Am Sonntag gegen 14 Uhr war das Spiel gelaufen: Erkennbar schockiert trafen sich weit weniger als 200 Noch-Piraten im tristen Foyer der Messe Halle und übten sich in Durchhalteparolen. Eine Plattform wollte man gründen, überlegen, wie es weitergehen könnte, und was man jetzt noch erreichen will. Zuvor hatte der neue Vorsitzende der Piratenpartei, der langjährige Vorsitzende des bayerischen Landesverbandes Stefan Körner, an die Auszügler appelliert, wieder am ausserordentlichen Parteitag der Piratenpartei teilzunehmen. Genau darin sahen die Leute im Foyer jedoch keinen Sinn mehr: Der Parteitag hatte einen neuen Vorstand bestimmt, und jede einzelne Position mit einem Vertreter der breiten sozialliberalen Mehrheit in der Partei besetzt. Was sich vor der Tür traf, waren – soweit nicht schon vorher abgereist und geflohen – die Reste der linksradikalen Strömung, die sich lieber als „progressiv“ bezeichnet, und dem Rest der Partei in den letzten Monaten durch fragwürdigen Aktionismus und einen erbittert ausgetragenen Richtungsstreit vor Augen geführt hat, wie weit die Unterwanderung der Partei durch diese Gruppe inzwischen ging.
Die mit diesem Tweet austretende Person war bis zum Samstag Mitglied des sog. Kommissarischen Bundesvorstandes (kBuVo), der sich selbst installiert hatte, als im Zuge der internen Konflikte drei sozialliberale Mitglieder des Vorstandes zurückgetreten waren. Der kBuVo hatte den Parteitag nach Halle gelegt, fernab der Mitgliederzentren der Partei, aber gut erreichbar für die von „Progressiven“ dominierten Landesverbände Berlin, Brandenburg und Sachsen. Allerdings war den anderen Landesverbänden die Bedeutung der nötigen Neuwahl des Vorstands sehr wohl bewusst, weshalb sie die Anreise intern organisierten. Im Ergebnis konnten Berliner und Sachsen ihre Mitglieder immer noch besser mobilisieren, aber nicht gut genug, um gegen die Übermacht der westdeutschen Landesverbände zu bestehen. Nur bei der Wahl zum ersten Vorsitzenden traten noch Kandidaten der Linken an – kaum waren sie aus dem Feld geschlagen, zogen andere Kandidaten hektisch ihre Bewerbungen zurück.
Versucht hat es spontan auch der Chef des Berliner Landesverbandes Christopher Lauer – der jedoch machte bei der ersten Kandidatur zum politischen Geschäftsführer einen, höflich gesagt, Formfehler und trat bei der zweiten Möglichkeit für den Stellvertreterposten im Vorstand ebenfalls nicht mehr an. Während seines Auftritts kam es zum Eklat, und Lauer deutete erst eine Anfechtung, dann eine Parteineugründung und dazu auch noch Unterlassungserklärungen von kritischen Parteimitgliedern an – eine schöne Zusammenfassung dessen, was Piraten für viele unwählbar gemacht hat.
Abgesehen davon verlief der Parteitag erstaunlich konzentriert und routiniert ab, wenn man das Verhalten der Parteimitglieder während der letzten Monate bedenkt. Unmittelbar davor hatte es Versuche gegeben – pardon, ich will das gar nicht alles aufschreiben, Interessierte können das alles beim Medienrechtler Markus Kompa nachlesen, den man unter der Herrschaft des kBuVo und seiner linken Peergroup wohl brauchte, um in der Partei zu bestehen. Nötig war das durch einen Vorstand, der ideologische Gegner verfolgte und keine ernsten Konsequenzen zog, als ein Parteimitglied einen Brandsatz auf die russische Botschaft warf, und bei Parteitagen durch eine Versammlungsleitung, die früher durchaus mehrfach abstimmen liess, bis das Ergebnis passte. Diesmal hatten die mehrfach düpierten Landesverbände vorgesorgt und ein neues Team ins Rennen geschickt, das Manipulationen oder Antifaflaggen keine Chance gab. Dass Stefan Körner trotz der anhaltenden Konflikte zum innerparteilichen Frieden aufrief und bat, doch besser beim Kaffee als auf Twitter zu diskutieren, deutet zumindest auf den Versuch eines ernsthaften Neuanfangs durch den homogenen Vorstand hin.
Echte Probleme hat dagegen der heterogene linke Rand der Partei, in dem sich Sektierer aus gewaltbereiter Antifa, Antideutschen, Radikalfeministinnen, Post-Privacy-Ideologen, Staatsabschaffern, Geldwirtschaftsbekämpfern, Weltraumaufzugbauern, angeschlossenen Polyamorieverhältnissen und hauptberuflichen Trollen tummeln. Sie alle hatten unter den zerstrittenen Vorständen der letzten anderthalb Jahre jede Freiheit und in den sozialliberalen Piraten einen gemeinsamen Gegner, die in diesen Zeiten der Anarchie mit Bezeichnungen wie „Nazi“ und „Sexist“ dauerhaft leben mussten. Jetzt stehen diese intern teilweise ebenfalls verfeindeten Gruppen vor der Wahl, entweder gemeinsam auszutreten und eine neue, linksradikale Sammelbewegung zu gründen, oder sich mit den Verhältnissen zu arrangieren. Wie schwer das ist, musste der unterlegene Vorsitzkandidat Florian Unterburger, der den Auszug mitorganisiert hat, heute erleben: Den Twitter-Account @foyerpiraten haben vermutlich enttäuschte Mitglieder des LVs NRW besetzt, und rufen dort zur Spaltung auf, während Unterburgers Gruppe noch mit Körner über eine einvernehmliche Terminplanung verhandelte. Leicht opportunistische Mitglieder wie einige ehemalige Grüne, die gemeinsame Sache mit den Linken gemacht hatten, sehen sich völlig neuen Machtverhältnissen gegenüber.
Ob die Linke überhaupt noch Chancen in der Partei hat, ist mehr als fragwürdig: Einerseits werden sie etwa vom ehemaligen Vorstandsmitglied Klaus Peukert gedrängt, Konsequenzen zu ziehen. Der Berliner Abgeordnete Höfinghoff will „seinen“ LV aus den Fängen der Bundespartei retten, was auf eine Spaltung hinauslaufen würde – wenn der Vorstand den als Quell des Unfriedens berüchtigten LV nicht mit guten Gründen auflösen könnte. Auf der anderen Seite kommt es zu einer Welle der Wiedereintritte in die Partei. Erfahrene Piraten, die vom linksradikalen Aktionismus abgestossen waren, kommen wieder an Bord. Wie man Bundesparteitage so durchzieht, dass die früher üblichen Konflikte auf ein Minimum reduziert werden, hat die grosse Mehrheit diesmal wohl auch gelernt. Die Machtverschiebung hin zu den menschlich Vernünftigen und Moderaten könnte zusammen mit den Austritten linksextremer Störer und Problemfälle dauerhaft sein.
Zu dem, was man gemeinhin unter „Wählbarkeit“ versteht, sollte es noch ein weiter Weg sein. Ich komme viel rum bei denen, die im Netzaktivismus etwas zu sagen haben, und die meisten finden, dass die Piraten verbrannt sind, und eine einzigartige Chance komplett versemmelt haben. Sprich, noch nicht einmal die Kernwählerschaft glaubt noch an diese Partei. Sie hat damit nicht nur die Stimmen verloren, sondern auch die Fürsprecher und jene, die in ihrem Sinne wirken könnten. In den finsteren Tagen des kBuVo sortierte man bei uns die Alternativen und war froh um CCC und Digital Courage, die lieber leise und effektiv dort arbeiteten, wo sie Einfluss nehmen können, und sich nicht um Belanglosigkeiten wie Fanrechte und Utopien wie BGE kümmern. Die Piraten sind zu einem Gemischtwarenladen verkommen, in dem sich jedes Grüppchen seine Lieblingspositionen heraussuchten, und jene beschimpften, denen das Gesamtangebot nicht behagte. Es ist ihnen gelungen, wichtige netzpolitische Anliegen mit einem Binnen-I, Antifa-Flaggen und der Ablehnung der freiheitlich demokratischen Grundordnung zu verbinden – dafür könnte man sie mit dem gewünschten Weltraumaufzug ihrer 1,4%-EU-Parlamentskomikerin Julia Reda auf den Mond schiessen.
Aber die Erfolge der deutschen Netzszene sehen gerade so aus: Die Bundesregierung will nach der letzten Pleite schon wieder als Drohnen verharmloste Mordroboter anschaffen, die SPD spricht sich jetzt für das Leistungsschutzrecht aus, das sie nach der Wahl abschaffen wollte, Geheimdienste wollen das Internet mehr überwachen, obwohl die Vorratsdatenspeicherung gerade vom Europäischen Gerichtshof gestoppt wurde, kein amerikanischer mutmasslicher Staatsgesetzesbrecher, der massenweise die Rechte der Menschen in diesem Land verletzte, wird hier je ins Gefängnis gehen, und das transatlantische Handelsabkommen kann es amerikanischen Firmen erlauben, den Datenschutz auszuhöhlen. Das ist nicht gerade eine schöne Bilanz. Ob man angesichts des Erreichten und der Gegner eine bald reformierte Partei und ihre Mobilisierungs- und Kommunikationsstrukturen ignorieren kann, muss diese Szene selbst wissen.
Yog Sothoth, Esq. ha detto:
Das Piratenschiff hat schwere Schlagseite, und ob man es wieder flott bekommt wage ich zu bezweifeln. Schade um die vertane Chance die diese Partei dargestellt hat. Hier kann man wieder sehen : Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
Idahoe ha detto:
Ich antworte mal mit den Worten von Franz Arwee:
Mir sind Menschen mit einem offenen Weltbild lieber, auch wenn sie nicht ganz dicht sind, als Menschen mit einem geschlossenen Weltbild, denn die sind tatsächlich nicht ganz dicht.
Thorsten Haupts ha detto:
Na prima – bei den Piraten waren zeitweise alle nicht mehr ganz dicht. Dann haben Sie ja die Partei Ihres Vertrauens gefunden :-).
Gruss,
Thorsten Haupts
Idahoe ha detto:
Denk selbst:
Pauschale Aussagen sagen nur etwas über den (Ver)Sager selbst aus… 😉
Eine Partei ist ein Konstrukt, an das ein Mensch nur GLAUBEN kann, aber nicht vertrauen.
Gruß Idahoe
hansgeier333 ha detto:
Ignoranti quem portum petat nullus suus ventus est.
Seneca, Epistulae morales ad Lucilium, VIII, LXXI, 3
Michel Drückeberger ha detto:
Ausfällig? Hier? Nö, höchstens auffällig. Nochmals die Frage an den Hausherrn: Können Sie das seltsame HH vor MEINE LIEBEN, das ich im ersten Hinweis ironisch als Hansestadt Hamburger “Hummel, Hummel”-Gruß ironisiert habe, das man aber auch als “He– Hit—” lesen kann, entfernen? Falls Sie das, was ich meine, auf Ihrem Bildschirm nicht erkennen können: Hier
http://www.4shared.com/web/preview/doc/NzWb9gaMba
sind zwei Schirmabbbildungen der vergrößerten Stellen, die zweite erscheint, wenn man die Seite über filterbrowse.com aufruft, fast ganz unten mit zwei Kleinbuchstaben…
hansgeier333 ha detto:
http://www.youtube.com/watch?v=gioeewsAjV8
Michel Drückeberger ha detto:
Ui, da ist ja sogar der Lupenreine
http://www.yourepeat.com/watch/?v=gioeewsAjV8&start_at=81&end_at=82
Die Originalversion gibt’s jedoch bei 4QN7kmOhBMw , gegebenenfalls über http://www.youtube-mp3.org/
Michel Drückeberger ha detto:
OT:
http://www.4shared.com/web/preview/doc/UQP74v-uce
spaccato ha detto:
Hm … schön ist der wissenschaftliche Name:
Amorphophallus titanum
Michel Drückeberger ha detto:
Der “Duft” ist auch titanisch D-)
Moritz ha detto:
Der Kernsatz. Er sagt alles:
“Die Piraten sind zu einem Gemischtwarenladen verkommen, in dem sich jedes Grüppchen seine Lieblingspositionen heraussuchten, und jene beschimpften, denen das Gesamtangebot nicht behagte.”
Und extrem gefördert wurde das IMHO nicht nur durch extreme Personen/Selbstdarsteller mit gelinde gesagt merkwürdigem Demokratieverständnis, sondern auch durch den Umstand,
DASS TWITTER EINFACH KEIN DISKUSSIONSMEDIUM IST.
und dass die digitale Technik des Internets auf gar keine Fall geeignet ist, dass sich Mitglieder immer wieder neu gegenseitig erden können.
Das geht viel besser pesönlich beim Kaffee (danke für die Steilvorlage)
Oder beim Tee oder beim Bier. Wie man will.
Dieses ganze virtuelle Diskussionszeugs und die Art, vorwiegend auf IT-Art, also per Mail, Chat, Twitter, Blog Sachen zu bearbeiten ist ein riesengroßer Irrtum und führt nirgendwohin. Nachfolgende Generationen werden dereinst den Kopf darüber schütteln, wie technik-determiniert man damals einseitig technische Debatte-Lösungen des Miteinander als Gemeinschaft, als Partei anstrebte und damit erneut nichts als Probleme des Gegeneinander schuf.
Auseinandersetzugen müssen sein, doch im Netz sind sie selten fruchtbar, meist fruchtbar. Der Mensch muss sich gegenseitig in die Augen sehen können, er muss sich gegenseitig riechen können, sich anfassen können. Wo das nicht geht, wo nur virtuell getwittert wird und digital ins Netz gestellt wird, bis der Arzt kommt, werden keine wahren Unterstützungen geschaffen, keine wahren Wir-Gefühle und Mehrheiten gebildet, die stabil genug sind und emotional belastbar sind.
