen Feind kann man sich nur gemeinsam zur Wehr setzen. Die Einigung Deutschlands verdanken wir Napoleon, die Einigung Europas Stalin.
Filou ha detto:
“Nach dreihundert Metern biegen sie rechts ab, Richtung Pelluheilleslesvickness.”
Hä?
Ah ja, der imbecile Troll im Navi spricht es so aus wie man”s schreibt. Genial.
Chateau Angers ist durchaus sehenwert. Da drückt man gerne die 8,50 p/N für den Kulturminister ab.
hansgeier333 ha detto:
Das kommt davon, wenn man holländischen TomTom aktiviert. Die kennen nur Holzpantoffeln und deren Anhänger.
Filou ha detto:
Ich bin Deutscher, deutsch ist meine Sprache. Selbst meine Sesselbezüge sind SWG.
(Gleich fällt wieder mein Internet w
colorcraze ha detto:
Bwahhah, aber im kanalgeständerten Flachland leben.
Herkunft: ja, sicher. Damals, vor langer Zeit.
Gegenwart, Zukunft, und schon mind. 10 Jahre: nederlands.
Es ist schon wichtig, sich im örtlichen Idiom verständigen zu können.
colorcraze ha detto:
@Don: nö, ich bin dagegen. Gegen die Spalterei. Sonst sprechen wir wirklich in 30 Jahren alle schlechtes Englisch, und keiner kann mehr irgendeine richtige (= in Jahrhunderten ausgearbeitete) Sprache. Zudem, wie ThorHa richtig sagt: was ist die relevanz Bayerns in der EU? Eine unter Südtirol changierende, jedenfalls.
hansgeier333 ha detto:
Gut, dass Gutti die Wehrpflicht abgeschafft hat. Jetz können wir gem. Art 91 GG Profis gegen Aufständische einsetzen.
Filou ha detto:
Eigentlich sollte ich viersprachig sein, aber keine einzige Sprache kann ich perfekt, wobei mein Französisch das miserabelste ist.
Tip: Chateau Plessis-Bourré, kann man in der Pfeife rauchen. Als wir ankamen, hatten die da eine Wohnmobilsausstellung. Auch der Park ist Quark.
Ausserdem: Die Schotten bleiben bei England. Baiern wird auf Österreich und Italien verteilt. Die Oberpfalz soll sich qua Referendum für Tschechien oder/und die BRD entscheiden.
Zwischen Baiern und der dann noch doller prosperierenden Republik wird niemand die Absicht haben, eine Mauer zu errichten. Im Grenzstreifen werden Kampfdackel zur Bewachung eingesetzt.
Bauschutt in den Tegernsee!
Rennräder zu Kalaschnikows!
Bairisches Bier aus Genmais brauen!
Seehofer in die Produktion (KInder statt Inder)!
Morgen Chateau Chenonceau.
Lehmann ha detto:
Meine Mitbürger, zu denen ich vor ein paar Jahren in Teilzeit zugezogen bin, errichten dann natürlich wieder ihren eigenen Freistaat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Freistaat_Coburg
Der Rest von Bayern, die mit der dann zu erwartenden Oberbayrischen Oligarchie nicht einverstanden sind, können sich anschließen.
colorcraze ha detto:
Bayern zu Österreich, das ist eine Überlegung wert.
Das würde ihre Boshaftigkeit verfeinern (ich lese gerade Nietzsche. Sehr seltsam, das. Aber jedenfalls hält er viel vom Verbösern.), und sie würden ihr pausbäckig-breit*rschiges “mir san mir” vielleicht mal ein wenig überdenken.
Die Oberpfalz kommt zum wiedererstehenden Franken, das ist doch klar.
(Und Vorarlberg und Bayrisch-Schwaben zur Schweiz)
Sonst: tja, schade, daß der Chateau-Ausflug so kläglich war. Wohnmobile erwartet man ja eher auf einer Wiese.
4 Sprachen können, ist ganz gut, aber davon sollte man 1 Sprache wirklich gut können. – Es hieß immer, in St. Petersburg sei es üblich, daß die Kinder 8 Sprachen lernten. Davon sind wir ja noch weit entfernt. Aber eben, auf der anderen Seite, muß man auch mindestens 1 Sprache wirklich tief beherrschen. Also so, daß man die Sprache beherrscht und nicht umgekehrt. Wie will man sonst bessere Literatur lesen?
Externet ha detto:
Die Kinder [des letzten russischen Kaiserpaares] sprachen Englisch mit der Mutter, Russisch mit dem Vater, Deutsch mit den Verwandten der Mutter aus Hessen und lernten Französisch. 😆 Mehr nicht? ❓ Waren sie im Vergleich mit den Nicht-Zarenkindern in St. Petersburg arg benachteiligt? 💡 Der Meinung, dass wenigstens eine Sprache beherrscht werden müsste, bin ich auch; nur, was soll mit den Leuten passieren, denen das nicht um Gottes Willen gelingt? (Problem inzwischen gelöst: die schreiben auf Facebook, Twitter & Co)
Filou ha detto:
colorcraze, settembre 17, 2014 alle 9:30 pm
Zack, schon wieder kriegt der Repeater kein Signal vom Router. Das ist das Elend, wenn man in einem Haus aus dem 17ten Jhdt. mit dreiviertelmeter dicken Wänden wohnt, die eine wirkungsvolle Barriere für 2,4-GHz-Signale darstellen.
Also heisst es, einen Text Off-Line vorbereiten und am nächsten Tag ans gelangweilte Volk senden.
Zu den Schatöchen: Kläglich ist das alles überhaupt nicht. Es ist die Verifizierung dessen, was die Tourismusbehörden aller Länder in die Welt posaunen: aufgeblähter Provinzialismus. Man macht die Probe auf’s Exempel und stellt fest, dass unter den Schönheiten sich viele aufgeschminkte Landpomeranzen befinden, die sich aus dämlicher Selbstüberschätzung, und manchmal auch mit professioneller Lügenhaftigkeit, als etwas Besonderes gerieren [1].
So ist es eben auch mit den vielgelobten Loire-Schlössern: es finden sich einige Perlen im Saufutter. Wer die Schmuckstücke nicht erkennt, muss den Schrott der Reiseführer glauben.
Sprachen: Relativ sattelfest bin ich in Deutsch und Niederländisch. Englisch geht solala, Französisch rausche ich knapp an einer Katastrophe vorbei. Die fünfte Sprache, Russisch, wurde binnen 24 Monaten vollständig vergessen. Es gab andere Sorgen. Hätte ich Latein gelernt, eine Sprache die im DDR-Lehrplan nicht vorgesehen war, könnte ich hier bei den sog. Stützen den Bildungsangeber raushängen lassen. Das würde ich gern, kann aber nicht. Das ist wirklich schade.
Habe ich schon von meinen fünf Kopfblessuren berichtet? Sie rühren von den niedrigen Türen dieses alten Hauses, die gehässig auf die Fontanelle einwirkten. Nicht immer zeugt aufrechter Gang von Klasse. Klugerweise befestigte Madame an die gemeinsten Oberkanten mit Panzerband Handtücher als Warnflaggen. Sie zwingen zum rechtzeitigen Bücken. Es bleiben die bis dahin erworbenen Dachschäden.
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[1] Baiern ist in dieser Hinsicht ähnlich bescheuert. Die Schönheit der Landschaft mag manchen wirklich begeistern, aber die geistige Schönheit der dortigen Bevölkerung kommt einem Nichtbaiern doch reichlich bekloppt vor. Es sei denn, man wäre Rentner mit dem Glauben an das ewige Leben des Adolf im antarktischen Refugium; irgendwann wird er von Mengele aufgetaut-und dann ab zur Feldherrenhalle. München würde wieder Hauptstadt der Bewegung. Die Feldherrenhalle überstand die Bombenabwürfe der heldenhaften Alliierten unbeschadet. Welche Mahnung aber wollte General Harris mit der Verschonung dieses Denkmals kleinstaatlicher Hybris setzen?
Blöd ist die Geschichte mit dem Kini. War der nicht schwul wie der unglücklich am Tegernsee verstorbene Röhm? Müsste man den Ludwig deshalb nicht nachträglich, gewissermassen post mortem, erschiessen?
Was macht man um Gotteswillen mit Richard Wagner, diesem Ossi aus Sachsen, der den höchsten-und höchstgeliebten Baiern überhaupt-dermassen einseifte, dass der Rest der Welt, dächte er darüber nach, in gröhlendes Hohngelächter ausbräche.
Was muss man als braver Christenmensch von einem Volksstamm halten, der zwei exquisiten Politkriminellen, dem einen die Heimstatt, dem anderen die Geborgenheit einer Metzgersfamile, braven Menschen mit Neigung zu blutigen Eingeweiden und zerschlagenen Knochen, bot?
Ach, ach, ach und ach, es ist ein schlimmes Los mit diesen Wüstenvölkern, von denen die einen auf heissem Sand Kamele treiben, die anderen zwischen karstigen Felsen die Schönheit des Milchviehs auf ihre Weiber projezieren.
Hinter Frankfurt beginnt die Wüste, dann kommt Wien. Welch ein Trost.
T.I.M. ha detto:
Haben Sie mal diese Systeme ausprobiert, die Internet ueber das Stromkabel leiten? Je nach Verkabelung funktioniert das ganz passabel.
Was die Bayern anbelangt: Jo mei, das gegenreformierte Volk ist vielleicht nicht ganz so entspannt wie der gemeine Rheinlaender, aber im Allgemeinen fuehle ich mich bspw. unter Oberbayern (Niederbayern kenn’ ich fast keine… und die sind so schwer zu verstehen) tendenziell wohler als unter protestantisch gepraegten Preussen. Und Trottel gibt es ueberall.
spaccato ha detto:
Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.