Gruß
Der Kater
Michel Drückeberger ha detto:
…selten fRUchtbar, meist fURchtbar…
Ja, das waren doch tolle Zeiten, als der Handschlag noch was galt. Hat sich aber irgendwie überlebt – warum wohl bedarf es heute überwiegend der Schriftform? (Nebenbei: Wie war das seinerzeit mit Chamberlain, Molotow & al. einerseits & den Unseren andererseits? Die amerikanischen Führer, die schon damals viel auf Mündliches gaben, haben sich meines Wissens NICHT auf persönliche Kontakte mit unseren Allerobersten eingelassen – Herr Haupts als Geschichtsspezialist kann sicher was dazu beisteuern) & Twitter & das Netz sind eben mittlerweile zum Teil die moderne Schriftform.
spaccato ha detto:
Aurea prima sata est aetas, quae vindice nullo,
sponte sua, sine lege fidem rectumque colebat.
(Non pedem ligneum devorabo!)
Moritz ha detto:
Kollege, ich vermisse die sonst gewohnte Trennschärfe.
Die moderne Schriftform, gerne auch noch der Handschlag, ist zum verbindlichen Festhalten von durch vorherige mündliche Diskussion Vereinbartem.
Die technikbegeisterten Piraten wählen die Schriftform jedoch als Ersatz für die mündliche face to face Diskussion.
Ganz andere Baustelle.
Das muss jedoch schiefgehen.
Emotional IQ im Alltag:
Wenn ein Freund oder Kunde plötzlich merkwürdig wird, ausschert, plötzlich mit gänzlich anderem Zeugs daherkommt, da muss man ja auch dringend wegkommen von der technisch bequemen Stummelsatz-E-Mailerei und verdammt nochmal den Hörer in die Hand nehmen. Um zu klären. Im Gespräch.
Die Schriftform, heute das Digitale, verführt gerade bei Befindlichkeiten zu unnötigen Interpretationen und Missverständnissen.
Oder besser noch, sich mit ihm beim Bier physisch treffen. Sonst geht das Ding die Leitn nei, wie der Nordbayer sagt.
Emotional halbwegs intelligente Leute machen das automatisch, instinktiv, ohne das groß zu bedenken oder zu analysieren.
Technisch determinierte Leute aber, die Zahlen und Buchstaben über alles stellen, neigen dazu, diesen grundmenschlichen Fakt zu ignorieren, begehen eins nach dem anderen die größten Kommunikationsfehler unter der Sonne und wundern sich unschuldig blickend, warum digital die Hölle los ist.
Mit E-Mails oder Chats oder Twitter kann man auch mit der befreundetsten Person keine grundlegenden Probleme lösen. Man kann nur neue schaffen. Und das Ding endgültig in sämtliche Kreise der Hölle fahren.
Die Piraten tun also gut daran, ihren Emotionalen EQ vehement zu verbessern, ihre soziale Intelligenz. An der haperts dermaßen gewaltig. So sehr, dass sie gar nicht mehr dazu kommen, ihre eigentlichen sachlichen Kernthemen taktisch klug zu besetzen. Das ist der Gau für jede Partei.
Bayern wissen schon, warum sie sie gemeinsam im Biergarten besaufen.
Und nicht getrennt jeder für sich an seinem Rechner.
Moritz ha detto:
Aua. Wer den Tag nicht schließt, wird mit Texten wie schwarze Grillkohle bestraft.
kinky So ha detto:
Kater, genau meine Rede. Das sag’ ich schon seit einer Ewigkeit, aber Schirrmacher hat eigentlich dazu alles Nötige bereits gesagt. Ich kannte den vorher überhaupt nicht und durch Dons Nostalgie-Blog habe ich mich damit beschäftigt.
Es spricht sehr für den Don, dass der Schirrmacher sein Freund war.
C. von Egern ha detto:
Ich habe mich schon gewundert.
kinky So ha detto:
Und Ihre Geschichten aus der Werbung sind destillierte Geschichten vom Leben. Das ist wie mit der Radfahrerei des Don. Er fährt nur Rad.
Aber schätzen Sie die inge nicht falsch ein. Sie ist sehr intelligent und macht Avantgarde. Und das nicht schlecht. Dass jemand diesen Wiki-Link bereitstellte ist ein sehr großes Kompliment.
Michel Drückeberger ha detto:
(Danke. Sie werden es zwar kaum glauben, aber ich kann die dickstrichigen Zeichen erheblich besser lesen als die üblichen dünnen.)
Kollege ist gut – dachte bisher, hier gäbe es nur den einen Drückeberger 😉
Wie ein EQ bestimmt wird, weiß ich als un- bis asozialer Drückeberger ohnehin nicht. Ich war schon in der Schule im Schriftlichen etwa drei Notenstufen besser als im Mündlichen – ein maulfauler Stiesel halt (beispielsweise “Sono tedesco, non capisco Italiano”, einfach um weitere Wortwasserfallkaskaden abzuwürgen). & es gibt ‘ne Menge Leute, die mir in dieser Hinsicht ziemlich ähnlich sind. Die müssen sich während Gesprächen auch permanent Notizen machen, face to paper sozusagen. Wer von diesen politisch tätig werden möchte, geht dann gerade deswegen nicht in die herkömmlichen Labervereine & sitzt in Quatschbuden herum. Bei den Piraten sahen diese Leute ihre einmalige Gelegenheit, Dinge auf die ihnen genehme Art zu erledigen. Hat nicht geklappt? Hm, würde ich noch nicht sagen. Geschichtskenner Herr Haupts hat sicher was zu den allerersten Irrungen & Wirrungen des schmutziggrellbunten Sauhaufens, aus dem später die Grünen kristallisierten, parat. Obendrein sind mir Leute, die es miteinander am besten aushalten, wenn sie unter Drogen (Alkohol, Koffein, Nikotin & al.) stehen, bannig suspekt. Wenn also Treffen nicht zu vermeiden sind, dann nur nach rechtzeitiger, vorheriger Knoblauchzufuhr &/oder zwei Mercaptanlabortagen – dann trifft wenigstens Chemie auf Schämie.
Moritz ha detto:
“Wer von diesen politisch tätig werden möchte, geht dann gerade deswegen nicht in die herkömmlichen Labervereine & sitzt in Quatschbuden herum. “
Treffende Beobachtung. So kann es sich zugetragen haben, dass diese Partei mal viele Mitglieder und gute Wahlergebnisse hatte
Was diese ja an sich ehrbaren Non-Socializer jedoch übersehen, wenn sie sich zusammentun: Sie selbst funktionieren ebenfalls nach den gleichen emotionalen Grundmustern wie diese verachteten Laberer. Wollen es nur nicht wahrhaben oder sehen es einfach nicht.
Die Laberer haben es im Unterschied zu ihnen halt bis zu Perfektion geschafft, was ihnen, den Non-Socializern, als jahrelange Übung immer fehlen wird: Das Einigen von sehr heterogenen Leuten. Das Aufzeigen von schlichten Gemeinsamkeiten statt Kompliziertheit, statt das Herum-Nerden in viel zu diffizilen Unterschieden. Das haben die Laber-Begabten hemmungslos drauf und ist ein gutes Talent, das man neidlos anerkennen muss.
Daher auch die stellenweise sozial raffinierten Selbstdarsteller-Personen, die sich auch bei ihnen, den doch knochentrocken-ehrlichen Non-Socializern immer wieder erfolgreich vordrängen konnten.
Obwohl die wenig Substanz haben oder gar richtig crazy oder doof oder beides sind. (Schramm et alii).
Wundert mich nicht. Wie gesagt funktioniert auch der trockene Non-Socializer nach den gleichen emotionalen Grundmustern wie alle unter der Sonne: Er will ebenfalls gestreichelt werden, will als wichtig anerkannt sein und braucht auch mal einen Kaffee in der Laberrunde statt nur trockene nützliche Papers zu produzieren, die aber keiner liest und wo sofort einer dagegenschießt.
Eine Partei braucht von allen Typen eine ausgewogene Mischung von knochentrockenen Experten, Antreibern, Normalos und Sozialbegabten, Anführern. Dies und das sich gegenseitig gelten Lassen der Qualitäten sehe ich bei den Piraten nicht. Nur Grabenkämpfe nimmt man in der Öffentlichkeit wahr. Das Digitale verstärkt die desolate Wirkung wie unter einem Brennglas.
Zum Alkohol:
Muss nicht. Stimmt schon.
Er lockert halt schnell allzu strenge oder verkrampft gewordene Gehirnwindungen.
Künstler benutzen ihn, um Blockaden freizukriegen, das Emotionale, das Unsichtbare hinter den fest betonierten Glaubenssätzen (“Das kannst du nicht.” “Das wird doch nichts.”) hervor zu bekommen. Mit allen Vorteilen und beklagenswerten Nachteilen. Wie bei allen Drogen: Die Dosis machts, allzuviel ist ungesund, die Sucht ist eine stete Gefahr.
In Gemeinschaft genossenes Drogentum hat den Vorteil, unter sozialer Kontrolle ausgeübt zu werden. Und spätestens am Tag drauf hat jeder eine “Leich” im Keller, sprich einen Kater. Er macht alle gleich.
War selbst auf Politikveranstaltungen und musste in bayerischen Hinterzimmern mitsaufen, um nicht als unlustiger Asket, als Spielverderber, aufzufallen. Will nicht sagen, dass es immer unangenehm war. Es war der Hit! Kann meinen Enkeln super Geschichten erzählen: Damals als ich den und den traf und dem X die Meinung geigte. Und dort eine Niederlage inkassierte. Doch um die Leber zu retten, sollte man wieder zurück ins normale Leben und ab und zu auf Kaffee umsteigen und mit Kaffee oderTee lustig sein.
Seit der Zeit weiß der Kater: Politik nur am Rechner geht nicht. Und: Mach keine Politik, wenn du das körperlich und emotional nicht aushältst. Es verlangt eine Mörderkondition, ob mit Bier oder mit Kamillentee. Beim Kater war es seine mangelnde Geduld, auf Leute einzugehen, die nach des Katers Meinung schwerfällig sind und einfach nix begreifen. Theoretisch weiß ich, es lohnt sich, auch zu versuchen, solche Leute mitzureißen und sich die Arbeit mit ihnen zu machen, sie einzunehmen, zu überzeugen und sie zu führen. Sie sind die dann die Treuesten. In der Praxis aber ist der Kater meist nur genervt.
Praxis schlägt Theorie. Wie immer.
Moritz ha detto:
“Es spricht sehr für den Don, dass der Schirrmacher sein Freund war.”
Und ich dachte immer, es spräche für den Schirrmacher, sich Leute wie Don zu holen.
kinky So ha detto:
Kater, kleine Anmerkung, bzw. Korrektur: Perioden des Schaffens sind durch und durch clean. In der Öffentlichkeit hat sich das Bild des dionysischen Berserkers mit dem unbedingten Willen zur Kunst etwas zu sehr manifestiert. Die besten Künstler, die ich kenne, sind totale Normalos. Sie verfügen nicht über Habitus. 100 Prozent Essenz, 0 Prozent Ego. Meine punkige kleine kinky hat den Künstlertyp etwas persifliert. Sie war keine, sondern ein purer Wannabe. Sie war auf eine gewisse Weise zeitgenössisch, manieristisch.
Michel Drückeberger ha detto:
Face to face: Da gab’s mal was, das Ihre These stützt. Mitglieder einer Gruppe (mehrere Dutzend Leute) wurden in Kopf-bis-Fuß-Schutzhüllen gesteckt & in eine Reinräumeflucht verfrachtet zwecks praktischer Ein- & Unterweisungen an verschiedenen Arbeitsplätzen. Komischerweise sprach jeder Ausbilder jeder Station immer ausgerechnet mich so an, als wäre ich der Gruppenleiter (hab mich verunsichert erstmal umgedreht: Steht da etwa noch jemand hinter mir?). Warum denn bloß, wir sahen in den großvolumig unförmigen, weißen Säcken doch alle gleich aus – selbst Männlein (Gastarbeiter) & (deutsche) Weiblein waren nicht zu unterscheiden. Kleiner Irrtum meinerseits: Die anderen waren zwar alle gleich mickrig, ich jedoch war einen Kopf größer. So wird man in einem offenem Plenum als völlig Nullqualifizierter stante pede zum Führer, wirklich gruselig sowas. Wenn jeder hingegen schön brav vor seinem Monitor festklebt, sollte das eigentlich nicht passieren – Stichwort anonymisierte Bewerbungen – das war halt auch so eine Annahme: Wenn niemand als strahlende Heldenfigur erkennbar scheint, hat auch der ansonsten Benachteiligte Chancen.
kinky So ha detto:
@Michel Drrückeberger
Hat jetzt eher weitläufig damit zu tun. Es gibt diese Frage, nach den zwei zu bildenden Gruppen.
Wobei nicht gesagt wird, zu was oder wofür zwei Gruppen gebildet werden sollen.
Ich habe sehr lange darüber nachgedacht, nach welchen Auswahlkriterien ich diese Gruppen bilden würde. Nach Sympathie, Geschlecht, Größe usw.
Egal, nach welchem Kriterium, es wäre immer ungerecht. Zumal der Sinn auch nicht klar ist.
Gerecht wäre vielleicht der Zufall. Aber ist der Zufall gerecht? Ich weiß es nicht.
Je älter ich werde, umso mehr verstehe ich, dass ich nichts weiß. Das Privileg des Alters besteht nicht darin, wieder wie ein Kind zu werden, denn für ein Kind ist die Welt groß.
Moritz ha detto:
Es ist halt eine sehr schöne Idee, dass alle gleich, zumindest im Sinne von gleichen Chancen sind. Das weist den Idealisten aus. Idealisten einzeln und an sich sind ja auch liebenswert.
Wenn es nimmer idealistisch ist, sondern um der Ideale willen radikal und extremistisch-wirr wird, dann ist natürlich eine zuträgliche Grenze überschritten.
Die Piraten haben diese Leute hantieren lassen, statt sich von radikalem Denken abzugrenzen und ihnen rechtzeitig Einhalt zu gebieten. Mangelnde Erfahrung, Symptome wahrzunehmen? Zu tapsig-naiv? Oder das Gegenteil: zu machthungrig? Mangelnde Erfahrung, wie man mit Extremistenbefall umgeht? Keine Ahnung.