Ein Barbar bin ich hier, weil ich vom Ulli nicht verstanden werde. 😀
Radio Bremen bietet Nachrichten auf Latein an.
Da kann man hören/lesen samt der Übersetzung ins Deutsche.
Auf, auf!
Potius sero quam numquam!
hansgeier333 ha detto:
Wer im Urlaub noch die Stützen braucht, hat mein tiefstes Mitgefühl. Die letzten Kopfnüsse konnten offensichtlich keinen Schaden mehr anrichten.
Filou ha detto:
@T.I.M., die Proprietaire ist ein flotte Dame von über 70, der kann ich mit solchen Sachen kommen.
@hansgeier, schauen Sie mal auf den Zeitstempel. Nicht wahr? Ebent, wenn’s im Garten noch recht angenehm ist, sitzt man bei einem Roten halt dort und polemisiert ein bisschen vor sich hin.
@spacco, es IST zu spät!
Chateau Chenonceau ist einen Besuch wert. Der französische Kultusminister hat sich meine € 12,50 redlich verdient.
hansgeier333 ha detto:
beati pauperes spiritu
1. Matthäus 5,3
2. Asterix in Spanien, S. 15
spaccato ha detto:
Vultur et Mastigia, si tacuissetis …
spaccato ha detto:
spaccato ha detto:
… Auch schön:
spaccato ha detto:
Apropos Schloss und Wägen (sic!):
In Wien könnens seit heute in der Kaiserlichen Wagenburg zu Schönbrunn eine Ausstellung bewundern – zwengs dem Wiener Kongress (begann heute vor 200 Jahren).
Sterngucker ha detto:
Ein rechtsausslegender kluger Kopf schrub grade:
“…In der Merkel-CDU fehlen die Charakterköpfe, die durch Kraftmeierei die politischen Ränder binden könnten…”
http://www.faz.net/aktuell/politik/cdu-und-afd-keine-alternative-13156975.html
Ein “starker Mann” also. Natürlich keinen, wie wir schon mal einen hatten, aber so “Franz-Josef” – Format sollte er mindestens schon haben. So einfach wäre das? Die AfD ist garnicht das Problem, sondern die CDU selbst!?
spaccato ha detto:
Der Helmut Kohl wird nie Kanzler werden. Der wird mit 90 Jahren die Memoiren schreiben: ‚Ich war 40 Jahre Kanzlerkandidat; Lehren und Erfahrungen aus einer bitteren Epoche‘. Vielleicht ist das letzte Kapitel in Sibirien geschrieben worden oder wo.
(FJS – Wienerwald-Rede – 1976)
Thorsten Haupts ha detto:
Die AfD ist garnicht das Problem, sondern die CDU selbst!?
Das ist in einer Nusschale exakt meine Problemanalyse. Die Union als ganzes war im deutschen politischen Spektrum nie wirklich rechts, sie hat es nur über Jahrzehnte verstanden, Rechtsauslegern ein Tummlelfeld zu bieten. Innerparteiliches Bonmot zu FJS – rechts blinken, links fahren.
Das kann sie offenbar nicht mehr. Die schon seit Biedenkopf betriebene gesellschaftspolitische Öffnung dagegen, das haben auch Merkel und Co. völlig richtig anlysiert, war unumgänglich, wollte die Union die letzte verbliebene Volkspartei Deutschlands bleiben.
Wir werden, sollte sich die AfD etablieren, schon in wenigen Jahren schwarz-blaue Koalitionen erleben. Deshalb bemüht sich die Linke so verzweifelt, die AfD ins auch für Unionisten inakzeptable Rechtsextremistenlager zu verschieben.
Gruss,
Thorsten Haupts
colorcraze ha detto:
Wenn.
Das dünkt mich noch ein recht langer Weg (bei den Grünen war es ein solcher), und ob der gelingt (siehe Piraten), steht eh dahin.
Thorsten Haupts ha detto:
Colorcraze, beide Vergleiche hinken:
Die AfD wurde von oben aufgebaut und hat eine handlungsfähige (und -bereite) Führung. Ein Grossteil der Anhängerschaft ist hierarchisch gesinnt.
Was der AfD passieren kann, ist der Verlust ihrer Symbolfunktion als Speerspitze gegen “die (beliebiges einsetzen)”, weshalb ihr eigentlich wenig Schlimmeres passieren kann als schnelle Regierungs-Mitverantwortung wo auch immer.
Gruss,
Thorsten Haupts
colorcraze ha detto:
Ich finde ja Ihre Beobachtungen zur Parteienentwicklung sehr klar und ziemlich überzeugend. Meine sind eher “allgemein”.
Aber nun kommen Sie auch auf einen Stolperstein: die Symbolfunktion.
Das ist nun sehr viel spezifischer, als ich es ausdrücken könnte, aber das läuft halt dann mMn eben auf einen “recht langen Weg” hinaus.