Hab da diese dänische Serie in Erinnerung, als die machthungrige Präsidentin abgesägt wurde und plante, eine neue Partei zu gründen. Und schwupps mittendrin war in verrückten Ränken, unerwünschten Koalitionen samt Extrerm-Feministen, fundamental-christlichen Abtreibungsgegnern oder Rechten. Ich erinnere mich, dass sie eine Art Samt-Axt ausgepackt hat …
Michel Drückeberger ha detto:
Ich nehme der Einfachheit halber an, dass die Maulfaulen diese Partei zu ihrer politischen Heimat erkoren & anfangs dort wohl auch die Mehrheit stellten. Die Laberer – die man folgerichtig hinausschmeißen sollte – waren einfach zu faul, in den anderen, für sie eigentlich gedachten Parteien die Ochsentour zu absolvieren. Da bietet sich aus deren Sicht eine neue Partei als Sprungbrett geradezu an – zumal sich in NeuGRÜNdungen immer auch etliche Sondergewächse einfinden: Baldur Springmann, Gert Bastian, Otto Schily & al., die woanders sowieso nicht sonderlich erwünscht gewesen wären. Also in den Piraten nur die Gruppe der Non-Socializer, die immer noch vielschichtig genug ist. Die Selbstdarstellergruppe: to parts unknown & zwar a weng subito!
kinky So ha detto:
Klingt vielleicht etwas esoterisch, aber Harmonie kennt den Idealismus nicht. Und weil das m. E. so ist, ist der Mensch so zerrissen in der Welt der Anschauung. Sieht sich getrennt als Subjekt vom Objekt. Das ist so unnötig, weil es diese Trennung nicht gibt. Der Mensch als verzweifeltes Wesen.
Den Menschen in seinem Leid zu erkennen ist gerecht. Und die bedingungslose Liebe.
Jeeves ha detto:
Nach “Ersatz” hätte wohl “Spitze Klammer-slash-b-spitze Klammer” kommen sollen?
Moritz ha detto:
So isses.
T.I.M. ha detto:
“als Drohnen verharmloste Mordroboter”
Ganz zu Beginn des zweiten Weltkriegs fuehrte ein Schwadron eines polnischen Ulanen-Regiments einen Kavallerieangriff auf eine deutsche Infantriestellung aus. Ein unerwartet auftauchender Spaehpanzer (oder mehrere) hat dann die Reiterei gnadenlos zusammengeschossen.
( http://de.wikipedia.org/wiki/Gefecht_bei_Krojanty )
Mal davon abgesehen, dass die ganze Geschichte von der Propaganda zziemlich ausgeschmueckt wurde, zeigt sich an dieser Episode, wie unterlegene Waffen (die Polen hatten anti-Panzer-Waffen… nur nicht zur Hand) eine militaerische Selbstbehauptung unmoeglich machen. Dabei galt der Angriff zu Pferde mit dem Saebel in der Hand sicher als ehrenhafter als die Maschinengewehrsalve aus dem Spaehpanzer.
Und jetzt zu den Drohnen:
– Ja, die Amerikaner benutzen bewaffnete Drohnen fuer voelkerrechtswidrige Exekutionen von Nichtkombattanten.
– aus der Ferne den Joystick (welch zynisches Wort in dem Zusammenhang) zu bedienen ist sicherlich “feiger” als mit gezogenem Saebel auf jemanden zuzureiten. Alles dazwischen sind graduelle Abstufungen.
– Fuer eine sinnvolle Aufklaerung (d.h. mindestens dem Gegner ebenbuertig) sind Drohnen nahezu alternativlos – insbesondere bei eingeschraenktem Wehretat und (selbstverstaendlich) fehlender Bereitschaft, Soldaten unnoetig zu “opfern” (Bodenaufklaerung!).
– Wenn man also Drohnen zur Aufklaerung in tatsaechlichen Einsaetzen anschafft, waere es doch Unsinn, darauf zu verzichten, mit diesen direkt auch Angriffe auf gerade aufgeklaerte Ziele durchzufuehren. Lassen Sie mich das so formulieren: Worin liegt der moralische Mehrwert, einen Gegner mit einer unbewaffneten Drohne aufzuklaeren und dann sofort mit einem etwas gestreuten Atellerieangriff die entdeckte Stellung anzugreifen, gegenueber einem Angriff direkt von der Drohne aus? Der militaerische Unterschied hingegen ist evident.
– Wenn man in einem gerecht(fertigt)en militaerischen Konflikt steht (den zu definieren ist Politik, ihn zu fuehren ist Militaerangelegenheit), von dessen Richtigkeit man ueberzeugt ist, dann muss man ihn auch effektiv zu fuehren bereit sein.
– Wenn ein solcher Fall bereits eingetreten ist, ist es i.d.R. zu spaet, entsprechende Waffensysteme zu entwickeln.
Mir ist natuerlich der grundsaetzliche Graben zwischen Pazifisten und Bellizisten bewusst, aber ich moechte zu denken geben, dass es nicht nur Laemmer und Woelfe, sondern auch noch Schaeferhunde gibt.
Filou ha detto:
…als Freiheitskämpfer verharmloste Mörderbanden.
Thorsten Haupts ha detto:
Wenn man in einem gerecht(fertigt)en militaerischen Konflikt steht (den zu definieren ist Politik, ihn zu fuehren ist Militaerangelegenheit), von dessen Richtigkeit man ueberzeugt ist, dann muss man ihn auch effektiv zu fuehren bereit sein.
Womit für Deutschland die Debatte eigentlich beendet wäre.
Erlauben Sie mir ehemaligem Offizier noch eine kurze weitere Überlegung: Als weiteres Werkzeug der kämpfenden Truppe sind Drohnen auch nicht schlechter als alle Alternativen (wie Artillerie, Kampfflugzeuge). Nur werden Sie im Westen zunehmend zum Ersatz für die kämpfende Truppe, was in immer pazifistischer werdenden Gesellschaften kein Wunder ist.
Als Ersatz aber sind sie gefährlich. Einsätze werden verlustlos (kosten nur Geld) und damit verführerisch leicht zu haben, anzuordnen, umzusetzen. Auf einmal kann man Kriege führen, ohne Kriege führen zu müssen …
Bin deshalb ganz froh, dass die Zeit unbeschränkten Drohneneinsatzes einfach auch dadurch zu Ende gehen wird, dass immer mehr Staaten Drohnen haben werden und einsetzen können.
Gruss,
Thorsten Haupts
Michel Drückeberger ha detto:
…so wie damals bei den Antiraketenraketen: zukünftig die Antidrohnendrohnen.
Filou ha detto:
Es ist kein wesentlicher Unterschied, ob ein Pilot in seinem Tornado sitzt und Raketen abschiesst, oder ein Operator (relativ) ungefährdet im Bunker sitzt und ebenfalls Raketen abschiesst.
Über Effizienz und Kosten wäre noch zu diskutieren.
achwas ha detto:
Eine Dronewatch-Debatte findet hier statt:
http://augengeradeaus.net/2014/06/dronewatch-jetzt-frag-ich-meinen-experten/comment-page-2/#comment-132806
Klare Ansage siehe > Kommentator Rich | 01. Juli 2014 – 17:29
sambossa ha detto:
Das ist ein echter Pirat: der ehemalige Fallschirmspringer mit Mütze landet gerade bei Rheinmetall – nicht auf seinem afghanischen Teppich! Also liebe Neger, statt Brot gibt’s jetzt Waffen 😦
Filou ha detto:
Endlich ein schöner Hinweis darauf, wohin unser aller Entwicklungshilfegelder hingehen (zu die arme Negers) und dann nach Abzug der für Despoten üblichen Gebühren, umgeleitet wieder in der Brunzrepublik landen.
spaccato ha detto:
Der, der den Kreis schließt:
Schließmuskel.
spaccato ha detto:
In Algerien gibt es ja auch sehr schöne Teppiche.
Filou ha detto:
Stellt sich immer wieder die Frage: Ist der Mann etwas korrupt, oder das System?
Und noch eine Frage, auch mit Blick auf einen Gaskanzler: Ist das ein Symptom einer neuen Politikergeneration?
spaccato ha detto:
Man hat gehört von Leuten, die all diese Fragen mit JA beantworten würden.
spaccato ha detto:
Also nicht oder – sondern und .
Jeeves ha detto:
Es gibt einen gewaltigen Unterschied: Gazprom stellt keine Kanonen her.
spaccato ha detto:
Stimmt, da werden Dinge auf eine … äh … subtilere Art geregelt.
spaccato ha detto:
Es handelt sich übrigens eigentlich um eine Gebirgsjägermütze.
Auf der ganzen Welt beliebt.
spaccato ha detto:
… und diese eine ist heute im Haus der Geschichte in Bonn!.
O mei o mei, des deäf do net woa sei [Augenverdreh]
sambossa ha detto:
Dieses Bild passt mal wieder – spaccato, sie sind der beste pathfinder weit und breit (nee, nüchtern) 😉
Beim nächsten Niebel-Besuch gibt’s dann Spielzeug für die Männers!
spaccato ha detto:
Das hier ist ein Pathfinder (1957 / Pontiac).
(Auch so ein Spielzeug für die Männers …)
Thorsten Haupts ha detto:
Dass der Wechsel von Schröder aus dem Kanzleramt zu einem Konzern, dem er selbst als Kanzler vorher zu einem Grossgeschäft verholfen hatte, einen üblen Geruch hat – einverstanden.
Aber wo genau ist das Problem, wenn ein ehemaliger Offizier und Entwicklungshilfeminister zu einem Unternehmen wechselt, mit dem er vorher nie etwas zu tun hatte? Sollen ehemalige Abgeordnete und Minister der Ehre halber Hartz IV beziehen?
Gruss,
Thorsten Haupts
GuX ha detto:
Das Problem ist meiner Meinung nach nicht der Wechsel, sondern die kurze Zeit zwischen Regierungsamt und den Wechsel zu einem Unternehmen das potentiell von seinen Entscheidungen (Sicherheitsrat) profitiert hat.
Es ist vielleicht auch weniger ein rechtliches als ein moralisches Problem – und daher für Herrn Niebel wahrscheinlich gar keines.
Thorsten Haupts ha detto:
Warum machen wir dann nicht ganz offiziell einfach ein Gesetz, dass ausscheidenden Ministern und Abgeordneten für den Zeitraum x verbietet, irgendeinen Job in der Wirtschaft anzunehmen, sie für diese Zeit aber auch mindestens mit ihren aktuellen Bezügen versorgt (“mindestens” deshalb, weil z.B. 2 Jahre Arbeitslosigkeit ein massives Berwerbungshindernis darstellen)?
Vorher ist die Forderung reichlich billig – jemand soll nach Übernahme eines politischen Amtes de facto in die Arbeitslosigkeit oder bestenfalls einen Putzfrauenjob geschickt werden. Etwas, gegen das wir uns mit Händen und Füssen wehren würden, beträfe es uns selbst.
Gruss,
Thorsten Haupts
Thorsten Haupts ha detto:
P.S.: Wie ich gerade aktuellen Medienberichten entnehme, wird seine Zeit als Minister zu Antritt seines neuen Jobs 12 Monate lang vorbeigewesen sein.
Wie lange soll eine angemessene Karenzzeit dauern?
Gruss,
Thorsten Haupts
GuX ha detto:
Das wäre eigentlich keine schlechte Idee – wahrscheinlich aber ohne große Chance auf Erfolg. Andererseits gibt es auch genug Berufe, die ein Minister ausüben könnte ohne der Gefahr eines Interessenkonflikts. Herr Niebel hat eine Ausbildung zum Verwaltungswirt (FH) – ich bin mir sicher, daß es innerhalb der Verwaltung eine Stelle für einen qualifizierten Mitarbeiter gibt.
Immerhin verlangen die europäischen Regierungen (zu denen Niebel nunmal auch gehört), daß europäische Einrichtungen extrem hohe Anforderungen an ihre Mitarbeiter (intern und extern) stellen um Interessenkonflikte zu vermeiden – da könnte er einfach mit gutem Beispiel voran gehen.
Filou ha detto:
Ich weiss von promovierten Chemikern in wichtigen Positionen, denen nach Fortgang aus dem Unternehmen vertraglich untersagt war, in eine ähnlichen Branche tätig zu werden. In der Industrie sind solche Praktiken üblich.
Und jetzt nochmal zur FDP und ihrem Nachwuchs (als die FDP gerade noch eine respektable Partei war: Ich war doch ziemlich erstaunt, wieviele StUffze, FWs und Leutnants, die übrigens beinahe alle als lupenreine Astlöcher Regimentsweit [1] bekannt waren, verkündeten, nach ihrer Dienstzeit ‘in die Politik’ gehen zu wollen.
Und wo wollten diese Herrschaften Karriere machen? Bingo! In der FDP.
[1] Ich fand nach einem entsprechenden Lehrgang als Kaffetrinker im Regimentsstab Verwendung. Einen besseren Markt für Personalklatsch gibt es überhaupt nicht.
Thorsten Haupts ha detto:
Die Vertragsklauseln sind übrigens immer dann einfach unwirksam, wenn für dieses Berufsverbot keine explizit vereinbarte Entschädigung gezahlt wird :-). Ich habe schon so einen Vertrag unterschrieben und den Arbeitgeber ausgelacht, als er idiotischerweise auf Erfüllung bestand.
Gruss,
Thorsten Haupts
sambossa ha detto:
Na, das hat schon ein Geschmäckle, denn Herr Niebel kennt ja seine nicht nur schwarzen Ansprechpartner, ähm Pappenheimer, von seinen unzähligen Reisen auch im Dienste der Wirtschaft, wie er damals immer betonte.
Da wird nur mal eben das Sortiment gewechselt, für den Dritte-Welt-Basar.
Pflugscharen zu Schwertern, ist wohl momentan der angesagte Sound in Nahost und der Ukraine. Passt also gut!
spaccato ha detto:
Angesagter Sound
spaccato ha detto:
Und ein Bild dazu
kinky So ha detto:
Ich denke, dass es in Europa eine viel zu hohe Erwartungshaltung an “die Politik” gibt. Als wäre sie in der Lage, sämtliche Probleme zu lösen.
kinky So ha detto:
Nicht, dass ich die nordamerikanische Außenpolitik besonders toll finde, aber etwas vom Geiste Amerikas könnte Europa gut vertragen. Ich habe das Land als ein sehr freundliches Land mit wirklich tollen Menschen erlebt.
Und dort wird nicht nur herumgemäkelt, sondern good luck gewünscht. Das sind Macher und die Menschen sind nicht komplett überpolitisiert. Sie sind sehr hilfsbereit, höflich und aufgeschlossen.