Davon abgesehen sehe ich aber schon in “Speerspitze gegen [Beliebiges einsetzen]” keine wirklich dauerhafte Position (sowas in der Art meinte ich mit “Eintagsfliegen schnappen” weiter oben) – man muß irgendwann sagen, wofür man steht, wogegen allein reicht nicht mal bei der PDS, die sich eher als Opposition versteht.
Thorsten Haupts ha detto:
Für mich ist der Markenkern der AfD bereits gesetzt: National, wirtschaftsliberal, traditionelle Familie, ethnisch homogen, Law&Order.
Das wird also nicht ihr Problem. Die Frage ist eher, ob es für diesen Markenkern eine Wählerschaft >5% gibt oder ob abzüglich der Protestwähler (wir wählen egal was, Hauptsache nicht “Die Etablierten”) die Wählerbasis zu schmal wird. Und die Frage kann ich im Moment nicht seriös beantworten. Darauf bezog sich die Symbolfunktion (für viele ihrer Wähler, aber für wieviele genau?). Denn die Protestwähler werden nach einem Prozess der Gewöhnung weiterziehen, sobald die AfD etablierter Bestandteil des Establishments geworden ist.
Ohnehin ziemlich witzig, dass ausgerechnet ein Gründungskern aus der Mitte des deutschen Establishments von Wählern ernsthaft als systemalternativ wahrgenommen wird. Genau dafür war die Berichterstattung der Medien übrigens eine grosse Hilfe statt die oft bejammerte Behinderung.
Gruss,
Thorsten Haupts
Kebro ha detto:
zu colocraze: “Wie will man sonst bessere Literatur lesen?”
Die besseren Literaten können ja auch nicht mehr Deutsch. Die flexible neue Sprache heißt “Irgendwie” – die kann jeder perfekt.
Externet ha detto:
http://blogs.faz.net/stuetzen/2014/09/17/reichsteilung-fuer-anfaenger-4612/
Externet ha detto:
… sowie http://s.coop/1v0nx auf Facebook/FAZ (lohnt sich nicht)
bertholdIV ha detto:
@hm555
wir wollten uns doch gar nicht abspalten wird hätten nur die talibanmäsige gegenreformation in amberg nur nicht so stark gewollt.
sorry für die späte antwort. bin nur im moment im schweren gefecht mit der örtlichen finanzmarktaufsicht…wenn man versucht die zum handeln zu bewegen. das österreichische neinsagen durch mir sind leider die hände gebunden
bertholdIV ha detto:
@coloraze
liebe mitkommentatorin:
“Die Oberpfalz kommt zum wiedererstehenden Franken, das ist doch klar.”
…..na gut amberg hat sich schon der metropolregion N angeschlossen
bertholdIV ha detto:
@Filou
Böhmen ja bitte; bin sofort dabei endlich wird die schlacht am weisen berg gewonnen
Thorsten Haupts ha detto:
http://www.thedailybeast.com/articles/2014/09/13/up-to-a-point-a-free-scotland-would-be-a-hilarious-disaster.html?via=mobile&source=email
Thorsten Haupts ha detto:
O.T.:
Lauer ist kein Pirat mehr. Natürlich nur als Person, das Amt, das er der Partei verdankt (Landtagsmandat) will er behalten.
Er bestätigt im Laufe der Zeit wirklich alle bösen Vermutungen, die Don schon immer gegen ihn hegte.
http://www.taz.de/Christopher-Lauer-verlaesst-Piratenpartei/!146221/
Gruss,
Thorsten Haupts
hansgeier333 ha detto:
Vielleicht sitzt er jetzt am Lagerfeuer:
http://www.youtube.com/watch?v=Sa5B3GoWh9Y
hansgeier333 ha detto:
So gehts zu in der Piratenpartei:
http://www.youtube.com/watch?v=Pk39kM20aPc
HansMeier555 ha detto:
Aus den gleichen Gründen brauchen wir auch keine Ökumene.
.
Baut eine, zwei, viele katholische Kirchen.
Thorsten Haupts ha detto:
Ist doch eh die Position der katholischen Kirche, dass es nur eine Gemeinschaft der Rechtgläubigen gebe. Begründung? Behauptet die katholische Kirche.
Marx hatte Unrecht. Religion ist kein Opium fürs Volk. Aber Kirchenreligion uninterpretiert eine Krücke für Gehirnamputierte.
Gruss,
Thorsten Haupts
Yog Sothoth, Esq. ha detto:
Lasst hundert Blumen blühen1 Lasst hundert Konfessionen miteinender wetteifern!
colorcraze ha detto:
@b4: sehnse, Amberg bewegt sich schon in die richtige Richtung! (Schade, daß Sie so wenig Zeit zum Kommentieren haben, ich lese Ihre Kommentare immer gerne.)
@filou: oh, Haus aus dem 17. Jhdt.! Na, wenn das mal nichts ist! Vermutlich ist es stehengeblieben, eben weil es von allen damals dort gebauten Häusern die dicksten Mauern hatte… Abriß zu mühsam. Da unser Haus (nach 1900 gebaut) z.T. sehr dünne Wände hat, und ich auch in etwas älteren Häusern abgesehen von mitunter recht stabilen Außenwänden innen auch sehr dünne Rabitzwände gesehen habe, gehe ich mal davon aus, daß der Hang zum Materialsparen allzeit durchaus ausgeprägt war, und extradicke Wände eher selten sind.-
Ja, die Leute waren früher kleiner. Und entsprechend die Türen… mein Mann und ich sind mit unseren je 1,70 recht zufrieden, denn damit passen wir auch durch die kleinen Türen ohne Kopfrempler.
Ihr Internetproblem klingt mir nach einem Anwendungsfall für http://avm.de/produkte/fritzpowerline/fritzpowerline-1000e/ , vermute ich mal (ich hab so ein Ding nicht, wegen der dünnen Wände. Habe nur neulich nachgelesen, daß es das gibt. Zu kaufen gibt es das bei conrad.de, die verschicken auch).
colorcraze ha detto:
Ach so, hm, fällt mir gerade ein: NL hat andere Stromkabel, z.T. dünner. Könnte evt. ein kleines Hindernis sein. Müßte man evt. nachfragen.
colorcraze ha detto:
Verkabelung und Verrohrung sind in allen Ländern die konservativsten Bestandteile der Infrastruktur – jeweils recht eigen.
Mediensegler ha detto:
“Regierungen sind Segel, das Volk ist Wind, der Staat ist Schiff, die Zeit ist See.”
.
Schönes Bild.
.
Die Piratenflagge ist verloren gegangen,
die Segel hängen schlaff,
der Wind hier ist eingeschlafen,
aber um uns rum ist überall Windstärke 10,
und das Schiff ist marode und verfault.
Und die See ist lustlos.
.
Da braucht man `ne Buddel voll Rum.
Mediensegler ha detto:
Und jetzt komm mir keiner mit grünen Segeln.
colorcraze ha detto:
<scnr>Jever besteht immer noch.</scnr>
Mediensegler ha detto:
Knapp daneben, Colorcraze.
Der Sponsor der Alex
mit den grünen Segeln
war Beck`s.
Die Alex soll jetzt Restaurantschiff werden.
Mediensegler ha detto:
“Ich bin Deutscher, deutsch ist meine Sprache.
Selbst meine Sesselbezüge sind SWG.”
?
Also ich habe Schwarz Rot Gold immer anders abgekürzt.
Es sei denn man definiert die Farbe Warmrot.
hansgeier333 ha detto:
Borussia Mönchengladbach (schwarz-weiss-grün, heute 1:1 gegen Villareal) oder die Palestinenser??? Naja, wo der Borussenpark doch schon fast an Holland grenzt… Oder hat er vin rouge und vin blanc vergewechselt, nach der dritten Pulle?
sternschnuppe ha detto:
@ja mediensegler jeder sturm legt sich einmal auch diese stürme rund um uns
fritz_ ha detto:
Da wird ganz naiv eine Wahl veranstaltet ohne den Wahlausgang vorher bis ins letzte Detail festzulegen und schwupps treffen die Leute einfach so ihre Wahl. Dömokratie funktioniert eben nicht.
(Über den Kleingartenverein AfD ein Wort zu verlieren, lohnt eigentlich nicht. Dort treffen sich hauptsächlich CDU-Anhänger, denen die CDU zu sozialdemokratisch ist, mit PDS-Anhängern, denen die PDS zu sozialdemokratisch ist.)
fritz_ ha detto:
(Und dieser Kleingartenverein wird der Bunzrepublik erhalten bleiben. Don Alfons wird nicht zum ehelichen Beischlaf gezwungen und der Stöpsel im Tegernsee bleibt bis auf Weiteres drin.)
Externet ha detto:
😆 😆 😆
hansgeier333 ha detto:
Aufgeblasene Inselaffen auf großer Tour:
http://www.youtube.com/watch?v=3-hMQWqVVzw
spaccato ha detto:
Honk if you …
Externet ha detto:
23.50 Uhr – CNN ist mit 110 Prozent dabei – Beim Versuch, die Resultate mehrerer Umfragen zusammenzuziehen, ist dem US-Sender CNN offenbar ein kleiner, aber nicht unerheblicher Fehler unterlaufen. Demnach wären 52 Prozent der Schotten gegen die Unabhängigkeit, aber 58 Prozent dafür…
23.55 Uhr – Exit Poll – Das Umfrageinstitut YouGov hat Wahlberechtigte befragt, nachdem sie ihre Stimme abgegeben hatten. 54 Prozent der Befragten gaben an, Nein zur Unabhängigkeit Schottlands gesagt zu haben. 46 Prozent hatten demnach ein Ja in die Urne gelegt. Befragt wurden heute 1828 Personen. Zusätzlich flossen die Aussagen von 800 Personen ein, die per Post abgestimmt hatten. Alle Teilnehmenden seien schon in vorherigen Umfragen befragt worden, schreibt YouGov aus seiner Internetseite.