GuX ha detto:
Ist das nicht eher ein Mentalitätsunterschied der (vielleicht) auch in der Geschichte der USA begründet ist? Die meisten Einwanderer in den USA hatten zunächst nur wenig Hilfe vom Staat und waren auf sich gestellt und die Hilfe der Nachbarn angewiesen. Und sehr oft war es auch die Einmischung des Staates, die sie zu Einwanderern gemacht hat. Auf der anderen Seite schätzt man in Europa – besonders auf dem Kontinent – den Staat als Lösung für alle Probleme.
kinky So ha detto:
Sicher multikausal. Es hat auch mit der Größe des Landes zu tun. Dort ist alles nicht so beengt. Dadurch fühlt man sich freier. Aber was heißt “man”, ich hab mich dort freier gefüllt. Ob das allgemein so ist, weiß ich nicht. Aufgefallen ist mir die große Hilfsbereitschaft und die Herzlichkeit der Menschen. Ein wenig British war es auch. British im Sinne von höflich, auf eine wohltuende Art distanziert aber freundlich und respektvoll kultiviert.
kinky So ha detto:
Am besten hat mir gefallen, subjektiv, dass die Menschen dort den anderen sein lassen wie er ist.
Die sind sehr individualistisch. Wenn man ihnen erzählt, dass man aus Europa stammt, finden die das great. “Oh, that’s great”. Die haben nicht diese Vorbehalte gegen alles und jeden. Andersartigkeit finden die gut. Ich will da jetzt keine heile Welt draus machen, aber das hat mir sehr gut gefallen.
Die nehmen ihr Leben selbst in die Hand und machen nicht für alles den Staat verantwortlich und schimpfen ständig auf die Politik. Sie machen ihr Ding.
In Europa muss man andauernd eine Milliarde Sachen beachten. Dabei geht jede Lässigkeit verloren.
Just my two cents.
Filou ha detto:
Nicht jeder Offizier ist eine Leuchte seines Standes. In diesem Fall kann man mit gutem Gewissen einmal der Frage nachgehen, welche Wohltaten an wen wem nützen. (1:0 für Belgien). Seit Jahrzehnten wird jede Menge Geld in Entwicklungsländer überwiesen. Trotzdem kommen diese Länder nicht aus ihrer Misere heraus.
Da ist es nur redlich, mal zu überlegen, ob nicht das ganze Getue eine Umleitung von Steuergeldern über die Entwicklungsländer in dieTöpfe der deutschen heimischen Rüstungsindustrie sein kann.
Komischerweise haben diese unterentwickelten Länder viel Geld für Munition, aber nur wenig für die Bevölkerung. So gesehen, ist Niebels Gang in die Rüstungsindustrie demonstrativ unklug, aber (2:0 für Belgien), sehr schlüssig. Man dankt es dem Herrn Ex-Minister und gibt ihm einen gut dotierten Job.
Und nun mal so unter uns Konservativen: Wie ernst muss ich einen Minister nehmen, der bei Dienstreisen die dämlichste Kopfbedeckung des Heeres (Bauernmütze) trägt. Ein Herr von Stand (2:1) zeigt seine Offiziersvergangenheit durch Haltung, Benehmen und Anstand-und nicht durch Zollbetrug. Aber das nur nebenbei.
Filou ha detto:
Und nicht nur Zollbetrug, sondern unangemessene Nutzung ministerialer Privilegien. Das gehört sich einfach nicht.
Thorsten Haupts ha detto:
Filou, ich enthalte mich jeder Wertung zu Niebels Stil und Auftreten, sicherheitshalber. Der Mann ist unterirdisch. Ich trenne hier nur Person und Prinzip.
Über Sinn und Unsinn von Entwicklungshilfe lässt sich lange streiten. Aber soweit ich weiss, werden Gelder nach Deutschland dadurch zurückgeleitet, dass alle technischen Teile der Entwicklungshilfe mandatorisch durch deutsche Firmen geleistet werden (müssen). Es gibt zumindest keinen direkten Zusammenhang mit Rüstungsaufträgen. Dass sich die Herrscher dieser Länder gerne mit (nicht kampffähigen) Operettenarmeen schmücken, stimmt ganz sicher. Aber dafür sind wir nicht verantwortlich.
Gruss,
Thorsten Haupts
Michel Drückeberger ha detto:
hansgeier333 ha detto:
Der Niebel ist doch schon einundfuffzich.
Michel Drückeberger ha detto:
Drüberiges stammte ja auch aus
https://www.google.co.nz/search?q=%22falscher+fuffziger%22&num=100&newwindow=1&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=OtCzU924AfTY7Aa01oCABA&ved=0CAgQ_AUoAQ&biw=1202&bih=928
passt schon 😉
Michel Drückeberger ha detto:
Senator Spaccato:
http://www.wired.com/2014/06/monty-python-songs/?mbid=social_twitter
spaccato ha detto:
Thanks a lot!
Jeeves ha detto:
Terry Jones sitzt so weit vorne im Bild, um seine tollen Socken vorzuführen.
Die sind ja auch toll.
(Danke für den Link).
Michel Drückeberger ha detto:
http://www.bbc.com/news/entertainment-arts-28122690
astroklaus ha detto:
Ist es denn nicht so, daß Herr Niebel ständig (leider, leider!) etwas tun muß, das er doch eigentlich gar nciht will? Das Entwicklungshilfeministerium wollte er doch auch abschaffen – bevor er Minister wurde….
Helmut Weiß ha detto:
Was hat jetzt der M43-Wehrmachtsmützen-Niebel mit dem Thema zu tun? Als Hausherr würde ich mich über das Herumkaspern hier ziemlich ärgern.
Ich hatte übrigens zuerst die Überschrift mißverstanden. Ich las den Beitrag, als hieße es: Die Piraten kielholen die Linksradikalen”. Tatsächlich bedeutet “zum Kielholen schicken” ja nicht unbedingt, daß man auch dort ankommt oder jemand zur Tat schreitet. Also typisch Piraten. Ich vermeide übrigens das Wort “Partei”, weil ich meine, daß die Bedingungen des Parteiengesetzes nicht erfüllt werden und die Piraten nicht anders einzustufen sind als z.B. die Biertrinkerpartei.
Thorsten Haupts ha detto:
Das Herumkaspern hier ist Blogstandard, lieber Herr Weiss.
Darf ich die Gelegenheit nutzen, Sie zu bitten, Ihren Kleinkrieg gegen mich nicht auch noch in faz Foren zu tragen? Danke.
Gruss,
Thorsten Haupts
Helmut Weiß ha detto:
@Thorsten Haupts:
Was kann ich dafür, daß man Sie in 10 vor 8 ziemlich gebeutelt hat. Wenn man sich in die städtebauliche Diskussion der Hauptstadt einmischt, braucht man schon einige Sachkunde, über die Sie nicht verfügen.
sambossa ha detto:
Na, Niebel ist doch der Wahre Pirat. Die anderen spielen ja nur!
Die spaccato-Links sind immer unterhaltsam und bereichernd, äährlich!
spaccato ha detto:
sambossa, da sach ich getz ma: Danke – äährlich.
sambossa ha detto:
Jau, dat Fender Rhodes groovt!
hansgeier333 ha detto:
Mützen-Niebel schaftt bald für Rheinmetall (an), die wiederum Kanonen verkaufen, ohne die kein Piratenschiff auskommt. Mit den Dingern kann man sich wenigstens nicht ins Knie schiessen.
Michel Drückeberger ha detto:
http://www.bbc.com/news/business-28130581
Michel Drückeberger ha detto:
http://www.newser.com/story/189354/coming-soon-emoji-only-social-network.html
Helmut Weiß ha detto:
@Michael Drückeberger:
Diese elende Verlinkerei geht mir inzwischen auch auf den Senkel. Können Sie nicht den Inhalt in ein paar Sätzen zusammenfassen und begründen, warum Sie die Links eingestellt haben? Oder betrachten Sie das Lesen und Übersetzen von wahllos in die Debatte geworfenen und längeren englischen Texten als Beschäftigungstherapie oder Strafe für widerspenstige Ossis? Wenn Sie wollen, erkläre ich Ihnen das Exzerpieren.
Michel Drückeberger ha detto:
Ausgezeichnete Rückmeldung! Es ist tatsächlich ein Elend mit der Drückebergerei, nix richtig schaffen, aber BGE einstreichen wollen: Ich könnte, aber ich muss nicht & daher will ich auch nicht. Newser-Texte beispielsweise sind eh nur Zusammenfassungen in ein paar Sätzen & selbst die sind in der Regel im Link weiter komprimiert vorhanden. Inge bringt uns ja gerade bei, ohne Satzzeichen auszukommen – da bereitet die eigene Umsetzung von
coming-soon-emoji-only-social-network
in leichter verständliches
coming soon: “emoji only” social network
doch keine Schwierigkeiten mehr, odr? Auf die Volltexteoriginalquellen kommt es an, davon stehen meist mehrere dabei. Sollte jemand von einer Bezahlschranke behindert werden, habe ich bisher nach entsprechender Rückmeldung eine Umgehung gesucht & meistens auch gefunden.
Wahllos sind die Würfe nicht, Pauschalbegründung gibt’s jetzt an dieser Stelle: Ich habe aus den Kommentaren – selbstverständlich mit der Möglichkeit der Fehlinterpretation – auf vorhandene Interessen der Schreibenden geschlossen. Sehe ich nach dem Motto “Passt schon!” etwas, setze ich den Wegweiser hier ein – ich halte die auch überwachend lediglich (Mit-)Lesenden der Einfachheit halber schlicht für fähig, damit umzugehen.
Bei BBC-Links wie news/business-28130581 wartet man gegebenenfalls ein Tägelchen, bis die FAZ-Redaktion ( https://twitter.com/FAZ_Wirtschaft/lists/die-redaktion-twittert ) oder sonstwer nachzwitschert: Dann liefert in diesem Fall Bernd Ziesemer ( https://twitter.com/BerndZiesemer/status/484597042027966464 ) sogar eine deutsche Kurzfassung:”Wie es sich anfühlt, wenn Google plötzlich meinen Artikel entfernt.”
Beschäftigungstherapie oder Strafe für widerspenstige Ossis? Widerspenstige Ossis? Staun: Sowas gibt’s noch? Wieder was gelernt 😉 Apropos gelernt: Danke auch für das freundliche Lehrangebot!
Externet ha detto:
http://de.wikipedia.org/wiki/LOL#Variationen_und_Ableitungen
Michel Drückeberger ha detto:
& der
stammt sicher aus dem kinky-So-Salon
http://www.socurlysokinkysostraight.com/
fritz_ ha detto:
Linkorrhoe ist keine Krankheit. Aber Sie haben schon recht, Herr Weiß, man könnte es mit der Zeit als unhöflich empfinden, mit abgenagten Knochen beworfen zu werden, da bin ich ganz bei Ihnen.
kinky So ha detto:
Ich motz’ jetzt auch:
Bringt DeM jetzt nur noch diesen Piratenkram?
Früher war das Programm dort bunter.
achwas ha detto:
Kampfwespen brauchen keine Killerdrohnen.
Sie stammen vermutlich von den Faltenwespen ab.
(Vgl. Deutsche Wespe, Gemeine Wespe)
Gelegentlich werden die staatenbildenden Feldwespen
als “Echte” Wespen bezeichnet.
Wichtiges Unterscheidungsmerkmal zwischen
Feldwespen und Faltenwespen ist der Bau des …
Hinterleibs.
Auch Kampfwespen bilden Staaten oder leben
sozialparasitisch – als sogenannte Kuckuckswespen.
Sie füttern den zu entwickelnden Nachwuchs
mit einem Brei aus zerkauten Insekten.
Bevorzugt Eintagsfliegen und Moschusböcke.
Hinweis: Das ist fast alles gelogen.
Michel Drückeberger ha detto:
Faltenwespen werden Zuge notwendiger ABM von umgeschulten ehemaligen Origamikern von Südfrüchten (vulgo “Zitronenfalter”) hergestellt.
achwas ha detto:
ori gami kern früchtchen von süd
Michel Drückeberger ha detto:
Na endlich traut mal wieder jemand was, nachdem ich die Dinger so in Misskredit gebracht hatte 😀
achwas ha detto:
Avantgarde?
Paul Klee!
Bin ich Gott?
Ich habe großer Dinge so viel gehäuft in mir!
Mein Haupt glüht zum Springen.
Ein Zuviel an Macht muß es bergen.
Wollt ihr – seid ihr’s wert? – daß es euch geboren werde.
[Beiseite]: Sie waren seiner auch nicht wert,
den sie kreuzigten.
Reeller: Das Genie sitzt im Glashaus,
aber im unzerbrechlichen, ideengebärend.
Nach den Geburten verfällt es in Raserei.
Greift zum Fenster hinaus nach dem Nächsten,
der da vorübergeht.
Die Dämonskralle hackt,
die eiserne Faust packt.
Sonst warst du Modell,
höhnt es zwischen Sägezähnen,
mir bist du Materie zum Werk.
Ich schmeiß dich hin an die Wand von Glas,
daß du pappen bleibst,
projiziert pappen . . .
Dann kommen die Kunstfreunde
und betrachten von außen das blutige Werk.
Dann kommen die Fotografen.
Neue Kunst steht am andern Tag in der Zeitung.
Die Fachzeitschriften geben ihr einen Namen
mit der Endung auf ismus.
kinky So ha detto:
Nicht schlecht. Das hätte fast von whatcrisis sein können.
Whatcrisis in da house.
spaccato ha detto:
Ali G Indahouse
kinky So ha detto:
oder so>
spaccato ha detto:
… or a little bit more funky
kinky So ha detto:
I’m a Soul Sista.
Luv music from the 70th as from the movie Jackie Brown.
spaccato ha detto:
Gimme five!