Thorsten Haupts ha detto:
Wieder einmal hat sich in einer Wahl, bei der es wirklich um etwas ging, die Vernunft durchgesetzt – mehr als 55% der Schotten wollten keine Unabhängigkeit. Und das, obwohl die bekannten Anhänger eines “Nein” nicht selten physisch bedroht wurden. Und das “Ja” Lager zuallererst jede Emotion bediente, die sich mobilisieren liess.
Also läuft es nach den Ankündigungen des britischen Premier wohl auf ein stärker föderalistisches System hinaus. Vielleicht werden ja die
regierenden LandräteMinisterpräsidenten der deutschen Länder als Berater eingeladen …Gruss,
Thorsten Haupts
Externet ha detto:
… Unter den ersten internationalen Reaktionen überhaupt fand sich am Freitagmorgen der Südtiroler Schützenbund, der mit einer sechsköpfigen Delegation in Edinburg vor Ort ist. “Nicht der Ausgang der Abstimmung ist für Südtirol zentral, sondern schon allein die Tatsache, dass abgestimmt werden konnte“, heißt es im SSB.
Von Herzen hätte der Südtiroler Schützenbund und viele Menschen in unserem Land den Schotten die Unabhängigkeit gegönnt. Trotz Niederlage blieben aber durch die Begleiterscheinungen im Vorfeld der Abstimmung letztendlich gewaltige Vorteile für das schottische Volk, heißt es in der Aussendung.
spaccato ha detto:
Jaja, es hätte so schön sein können …
spaccato ha detto:
Ts-ts-ts …
spaccato ha detto:
*Hihihi*, man kann sich hier (Ts-ts-ts – alle 10:15) eigene Freundschaftspins generieren.
Habe gerade USA / Nordkorea ausprobiert, très chic!
achwas ha detto:
Alles bleibt und ändert sich doch.
spaccato ha detto:
Whew!
spaccato ha detto:
Leute!
Ich habe gerade eine unglaubliche Entdeckung zum Thema NSA gemacht.
Externet ha detto:
Wenn es so ist, dann darf no-strings-attached (NSA) sex hier auch nicht fehlen.
Externet ha detto:
… Doch wie könnte ein neues Königreich in der Realität aussehen, wenn die Schotten mehr Selbstbestimmungsrechte erhalten sollen und London mehr Kompetenzen an Edinburgh abgeben wird? «Vielleicht eignet sich die Schweiz als Vorbild für ein neues, reformiertes Königreich», sagt CS-Chefökonom Adler. «Denn die Schweiz zeigt als föderalistisches Land, wie viele Entscheidungen weg vom Zentrum an kleinere Einheiten delegiert werden.» …
Externet ha detto:
… in den Wettbüros hatten so viele Leute gegen die Unabhängigkeit gewettet und die Quoten so ins Extrem getrieben, dass die Buchmacher den Separatisten selbst zu deren besten Zeiten höchstens ein Drittel Siegwahrscheinlichkeit einräumten. Und es ist schon seit Jahren bekannt: Wenn die Menschen mit ihrem Geld auf den Ausgang von offenen Fragen wetten, dann sind sie viel treffsicherer als alle Experten und als alle Umfragen. … Und wir regten uns schon wieder hier sooo auf.
Thorsten Haupts ha detto:
Ich muss wohl mal wieder den Spassverderber spielen – diese Stories kommen immer dann, wenn mal (Geld-)Wetten aufgegangen sind. Häufig aber gibt´s keine Berichte. Sind die Journalisten dann nicht interessiert? Oder werden die Urban Legends (Immer, wenn Menschen mit dem Fuss aufstampfen, wird die Ozonschicht dünner) geschützt, als Dönekes für den nächsten “Bericht”.
Gruss,
Thorsten Haupts
colorcraze ha detto:
Immer, wenn Menschen mit dem Fuss aufstampfen, wird die Ozonschicht dünner
*kicher*
nein, das hab ich bisher noch nie gehört.
Nur, daß, wenn jemand durch den Saharasand läuft, der soooo weit hochgewirbelt würde, daß der jenseits des Atlantik den Amazonas düngt.
Externet ha detto:
Wessen Spaß soll verdorben werden? “Für alle, die sich ganz genau angeschaut haben, was im Vorfeld des Referendums in den Wettbüros passierte, war der Ausgang alles andere als eine Überraschung.” Mehr wurde nicht behauptet. Ein umgekehrtes Abstimmungsergebnis wäre halt eine Überraschung geworden. Mag sein, dass es selten Berichte über verlorene Wetten gibt. Daraus folgt für mich nicht, dass Berichte über gewonnene Wetten deshalb Urban Legends wären.