Michel Drückeberger ha detto:
Here you go! Now you can vmDDOFXSgAs yourself 😉
spaccato ha detto:
… to give and not to take
Michel Drückeberger ha detto:
Also wenn schon EWF, dann aber nur with The Emotions & dem 00:08:24er Zwölfzöller
Boogie Wonderland
Dance, boogie wonderland. Ha, ha, dance, boogie wonderland
Midnight creeps so slowly into hearts of men who need more than they get
Daylight deals a bad hand to a woman who has laid too many bets
The mirror stares you in the face and says,”Baby, uh, uh, it don’t work”
You say your prayers though you don’t care; you dance and shake the hurt
Dance, boogie wonderland. Ha, ha, dance, boogie wonderland
Sounds fly through the night; I chase my vinyl dreams to boogie wonderland
I find romance when I start to dance in boogie wonderland
I find romance when I start to dance in boogie wonderland
All the love in the world can’t be gone
All the need to be loved can’t be wrong
All the records are playing and my heart keeps saying
“Boogie wonderland, wonderland”
Dance, boogie wonderland. Ha, ha, dance, boogie wonderland. Ha, ha
I find romance when I start to dance in boogie wonderland
I find romance when I start to dance in boogie wonderland
http://en.wikipedia.org/wiki/Boogie_Wonderland
gibt’s hier
http://s.coop/1uxlb
Keine Bange, sind nur knapp 12 MB, da funktioniert mega.co.nz auch ohne Chrome.
sambossa ha detto:
That’s cool, man – Funk Grandmaster Bootsy Collins! Die beste Medizin für dröge Piraten.
kinky So ha detto:
Bei aller Avantgarde darf auch das Entertainment nicht zu kurz kommen.
kinky So ha detto:
Ein heiterbesinnliches Potpourri, ein Panorama der Leichtigkeit, eine Polka der Lebensfreude.
hansgeier333 ha detto:
Avantgarde? Hier sitzen nur ein paar gelangweilte ältere Herrschaften, die auf die Frühverrentung warten oder schon darüber hinaus sind. Manche können auch richtig böse werden. Aber alle warten sehnsüchtig darauf, dass ihnen der Anstaltsleiter im nächsten blog die Welt, wie sie sie nicht mögen, wieder ein bisschen näherbringt.
spaccato ha detto:
Solange ein wenig Musik für die Pause.
Michel Drückeberger ha detto:
& danach brauchen wir dann eine richtig lange Pause
f9Sxdi_82rU
sambossa ha detto:
olange der Anstaltsbegleiter spaccato den Saal bespielt, ähm belinkt, bleibe ich an Bord der Discovery.
sambossa ha detto:
copy and paste – aber ohne S!
Externet ha detto:
Und was, bitte, wäre dann mit denen, die eventuell auf eine total normale Altersverrentung warten oder schon darüber hinaus sind? Wenn letztere noch dazu nicht gelangweilt sind, wären dann – und nur dann – deren Kommentare in Ordnung?
Avantgarde? Räuber (nicht selten: Raubmörder) wie “Piraten” als stolze, in Wirklichkeit unreif kindische Kader einer Partei gleichen Namens in der allumfassenden Gaga-Unkultur? Zeitweise mit einem Bundesvorsitzenden als Regierungsdirektor im BMVg, das die Bundesmarine gegen real existierende Piraten auf afrikanischen Küstengewässern einsetzte?
Nein, danke; mag die Piraten-AfD noch so jung sein, hundertmal interessanter scheint es mir, was “gelangweilte ältere Herrschaften” hier von sich geben.
pascha50 ha detto:
Das war mal wieder ein kurzer, aber grell heftiger Geistesblitz, hansgeier333!
Genau sooooo ist es !
….warten auf Don Godot….
Wie der Aufenthaltsraum in “Einer flog übers Kuckucksnest” !
Einige können auch richtig böse werden…..
Warum tragen die vielen jungen Stummleser/innen nicht dazu bei,
dass die Altersquote gesenkt und der Erfahrungsbereich erweitert wird?
…Mit authentischen Beiträgen, nicht mit gefakten Doppel-troll-aliasen?
Michel Drückeberger ha detto:
Warum tragen die vielen jungen Stummleser/innen nicht dazu bei,
dass die Altersquote gesenkt und der Erfahrungsbereich erweitert wird?
Beispielsweise weil ihr Lehrer nicht auf die Idee kommt, zur bereichernden Abwechslung mal ein Class-of-Dei-Ex-Machina-for-Future-Pillars-Project aus der Taufe zu heben?
spaccato ha detto:
Mutes, to the stage!
(But who’s talking about lowering the Altersquote?)
kinky So ha detto:
Zefix ich bin nicht inge. Wie oft denn noch. Ich mag ihren rätselhaften, ungewöhnlichen Style. Aber ich nicht so gaga, dass ich mit mir selbst rede. Als Künstlerin bewundere ich sie ein wenig, finde sie rätselhaft, mag sie. Sie macht geniale Sprachkunst.
Als Hersteller von Kunst habe ich da ein Auge für. Dass sie so kontrovers ankommt, verdeutlicht nur ihre Qualität.
kinky So ha detto:
Und kommt dann mal jemand Neues, stört er/sie die alteingessenen Gruppendynamik.
Auch ein Grund, warum ich sie in Schutz nehme.
Ein Außenstehender blickt doch bei diesen Beziehungsgeflechten aus Animositäten, Antiphatien, Insidergerede, Ironieoverkill überhaupt nicht durch. Ein wenig unverkrampfte Willkommenskultur wäre doch da nicht schlecht.
Und Trollen tut hier auch niemand. Trolle schmeißt der Don gnadenlos raus. Der ist schon zu lange im Geschäft, um das nicht erkennen zu können.
Michel Drückeberger ha detto:
Da gab’s einen Hinweis auf eine geschasste ähnliche, frühere Inge – war wohl vor meiner Zeit hier, hab noch nichts gefunden…
Michel Drückeberger ha detto:
http://www.akkordwuerger.ch/wp-content/files/multimedia/100.bmp
inge ha detto:
so ihr südfrüchtchens – wer von ihnen kann mir einen termin bei hr. abbas organisieren ?? dann zeige ich was avantgarde ist – der rest kommt hinterher die schneckenfrisur ist übrigens sehr hübsch passt zu meinem masaikleid
Michel Drückeberger ha detto:
Abbas? Warum wollen Sie sich denn mit einer Marionette abgeben?
achwas ha detto:
wie sieht denn so ein masaikleid aus?
.
Zur Avantgarde gehört unbedingt auch
David Bowie!
> Hinreißend mit Tina Turner in ihrem abenteuerlichen Fummel.
http://www.youtube.com/watch?v=Q82T_-Cu6l0
Michel Drückeberger ha detto:
https://www.google.co.nz/search?q=masai+kleider&num=100&newwindow=1&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=p4K1U_7aIoWk0QXDiIGgBQ&ved=0CAgQ_AUoAQ&biw=1202&bih=928
achwas ha detto:
Den Kram habe ich auch gesehen.
Getüpfelt, Größe 46 ?
Nene, denke eher so: Massai-Kleid
Michel Drückeberger ha detto:
https://www.google.co.nz/search?newwindow=1&biw=1202&bih=928&tbm=isch&sa=1&q=massai+kleider&oq=massai+kleider&gs_l=img.12..0i24.77347.77347.0.79667.1.1.0.0.0.0.72.72.1.1.0….0…1c.1.48.img..0.1.71.mxLG0lKKMkU
hansgeier333 ha detto:
Das verstehe ich unter “als Drohnen verharmloste Mordroboter”:
http://www.bild.de/auto/auto-news/iaa-nutzfahrzeuge/mercedes-lkw-selbstfahrend-autonom-36661740.bild.html
pascha50 ha detto:
KINKY SO IST ALEXANDER IST INGE IST KINKY SO IST INGE IST ALEXANDER.
inge ha detto:
JA ABAAS – DEN REKTOR DER PALESTINÄNSISCHEN UNI – UND DEN CHEF DER HAMAS UND SIE ZEIGEN MIR WIES DIE ANDEREN BESSER MACHEN BIS DATO IST NOCH NICHTS PASSIERT
Michel Drückeberger ha detto:
Doch:
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/energiepolitik-die-schoene-neue-oelwelt-von-saudi-amerika-12897326.html
Wenn die USA & al. es schaffen, unabhängig von Energieträgerimporten zu werden, dann können sie gegen die eigentlichen Strippenzieher = Marionettenspieler vorgehen, rücksichtslos.
Thorsten Haupts ha detto:
Ich würde ja immer noch gerne den Programmierer sprechen. Und erinnere ansonsten an das Trollnichtfütterungsgebot. Es wirkt, immer.
Michel Drückeberger ha detto:
Wer verleiht eigentlich den Trollstatus? Der Hausherr? Bislang ist derzeit – also neuestens – nichts dergleichen geschehen. Oder hab ich – wie das halt bei Drückebergers so vorkommt – da was verpennt?
kinky So ha detto:
Der lässt sich hier schon lange nicht mehr sehen. Ich lese manchmal seine Twittersachen und was er sonst so schreibt. Sein Verhältnis zum Web ist nicht so gut. Deswegen auch seine Seenlandschaften und die Naturerlebnisse aus denen er Kraft schöpft.
Er ist halt nunmal Blogger, aber ich denke nicht, dass ihm das so viel Spaß macht. Deswegen rennt er ja auch fast schon verzweifelt und verbissen gegen alles ran. Irgendwann bekommt das so eine Eigendynamik und diese Radfahrerei ist fast ein Symbol dafür.
Der Berg, der See und all das. Ich halte sehr viel von ihm. Ich habe das schon einige Male gesagt. Ich würde das Konzept ändern.
Ich masse mir nicht an, den totalen Webdurchblick zu haben und zu wissen wie Bloggen geht, gebe nur einen Eindruck wieder.
Er denkt im Moment laut nach, etwas arbeitet in ihm. Was immer es sein wird, meine Loyalität hat er. Aber dieses Überzogene ist auf Dauer nicht gut. Es reibt auf und man schießt über das Ziel hinaus. Auch wegen den virtuellen Eigenheiten, die Moritz ansprach.
Michel Drückeberger ha detto:
Hm, also er lässt sich schon sehen, wenn es was zu korrigieren gibt, bestätigt er die Kenntnisnahme. Dass manches a weng dauert, nun ja. Zum Thema wird in der Regel lediglich anfangs kommentiert, warum sollte er beim bald folgenden OT & den längeren Tischreden noch mitmischen?
Das Konzept ändern? Hm, eigentlich sind es zwei Konzepte: ein ironisierendes, die Sorgen & die eingebildeten “Sorgen” am See & al. überzeichnendes für die FAZ-Stützen – erkennbar am gezeichneten Avatar -, das andere sehr viel nüchterner, weniger wortspielerisch für FAZ-Deus, versehen mit seinem “Pass”bild. Dass hier Kommentare zu beiden nebeneinander stehen, irritiert vielleicht ‘n büschen, ist aber doch ganz praktisch für die, die In der Lage sind die Unterschiede wahrzunehmen & die Bereiche sauber auseinanderzuklamüsern.
Schirrmachers Tod ist ein vorgezogener Einschnitt. Vorgezogen? Jawoll: Schirrmacher hatte die Monetarisierung auf der Pfanne, da hätte auch diese Spielwiese irgendwann, aber erst später, ihren wachsenden Deckungsbeitrag (ab)liefern müssen – das wird nun möglicherweise beschleunigt, denn der FAZ geht’s bannig dreckig. Wie bei allen Teufeln konnte man bloß den Mühlstein Rundschau als neue Halskrause wählen?
pascha50 ha detto:
Ich weiß nur zu gut, was Sie meinen, Herr Haupts!
Solange es um die Wahrnehmung von politischen Entwicklungen geht ( Ukraine ), um die Interpretation geschichtlicher Sachverhalte ( Kapitulation oder Befreiung vom Faschismus ), um die Einordnung von Institutionen ( Kath. Kirche ) oder um die tatsächliche oder angebliche Bedrohung ( NSA ) etc. können von mir aus die Fetzen fliegen, kann man sich um Kopf und Kragen reden, können sich echte und vermeintliche Besserwisser endlose Schlachten liefern ….
Sand in die Augen streuen darf aber nur das Sandmännchen, einen Lebenslauf erfinden dürfen Schriftsteller, ständig wechselnde Positionen einnehmen dürfen Leute, die nicht ernst genommen werden wollen.
Es gibt jede Menge Kommentatoren/ innen hier, die sich persönlich völlig zurücknehmen, keinerlei Andeutungen, Anspielungen oder gar Informationen von sich geben- und das ist vollkommen in Ordnung.
Wenn zwei Personen glauben, Sie seien eine, nennt man das Holophrenie
Wenn einer glaubt, er sei zwei Personen, nennt man das Schizophrenie.
Wenn einer glaubt er sei keine zwei Frauen, sondern nur eine, dann ist das ein Alexandriner.
Darauf habe ich reagiert.
Thorsten Haupts ha detto:
Das glaube ich in diesem Falle weniger. Ich will nichts ausschliessen (Menschen …), halte es aber für extrem unwahrscheinlich, dass Inge mit irgendeiner hier schreibenden Figur dieselbe personale Identität teilt.
Und selbst wenn, wäre mein Rat noch immer gültig. Man kann selbst Zweittrolle in kurzer Zeit ausschalten.
Gruss,
Thorsten Haupts
achwas ha detto:
Wos isn ezt los?
kinky So ha detto:
Hm?
Pascha gilt das Angebot noch? Der Kater hatte recht, mit dem, was er über das Web sagte. Herr Haupts hat ja schon zugesagt.
Wir sollten uns mal auf ein Bier treffen. Wenn der Kater auch kommt, bin ich dabei.
Mir wird das jetzt zu seltsam. Gertrude Stein hin, Gertrude Stein her. Aber ich brauche jetzt frische Luft. Bäume, Wiesen, was Handfestes. Dieses Internet ist echt nicht meins.
kinky So ha detto:
Okay, da Sie nicht antworten, gebe ich es auf. Sehen Sie auf die Uhrzeit, pascha, 3:58 und 3:59. Ich bin also nicht nur “schizo”, sondern schreibe also auch gleichzeitig zur selben Zeit.
Sie haben es geschafft, mich hier zu vertreiben. Ich habe keine Lust mehr, mir Ihre andauernden Unterstellungen anzuhören. Ich weiß nicht, was so sehr an Ihnen nagt.
Tut mir leid, nicht Ihren Ansprüchen zu genügen.
Dass kinky So eine Kunstfigur ist, habe ich immer transparent gemacht. Man kann als Kunstfigur sehr wohl authentisch sein. Don Alphonso ist auch eine Kunstfigur.
Schirrmacher war jemand, der Dinge von verschiedenen Warten aus betrachtete. Er war ideolgiefrei und alles hat mehrere Seiten. Es gibt nicht DIE richtige Sicht der Dinge.
Ich bin NICHT inge. Und mir reicht es jetzt.