Thorsten Haupts ha detto:
Die Urban Legend besteht darin, dass man über Börsen- oder Spielcasinoverhalten zuverlässig Auskünfte über zukünftiges menschliches Verhalten bekommt. Und das bezweifle ich auch deshalb, weil die Berichte meistens anekdotisch sind – aka es wird nur berichtet, wenn es passt.
Gruss,
Thorsten Haupts
Externet ha detto:
… es wird nur berichtet, wenn es passt. OK, aber wann eigentlich nicht? Eine der neueren Ursachen dafür: «Die Journalisten im Newsroom sehen ständig, welche Onlinetexte wie viele Klicks generieren. In diesen Klickraten zeigt sich, dass das Interesse des Publikums an hochemotionalen und skandalisierten Themen gross ist. Diese Nachfrage nach solchen Themen hat natürlich eine Auswirkung auf die journalistische Arbeit. Qualitativ anspruchsvollere Texte und Themen werden so von den Journalisten selbst weniger beachtet.» Wett- und Wahlverlierer interessieren das Publikum weitaus geringer als Sieger, das könnte die fehlende Berichterstattung auch erklären.
Externet ha detto:
… über die totale Kursiv-Setzung bitte ich, gnädig hinwegzusehen ..
Externet ha detto:
“Beim menschlichen Hamsterrad lässt sich Bewegung mit Arbeit kombinieren.” 😯 Jahrtausendelang bedeutete Arbeit für die meisten (monotone, kräftezehrende) Bewegung. Jetzt, im Zeitalter der Fitness-Studios warte ich auf die bahnbrechende Idee, endlich die Sport-Tretmühlen für die Stromversorgung auszunutzen. Nachhaltig, versteht sich.
Moritz ha detto:
Vorsicht, da kommen bestimmt irgendwelche Arbeitspsychologen, die sehen das nicht als Satire, sondern als toll an, weil gleichzeitige Bewegung gut sei für das Gehirne. Das trifft aber nur für die mittelalterlichen Kreuzgänge zu, in denen die Mönche gleichzeitig lesend flanieren und somit durch die wandernde Bewegung besser repetieren konnten. Das waren jedoch Wandelgänge, nicht:Renngänge.
Gruß
Der widerständige Kater,
der die Gesundheits- und Fitness-Anwandlungen seiner Ex-Cheffin auch schon überlebt hat, ständig Obstschalen (brr, vegan) für alle herumstehen zu lassen und das Büro umzustruktieren, auf dass jeder wöchentlich mit Sack und Pack umziehen müsse, denn ein neuer Schreibtischplatz bedeutete auch neue, verbesserte Sichtweisen … ähm. Es gibt aber leider nichts Schöneres, als sich in seinem eigenen versifften Dauer-Stammschreibtisch schmuddlig gemütlich zu machen mit den vergammelten Snickers-Sammlung ganz hinten in der Schublade … Das ist Heimat in der Fremde!
Externet ha detto:
😆 “Verkrustete Strukturen aufbrechen” (stattdessen dann verschmierte, angeblich flach-hierarchische bekommen) … Berater-Träume, ole!
Externet ha detto:
Eine legitime Methode ist, um Dons Blog-Klick-Rate zu verdoppeln, COMMENTI nie ohne Tippfehler zu senden und gleich die jeweilige Korrektur hinterherzuschicken. Die Frage, ob überhaupt und wenn ja, warum Wettbörsen qualitativ zumindest gleichwertige Vorhersagen über Wahlergebnisse zu erzielen scheinen wie Meinungsumfragen, beschäftigt mich weiter. Man gönnt sich ja sonst nix.
1. Ein Internet-Beleg für die Lächerlichkeit der Annahme: Salzwasserkrokodil Harry bestätigte mit seiner Vorhersage die Trends von Umfragen und Wettbüros sowie das Urteil des Tintenfischs Cassandra. Aber Vorsicht: Umfragen und Wettbüros wurden in einem Atemzug genannt! Fortsetzung folgt.
Externet ha detto:
Korrektur: Quellen-Angabe nachträglich, siehe oben http://s.coop/1v0qj 😆
2. Ein Internet-Beleg für die Ernsthaftigkeit der Annahme: Wettanbieter. Ähnlich der Wahlbörsen sollten Wettbüros ein ökonomisches Interesse daran haben, ihre Quoten den wahrscheinlichen Wahlausgängen anzupassen. Die Quoten für verschiedene Wahlausgänge geben damit einen Hinweis auf deren Wahrscheinlichkeiten. http://www.wahlrecht.de/bundestag/2005/prognosen.html
Externet ha detto:
100. … „Eine Wahlbörse ist nichts ohne informierte Spieler – und ihre Informationen beziehen diese wahrscheinlich aus Umfragen.“
Ähnlich sieht es der Mainzer Wahlforscher Jürgen Falter: „Wahlbörsen sind durchaus abhängig von der Veröffentlichung von Umfragen. Die politische Stimmung und die politische Meinung der Handelsteilnehmer können außerdem zu einer Verfärbung des Ergebnisses führen.“
Doch seien auch Umfragen nicht unproblematisch. Das größte Problem an ihnen sei, dass sie Stimmungen wiedergeben und keine wirklichen Prognosen seien, sagt Falter. Es werde im Voraus gemessen und das Ergebnis dann hochgerechnet. Insgesamt seien beide Verfahren unsicher.
„Meinungsumfragen sind keine idealen Prognoseinstrumente, und Wahlbörsen haben ebenfalls ihre Unsicherheiten und Fehlprognosen. Wenn Sie die beiden Methoden international vergleichen, gib es kaum Unterschiede, im Positiven wie im Negativen.“ … 😆 Also gibt es Dinge, von denen wir wissen, dass wir nicht viel über sie wissen; so etwas haben wir auch schon mal vernommen.
pascha50 ha detto:
Whatcrisis, I miss you badly.
Nothing to lose, but still full of anger, pain and shame.
To stand redundancy ad inf. is much harder than being rolled over by your knowledge and rhetoric.
You may be friend, you may be foe, you may be left, you may be right, you may be inside looking out, you may be outside looking in, but it always used to be worthwhile and enlightening to listen to you.
Frankie (f.k.a.B.) ha detto:
@Don Alphonso
“Als Kinder und Bürger einer Nation, der seit 200 Jahren die Spaltung als ein Übel beigebracht wird, sind wir natürlich konditioniert, solche Bestrebungen abzulehnen..”
Ah, höre ich da einen Herzens-Partikularisten raus? Da empfehle ich den Roman “An den Feuern der Leyermark” des grandiosen Bayern-Beschreibers Carl Amery. Ich schätze mal, da hätten Sie Vergnügen dran: 560 amerikanische Banditen, die im 66er-Krieg den Baiern bei Königgrätz helfen, den Preussen ihre Kaisereichsflausen auszutreiben… ein Lesevergnügen für jeden Romantiker.
E.R.Langen ha detto:
Statt der Feuer der Leyermark empfehle ich vom gleichen Autor den “Untergang der Stadt Passau”. Das steht genau drin, was bald mit dem schönen Bayern passieren wird. Raddiebe hat es schon…
Externet ha detto:
OKTOBERFESTinNYC
Tuesday, September 23, 2014, 6:00 PM – 9:00 PM
…
As usual, this event is expected to sell out so remember to purchase your tickets early! All ages welcome. Dirndl & Lederhosen are optional! …
Mediensegler ha detto:
Hier eine absolut gewagte Prognose ohne Netz und doppelten Boden.
Über das Kommentatorenverhalten hier im Blog:
Die Anzahl von 200 Kommentaren
wird in diesem Beitrag definitiv
NICHT erreicht.
Wetten?
Externet ha detto:
😆 Ja, die Luft ist raus, und Katalonien regt hier niemanden auf. Außerdem sind Freitag, Samstag und Sonntag Fußball-Bundesliga-Spieltage.
achwas ha detto:
Wo alte Gewissheiten fast in ebenso rasantem Tempo
schwinden, wie die Änderung unserer Lebenswelten,
da ist es doch beruhigend,
dass die Anzahl der Museumsbesucher
ungefähr der von Fußballstadionbesuchern gleicht.
Nietzsche würde staunen.
Externet ha detto:
Red Barons (dreisprachige) Webseite gefällt mir!
Externet ha detto:
Süßstoff fördert Diabetes – innerhalb weniger Tage nach der “Schicksalswahl” sind Schottland und Groß-Britannien aus dem mitteleuropäischen Nachrichtenstrom raus.
Externet ha detto:
111. … Unterdessen steigt die Temperatur unaufhaltsam an. Es wird etwas geschehen, auch wenn nichts geschieht. … http://www.elimparcial.es/fotos/1/Kamen.jpg
perfekt!57 ha detto:
mal ein wenig nachhelfen: das obere foto in “Der Preis, den man zahlt” enthielt aber im detail ausdrücklich eine versteckt gewollte phallusminiatur. nur zu dem zwecke so fotgraphiert – wunderbar wie der kleine, starke, stolze draht sich so kerzengrade nach rechts oben hoch- und durchreckt! und ein stolzes köpfchen hat er auch! (nein wir sind nicht da, unsere aufmerksamkeit hier ist lediglich minimal, marginal, nur ein bruchteilchen täglichster pflichten und aufwendungen, darum bitte nachsicht)
perfekt!57 ha detto:
… und die schwarze tülle vorhaut hatte er schon längst weit hinter sich gelassen … .
colorcraze ha detto:
~~~ die Kiffschwaden dringen raus ~~~
“Draht mit Präser” würd ich ja noch akzeptieren, aber um einen dünnen Nervendraht zum Phallus aufzupumpen, muß man schon echte proportionsverzerrende Hallunzinationen haben.
Tür wieder zu
Mediensegler ha detto:
Reden Sie jetzt vom Filou und seinem Gästeklo?
spaccato ha detto:
Reschpeckt!
Der Mediensegler merkt doch alles.