Aus, Äpfe, Amen.
pascha50 ha detto:
Inge! Inge, bitte schalten Sie sich jetzt ein!
Sagen Sie was dazu!
Inge? Warum nehmen Sie keine Stellung?
hansgeier333 ha detto:
Nurmalsogefragt unter uns Rentenfuzzis: Warum sollen die Gauchos nicht ihre Schulden zurückbezahlen? Normalerweise nehmen Staaten einen neuen Kredit auf wie auch unser Schwarzschnullerpuller. Zurückgezahlt wir zero, nur prolongiert. Oder umgeschuldet. Egal, wie man´s nennt, die Inflation soll die Schuld in Ewigkeit tilgen. Waxxtum ist das Wort, das höhere Staatseinnahmen und weitere Schuldenmacherei verspricht. Die schwarze Null steht. Nun kommt so ein soziallibereal angehauchter Besserwessi/wisser daher und sagt, das sei asozial:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hedgefonds-paul-singer-zwingt-argentinien-zur-zahlung-a-978916.html
Mir sind Gauchos und ihre tiefgekühlten Lendensteaks egal, aber was haben sie mit der Kohle gemacht??? Renten aufgebessert, Stimmen gekauft, wo ist die sore hin??? Irgendeiner hat ihnen doch 100% gezahlt. Und jetzt schreien sie Zeter und Mordio, wenn sie einer zurückhaben will. Jemand muss doch draufgelegt haben, wenn er sie einem Hedgefonds billiger verkauft hat. Das ist dem Augustinersohn egal. Er will Gerechtigkeit. Was das ist, bestimmt nur er. Parallelen zu Griechenland?
inge ha detto:
@ach was ich hab mir grad das buch geholt von yehudi menuhin – liegt auch bei meinem unaufgeräumten stapel – und sie brauchen alle keine angst haben ich bin nur eine person – habe aber alle kanäle gesehen – deshalb kann ich es bündeln machen sie sich keine sorgen – und falls die faz probleme bekommen sollte – ich bin zur stelle
im schlimmsten fall reiche ich meinen vorschlag bei prix-veuve-clicquot.de ein nachdem ich die dame fälschlicherweise für eine rothschild hielt aber ich sah sie das erste mal am 9.5.14 auf seite 55 in einer zeitung die ich halt überhaupt nicht lesen kann – aber daneben waren mandelschokoladehäppchen und noch so fruchtberge schokoladengützeli mit einer mandel einer haselnuss einer pistazie und das rot und gelbe kann ich nicht erkennen aber bestimmt kann jemand von ihnen hebräisch
mein masai ist schlicht ergreifend schwarz ganz einfach aaber wenn erst mal meine hauptforderung erfüllt wird dann kann ich alles aufklären inc. ägyptens satiriker der abdankte
inge ha detto:
@pascha50 keine angst wenn ich sag ich bin da dann bin ich da – und sie alle vom blog werden kommen oder wollen sie sich immer unter ihrem deckmäntelchen verstecken? und in palästina das gespräch wird nur mit diesen drei herren stattfinden ohne presse ich regle das und der rest regelt sich dann von alleine
glauben sie ich geb mein israel auf ? und falls sie jetzt glauben ich bin eine total durchgeknallte hier ein paar psalmen zum beruhigen das gilt auch für den papst
16 32 41 42 59 77 90 105 137 150
spaccato ha detto:
healing the Middle East is like …
Externet ha detto:
“… ich bin eine total durchgeknallte …”
Allerdings.
Das ist nicht schlimm, denn auch Durchgeknallte haben manchmal Recht, und auch die bekommen es oft nicht, wie die meisten Normalos eben. Alles in allem, es lohnt sich bloß nicht besonders, durchgeknallt zu sein (s. Piratenpartei).
http://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_George#Kriegsablehnung_und_Idol_der_Jugend
spaccato ha detto:
So long, and thanks for all the <
sambossa ha detto:
spaccato, da gab’s doch mal so einen schrägen Song:
deinetube.com/watch?v=hnzHtm1jhL4
inge ha detto:
@spaccato danke das war jetzt noch mal gut zum lachen und wenn sie bisschen schielend an´sehen dann ergibt das ein trapez und das ist das was sich bei mir im kopf eingeschrieben hat kann man alles nachprüfen ist auch bereits geschehen vor jahren hat sich sogar schon in schmuckkreationen ausgedrückt lege ich alles vor ich stand jahrelang unter beobachtung ob da wohl alles mit rechten dingen zugeht es ist niemand mehr durchleuchtet worden wie ich also keine sorge
als beweis zeige ich ihnen dann die kreationen von yanif meine buttercremeblumenohrstecker das dunkelblaue dreieck mit den diamantsteinen in platin oder weißgold als taube und last but not least der rote granatapfel mit gelbgold aber das nehme ich erst nach erfolgreichen vermittlungsgesprächen für mich in anspruch und dann hätten wir da noch die lachsfarbige feder als ohrschmuck so das wären jetzt die 2 großmächte und in der mitte sitzt die israelische kreation jetzt heißts nur mehr die kräfte die dda einwirken gut zu verteilen
spaccato ha detto:
… sollte eigentlich ein ASCII-Fish werden.
Der vordere Teil wurde von WP als Tag interpretiert, so blieb nur die Schwanzflosse übrig.
Aber is ja auch egal, eingtlich.
achwas ha detto:
…und ich dachte, aus feiner Zurückhaltung
sei lediglich der KOPF losgeschickt worden…
Tja, Verständnis + Interpretationen .. ein weites Feld.
spaccato ha detto:
Si. Eine weite Felde, eh?
(War doch nur Spaß.)
achwas ha detto:
Ich weiß.
pascha50 ha detto:
Nein, von Schizophrenie war und ist in Ihrem Fall niemals die Rede-
Es ist Alexandrophrenie.
Versprochen: Das ist meine allerletzte Wortmeldung zum Komplex: AlkiSoi !!!
inge ha detto:
@externet von stefan george habe ich noch nie viel gehalten auch wenn er noch so viele sprachen gesprochen hat er war einfach nicht geerdet das war ein kopflastiger geist zu einem wahren geist brauchen sie ungefähr halb geistesarbeit halb körperliche arbeit sonst wird das nichts denn das eine befruchtet das andere und umgekehrt bei ihm wurde immer etwas ausgeblendet und das war der kampf mit dem weiblichen
Lisbeth Heuse ha detto:
@pascha – Ich würde das nicht so eng sehen. Das moderne Alter Ego wurde schon von Carl Jung etabliert. Der klassische Platon sprach sogar durch mehrere Alter Egos. Sein Symposium ist so eine Art Don Salon im Alten Griechenland.
pascha50 ha detto:
@ Lisbeth Heuse
Einverstanden, Frau Heuse.
ABER:
Sind Sie in Ihrer Rolle als “Tiger” einmal aus derselben gefallen und haben sich als Skorpion angeschlichen…?
Hat ein Chamäleon ein alter ego?
Mir ist JEDES alter ego eines Kommentaristen recht, solange es nicht nach mit dem Gehabe auftritt: “Hey, Alter, wo ist dein Ego?”
Ich spüre hinter manchen Beiträgen die trollige Unernsthaftigkeit.
Darauf reagiere ich reflexartig.
Ein Fehler.
Ich habe ihn erkannt, aber noch nicht gebannt.
Lisbeth Heuse ha detto:
@Pascha – was mich mehr beschäftigt, ist die Frage, wie viele sich hinter einem Alter EGO verbergen, zum BeiSpiel, wer alles unter colorcraze herumdepatiert. Die fangen zwar immer mit ‘Tja” oder ähnlichem Gehüstel an, aber wer sagt schon “Tja” in einem geschrieben Text und warum.
.
In den Urzeiten der Stützen hat auch mal jemand unterminem Pseudonym (Der Tiger) etwas geschrieben. Das habe ich sofort der FAZ verklatscht. Im Facebook gibt es „Der Tiger“. Aber das bin ich nicht. Das ist nur eine zahnlose Kopie.
spaccato ha detto:
Eine zahnlose Kopie
pascha50 ha detto:
Well, that sounds pretty interesting, Mrs. Heuse!
Tja, ist das hier im Chat(!)room eine ‘Rede’ oder eine ‘Schreibe’ ?
Wahrscheinlich eine Mischform, also kann man durchaus mit “Also, ich bin der Meinung..” oder auch mit “Tja…” beginnen, oder ?
Glauben Sie wirklich, dass sich ausgerechnet hinter dem klug-brav-sachkundigen nick “colorcraze” mehr als eine weibliche Person verbirgt…?
Wie kommen Sie darauf…? Gerade bei colorcraze…!?
Dann müsste ich ja am 7.8. in Berlin nicht nur auf der Hut sein, sondern auch noch einen ganzen Kasten Schlappeseppel Bier mitschleppen…!
Ich habe mich schon gewundert, dass im FAZ blog öfter “Der Tiger” kommentiert…!
Naive Frage: Kann / Darf / Muss DA als Blogbetreiber mehrere gleiche nicknames akzeptieren…???
Könnte sich theoretisch hinter “pascha50” ein Lehrerhasser befinden…?
KONKRETE FRAGE AN DON ALPHONSO:
Wenn Sie den gleichen nick unter einer anderen IP bemerken, schreiten Sie dann ebenso ein, wie bei verschiedenen nicks unter der gleichen IP ?
spaccato ha detto:
IP-Adresse – Konkret: Schmarrn.
Stichworte:
dynamisch vergebene IPs
mehrere, verschiedene Geräte, die möglicherweise benutzt werden
Externet ha detto:
“…. Sockenpuppen in den deutschsprachigen Medien …”
http://de.wikipedia.org/wiki/Sockenpuppe_%28Netzkultur%29
pascha50 ha detto:
Au weia!
Wenn spaccato schonmal emotional drastisch deutlich wird ( “Schmarrn!” ), dann muss ein grober “error! > delete commentator! ” vorliegen!:-)
Wenn IPs dynamisch vergeben werden, wie kann Don A. dann überhaupt den gleichen Kommentator erkennen ?
Bitte um Nachsicht, Senator!
Bitte, zwei aufklärende Wenn…dann ( nicht )….Aussagen zu:
IPs – nicks: 1 PC> 2 Personen; 2 PC > 1 Person
spaccato ha detto:
Mei, das war doch nicht emotional drastisch.
Und für die nicks/IP-Problematik gibt es sicher Leute, die sich mehr auskennen als ich.
spaccato ha detto:
… äh … besser auskennen wäre wohl besser gewesen. :-I
pascha50 ha detto:
Für IHRE sichtbaren e- Eisbergzacken war das schon sehr deutlich, spacc!
Ach, Sie wissen auch nicht, wie das geht, 2=1 und 1=2…?
Aber hier groß aufsprechen…!
Ey, isch weiß wo deine IP wohnt…!
Externet ha detto:
“Wenn IPs dynamisch vergeben werden, wie kann Don A. dann überhaupt den gleichen Kommentator erkennen?”
– Am Inhalt und an der Form der Kommentare, nehme ich an. Die Technik macht alles nur schneller möglich, nicht besser. (NSA & Co können schon mal jemanden ausfindig machen, wenn auch verschwundene Flugzeuge nicht in jedem Fall).
spaccato ha detto:
Letztlich kann man nur durch unverwechselbaren Stil dem Ideal der Einzigartigkeit nahekommen.
Doch lassen wir einen Spezialisten zu Worte kommen:
Zänk ju for jur kind attention
[Beiseite, sotto voce]
Natürlich weiß ich, wie das geht: 2=1 und 1=2.
Aber das muss ja nicht jeder wissen.
pascha50 ha detto:
Dieses ist lediglich ein Test, ob ich als pascha50 einen commento schreiben kann.
Wenn der hier erscheint, dann … sollte DA eine bessere Schranke einbauen.
spaccato ha detto:
Also,
wenn eMail-Adresse und nick nicht zusammenpassen, erscheint immerhin:
Il tuo commento deve ancora venire moderato.
… Aber bis das (moderato) passiert, fließt noch ganz viel Wasser die Mangfall / Donau / den Mincio runter …
spaccato ha detto:
Bleibt die Option: einer ist ganz viele.
Das geht.
Aber diese Vermutungen im konkreten Fall halte ich auch für … äh … Humbug.
(Zu drastič?)
😉
pascha50 ha detto:
Ey, kuckma, ich bin gar nicht der Pascha!
Sondern spaccato.
[den Hut zieh und alberne Bewegung mach]
Michel Drückeberger ha detto:
Ganz viele mimen einen:
Aus newproxylist.net & al. wird eine Proxyseite gewählt & zusammen mit hiesigem Nutzernamen & E-Mail-Anschrift (Mailbox mit Verteilerfunktion an alle Interessenten) an die Kommentierinteressenten verteilt. Zwei oder auch mehr Kommentare können gleichzeitig erscheinen – Absprache notwendig.
Einer mimt ganz viele:
Kommentare werden außerhalb des Schreibfeldes verfasst – in den Schreibfeldern verschiedener Mailboxen verschiedener Mailboxanbieter – benötigt ein Fenster pro Mailbox: Pro weiteres Fenster wird je eine andere Proxyseite aufgerufen & mit wordpress/stützen gefüllt. Dann werden die verschiedenen Identitäten & E-Mailadressen in den verschiedenen Fenstern eingetragen. Danach werden die vorbereiteten Texte übertragen. Wenn die Taskleiste günstig platziert (links oder rechts), genügend breit & aufgeräumt ist, können die einzelnen Kommentare durch schnelles Fensterspringen fast gleichzeitig abgesandt werden. Eventuell ist Dokumentation Proxy/Identität/E-Mail notwendig. Jeweiliger Textaufbau orientiert sich an den Eigenheiten anderer hiesiger Schreiber.
Externet ha detto:
Warum sollte er?
http://de.wikipedia.org/wiki/IP-Adresse#Dynamische_Adressierung
T.I.M. ha detto:
Pascha, die E-Mail-Adresse ist trivialerweise das Passwort fuer Ihren Nutzernamen. Ich habe mich schon bei der Adresse vertippt und der Beitrag wurde dann nicht (sofort) veroeffentlicht (oder gar nicht). Ob DA das Ding dann trotzdem freigibt oder nicht, das ist seine Sache. Wenn es sich offensichtlich um ein Fake handelt, wird er es wohl nicht tun, ansonsten haetten wir den Fall schon oft erlebt.
Externet ha detto:
“Piraten steuern Olympia an” (auch das noch) – Berlin durchgeknallt?
https://www.taz.de/Debatte-um-Sportereignis-in-Berlin/!141733/
– Das ist jedoch bei weitem noch nicht alles:
“Die Piraten denken schon über eine Fremdnutzung des BER nach und wollen die Planung eines neuen Großflughafens komplett von vorne beginnen. …”
https://www.google.de/search?q=piraten&hl=de&gl=de&tbm=nws&num=100
inge ha detto:
ja das alles ist sehr vielschichtig – stellen sie sich vor wie man einen plunderteig herstellt – hefeteig und butterwürfel wird eingeschlagen und gewalkt und das ein paar touren – aber hinterher haben sie eine fluffige leichtigkeit und schmecken tuts obendrein aber ganz ehrlich wenn dieser blog incl. hausherren einemal ein treffen machte – ich wäre sehr neugierig wieviele derer übrig blieben
Externet ha detto:
– Kaum welche, aber das heißt nur, dass z.B. ich lieber pseudonym bleibe, mehr nicht. (Ich habe nichts zu verbergen, jedoch auch nichts vorzuzeigen.)
http://de.wikipedia.org/wiki/Anonymisierung_und_Pseudonymisierung … Da der rechtsstaatliche Zugriff auf die Verbindungsdaten realer Personen bei der Pseudonymisierung möglich ist, minimiert sich u.U. der Verdacht, “etwas verbergen zu wollen”. Allerdings bleibt die Tatsache, dass manche Personen, die Pseudonyme benutzen, denken, “anonym” zu sein, und demgemäß handeln. Daher beklagen manche den mit dem Pseudonym verbundenen Niedergang der “Benimm-Kultur” im Internet …
achwas ha detto:
vor allem: so schön brav nacheinander reden, das hält doch keiner aus.
Ich seh da schon spaccato vor mir, wie er fiese “Bälle” hält.
spaccato ha detto:
Say what?
achwas ha detto:
Huch!
۞_۞
So kurze Hosen…OMG!
Lisbeth Heuse ha detto:
@pascha50 – das ist eine Frage, was man als Skorpion definiert. Aber das gilt sowohl im Internet als auch in Realität. Kleider machen Leute. Man kann sich als arme Hausmaus gewanden…. Oder als arrogante Dame. Ist man dann im realen Pseudonym oder authentisch?
Filou ha detto:
Durch das, was einer, und wie einer schreibt, verrät er sich. Manchmal dauert’s.
Thorsten Haupts ha detto:
Ich nehme mal nur die Direktdeutung Ihrer Worte:
Das kann manchmal ganz schön lange dauern. Wir hatten in dspm (de.soc.pol.misc, usent) mal einen, der gab den rechtsradikalen Troll, noch nicht ganz Nazi aber fast. Mailaddresse einer Kölner Uni, angeblich daselbst hausmeister o.ä.
Ich hatte aufgrund von Wortwahl, Satzbau und einiger anderer Kennzeichen nach kurzer Zeit den Eindruck, es mit einem Fake zu tun zu haben. Stand damit aber nach Bekanntgabe dieses Verdachtes ziemlich alleine. Nach fast 2 Jahren gab er´s dann zu – es handelte sich um einen Studenten höheren Semesters, der für eine grosse soziologische oder politikwissenschaftiche Arbeit Material sammelte. Grosser Aufschrei aller anderen Regulars des Forums, die sich (zu Recht) schwer verarscht fühlten. Also muss er sich für 90% der Leute, fast alle davon (angehende) Akademiker “echt” angefühlt haben.
Gruss,
Thorsten Haupts
pascha50 ha detto:
Richtig, Filou, allein durch die Wortwahl der semantischen Reiz- und Schlüsselwörter verrät sich eine/r.
Manchmal aber auch durch die unkaputtbare Qualität der stilistischen Ironie resp. des ironischen Stils.
Das kommt aber leider nur selten vor … 🙂
Filou ha detto:
…und durch notorisches Irren im Wald der Rechtschreibung oder in der Interpunktionswüste. Garnicht erst zu sprechen sei von den trüben Tiefen des Wörtersee’s [1].
[1] Schönes Wort, leider nicht von mir, sondern von Robert G.
pascha50 ha detto:
Ich sehe, wir versteh’n uns, Filou, nicht immer bezüglich der Inhalte ( Andrea N. sehen Sie zu negativ…) aber immer bezüglich Form und Gehalt!
Wörtersee. Grandios.
SIE hätten bei der TITANIC auch eine Zukunft gehabt…wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Tisch im Schlappeseppel gesessen hätten…
beim Redakteursstammtisch….
Aber man kann sich die Abzweigungen auf den Autobahnen des Lebens nicht immer aussuchen…
pascha50 ha detto:
Frau Heuse…nicht taktieren!
Ich bitte Sie…”definieren, was ein Skorpion ist…”!
A lady on a tiger is a lady on a tiger !
P.S. (1) Leseempfehlung : Christa Reinig, Der Skorpion ( Kurzgeschichte )
Das ist so ziemlich die eigenartigste literarische Erzählung, die mir in 35
Jahren Deutschunterricht begegnete.
P S. ( 2 ) Bitte um kurze Erklärung: Vermuten Sie hinter “colorcraze” mehrere
Personen oder eine Person hinter mehreren Kommemtaren…
Kann mir weder das eine noch das andere vorstellen!
inge ha detto:
also hier schwurbelt alles grad durcheinander – und der don sitzt im hintergrund und lacht oder schmunzelt genüsslich – obwohl es ist jetzt eigentlich wie im alten griechenland alles nur noch trümer – und die kunst besteht jetzt darin das zu einem großen bild zusammenzufassen – ja dafür gibts dann die archäologen
Filou ha detto:
Der schmunzelt nicht genüsslich. Der ist froh, dass wir nicht wie früher mit unseren Albereien seine teure FAZ vollmachen.
(Das waren noch Zeiten, als eine undisziplinierte Rasselbande binnen dreier Tage 450 Kommentare hinter sich liess.)
spaccato ha detto:
… vollmachen …
Hihi.
spaccato ha detto:
Weder lacht noch schmunzelt der im Hintergrund, vermute ich
Eher dreht er noch ‘ne Runde mit dem Radl oder zieht sich’ ne Torte rein.
Filou ha detto:
Er versucht seit Tagen einen Termin bei Poseidon zu bekommen, von wegen iditiotischer Seefahrer, die keinen Ausweg finden aus den Untiefen märkischer Schlammmeere.
spaccato ha detto:
… kommt aber nicht an den Nereïden vorbei.
Tjaja.
Filou ha detto:
Las gerade bei Wiki, Nereiden schwämmen auf Delphinen. Da hat man auffem Radl ganz schlechte Karten.
Michel Drückeberger ha detto:
Stimmt: Karten spielen is nich 😉
https://www.google.co.nz/search?newwindow=1&biw=1202&bih=928&nfpr=1&tbm=isch&q=fahrrad+tretboot&spell=1&sa=X&ei=qMa2U-SiB6HhywPryYCwDQ&ved=0CBkQBSgA
Michel Drückeberger ha detto:
&: Schon besorgt
https://www.google.co.nz/search?newwindow=1&biw=1202&bih=928&tbm=isch&sa=1&q=schwimmf%C3%A4hige+kurbeln&oq=schwimmf%C3%A4hige+kurbeln&gs_l=img.12…7885.10819.0.13021.7.7.0.0.0.0.82.446.7.7.0….0…1c.1.48.img..7.0.0.btwcJYpgBeA
?
Filou ha detto:
Da kann eine Nereide aus gutem Hause doch nur verächtlich das Näschen rümpfen.
Michel Drückeberger ha detto:
Tja, sie haben halt nicht anderes zum rümpfen…
inge ha detto:
@pascha die unkaputtbare qualität… können sie sich erinnern in den 70igern die amerikanische sichtweise DIE WÜSTE LEBT es gab filme wie nach einem regen die trockenen wüstengebiete zu plötzlicher blumen und kakteenvielfalt aufblühte mit der darin vorkommenden tierwelt – und jetzt lesen sie den satz – die WÜSTE lebt
als eine (wüste frau) eine ungeheuerliche frau diesen umgangssprachlichen duktus gibt es da müssen sie wieder genau in die dialekte hineinhören können das passt jetzt grad zum wörthersee bachmannpreis deswegen gefällt mir die karikatur mit dem piek as in der papierausgabe gut aber sie sehen sie müssen papier und pcausgaben kennen , um das ganze tableau vor sich zu haben
pascha50 ha detto:
Ja, inge, natürlich kann ich mich an den Augenblick erinnern, als im Apollokino in AB 1960 nach einem heftigen Regenfall die Wüste wieder zu leben begann…
Es gibt Bilder aus der Kindheit, die bleiben für ein ganzes Leben im Kopf.
Mit Ihrem inneren Monolog machen Sie Molly Bloom aus dem Ulysses Konkurrenz.
Also, fast.
“Tableau” ist ein sinntragendes, bedeutungsschwangeres Reizwort mit hohem Wiedererkennungswert….
Weiter so!
inge ha detto:
@spaccato auch gut dann klinke ich mich jetzt mal für eine woche aus und sie können die faz wieder so richtig voll machen mit tiefgreifenden kommentaren und im eben hochgestochen korrekten stil sich über wichtige themen auseinandersetzen
spaccato ha detto:
Hm.
Mag keine FAZ vollmachen.
Michel Drückeberger ha detto:
http://2.bp.blogspot.com/-Hk6JMzu20Dw/TbAsU9S0G1I/AAAAAAAAALc/bxSab3GJA7E/s1600/chalkboard200.jpg – 1
Lisbeth Heuse ha detto:
@Pascha – Meine juff lässt mich nur niederländische Literatur lesen. So’ne Art Quotenregelung, um meine mentale Diskriminierung zu überkommen. Zur Zeit lese ich De Schrijver. Das ist ein Fortsetzungsroman, zu dem die diversen zeitgenössischen niederländischen Schreiber je ein Kapitel beigetragen haben. Vom Inhalt her sehr seltsam, aber eine gute Übersicht der verschieden Schreibstile.
.
Als nächstes plane ich, bei Amazon einen Nachdruck von “De Scheepsjongen van Bontekoe” produzieren zu lassen. Das soll ja deren neustes Geschäftsmodel sein.
pascha50 ha detto:
Frau Heuse…
Der Skorpion von Christa Reinig ist eine Kurz-Geschichte.
Die Lektüre dauert gerade mal 10 Minuten.
Sie finden sie im Netz.
Ihr Meinung zum Gehalt der KG würde mich mal interessieren !
Filou ha detto:
Jesses! Beinahe! 69/121 Hg.
Bin schon wieder für die Anderen.
Filou ha detto:
1:0 für D. Zu früh. Sch….spiel. 67/ 121, also ist noch Hoffnung.
Filou ha detto:
Khedira hat manikürte Fingernägel.
spaccato ha detto:
Solange es keine französische Maniküre ist …
Filou ha detto:
Werbung. Was ist eine Kulturwissenschaftlerin?
Thorsten Haupts ha detto:
Pech gehabt, 1:0. Ich hörs am Jubel vor meinem Fenster (geht auf den Marktplatz raus).
Filou ha detto:
Muss ich ein Geschäftsmodell draus machen: Diejenigen für dich Partei nehme, die verlieren.
Also lasse ich mich von denen bezahlen, dann bin ich für die anderen. Die verlieren dann.
inge ha detto:
@pascha jetzt komme ich doch noch mals kurz zurück weil ihre skorpionsgeschichte sehr interessant ist auch der dazugehörige operationskatalog das würde ich dann gerne wieder ausdrucken wenn ich schwarze patrone habe und handschriftlich interpretieren haben sie gesehen google ist schon ganz eckig in den farben frankreichs deutschlands eingestellt jetzt sagen sie mir mal wo wwelche programmierer sitzen
Externet ha detto:
“… wo welche programmierer sitzen”
http://derstandard.at/2000001643713/Diversity-Bericht-Google-ist-weiss-und-maennlich
– sowie
http://www.stern.de/digital/online/facebook-das-unternehmen-ist-weiss-und-maennlich-2119905.html
— und die Piraten-AfD ebenso?
— Was folgt daraus? Zunächst einmal überhaupt nichts.
Thorsten Haupts ha detto:
Bah. Beauftragen Sie Martina, das Voodoo Huhn :-).
spaccato ha detto:
Ich nehme an, Filou ist für Columbien?
Filou ha detto:
Hab’ keinen Vertrag mit Columbien.
spaccato ha detto:
Zahlen doch aber sicher gut … in Naturalien.
Muss man dann nur durch den Zoll bekommen.
spaccato ha detto:
Der Vertrag müsste ja auch mit Brasilien laufen, ne wahr?
spaccato ha detto:
@achwas
Wäre diese Katze meine, wüsste ich schon einen Namen.
achwas ha detto:
Ich rate mal:
Midnight Rambler ?
Paint me black?
Honky Tonk Cat?
Jumpin’ Jack Cat?
Room Fighting cat?
Stray Cat?
Mothers Little Helper?
Let It Bleed!
achwas ha detto:
(Andy Warhol wäre gemein)
spaccato ha detto:
Alles sehr schöne Ideen.
Ich dachte an David B..
😀
achwas ha detto:
Ahh, wegen der Augen!
> Folgen fürchterlichen Fausthiebes fon Freund!
Externet ha detto:
“Wir Piraten sehen es als unsere Aufgabe an, staatliche Überwachungsmaßnahmen ans Licht zu bringen.”
https://www.google.de/search?q=piraten&hl=de&gl=de&gbv=1&tbm=nws&source=lnt&tbs=sbd:1&sa=X&num=100
— Und dann?
Filou ha detto:
Das ist ein Test.
Nämlich, wenn ich direkt über den Browser ‘https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/’ eingebe, bekomme ich die folgende Meldung: No site configured at this address.
Klicke ich ‘…Ich werde hier wie auch im Kommentarblog bei diesem Thema….’,
dann funktioniert es.
Kommt dieser Kommentar nicht an, dann muss ich schwer nachdenken.
Moritz ha detto:
Mach ma lieba
“https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/”
mit richtigen Gänsefüßen statt den einbeinigen.
Dann komme genuch Ergebnisse.
Nix nachdenken, bassdscho alles.
Dies ist kein Geisterblog, dies ist ein Schirrmacherblog.
Filou ha detto:
Ob mit oder ohne Gänsefüsschen: No site configured at this address.
Mit Gänsewatschen krieg’ ich Yahoo-Search. Das sieht so doof aus, dass ich damit nix zu tun haben will.
Bis vorhin, eigensinniger Katz, gab ich nur ‘st’ (ohne Gänsedinges) ein, dann wurde die komplette Adresse sichtbar, dann ‘Enter’ (ohne Schwabbelfüsse)-zack, da war ich.
Vielleicht mag mein ‘Chrome’ (Ohne Dinges) wordpress nicht mehr leiden, denn seit einem Monat, erscheint ‘Stuetzen…etc’ (ohne ‘) nicht mehr im neuen Tab. Volkskrant, Spiegel und was ich sonst noch öfter anklicke erscheint dort wohl, nur die Stuetzen werden nicht mehr unterStuetzt.
Die bösen Ami’s wieder.
pascha50 ha detto:
“Die bösen Ami’s wieder”
In Aschebersch gibt’s in der Fußgängerzone, neben ganzen vielen Läden, die CD’s verkaufen, auch ein Lokal, das “Och’s am Spieß” anbietet….
Moritz ha detto:
Mon dieu, (transl.: altertümlich für hey Alter),
selbst wenn ich
site:https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com
eingeb in Chromes Browserschen, dann kommenSaxchen, aber kein
no site configured … address.. und Schmarrn
Kann das was mit den Fußball-Standort Niederlanden zu tun haben?
Der Mor goggelt mit dem Feuerfuchs aus D. Abe nur wenn er grad Lust hat.
Externet ha detto:
“Unter Piratenflagge ist Jürgen S. am 25. Mai in den Tübinger Gemeinderat gewählt worden. Jetzt ist er aus der Partei ausgetreten – und keiner weiß warum. …” http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Juergen-Steinhilber-trat-bei-den-Piraten-aus-_arid,264308.html
Filou ha detto:
Hähä!
So wie empfohlen hab’ ich’s getan: No site configured at this address
Bisse platt, wa?
Und nicht pampig werden. Bloss nicht. Ich brauche meine ganze Kraft für’s kommende Ballspiel. Ich habe da so einen Kandidaten, den ich nach Hause fliegen sehen will.
pascha (7:47 pm), rätselhaft sind Ihre Worte.
Filou ha detto:
Browserverlauf gelöscht. Nun ist alles wieder gut. Kein Aua mehr.
spaccato ha detto:
Des Rätsels Lösung ist der überflüssige Apostroph.
Ein kleiner, gemeiner Haken, der den Puristen die Nackenhaare aufstellt.
spaccato ha detto:
…. bezog sich auf: Filou (8:04 pm) -> bezog sich auf: pascha (7:47 pm)
Filou ha detto:
Ochsooooooooooo!
Na, da will ich mal nix sagen, ausser das hier im Lande der Anglophilen gelegentlich die Anwendung des ‘sächsischen Genitivs’ bei der Mehrzahlbildung herangezogen wird.
Die Welt belächelt maliziös so manches aus Unkenntnis.
spaccato ha detto:
Anglophil ist doch bestimmt wieder so was total Versautes, gell?
😉
Moritz ha detto:
Nicht pampig werden is doch kein Problem, pidde!
Bin zur Zeit mental energielos für jegliche Pampigkeit. Komplett mürbe von einem anderen Ding, einem kleinen Hausproblem in unserer Anlage:
Jede.Nacht.zwischen 4:00 und 5:00 a. m. (Stunde des Wolfs, kannste die Uhr danach drehen) kommt seit Wochen ununterbrochen ein Sprinkler-Schwall vom obersten Dach des Stadthauses. Garten im Hof komplett nass, Erde stinkt schon wenn Sonne draufscheint. Keine Ahnung, wer das da oben macht, keine Ahnung, warum er das macht, aber es ist jede Nacht.
Night on Earth im echten Lehm.
DAS ist Mystery, das den Kater im Moment absorbiert.
Daher: don’t panic.
Der Mor ermittelt schon (im Bademantel nächstens mit Schirm drunter stehend). Zur Zeit aber noch keine Ergebnisse. Außer ein paar Mäuse in den Rosen.
spaccato ha detto:
Mal hochtigern und den Schwallern was erzählen!
Nicht so zaghaft!
Filou ha detto:
Da hat jemand das hier nicht gut kapiert: http://tinyurl.com/oy7az6g
spaccato ha detto:
So steht halt jeder mal auf’m (sic!) Schlauch.
Wäre in diesem Fall vielleicht ganz hilfreich.
Moritz ha detto:
Ja, danke!
Gute Ideen!
Als alter Breaking Bad Fan dachte ich erst, da hat jemand ein automatisches Bewässerungssystem mit Zeitschaltuhr für seine Haschischtopfpflanzen uffm Dachgarten. Und nur net oornlich eingestellt, so dass es reichlich drüberspruzzelt über das Dach.
Wenn ich hochtiger, kriege ich dann ei Haschpfeifle ummasonst. Oder werde ich mit Knarre empfangen. Alles so Fragen.
spaccato ha detto:
Ha!
Wusstet ihr, dass das Wort Pistole aus dem Tschechischen stammt – von píšťala, was so viel wie Pfeife heißt. … Aber die Pfeife zum Töne-Erzeugen.
spaccato ha detto:
Oops.
Fragezeichen fajessen.
Externet ha detto:
“Der Landtag in Nordrhein-Westfalen hat am gestrigen Freitag (04.07.2014) mit breiter Mehrheit einen gemeinsamen Antrag der Fraktionen der SPD, der Grünen und der Piraten angenommen. …” http://www.islamiq.de/2014/07/05/pmk-antimuslimisch-motivierte-straftaten-sollen-separat-aufgefuehrt-werden/
inge ha detto:
ich wollte eigentlich eine woche nichts schreiben aber aber wie sie sehen ist mein wille zu schwach oder ist es der geist der zu schwach ist ??
auf jeden fall habe ich ihre empfehlung yehudi menuhin 01 mir zu herzen genommen und gestern gelesen
zum 1.mal und bin in meinen thesen einen punkt weitergekommen wie schreibt er so schön “idealistische, praktische,pragmatische und vorausschauende menschen
dieses menschenbild müßte bei den anderen völkern wieder in den vordergrund treten oder erneuert werden”
“er dachte mit der geige könne er völker verbrüdern – ein heute fast lächerlich erscheinender idealismus” ” krieg zerstört die welt, krankheit macht den boden fruchtbar”
deswegen meine avantgarde hat erst mal nichts mit mode zu tun sondern nur mit
dem umschalten im kopf und zwar genau dort wo man es am wenigsten vermutet hätte es entstand auch nur aus dem rückblich von selbst erfahrenen 52 jahren
selbst durchgemachten krankheiten und miterlebten krankheiten nahestehender personen
all mein bestreben ist den teufelskreis einmal zu durchbrechen und das neue aufzuzeigen
pascha50 ha detto:
Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen alles erdenklich Gute bei Ihrem Bemühen, inge, Ihren persönlichen Teufelskreis zu durchbrechen.
Dass die Begriffe “Avantgarde” und “Mode” dabei auch eine Rolle spielen, verwundert mich nicht.
Was den “Idealismus bei anderen Völkern” angeht, so muss man sich eigentlich über gar nichts mehr wundern.
Die USA mit ihrem Giga-Mega-Terra-mäßigen Sicherheitsbedürfnis glauben allen Ernstes, die reine Lehre der Demokratie zu verkörpern, wandeln sich aber insgeheim zur übergesetzlichen globalen Weltsicherheitszentrale, die ihren eigenen Verfassungsanspruch aushebelt.
Problem aller deutschen Regierungsstellen:
Wie arbeitet man mit ausländischen Geheimdiensten zusammen, denen man nicht vertraut, die man aber dennoch braucht?
Wie reagiert man auf scheinbare Verteidiger der (gemeinsamen?)Freiheit, die in Wirklichkeit Kryptofaschisten zu werden drohen?
Wie sieht pragmatische Politik aus?
Putin kann man als Feind ansehen und bezeichnen, mit dem man joint ventures vereinbart.
Aber wie reagiert man auf freundschaftliche Umarmungen der Amerikaner, die dem Freund keine Souveräität mehr lassen…?
Sollte Christa Reinig mit “Der Skorpion” die Umarmung befreundeter Staaten gemeint haben?
Habe die Geschichte zuletzt vor 20 Jahren gelesen.
Ich lese sie heute nochmal.
inge ha detto:
@pascha ich selber bin aus dem teufelskreis längst ausgestiegen – ich stehe sozusagen neben mir und betrachte das alles aus der distanz – deswegen kann ich den einfachsten job machen ohne dabei mir etwas beweisen zu müssen ich überfliege nur die titel hier in der e-ausgabe und sehe alles – von mehreren verschiedenen positionen aus und wer glaubt nur mit der e-ausgabe ist man viel schneller unterwegs der irrt im gegenteil sie haben mit beiden ausgaben also print und e einen immensen vorsprung aber darum ging es ja letztendlich bei all dem gewirre des letzten jahrhunderts
achwas ha detto:
Ich habe mir den „Skorpion“ auf youtube vorlesen lassen.
Ein imposanter Text.
Im ersten Moment drückten Tränen in die Augen.
> Mitleid. (oje was plagen sich Behinderte im Alltag so sehr)
Danach: was ist Mitleid?
Landete bei Tocqueville (wiki, tolle Seite!)
Danach, beim Spaziergang:
Ist ein Skorpion nicht moralisch verpflichtet,
sich über seinen mörderischen Stachel eine Schutzhülle
(modern: Kondom) zu ziehen?
Das wiederum weckte den Gedanken, dass Vor-Urteile
eine in der heutigen Zeit blitzschnelle Orientierung
im Geschlechter- bzw. Berufsalltag ermöglichen.
Man kann und will ja revidieren.
.
Doch es kann auch bedeuten:
Ich beuge, verstelle mich, aber in Wahrheit bin
ich, der ich werden muss, nämlich ein Skorpion.
> Karma.Gene.Kain und nicht Abel.
Somit wäre er vor dem Gesetz schuldig.
Bekäme aber mildernde Umstände.
Kann aus so einem eine Taube werden?
Nur wenn er der (blinden) Liebe begegnet.
pascha50 ha detto:
Toll, ach was!
Das sind produktive Gedanken für eine Doppelstunde Deutsch!
Wenn Sie Lust und einen Bezug dazu haben, suchen Sie mal das Evangelium heraus, wo ein König vornehme Gäste zur seiner Hochzeitsfeier einlädt, aber keiner von den Adeligen kommt.
( Ich glaube, es ist ein Matthäus Evangelium, bin mir aber nicht sicher!
Muss leider widdderwillig eine Englischschulaufgabe für morgen zusammenstellen, sonst würde ich selbst mal schauen…)
Er lässt seine Diener von überall her Bettler und Landstreicher holen, die die Mühseligen und Beladenen in den Festsaal bringen.
Als alle da sind, lässt der König sie hinaus in die Finsternis (sic!) werfen….
Ich fände es sehr hilfreich, wenn sich kath. Exegeten, wie z.B. Berthold IV, mal dazu äußern könnten würden möchten….
Externet ha detto:
Blickt hier noch jemand durch? Mit widerwilliger Aufmerksamkeit: “… Dass Pro NRW und NPD für die AfD stimmen würden, hatte man bei Rot-Grün, CDU und FDP/UWG zwar für unwahrscheinlich erachtet, aber dennoch eingerechnet. Dass aber zusätzlich die Piraten eine Stimme der CDU zuschlugen, gab den Ausschlag für den Verlust der Mehrheit von Rot-Grün – weil ein Sitz von den Grünen zur CDU wechselte. …” http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/bochum/Ratssitzung-Abbruch-der-Ausschussbildung-eine-Loesung;art932,2413727 … “Es ist ein Drama, dass wir erst so spät im Jahr zu den wirklichen Problemen kommen werden.”
pascha50 ha detto:
1. Ein Drama hat 5 Akte. Spielen wir schon in der 2. Halbzeit?
2. Wer ist “wir” ? Hat Hannelore noch Kraft?
3. Warum ist Juli “spät im Jahr” ?
4. Was ist wirklich “wirklich”?
5. Was ist das Wesen eines Problems- im Unterschied zum Scheinproblem?
Externet ha detto:
Das alles zeigt nur, wie es ist, wenn “Leute aus der zweiten und dritten Reihe” Politik zu betreiben versuchen, vgl. auch Rechtschreibreform u.v.a.m.
Externet ha detto:
Splitterpartei, von Anfang an, “nach Art eines Clowns beschaffen”.
sambossa ha detto:
Wenn die Piraten jetzt überall mitklüngeln, haben sie endgültig verschis…
Wann gibt es endlich eine standesgemäße Beerdigung 😦 Der Don darf dann gerne den Verbliebenen Trost spenden.
@filou: Endspiel Deuschland – Niederlande, und van Gaal könnte seinen Sieg über Deutschland einfahren, hat doch was!
Externet ha detto:
“Wenn die Piraten jetzt überall mitklüngeln, haben sie endgültig verschis…”
– Splitterpartei, von Anfang an, “nach Art eines Clowns beschaffen”.
inge ha detto:
@zur skorpionsgeschichte ich habe mir jetzt auch die biographie christa reinigs durchgelesen da liegt eigentlich der schlüssel ist sie zu dem studium der kunstgeschichte und archäologie angestupst worden oder war das ihre ganz freie entscheidung oder hatte da ein professor interesse und wenn ja, welche interessen
war da schon vieles vorgezeichnet von einer anderen seite aus beleuchtet?
interessant auch ihr gedanke IN DIESEM AUGENBLICK SITZT EINE FRAU IRGENDWO, DENKT SICH DINGE AUS, DIE WIR GEBRAUCHEN KÖNNEN
Externet ha detto:
“Alle acht Sekunden gebärt in China eine Frau ein Kind.”
http://echtlustig.com/31334/alle-8-sekunden-gebaert-in-china-eine-frau-ein-kind
Graf Bobby: “Man sollte die Frau bitten, mal eine längere Pause zu halten”.
deirfiur ha detto:
Es gibt was Neues, allerdings ist auf der FAZ-Seite der Hinweis unterblieben. Deshalb von mir, dank der neuen Informationen: