hihi
Also, der Hofreiter Toni, der wo ja in Berlin bei den Grünen der Fraktionsvorsitzende ist und jetzt diese blöse G’schichde da mit der Steuer hat, kommt aus Sauerlach. Sauerlach liegt südöstlich von München und zwar so südöstlich, dass es zwar schon einen wirklich exquisiten Reitstall besitzt, aber noch nicht südöstlich genug, um das zu sein, was man vollmundig als Münchner Süden bezeichnet. Es ist noch im Landkreis München. Es gehört noch nicht zu den prestigeträchtigen Landkreisen Garmisch mit der Zugspitze, Starnberg mit dem gleichnamigen See, Weilheim-Schongau mit dem blauen Land, Bad Tölz mit der Isar und Miesbach mit dem Tegernsee. Das nächste Dorf von Sauerlach aus heisst Holzkirchen und gilt als das schmutzige Geheimnis des Oberlandes. Wir Tegernseebewohner wissen natürlich, dass Holzkirchen zu unserem Landkreis Miesbach gehört wie die b’suffa Kohlamone zur Familiengeschichte, aber darüber redet man nicht und wenigstens ist es ja nicht Sauerlach. Im Landkreis München. Wo der Hofreiter Toni wohnt.
Ja, also, und weil er eben auf seiner falschen Seite von der Landkreisgrenze wohnt und auf der richtigen, unseren Seite auch keinen Zweitwohnsitz unterhält, kann es schon mal passieren, dass er sich in der Sache mit der Zweitwohnsitzsteuer (ZWS) geirrt hat. Denn man muss das auch ganz ehrlich sagen: In der Oligarchie, in der zu leben wir das Vergnügen und Leute wie der Hofreiter Toni den demokratischen Anschein zu liefern haben, ist die ZWS einfach ein Umstand, den nur wenige aus eigener Ansicht kennen. Deutschland mag reich sein, aber die Zahl derer, die gewohnheitsmässig zwischen diversen Anwesen pendeln, ist nicht wirklich gross. Für viele Pendler ist das eine berufliche Notwendigkeit, aber denen fehlt natürlich das Bewusstsein derer, die schon von Kindesbeinen an mit den Folgen dieser Luxussteuer konfrontiert waren. Wir wissen genau, dass es die ZWS gibt, denn sie entscheidet über unser Schicksal.
Es gibt sie meist in den besonders guten Lagen und sie ist ein Mittel für Gemeinden wie jene, in der ich meinen Wohnsitz habe, Geld aus denen zu pressen, die es sich angeblich leisten können. Im schönen Bayernland gibt es zwar recht weitgehende Ausnahmeregelungen für ärmere Schichten, aber wer nur zwengs der Gaudi und zum Nichtstun an den Tegernsee zieht, gehört kaum zu jenen, die von der ZWS befreit sind. Wer sich bei uns g’scheid zweitniederlassen will, zahlt und zwar nicht nur die lumpigen 5% auf die billige Nettokaltmiete von Berlin. Sondern richig viel. Hier in Gmund etwa einen Höchstsatz von 7200 Euro, wenn die Nettokaltmiete bei 40.000 Euro läge. Das sind rund 3.400 Euro im Monat und wer sich wundert, warum das so viel ist: Das kommt schnell zusammen, auch ohne Breitensportarten wie den eigenen Poloclub. Drei Pferde, drei Lamas und drei Garagen mit einem Bauernhof in Ostin, oder einfach nur ein grösseres Anwesen in St. Quirin, und schon freut sich der Kämmerer der Gemeinde, wenn die Bewohner hier nicht ihren Erstwohnsitz haben.
Und bei uns kann man das auch nicht so verschweigen wie in Berlin, wo es angeblich nur 17.000 ZWS-Zahler geben soll, dazu eine hohe Dunkelziffer und eine wenig fähige Verwaltung. Kommod geht es bei uns zu, ein alpenländisches Holzbankerl haben wir zum Warten im Rathaus und der Pass wird auch noch um 10 nach 12 ausgestellt. Aber melden muss man sich hier schon. Glücklich ist, wer an seinem anderen oder den anderen Wohnorten keine derartige Steuer entrichten muss – derjenige nämlich meldet bei uns seinen ZWS-freien Erstwohnsitz an, und bekommt Privilegien wie das Autokennzeichen MB, einen grünen Landrat und später die Chance auf verbilligte Grundstücke für Einheimische dazu geschenkt. Ich weiss, in Berlin zahlt man Studenten für den dortigen Erstwohnsitz sogar eine Willkommensprämie, aber die bekommen dazu nur Dellen in die Autos, den Wowereit und mit Betteln eventuell ein Zimmer in einer sprachgewaltfreien Verganer-WG. Ohne Berg- oder Seeblick.
Schlecht für Unsereins ist es natürlich, wenn an beiden Wohnsitzen eine ZWS erhoben wird. Aber wer eine Familie hat, findet auch dafür eine Lösung: Dann wird dort ein jüngeres Mitglied freiwillig Miesbacher, idealerweise gleich mit Immobilienschenkung, denn auf diese Weise kann man jetzt schon das Erben ohne die süäter drohende Steuer teilweise vorverlegen. Sind keine Kinder, dafür aber doppelte Einkommen vorhanden, bleibt der eine Ehepartner eventuell mit Erstwohnsitz in der alten Heimat gemeldet und der andere wendet sich dem Oberland zu. Wieder mit MB, grünem Landrat und Einheimischenprogramm und einer weiteren Besonderheit unserer schönen Region – denn es ist so schön, dass man hier lieber Urlaub als Gewerbe macht. Deshalb langen die Gemeinden bei der ZWS sauber hin, und haben auf der anderen Seite sehr niedrige Hebesätze bei der Gewerbesteuer, um die wenigen, die hier noch arbeiten und Steuern zahlen müssen, nicht zu verschrecken. In der Hinsicht gilt der See als Oase vor der Hochsteuerwüste Münchens.
Geschickte können sich also nicht nur eine Steuer umgehen, sondern eventuell mit geschickter Gewerbeverlagerung noch mehr Steuern sparen. Man verbindet das Nützliche mit dem Angenehmen. Ich – Single, Tegernseeberichterstatter und Baulandschleicher – habe mit solchen Umtrieben natürlich nichts zu tun, aber das ist hier, wie soll ich sagen, Allgemeinbildung. So wie man andernorts weiss, dass die Behörden überfordert sind, kennt man hier die Gestaltungsmöglichkeiten. Darüber redet man im Cafe am See ganz ungeniert, wenn man nicht gerade überein kommt, dass einem der Staat alles nimmt. Und natürlich muss man auch sagen, dass, nüchtern betrachtet, so ein Zweitwohnsitz wirklich unverschämt teuer gemacht wird, denn zum Kaufpreis kommt auch noch die Grunderwerbssteuer und danach die Grundsteuer und obendrauf die ZWS. So ganz fair erscheint mir das wirklich nicht, denn wenn ein Einwohnsitzhaber einen Kasten Bier kauft, um im Trunk der Tristesse seines Wohnungsumfelds zu entgehen, verlangt der Staat nicht eine Zweitalkoholismussteuer, wenn er noch zwei Flaschen Wodka nimmt.
Aber was soll man machen: Die Mehrheit in diesem Lande findet es richtig, dass sie den Anschein haben kann, wir würden wirklich draufzahlen, wenn mal die eine und mal die andere Behausung leer steht. Es ist eine Ventilsteuerung für die Unmut des Volkes, so wie man früher ab und zu einen Beamten im osmanischen Reich erdrosseln liess, um die Massen zu beruhigen. Schaut her, all diese Villen, die ihr nie besitzen werdet, haben enorme Zusatzkosten, die ihr nicht bezahlen werdet, das ist doch auch fein. Das kündet die ZWS den Vorbeifahrenden und wie man das bei uns letztlich gestaltet, darüber reden wir nicht jenseits der Mangfall.
Das alles hilft natürlich dem Hofreiter Toni überhaupt nicht, und auch nicht all jenen, die vielleicht noch ein Problem haben werden. In den besten Lagen hatte man Jahrzehnte, um gegen die ZWS im Scheinangriff erfolglos zu klagen und ihr gleichzeitig erfolgreich über Schleichwege in den Rücken zu fallen. Aber natürlich wären unsere Methoden ein stumpfes Schwert, wenn sie nicht in den besten Lagen, sondern zwangsweise wegen einer beruflichen Tätigkeit in Berlin angewandt werden müssten. So ist es nun einmal in dieser Welt zwischen Sauerlach und dem See, die einen machen politisch Karriere und die anderen sitzen am Ufer und finden es unmöglich, wie der Staat ihnen alles nimmt. Demnächst muss man sich vielleicht auch noch etwas wegen der Immobilienzweckgesellschaft einfallen lassen, wenn die wirklich ihre Mietrechtsreform machen. Es ist wirklich furchtbar, ja, Fräulein, bitte noch eine Erdbeerrolle.
spaccato ha detto:
Habe da gerade ein hübsches Neokompositum entwickelt:
Zweitwohnsitzsteuerzahlvergesserzerknirschung
Don Alphonso ha detto:
Auch Decorum postquam Hofreiteriensis genannt.
spaccato ha detto:
Non decorum est in sacculum proprium mentiri.
spaccato ha detto:
Sed dulce – si nemo videt.
pascha50 ha detto:
Sed libera nos amalo! Amen
spaccato ha detto:
Adveniat vectigalia tua.
Don Alphonso ha detto:
Tortensteuer kommt sicher auch noch.
spaccato ha detto:
Solange es keine Kommentarsteuer gibt …
Cassiodor ha detto:
Wenn schon Bildungshuberei, dann richtig: vectigalia sind doch N. Pl., oder?
spaccato ha detto:
Ganz recht, Cassiodor.
Akkusativ Plural des Neutrums.
spaccato ha detto:
Quatsch.
Nominativ!
spaccato ha detto:
Und daher muss es auch adveniant heißen.
Mannmannmann. Facepalm.
Lateinisch Sprak – schwere Sprak.
(Eigentlich nicht)
spaccato ha detto:
Fazialpalmierung
Für die Katzenfans.
Und für die Fußballfans.
Yog Sothoth, Esq. ha detto:
Quidquid latine dictum sit, altum sonatur
spaccato ha detto:
Id est, quod dico.
Booooster ha detto:
Und der Annen Niels hat auch akute Hofreiteriensis… Das muss einem als Nordlicht natürlich auffallen.
Don Alphonso ha detto:
Diese Krankheit überwindet ale Grenzen!
Booooster ha detto:
Ist das nicht ein tröstlicher Gedanke? Vor dem Morbus Hofreiteriensis, Mers-Corona und dem allgemeinen abusus sind alle gleich. Und manche (aber wenige Politiker) bekommen oben drauf noch das YMIS – young mens’ immortality syndrome.
pascha50 ha detto:
Also, Öl ins Feuer der Alphonsotextquerulantengutmenschen gießen kann er wirklich, der Don!
Sakrament noch a mol!
Don Alphonso ha detto:
Ich habe einen ambivalenten Charakter und lebe damit eigentlich bessser als meine moralisch saubere Umwelt
Peter ha detto:
Ich fühle mich als Mensch mit proletarischer Bildungslimitierung diskrimminiertt durch das viele Latein. Ständig Googeln ist lästig
spaccato ha detto:
Pardon.
Die Übersetzungen:
Es ist nicht ehrenvoll, in die eigene Tasche zu lügen.
Aber süß – wenn es keiner sieht.
Sondern erlöse uns vom Bösen! Amen
Deine Steuern mögen kommen.
spaccato ha detto:
ελληνικά δεν διαβάζονται.
(Damit wollen wir gar nicht erst anfangen.)
Don Alphonso ha detto:
Der eine ergoogelt es zum Kopieren und der andere ergoogelt es zum Wissen – alles kommt und gent zu Google.
Yog Sothoth, Esq. ha detto:
Graeca non leguntur
astroklaus ha detto:
Zu Google drängt, an Google hängt
doch alles!
Ach wir Armen!
spaccato ha detto:
Wie wahr. Früher war alles besser.
[gemächlichen Schrittes und den Horizont betrachtend ab]
prince Matecki ha detto:
Aber wenn das Geld im Stockerl klingt (Opferstock), ach nein, die Überweisung bei der Kasse des Finanzamts Berlin Tiergarten angekommen ist, dann geht es den reuigen Sündern wieder gut, und der Finanzbeamte sagt das Wort….
sed tantum dic verbo et sanabitur animam meam
und wir begrüßen MdBs von CDU, SPD und Grünen wieder im Schoße der allein seeligmachenden…
Erwähnte ich schon dass wir stramm katholisch sind?
Mit einem Schmunzeln vom ebenfalls Zweitwohnungssteuer zahlenden Regierungshelfer
Don Alphonso ha detto:
Ich glaube ja, dass die Krankheit überall auftritt, nur der Genesungsverlauf ist anders. Trotzdem sollte jetzt mancher über den Hoenes schweigen, selbst wenn die ZWS eigentlich ein Schmarn ist. Noch eine Steuer. ja wieviel denn noch!
Melursus ha detto:
In diesem unseren Land…. zum Beispiel in unserem Kirchenvorstand wird man eher sehr schief angesehen mit meiner Behauptung, daß dieses Land ein Ausgabenproblem hat. Nur ein Ausgabenproblem und viel zu viel Einnahmen.
Und ich bin nicht bei der Teaparty und will dieses Biest Staat nicht aushungern.
Ich wäre schon glücklich, wenn es zehn Jahre lang keine neue staatlichen Aufgaben und Ausgaben gäbe. Die vorhandenen Ausgaben dürften sogar 1% jährlich wachsen.
Thorsten Haupts ha detto:
Don, exakt das! Hofreiter hat sich in der Causa Hoeness vor Empörung nicht mehr eingekriegt und jetzt redet er sich auf Nichtwissen raus? Ich hätte ihm das glatt und gerne abgenommen, allerdings bewusst nicht mehr nach seiner u.a. auf der Achse des Guten nachlesbaren Presseerklärung zu Hoeness. Danach war das logischerweise moralinsaure Heuchelei! Selbst schuld, eine Moraltonart niedriger bitte, wenns nicht gerade um Babyvergewaltigung oder Folter geht.
Gruss,
Thorsten Haupts
donferrando ha detto:
Michel Drückeberger ha detto:
sn.im/28wsd80
Moritz ha detto:
Nuja,
wenn man als gehobener Steuerzahler als erste Übung beim Einkommensteuer-Jahresausgleich die Führung eines doppelten Haushalts steuerlich Steuer-mindernd geltend macht, kann man eine Steuer auf den Zweitwohnsitz auch zahlen.
Oder wie man im Volke sagt: Das ist gehupft wie gedupft!
Auf Preußisch: Jacke wie Hose.
(Hose dann bitte mit stimmhaftem s, ja!)
Hä?
Dass gewisse Herrschaften diese Zweitwohnungsbesteuerung, so bescheuert sie einem auch vorkommen mag, aber einfach nur “vergessen” hätten anzugeben, das glaube ich kein Wort. Leute wie der Toni, ach fast alle, ich wiederhole alle, die nicht gerade bei Lidl an der Kasse arbeiten, haben ihren mehr oder weniger halbseidenen Steuerberater, der deren Einkommensteuer jährlich verzapfelt und sie berät. Man weiß also, der Steuerberater weiß also.
Also was soll da dem Klein-Mor wieder als “Vergessen” aufgetischt werden?
Natürlich kann man asl betroffener, da vergnügungsüchtiger Bürger über Sektsteuer, Zweitwodka-Steuer vortrefflich lästern. In solchen Sachen sind Staaten doch immer recht kreativ.
Aber was solls.
Gehört man wie der Hofreiter Toni zu der Gruppe derjenigen, die solche Steuergesetze verabschieden, so krude wie sich auch manchem erscheinen mögen, dann sind diese Steuergesetze zumindest bitte von genau dieser Person Gesetzeverabschieder selbst, genau diesem Parlamentarierer also, auch einzuhalten. Ist der Toni Parlamentarier? Ja? Dann aber bitte hopp! Und nichts von “Vergessen” blubbern. Alzheimer oder was?
(Audio: geschrien, ja gebrüllt)
WO KÄMEN WIR DAHIN, WENN SOGAR DIE, DIE DIE GESETZE MACHEN, SIE NICHT EINHALTEN!!
Also ein Gebot einfachster Logik, aber keine dermaßen einfach gestrickte Klassismus-Sozialneid-Ecke aufbauen bitte. Das tut ja jetzt richtig weh, wie bei einem arg zu schlichten Kalauer. Das schmerzt auch arg.
Herrschaften!
Aber eine Erdbeerrolle vorwärts ist eine sehr gute Idee.
Am besten aber, man backt sie selbst. (Katzen fressen sogar solche hausgemachten Biskuits und werden bei dem Geschmack fast freiwillig zum Vegetarierer.) Diese Konditoren, auch die am Tegernsee, nehmen meist nicht genügend Eier. Der Mor, die Katze schmeckt das. Ich schmecke sogar, wie viele Eier im Teig waren. Also seht euch vor, ich fresse nicht alles … Siehe hier in meinem Komment weiter oben.
Moritz ha detto:
Dass Vermeidungs- und Umschichtungstechniken typischerweise nur im oberen Segment blühen, hält der Kater ebenfalls für ein Gerücht.
Vermeidungstaktiken hat jeder drauf, auch der Clochard, dieser Nichteinmalerstwohnungsbesitzer.
Das obere Segment hat halt im Unterschied seine vorgespurten Pfade (Rat von Papa oder Onkel), plus einen Tick mehr Möglichkeiten, ähm kreativ zu ähm gestalten – oder seinen, hust, Berater. Letzteres haben weder der Clochard, noch der Kleinsparer.
Aber jeder trickst, jeder.
Der Mor hat auch sein Klein-Kätzchen, als es studierte, bei sich als Hauptwohnsitz angemeldet. Obwohl dieses leicht überaktive Flatter-Wesen selten in diesem Hauptwohnsitz flügelflatternd aufschlug, geschweige denn dort jeweils länger als zum Katerarmfress-Besuch wohnte. Um bis zu dessen zarten 25 Lenzchen noch a bissi Kindergeld für es zu bekommen (welches der kater natürlich anstandslos an sein studierendes Kleinkätzchen weitergab, es hatte immer so hohe Heizkosten, da der Kleinkatzen-Flausch noch nicht dick genug …)
Thorsten Haupts ha detto:
Dass Vermeidungs- und Umschichtungstechniken typischerweise nur im oberen Segment blühen, hält der Kater ebenfalls für ein Gerücht.
Sobald man das verstanden hat, nervt das ganze “die da oben” Gewese nur noch. Dient auch nur der psychischen Hygiene, aka sich selber besser fühlen, als man ist.
Gruss,
Thorsten Haupts
spaccato ha detto:
Dann sind wir uns ja einig und können diesen Punkt ad acta legen.
aristius fuscus ha detto:
Naja, so ganz würde ich das mit dem Vergessen nicht vom Tisch wischen, ist mir nämlich auch schon passiert. Vergessen ist das falsche Wort, ich wusste davon nichts. Gefragt habe ich auch nicht, weil ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, dass man in einem Kaff in Sachsen ZWS erhebt, aber so kann man sich irren. Da ich mich für viel intelligenter und informierter halte als den Hofreiter Toni ;-), bin ich also gerne bereit, ihm das mit dem Vergessen abzunehmen.
Moritz ha detto:
Ja mei, grad Käffer brauchen jede Steuer!
Also obacht mit Käffern! Sachsen nu wieder.
; -)
______________Alore,
München ist ein ganz großes Kaff und ist auch ganz furchtbar arm. Und braucht dringend Abgreif-Geld. In angeblich reichen, in Wirklichkeit aberbitter armen München-Stadt (nicht München-Land) löst man das nicht nur meta über ZWS, sondern zusätzlich über die zahlreichen Park-Knöllchen und Fahrradleuchten- und Gegenfahrbahn-FahrradKontrolle. Leicht verdientes Geld der Popelei. Grummel.
Wie gesagt, Nichtwissen schützt vor Strafe nicht und der Staat ist erfinderisch. Immer einem Schritt mehr als der Kater. Welcher sein Bestes gibt, aber weißt du was solls.
Moritz ha detto:
Spruch des Tages:
Wer aufm Präsentierteller hockt, muss halt obacht geben, dass er nicht darin umkommt.
spaccato ha detto:
Zwischen Zerduscht und Zermabub, da finden wir die Zerknirschung.
“Zerknirschung lat. contritio. die das ganze Wesen des Menschen erschütternde Reue.”
Jetzt weiß ich, dass man zwischen Kontrition und Attrition unterscheiden kann.
Was in diesem Falle wohl vorliegt? Na?
J. ha detto:
Aber wer oder was ist ullakeienburg ?
spaccato ha detto:
Ach wieder zu viele Links in einem commento!
Allora …
Zwischen Zerduscht und Zermabub, da finden wir die Zerknirschung.
“Zerknirschung lat. contritio. die das ganze Wesen des Menschen erschütternde Reue.”
spaccato ha detto:
… Jetzt weiß ich, dass man zwischen Kontrition …
spaccato ha detto:
… und Attrition unterscheiden kann.
Was in diesem Falle wohl vorliegt? Na?
Lisbeth Heuse ha detto:
@prince Matecki –Wenn Sie Kanzler wären, könnten Sie es machen wie Schröder seinerzeit. Über ihn stand in der FAZ, dass er aus Steuerspargründen keine Wohnung in Berlin hat und im Stübchen hinter seinem Büro im Kanzleramt schläft. Hat mich damals schon beschäftiget:
.
(1) Warum gilt das Stübchen (mit Dusche und WC nehme ich an) hinterm Kanzlerbüro nicht als Zweitwohnung. Oder handelte es sich da nur um ein Feldbett?
.
(2) Ist das nicht popelig aus Steuergeiz im Büro zu schlafen? Aber vielleicht stimmte es auch gar nicht, und in Wirklichkeit nächtigte der vorherige Kanzler seinerzeit Reihe rum bei einflussreichen Leuten, was nur nie an die Öffentlichkeit kam, weil auf seine Berliner Bleiben kein Terrordrohung initiiert wurden, wie dieser Tage bei seinem Geburtstag im Schloßhotel Kronberg.
.
Erwähnte ich schon, dass ich weder stramm noch katholisch bin? Trotzdem zahlen wir für unseren (kanadischen) Zweitwohnsitz alle vorgeschriebenen Steuern.
donna laura ha detto:
im prinzip kann man gar nicht vergessen, seine steuer zu entrichten, selbst falls es einem unbekannt sein sollte, dass es eine entsprechende steuer gäbe: nicht als eigentümer, weil man behörden und institutionen gegenüber nachzuweisen hat, dass man die immobilie vermietet hat (falls nicht, wird davon ausgegangen, dass man sie selbst nutzt, sie mithin als zweiter wohnsitz dient), nicht als mieter, wenn man sich ordentlich an seinem zweiten wohnsitz meldet.
wenn man sich nun nicht meldet…
aber was heisst da schon zweitwohnungssteuer.
lustig wird es doch erst so richtig ab der dritten heimstatt.
Filou ha detto:
Was will uns Donna, wie immer durch die Blume, sagen? Ganz einfach: Die lässliche Sünde eines durchaus zurechnungsfähigen Grünen wird publizistisch aufgeplustert.
Zu welchem Zweck? Ach da spekuliere ich mal still so vor mich hin.
Thorsten Haupts ha detto:
Mann filou. Natürlich. Wer sich so aufdshohe Ross setzt, den sieht man halt gerne runterfliegen. Nicht fein, aber menschlich.
Gruss,
Thorsten Haupts,
leider auch ambivalenter Character. Ohne Kerzenstiftausweg. Schluchz.
kinky So ha detto:
Wenn man sagt, liebe Frau Huber sie sehen heute aber entzückend aus, ist das bereits ambivalent, da es auch eine Aussage sein kann, die der Höflichkeit geschuldet ist.
Aber wenn jemand alles nur schlecht macht, ist das nicht ambivalent, sondern einfach nur griesgrämig. Ein Mensch/eine Figur, der/die andauernd alles negativ kritisiert ist nicht ambivalent im Sinne von vielgestaltig, vielseitig.
Filou ha detto:
Verbesserung: “…des ersten(!) durchaus zurechnungsfähigen Grünen…”
donna laura ha detto:
cher Filou, eine lässliche sünde? ganz im gegenteil…
Filou ha detto:
Also gut: garkeine Sünde.
Wer bin ich, den ersten Stein zu werfen?
donna laura ha detto:
nun ja, m.w. ist dies ja mitnichten eine sünde, sondern eine steuer.
vielleicht liegt es daran, dass man schon nicht gerade wenig behausungen – neben der burg – beehrte – nicht unbedingt zumeist als mietende partei – und ein wenig mit immobilien zu tun hat: dann weiss man, worauf es ankommt – auf die inkenntnissetzung der stadt, in der man zu wohnen die ehre hat. oftmals kümmern sich ausbildungsstätten oder arbeitgeber auch in dieser hinsicht hingebungsvoll um ihre schutzbefohlenen, wobei es nicht zu vermuten steht, dass die mehrzahl derer, die so aktiv vergessen mussten, sich anzumelden, solcherlei umgang gewohnt sein muss.
cher Filou, wenn sie mit steinen werfen möchten: hamburg soll ja um diese jahreszeit ganz hübsch sein, habe ich mir berichten lassen müssen. irgendwie ging es da auch um eine immobilie…
Filou ha detto:
Ich darf doch bitten, Verehrteste! Ich und Hamburg, ich und Rote Flora!
Zu meiner Zeit, da ich noch in D. wohnte, gab es die Meldepflicht. Gibt es die noch? Hat H. vergessen, sich in Berlin anzumelden?
__________________________________________________________________
Oh, was bin ich doof. Sie wollen mich veralbern [1]. Übermorgen fahre ich nach Versailles. Voher muss ich noch nach Canossa. Möchten Sie mich auf meinem Bussgang [2] begleiten?
[1] Mit niedergeschlagenen Augenlidern unterm Schleier, die Hände umfassen das Gesangsbuch, in dessen ausgehöhlten Seiten sich die Notizen zu den Kontonummern der Nummernkonten befinden, sowie ein 5€-Schein dem Wohlergehen der Stadt und ihren Einrichtungen gewidmet.
[2] Leider keine Pfandflaschen [3] dabei. Sie wurden zu Reisegeld.
[3] Mineralwasser. Was sonst.
donna laura ha detto:
cher Filou, eher noch hätte man ihnen die rote
deflora zutrauen wollen.donna laura ha detto:
omnis animi voluptas, omnisque alacritas in eo sita est, qoud quis habeat, quibuscum conferens se, possit maginfice sentire de seipso
– man ist zwar weit entfernt davon, jemanden zu beschirmen, der dies am wenigsten benötigt, doch dies sei nun dem hochgeschätzten Don Alphonso doch nun nicht wirklich zu unterstellen.
doch nur meine zwei sesterzen…
donna laura ha detto:
nicht gänzlich uninteressant erscheint es, dass längere lateinische sentenzen, auch wenn sie einfachst zu erkugeln wären, nicht bei den adressaten anzukommen scheinem, was mehr über den adressaten aussagt als über den äussernden, der dies spiel bereits des längeren betreibt, nicht ohne vergnügen.
Filou ha detto:
Ich hab’ ja den Verdacht, dass hier die Worte eines alten, sehr alten englischen Dichters ins Lateinische übertragen wurden, die von Menschen des Jetzt verstanden werden sollen.
Es ist dies aber ein langer Weg, der viele Schuhsohlen verbraucht.
Filou ha detto:
Vermutlich, nach fünf Anläufen und Interpretieren des Gurgel, glaube ich den Inhalt inzwischen verstanden zu haben. Er scheint nicht sehr nett, aber poetisch mutet er schon an.
(Bin schon halb auf dem Weg ins Land der bösen Blumen.)
spaccato ha detto:
Die deutsche, die englische und die – als erste erschienene – lateinische Fassung.
Und Schopenhauer zitiert’s auch – samt Übersetzung.
Bon voyage, Filou !
Thorsten Haupts ha detto:
Cher filou, seit wann fällt Thomas Hobbes unter die Kaategorie “Dichter”?
spaccato ha detto:
ThorHa, vielleicht waren die anderen damals “nicht mehr ganz dicht” – er also “dichter”.
spaccato ha detto:
Meanwhile – somewhere else:
An Gog ond an Schdudendt standet uf dr Neckerbruck.
Dr Schdudent:”Ich stehe auf der Neckarbrück und spuck den Fischen ins Genick.”
Gog: “Des ko i besser: I stand uff d’r Neggrbrück und steck d’r Fenger in d’r Arsch.”
Studend: “Das reimt sich doch gar nicht.”
Gog: “Aber dichta duads!”
Filou ha detto:
@ThorHa, jetzt bin nicht ganz ohne Stolz, denn mein manchmal trügerisches Stilempfinden täuschte mich diesmal doch nicht, wenns dann wirklich Hobbes war.
Hobbes kenne ich nicht. Ich kann nicht jeden kennen. Eigentlich bin ich mir Aufgabe und Lösung genug.
Groggy, total Groggy. Für eine Strecke, die man in 5 1/2 Stunden erledigen kann, brauchte ich Stücker 8, davon zwei auf diesem verdammten Peripherique.
Der nächste Überfall auf Versailles/ Paris wird nach Bismarckschen Ideen geschehen: Von Osten her, über Sedan und St. Germain-en-Laye. Niemals mehr über Belgien und die Picardie. Dort fährt man sich fest und landet im Graben.
Man sollte Belgien fluten und einen geregelten Fährdienst zwischen Holland und Frankreich einrichten. Mit Duty-Free-Zone.
(So, un jetzt mal gucken, ob der Hotelserver mitspielt.)
pascha50 ha detto:
Wenn ich nur wüsste, Filou, was Sie als “Irgend was anderes Technisches” studiert Habender so oft in Versailles machen….
Als Naturwissenschaftler haben Sie viel zu viel Kenntnis von, Herzblut und Leidenschaft für das/die Geistwesen ( Oper ), als dass Sie nur als Natwiss. tätig sein können…
Vielleicht Restaurator von Kunstwerken…?
Wenn ihr’s nicht fühlt, ihr werdet’s nicht erjagen…!
spaccato ha detto:
Der Mensch ist nicht nur eindimensional, definiert sich nicht nur über eine Sache.
Wäre doch traurig, wenn es ausschließlich Fachidioten gäbe.
pascha50 ha detto:
Jaaa, spaccato, da rennen Sie offene Salontüren ein!
Natürlich ist Filou, wie auch alle anderen Kommentatoren, alles andere als eindimensional. Welche Binse!
Seine lexikalischen Sprachspiele und vor allem seine Sprachbilder erreichen sogar die 4. Dimension!
Witzig. Originell. Punktgenau zum Kontext passend. Das macht ihm keiner nach!
Ich erwarte ja auch schon lange keine persönlichen Infos mehr- wenn es der betreffenden Person keine Herzensangelegenheit ist.
( Der vorwitzig naive Kommentar ist um 23.30 nach einem Liter Bordeaux entstanden…)
Mir fällt nur immer wieder auf, dass sich F. in der gesamten Feuilletonwelt bestens auskennt, nicht nur den Tratsch-Klatsch, sondern auch die statische hardware, die die ganzen medialen Zellteilungen der letzten 50 Jahre trägt.
Weil er kürzlich Melina Mercouri / Griechenland angesprochen hat:
Meine Empathie sagt mir, dass Filou natürlich nicht nur die Filme mit Anthony Quinn kennt, sondern, wenn er beim Filmdreh am Strand von Mykonos (1) anwesend gewesen wäre, sofort Schuhe und Socken ausgezogen und mit Quinn Sirtaki getanzt hätte.
Mit oder ohne Ouzo. Mit oder ohne Mercouri.
(1) Sie werden jetzt sicherlich gleich ein s/w Originalphoto posten, spaccato, das belegt, dass es am Strand von Rhodos war…:-)
spaccato ha detto:
Nein. Kreta war’s.
In der Nähe von Chania entstand die berühmte Szene des Sirtaki tanzenden Quinn.
Es heißt, seinetwegen wurde dieser Tanz entwickelt, weil er die griechischen Originaltänze nicht drauf hatte.
Leider gerade kein Bild.
Weil on the road.
donna laura ha detto:
man muss doch sehr bitten, cher Filou. man sollte eher les pays-bas fluten (und vielleicht auch hollande, aber dies sei ein anderer fall): schliesslich käme erstens dies deutlich günstiger, weil man nur ein paar deiche löchern müsste (mit löchrigen sachen kennen sich die schwimmenden holländer trefflich aus) und zweitens wissen die belgier noch den kochlöffel zu schwingen.
T.I.M. ha detto:
Pascha, an Ihnen ist ein Psychoanalytiker verloren gegangen – oder ein Motivationstrainer. Kann es sein, dass Sie einer dieser Lehrer sind, die von den mittelmaessigen mehr geliebt werden als von den besten Schuelern?
In einem liegen Sie aber falsch: Auf Kreta trinkt man keinen Ouzo sondern Raki! (und der ist nicht identisch mit dem tuerkischen Schnaps gleichen Namens). Wie auch immer, unser Filou wueder sicherlich MIT und nicht OHNE waehlen.
pascha50 ha detto:
Danke, T.I.M., aber da tun Sie mir zuviel der Ehre.
Für einen Psychanalytiker bin ich viel zu wenig systemisch-analytisch.
Ich liebe diese fuzzy logic des intelligenten Blödelns, wie es Filou mMn genial beherrscht.
Ich praktiziere das auch beim täglichen warming up in jeder Klasse die ersten 5 Minuten. Was meine Glatze und mein Bauch schon alles an Selbstkritik von mir an mir aushalten mussten, geht auf keine Kuhhaut.
Aber in einem haben Sie recht:
Ich fühle mich den mittelmäßig bis schlechten Schülern eher verbunden als den Überfliegern.
Wie schon viele Komm. hier zu Recht festgestellt haben, nehme ich alles viel zu persönlich.
Kritik an mir abprallen lassen, gemäß dem Motto “Was kümmert es die stolze Eiche, wenn sich die Säue an ihr reiben?” habe ich noch nie gekonnt.
Eigenartig finde ich meine Reaktion, wenn ich harsche Kritik oft ohne Gegenwehr schlucke, weil der Ton passt- und mit Spitzen oft gar nicht umgehen kann, weil ich die Pfeilrichtung von links unten diagonal durch die Seele nicht ertrage.
Der Münchner Psychologe Wolfgang Schmidbauer hat vor vielen Jahren eine Studie veröffentlicht: Die hilflosen Helfer. Seitdem weiß ich, dass ich ein Helfersyndrom habe.
Last und Lust zugleich im Lehrerberuf. Ich habe noch nie etwas anderes sein wollen.
pascha50 ha detto:
In spaccatos link and trailer firm “Pimp your phantasy” sind noch 2 Praktikantinnenplätze frei, Eva-Geli!
Dank Ihnen für den link!
Ja, richtig,’Alexis Sorbas’ hieß der Film.
War mir komplett entfallen.
Das war der ultimative Höhepunkt der Griechenlandsehnsucht der 68er Bewegung.
Das Land der Griechen mit dem Bully suchen…
Völlig unwichtig: Ich hatte die Szene mit dem sirtakitanzenden Anthony so in Erinnerung, dass er keine Schuhe anhatte.
Aber Ihr link lässt keine Zweifel: Er trug sogar noch die Krawatte.
Anthony Quinn. Was für ein großartiger Schauspieler! Was für eine Aura!
Der cineastische Joe Cocker.
T.I.M. ha detto:
Hmmm… dachte nicht, dass “Psychoanalytiker” auch als Ehre verstanden werden koennte (negativ war es aber auch nicht gemeint), aber gerne geschehen.
spaccato ha detto:
Pascha, jetzt ist’s aber mal gut mit Azubis & Praktikanten.
Ts.
pascha50 ha detto:
Na,na, Eva-Geli, “Praktikantin” ist doch kein Schimpfwort!
Spaccato darf halt einfach keine Zigarren rauchen, und Sie sollten keine blauen Kleider tragen…
Außerdem hat spaccato bestimmt kein bestimmt kein ovales Arbeitszimmer…:-)
pascha50 ha detto:
Wenn spaccato aus dem Oral Office hier auszieht, dann…dann…organisieren wir aber eine Lichterkette,Eva-Geli, von der FAZ bis zu seinem Wohnort in…..87654…
Wenn das nicht hilft, trommeln wir für Montagsdemos !
“Spac-ca-to, mach uns froh! “
pascha50 ha detto:
Coito, ergo sum!
Dieses öffentliche Geständnis des O-Sex im Zusammenhang mit seiner Krankheit , die er damit indirekt auf seine Frau geschoben hat, hat Mr. Douglas viele Sympathien gekostet. Und schließlich auch seine Ehe.
Ich verstehe ja bei den Amerikanern vieles nicht, Eva Geli, aber was ich überhaupt nicht auf die Reihe bringe, ist die Einstellung zur Sexualität.
O-Ton Bill: ” I did never have sex with that woman!”
pascha50 ha detto:
Eva-Geli, ich würde jetzt irre gerne auf Ihre Thesen zu dt./amer. Einstellung eingehen, plauder-blödelnd.
Aber ich muss einfach jetzt Jauch gucken. Es geht um die Inklusion geistig Behinderter auf weiterführenden Schulen.
Ich komme morgen zum Thema hier zurück.
Sie sehen im Ernst keinen Unterschied zwischen DE und USA bezügl. der Einstellung zur Sexualität ?
Welchen ominösen Satz meinen Sie?
Sendung läuft schon. Sorry!
pascha50 ha detto:
@ Eva-Geli
1. Was ist an der ganzen Clinton – Lewi story (nur) ironisch zu verstehen…?
Ich verstehe mit dem besten Willen Ihre Beispiele mit dem Tellerfall oder die
Andeutung kommunikativer Missverständnisse zwischen Deutschen und
Amerikanern nicht.
2. Dass alle Formen der nicht-coitalen sexuellen Begegnung in den USA nicht als
“sexual activity” angesehen werden, hat wohl mit der amerik. Doppelmoral zu tun.
3. Dass auch die am. Justiz und Rechtsprechung anders getaktet ist, kann man
unschwer an den ganzen anti-kausalen Entscheidungen zur Produkthaftung
erkennen.
Dass man einen Pudel nicht in der Mikrowelle trocknet, einem Kleinkind keine
nasenlochgroßen Murmeln überlässt, einen weichen Pappbecher mit heißem
Kaffee am drive-in Schalter von Mc Don nicht zwischen seine Schenkel stellt- und,
das krasseste Beispiel von allen: Dass man das Lenkrad seines Wohnmobils
nicht mit einer Schnur festzurrt, den Tempomat einschaltet und dann während der
Fahrt seelenruhig nach hinten geht um einen Kaffee zu trinken…und sich dann
wundert, dass das Mobil sich ebenfalls an einem Berghang ausruhen möchte…
…und die Firma dann auf Mio Schadenersatz verklagt…das muss man einem
durchschnittlich intelligenten Mitteleuropäer nicht erst vor Gericht erklären!
Und dass man seelischen Schaden nimmt, wenn man in einem Burger Restaurant
statt 3,4,5 Servietten nur eine bekommt- und deswegen die Kette verklagt, auch
nicht.
4. Verstehen Sie die Behauptung mancher Kommentatoren, dass es sich hier um
einen “Ironiesalon” handele…?
Ironie= uneigentliches Sprechen…
spaccato ha detto:
Weder rauche ich Zigarren noch benutze ich sie zu anderen Dingen.
Auch habe ich nicht vor, nicht ab & zu am Weißen Wasserhäuschen vorbeizukommen und ‘ne Ladung Sermon mit Illustrationen abzuladen.
Aber ‘n büschen Publikum darf schon sein, wie der werte Filou (hoffentlich mittlerweile geduscht und nüchtern) schon anmerkte.
Wann ist denn die Mille Miglia vorbei?
spaccato ha detto:
87654 ist die PLZ von Friesenried, das liegt im Allgäu; da bin ich auch nicht d’r hoim.
(Seltsam. Was hatten denn die Friesen da unten* zu suchen**?)
*(Kartentechnisch)
**(etymologisch gesehen)
kinky So ha detto:
So reich kann die Gemeinde nicht sein, sonst hätte sie Stamm des Baumes auch entfernt.
Das sieht sehr unschön aus. Auch die Boote sind mickrig. Andere haben diese Größenordung als Beiboot. Ich weiß nicht, ob dieser Tegernsee unbedingt als Ort der Reichen und Schönen taugt.
Außerdem war der Text langweilig. Ich bin gegen Ende fast eingeschlafen. Neues vom immer selben und mittlerweile arg fad.
kinky So ha detto:
Dieses Voralpenidyll bemüht mit so einer Sozialneid-Kiste zu verbinden, funzt auch nicht. Ich kenne niemanden, der da wohnen möchte, bzw. es jemandem neidet dort zu leben.
Und soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und derlei hat nichts mit Sozialneid zu tun.
Weiß echt nicht, was dieser Kuchenkram da immer soll. Was vom Kuchen abhaben wollen, oder was soll das? Irgendwie geschmacklos das Ganze.
spaccato ha detto:
Nanu, kinly.
Heute keine Lobeshymne?
Ist schon Okay. Muss ja nicht immer.
spaccato ha detto:
Pardon.
Blöde Wurstfinger.
Kinky meinte ich natürlich.
Michel Drückeberger ha detto:
Kinly ist doch hübsch antimisanthropisch:
https://www.google.co.nz/search?q=kinly&num=100&newwindow=1&nfpr=1&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=AMlzU-LqF9T2yAOYl4HICg&ved=0CAgQ_AUoAQ&biw=1207&bih=928
Außerdem heißt das jetzt Granntprikksfinger 😉
Prunkschaf ha detto:
Kinky So, darauf kann ich als Bayer nur sagen, uns daugts do, weil, mia samma mia!
kinky So ha detto:
Wertes Prunkschaf (lustiger Name, der auf Humor schließen lässt), der werte Don himself ist ein Wolpertinger himself und oben hat er “hihi” hingeschrieben. Ich bin bereitwillig über sein Stöckchen gesprungen zwengs der Folklore. Und mir daugts in Bayern a.
Lisbeth Heuse ha detto:
@prince Matecki – Ich wollte auf das stramm katholisch noch einmal zurückkommen. Mir wäre es peinlich, katholisch zu sein – und gleichzeitig auch noch Regierungshelfer. Man nehme nur Ex-Ministerin Schavan. Sie musste von ihrem Ministerposten zurücktreten, weil sie in ihrer Promotion übers Gewissen abgeschrieben hatte. Nur wenige Tage danach wurde verkündigt, dass die stramm katholische Dame nun deutsche Botschafterin am Vatikan wird…. Aus meiner Sicht offensichtlich unter dem Einfluss der RKK, der sogar Mutti sagt, wo’s lang geht.
.
Als Botschafterin im Vatikan hat sie keinerlei Stress, aber wahrscheinlich eine traumhafte Dienstwohnung in irgendeiner römischen Villa und ein fabelhaftes Auskommen dazu….. selbst wenn sie alle Zweitsteuern zahlt.
.
Das war der letzte Tropfen im schon überlaufenden deutschen Eimer, warum ich nun Staatsbürgerin der calvinistischen Niederlande bin. Es war mir ein wahrliches Vergnügen, der Kanzlerin der Bundesrepublik persönlich schriftlich mitzuteilen, dass ich hiermit meine deutsche Staatsbürgerschaft zurückgebe…. Mit RKKK will ich nichts zu tun haben.
kinky So ha detto:
Mittlerweile müssten alle und alles misanthropisch behandelt worden sein. Daher die Frage: Gibt es irgend etwas oder irgend jemanden das/der dem geschätzen Don Alphonso genehm ist, mal abgesehen von Konditoren und Musikanten mit gepuderten Perücken?
Ist nicht böse gemeint, ich teile seine misanthropische Weltsicht in vielem, aber ein wenig Licht der Hoffnung bedarf es schon an dunklen Tagen. Es muss nicht gleich wirrer politischer Unsinn sein, mir reicht oft das Rauschen des Windes, der durch die Blätter streift, die Zartheit, die Anmut der Wiesenblumen, die Schönheit der Wolken. Derlei. Es gibt Momente, da blitzt es durch, dass der Don auch so jemand ist. Jenseits des Grolls. Jenseits der Verletztheit. Einen solchen Text würde ich gerne mal lesen.
hansgeier333 ha detto:
spaccato ha detto:
Cool guys don’t look at explosions.
spaccato ha detto:
Einen verletzten Don gab es doch mal.
Als er in den Stacheldraht gefahren ist.
Michel Drückeberger ha detto:
So langsam wird’s ja was mit Ihrem vormalig Angekündigten:
http://vp.cdn.cityvoterinc.com/GetImage.ashx?img=00/00/02/69/86/66/2698666-1198647.jpg&ar=maintain
Thorsten Haupts ha detto:
Photo der Friseuese bitte. 50, Brille, 150 kg, Strähnchen im rot gefärbten Haar?
kinky So ha detto:
Mir wäre es ganz recht, wenn Sie die persönliche Ebene nicht in Ihre Bemerkungen mit einfließen lassen.
kinky So ha detto:
– muss schließlich nicht jeder wissen, dass ich so viel wiege. Außerdem bin ewige 49.
4 ever young, I’m 4 ever young.
Michel Drückeberger ha detto:
Bitteschön, Herr Haupts:
http://www.socurlysokinkysostraight.com/home/the-team/
Rot gefärbtes Haar? Hier:
UoEeNkkwQwo&start_at=111&end_at=114
Michel Drückeberger ha detto:
http://www.justinkphotography.com/so-curly-so-kinky-so-straight/
Thorsten Haupts ha detto:
Danke, pressed mountaineer. Bei 50 und Brille hab ich mich also klar geirrt.
Michel Drückeberger ha detto:
Gerne geschehen. 50 Prozent sind ja nicht schlecht 😉
kinky So ha detto:
Nun ja, mit der richtigen Frisur durchaus fashionable:
Michel Drückeberger ha detto:
Da wird sich der FFF* Senator Spaccato aber freuen…
(*FunesFernandelFan)
kinky So ha detto:
Er hat mich darauf gebracht. Das Video mit dem Sofa war gut.
dreamtimer ha detto:
Gehört man wie der Hofreiter Toni zu der Gruppe derjenigen, die solche Steuergesetze verabschieden, so krude wie sich auch manchem erscheinen mögen, dann sind diese Steuergesetze zumindest bitte von genau dieser Person Gesetzeverabschieder selbst, genau diesem Parlamentarierer also, auch einzuhalten.
Da bin ich natürlich wieder einmal anderer Meinung, aber ich bin ja auch kein Demokrat, glaube nicht daran dass “wir” der Staat sind, mit dem ich mich dann identifiziere. Ich brauche einen steuerzahlenden Hofreiter Toni ebenso wenig wie einen Minister der verstrahlte Milch trinkt, zum Beweis ihrer Unschädlichkeit. Mit Tonis Steuergerechtigkeit ist mir nicht im geringsten gedient oder damit, dass er jetzt Zerknirschung zeigt.
Ich fürchte mich einfach vor dem Staat, vor der Obrigkeit, versuche meine Kontaktfläche mit ihm so gut es geht zu minimieren und mache es wie der Lidl-Angestellte, d.h. ich verzichte auf den Steuerberater, wie auch auf die Illusion, clever zu sein. Ich fertige die Erklärung seit je her selbst an. Ich hatte mal einen Kollegen, der war stolz darauf, wenn er einen Euro sparen konnte, den andere freimütig ausgaben. Bei jedem Mittagsgericht dachte er darüber nach, ob es nicht zu teuer sei. So bin ich gar nicht.
spaccato ha detto:
Bei jedem Mittagsgericht dachte er darüber nach, ob es nicht zu teuer sei.
Das ist ein Phänomen, das ich schon öfters bei Leuten beobachten konnte, die sich eigentlich nicht wirklich Gedanken über so etwas zu machen hätten.
Tjaja. Überspitzt nenne ich es das Dagobert-Duck-Syndrom.
Michel Drückeberger ha detto:
Passt, zumal wenn man noch berücksichtigt, dass jene Figur im Original Scrooge McDuck heißt.
pascha50 ha detto:
“Ich brauche einen steuerzahlenden Hofreiter Toni ebenso wenig wie einen Minister der verstrahlte Milch trinkt, zum Beweis ihrer Unschädlichkeit. Mit Tonis Steuergerechtigkeit ist mir nicht im geringsten gedient oder damit, dass er jetzt Zerknirschung zeigt.”
Sie haben vollkommen Recht, dreamtimer, es gibt keine Steuergerechtigkeit, ebensowenig wie es eine Noten- oder Strafgerechtigkeit gibt.
Wenn wir aber auf jegliches Bemühen um Gerechtigkeit verzichten, dann haben wir, als Individuen und als Staatsbürger überhaupt keine Orientierung mehr, an der wir unsere Entscheidungen ausrichten können.
Dennoch sehe ich zwischen den beiden genannten Politikern und dem, wofür sie mit ihren (Un) taten stehen, einen kleinen, aber wesentlichen Unterschied.
Auf volkverdummende Aktionen à la Töpfer, der verstrahlte Molke frisst oder durch den Rhein schwimmt, um ein umweltpolitisches Zeichen zu setzen, können wir getrost verzichten.
Wenn wichtigen oder auch relativ unwichtigen Personen im Politikbetrieb nachgewiesen wird, dass sie sich eines Steuervergehens schuldig gemacht haben, dann dient das der sozialpsychologischen Hygiene, dem Vertrauen darauf, dass es nicht nur die kleine Kaiser’s Kaffee-Kassiererin trifft, die einen 0,30€ Pfandbon unrechtmäßig eingelöst hat, sondern auch einen Uli Hoeness, einen Max Streibl, einen Bernie Ecclestone, einen schlägernden Polizisten, einen kinderpornographiekonsumierenden Bundestagsabgeordneten….
Zu Ihrer Einstellung zur Demokratie weiß ich nichts und kann deshalb auch nichts dazu sagen.
Dass “Wir” nicht “das Volk” sind, ist klar. Aber das Volk auflösen und ein neues wählen, wie Bertold Brecht es ironisch vorgeschlagen hat, geht halt auch nicht.
Warum Ihre Berührungsfläche mit dem Staat aber geringer sein soll, wenn Sie Ihre Steuererklärung selbst ausfüllen, statt das über einen St-berater machen zu lassen, kann ich nicht erkennen.
Wenn ein beamteter Lehrer vor Jahren erfolgreich dagegen geklagt hat, dass ihm das Finanzamt eine koml. British Encyclopaedia nicht als für seinen Beruf notwendig anerkennen wollte, rückt ihn doch nicht in den Focus staatlicher Behörden…
Noch etwas:
Wenn Sie “dem Staat” als Leviathan im Bereich der Exekutive misstrauen, dann gilt das doch nicht auch für die Legislative und Judikative, oder doch?
Allgemeine Frage: Wie kann man ALLEN staatlichen Maßnahmen misstrauen, ohne psychischen Schaden zu nehmen?
P.S. Wäre der Weg der Selbstausbürgerung aus Enttäuschung über den dt. Staat, wie ihn Frau Lisbeth Heuse hier vorgestellt hat, ein gangbarer?
Können sie sich vorstellen, niederländischer Staatsbürger zu werden- und was wäre dann besser?
spaccato ha detto:
Wir wäre es denn mit der Republik Miranda?
[Schulterblick, dann leise weiter]
Man könnte da ein paar Diplomatepässe organisieren.
dreamtimer ha detto:
Wenn Sie “dem Staat” als Leviathan im Bereich der Exekutive misstrauen, dann gilt das doch nicht auch für die Legislative und Judikative, oder doch?
Ich “misstraue” dem Staat nicht, ich fürchte mich nur vor ihm. Das ist in etwa so, wie man sich als Fußgänger vor dicht vorbei fahrenden Autos füchtet, wenn man durch die Umstände gezwungen ist, an einem Seitenstreifen zu gehen. Ich gehe deswegen weder konsequent durch die Wildnis, noch hoffe ich darauf, dass es dereinst ein deindustrialisiertes Paradies geben wird, zumal Pferdekutschen, als Verkehrsmittel genutzt, auch nicht ohne sind. Ich versuche einfach den Abstand zu vergrößern.
Herr Hofreiter ist Grüner, der steigt sicher auch mal aus und geht zu Fuß, aber davon habe ich nicht das geringste, nicht einmal irgendeine symbolische Genugtuung, dass diejenigen, die die Regeln machen, ihnen auch unterworfen sind.
spaccato ha detto:
Aber im großen Schmierenkomödientheater geht es genau um diese symbolische Handlungen.
Danach lechzt die Plebs.
spaccato ha detto:
Hm … irgendwie hängt scheinbar auf meiner Tastatur das “n”.
Oder meine Finger haben wieder ihren eigenen Kopf.
Naja.
Thorsten Haupts ha detto:
Ich “misstraue” dem Staat nicht, ich fürchte mich nur vor ihm.
Völlig natürliche Einstellung, der Staat war und bleibt potentiell der mit Abstand grösste Verbrecher der Weltheschichte.
Weshalb ich auch gar nicht so sicher bin, ob ich mich über das Austrocknen von Steuerflüchtlingen wirklich freue. Auch wenn ich selbst nie dazu gehören werde, war der Gedanke schon tröstlich, dass wenigstens einige heimlich und mit heimlichen Auslandsreserven sich einem Staat entziehen können, wenn der mal wieder zum Verbrecher wird.
Gruss,
Thorsten Haupts
dreamtimer ha detto:
A pro pos, Leviathan. Ich habe gestern eine lobende Besprechung von Godzilla in der SZ gelesen. Der Film wäre freilich noch schöner gewesen, so der Rezensent, wenn man auf das lästige human drama verzichtet hätte und Godzilla und die anderen Mutos einfach ihr Ding machen ließe, etwas, dass sie ja sowieso tun, vollkommen unbeeindruckt von militärischem Interventionismus. Ich wundere mich übrigens darüber, dass die Leute in solchen Filmen immer so tun, als hätten sie noch nie einen Godzilla-Film gesehen.
donna laura ha detto:
einen schlägernden
so, so, hört, hört. im schulfach bairisch liesse man dies selbstverständlich noch durchgehen, nicht aber in deutsch, nicht wahr…
spaccato ha detto:
fun fact:
In Österreich ist die Bedeutung von Bäume fällen das Schlägern.
pascha50 ha detto:
Sie haben’s aber auch stilistisch drauf, dona laura!
Würden Sie denn das Reflexivverb “sich schlägern” als würdig genug erachten, in den DUDEN als hochsprachliche Vokabel aufgenommen zu werden?
…”einen sich schlägernden Polizisten…?
Basst’s so?
donna laura ha detto:
kleiner vorschlag: versuchen sie doch einmal, diesen “einen sich schlägernden Polizisten…? in den deutschunterricht für ausländer zu integrieren.
nur zu, geben sie sich einen ruck!
spaccato ha detto:
Da gab’s doch mal was von Didi Hallervorden …
pascha50 ha detto:
Haben Sie die e-mail Adresse des ehrenhaften Honorarkonsuls Hans-Hermann Weyer parat, spaccato?
Ist er eigentlich noch im diplomatischen Dienst?
Der verstand es jahrzehntelang in unnachahmlicher Weise, von der yellow press gehätschelt und gepäppelt, seine Arroganz als gesundes Selbstbewusstsein erscheinen zu lassen und zu Geld zu machen.
Der kann den ‘Hauptmann von Köpenick’ bestimmt auswendig…!
Das war internationale diplomatische Korruption mit staatlichem Segen.
Der Leviathan als schöne Frau Welt.
spaccato ha detto:
Info@ConsulWeyer.de
Der Besuch seiner Homepage ist ein wahrer Genuss!
Michel Drückeberger ha detto:
info@consulweyer.de
spaccato ha detto:
Nä-nä-nä-nä-nä
Michel Drückeberger ha detto:
Das waren aber schon achtzig, nicht bloß 50!
spaccato ha detto:
Ich hatte hier die lange Nase im Fokus.
Michel Drückeberger ha detto:
spaccato ha detto:
Ein neues Sammelgebiet der Philatelie:
Körperteile auf Briefmarken.
Michel Drückeberger ha detto:
Besser, weil zungenunterstützt:
spaccato ha detto:
Ich steh halt auf die ollen Kamellen.
Aber vom Motiv her: stümmt.
(zungenunterstützt. ts.)
Michel Drückeberger ha detto:
Klar doch:
Postwertzeichen
‘Hertz penis to WC’
( http://www.omfg.to/picdumps/picture_16d37e.jpg )
spaccato ha detto:
Zartbesaiteten wird empfohlen, den obigen Link nicht anzuklicken.
Nein! Doch! Oh!
spaccato ha detto:
NON ? SI ! OH ?
Michel Drückeberger ha detto:
Na gut, hier ist auch was für unseren Gastgeber dabei, wenn ihm die Wände dereinst knapp werden…
Michel Drückeberger ha detto:
http://vitalmag.eu/tag/zunge/
spaccato ha detto:
Die Vermutung, dass der Blauwal eine riesige Zunge hat, ist schon recht naheliegend.
Und nicht nur das ist ziemlich groß bei diesem Meeressäuger.
Michel Drückeberger ha detto:
& weil wir gerade mitten (s. drüber. & drunter) im Thema öhem “stecken”: Dazu gibt’s noch ‘ne spezielle Version bei
yourtube (nein, kein Schreibfehler!) dot xxx/search/taiko-drums/
Michel Drückeberger ha detto:
Senator Spaccato (leiser Trommelwirbel) Ihre 100-Körperteil-Briefmarke, per favore!
spaccato ha detto:
Wäre mittlerweile 100 Jahre alt:
Sir Alec Guinness
spaccato ha detto:
Apropos Körper auf Briefmarken:
Is ja ‘n Ding, was die Finnen da anbieten!
spaccato ha detto:
Da.
Michel Drückeberger ha detto:
Michel Drückeberger ha detto:
C7HL5wYqAbU
prince Matecki ha detto:
Verehrte Frau Heuse,
soweit ich das überschaue ist der Einfluss der Kirche im Bundeskanzleramt überaus begrenzt. Für die sinecure der ehemaligen Ministerin ist wohl eher ausschlaggebend dass die beiden Damen (Frau Bundeskanzlerin und Frau Sch.) sich sehr gut verstehen. Da hilft man sich einfach unter Mädels.
Die RKK in Gestalt des irdischen Vertreters SCV – Vatikanstaat – hat sogar versucht Bedenken anzumelden, dann allerdings doch nicht das agréement verweigert sondern erteilt. Und der Personalrat des Auswärtigen Amtes hat zwar – Indiskretionen an die Medien inklusive – die Zähne gefletscht aber auf eine Klage vor dem Verwaltungsgericht hat man es dann doch nicht ankommen lassen.
Oder wie der Hl. Vater eben sagen würde (mit Augustinus): Man muss den Sünder (in) lieben und nicht die Sünde!
Das verwechseln der Integrität oder Moral des Funktionsträgers mit der Funktion des Amtes ist übrigens eine reformatorische Häresie. Nichts anders hatte Luther angeprangert. Aus katholischer Lehre wird das Sakrament “ex opere operatus” bewirkt, d.h. der gültig geweihte Amtsträger bewirkt es unter Einhaltung der Formalien des Sakramentars, Messbuches usw. Deswegen galt ja auch das Hochgebet als “oratio periculosa” und war als Kanontafel früher auf jeden Altar gegenwärtig, denn da hätte der Versprecher des Zelebranten das Messopfer ungültig machen können.
Das sind natürlich eher konservative Auffassungen, moderne katholische Theologen in deutschsprachigen Ländern wie in den Niederlanden können Sie schon mit wiederholtem Gebrauch des Wortes “Messopfer” in emotionale Aufwallungen bringen.
Nur so als kleine Erzählung zu Hintergründen.
Ansonsten für Steuersünder: mehrfaches Anhören der Passionsarie von J.S.Bach “Buß und Reu…”
spaccato ha detto:
Üb’ immer Treu und Redlichkeit!
(Die Melodie kommt einem irgendwie bekannt vor, ne?)
Michel Drückeberger ha detto:
Was Carillons anbelangt, hat Frau Heuse in den Niederlanden schon traditionell erheblich mehr Auswahl als hier…
pascha50 ha detto:
Aber dafür gibt man doch nicht seine deutsche Staatsbürgerschaft auf, oder?
Ich habe gerade mal in mich reingehört, was mein anderes Ich dazu zu sagen hat:
Ich könnte mir vorstellen, in die USA auszuwandern und die amerikanische Staatsbürgerschaft anzunehmen.
Aber nie und nimmer könnte mein anderes Ich sagen:
“Ich bin Franzose.”
Oder noch unmöglicher “Ich bin Italiener.”
Vielleicht liegt es daran, dass Amerika keine Nation im europäischen Sinne ist…
Ich bin Amerikaner, das geht.
Ich bin Texaner- das geht halt nicht.
spaccato ha detto:
Amerikanische Staatsbürgerschaft … really?
Filou ha detto:
Kennt jemand noch den Film ‘Sonntags nie’ mit Melina Mercouri? Ja, genau, der Film in dem die M. eine Hafennutte in Piräus spielt und singend einen Ohrwurm in die Welt setzte: ‘Ein Schiff wird kommen’.
Mir gegenüber steht die katholische Dorfkirche. Im Turm befindet sich ein Carillon, dass zur vollen Stunde eine wechselnde Auswahl heiterer Melodeien zum Besten gibt-und an manchem Sonntag nach der Messe spielt es das Sehnsuchtslied jener griechischen Trottoirschwalbe: …ein Schiff wird kommen.
Hier nimmt man das nicht so genau.
T.I.M. ha detto:
Wenn Sie die amerikanische erwerben, koennen Sie (inzwischen) die deutsche Staatsbuergerschaft auch behalten. Das ist insofern ganz praktisch, weil man mit der Deutschen mit weniger Problemen um die Welt kommt und weil man dann die amerikanische auch problemlos wieder ablegen kann. Das ist insofern hilfreich, weil die Amerikaner der einzige mir bekannte Staat sind, der nach Nationalitaet besteuert, nicht (nur) nach Wohnort (Deswegen hat z.B. Tina Turner letztens ihren US-Pass abgegeben, sobald ihr die Schweizer Staatsbuergerschaft zuerkannt wurde.)
BertholdIV ha detto:
@prince matecki
selbst hier in st. josef ob der laimgrube singen wir sonntags huub osterhuis und das ist sogar im neuen gl enthalten.
http://huuboosterhuis.de/wer-leben-will-wie-Gott.459.html
außerdem haben die regensburger theologen den vaticanstaat erobert und zertrümmert und nicht die von nijmegen
btw: katholikentag ist in regensburg .. man kann z.b. die synagoge am neupfarrplatz besichtigen
Don Ald ha detto:
Naja wenn Sie weiterhin mehr Todesfälle als Taufen aufzählen, ist bald Schluß mit dem Laimgrubensepp!
pascha50 ha detto:
Ich stelle mir gerade vor, wie Filou voller Stolz ob des neues Passes verkündet:
“Ich bin Grieche!”
Filou ha detto:
Von der Schluddrigkeit her gesehen könnte es passen. Könnte! Tut es doch dann doch nicht. Ich bin viel zu deutsch und habe diese Eigenschaft auch nicht abgeben können. Geht einfach nicht. Also lädt man sich zur Last des Deutschseins noch ein paar Kilo möglichst positiver hölländischer Eigenheiten auf-und trägt doppelt schwer daran.
Aber wie schon ein berüchtigter deeutscher Hühnerzüchter des vergangenen Jahrhunderts postulierte: Was uns nicht umbringt, macht uns nur noch härter!
spaccato ha detto:
So ‘nen richtigen Hartkäse haben die Holländer doch aber nicht am Start, oder?
pascha50 ha detto:
Danke, Filou, für die Ehrlichkeit, so hab ich Sie (positiv!) eingeschätzt!
Ja, die Last des Deutschseins!
Bereits in den 1960er Jahren gab es etliche Politiker, die bezügl. der Bewältigung der Kriegsvergangenheit forderten, dass jetzt mit der Nestbeschmutzung aufgehört werden müsse…
Mal sehen, was es im Jahr 2039 für Schlagzeilen gibt…
Dann bin ich…Ja, das könnte ich noch erleben, wenn ich weiterhin, wie seit 12 Jahren, jeden Tag um 6.00 früh eine kalte Grapefruit esse…
Yog Sothoth, Esq. ha detto:
Delirant isti Graeculi
spaccato ha detto:
One more …
Yog Sothoth, Esq. ha detto:
spaccato ha detto:
Enchanté !
Michel Drückeberger ha detto:
Y15xkcw5TtU
Michel Drückeberger ha detto:
Piraten? Klar doch & zwar die hier
_bhBi6wOumY
Frankie Bernankie ha detto:
@Don Alphonso
„Auch Decorum postquam Hofreiteriensis genannt.”
Das wird den Toni freuen; nach einer Bomarea-Untergattung nochwas , was nach ihm benannt ist.
https://getinfo.de/app/Revision-of-Bomarea-Mirbel-subgenus-Baccata-HOFREITER/id/BLSE%3ARN229274604
Lisbeth Heuse ha detto:
@Pascha – Ich bin Europäerin mit niederländischem Pass. Vorher war ich Europäerin mit deutschem Pass. Als solche durfte ich aber weder bei bundesdeutschen, noch bei den europäischen Wahlen teilnehmen, weil ich zu lange im Ausland gelebt habe. Um bei den diesjährigen Europawahlen teilzunehmen, bin ich Niederländerin geworden. Der Brief an Frau Merkel hat mir deshalb großen Spaß gemacht. Sie und ihre Regierung standen mir das Recht zu Wahlen nicht zu. Jetzt aber ich konnte ihr persönlich schreiben, dass ich sie nicht wählen würde.
.
@prince Matecki – Ich gebe mich geschlagen.
Filou ha detto:
Ätschbätsch Du olle Osse.
Michel Drückeberger ha detto:
google.co.nz feiert schon
https://www.google.co.nz/search?num=100&newwindow=1&site=&q=Maria+Gaetana+Agnesi&oi=ddle&ct=maria-gaetana-agnesis-296th-birthday-4706186624499712&hl=en
Lisbeth Heuse ha detto:
@Drückeberger – Da kann ich nur sehr amüsiert grinsen. Natürlich kennt Google (und Anhang) mein neustes Buch:
.
Putin’s Agenda 2014
.
Decoupling, Delay Equations,
and Approximations in Space and Time
.
Ich arbeite noch dran. Aber ich habe eine vorläufige Version schon mal ganz bewusst an jemand mit Gmail Adresse geschickt, damit Google und Co wissen, dass ich noch mehr Ideen hab.
Michel Drückeberger ha detto:
Na, hoffentlich war die Sendung nicht zu groß – schlappe 15 GB (mehr wird’s nicht mehr automatisch) Gesamtspeicherplatz sind schnell voll & nicht jeder hat eine Weiterleitung eingerichtet – da kann ein unerwartet voluminöser Trumm schon mal hängenbleiben &/oder verstümmelt werden.
Lisbeth Heuse ha detto:
Das trifft auf Google und Co bestimmt nicht zu. Die sehen sicherlich zu, dass sie für das, was sie erschnüffeln wollen, genug Platz bereitstellen.
Michel Drückeberger ha detto:
Google gibt nur noch nicht mehr automatisch weiter wachsende schlappe 15 GB, Yahoo immerhin ein TB. Wenn also die Googlebox fast voll ist, gibt’s schon mal Verluste.
hansgeier333 ha detto:
Da soll es einen Schulzen geben, der hat Sitzungsgeld kassiert. Sechsstellig. Steuerfrei. Und die anderen zahlen Sitzsteuer. Alle Schweine sind gleich. Nur manche sind gleicher…
spaccato ha detto:
Wow.
Tolle Sache, das Sitzungsgeld. Bekommt man sogar, wenn man gar nicht sitzt.
Oder schwitzt.
304 Tscherwonzen – einfach so. Pro Tag. Ohne Abzüge. Geilomat.
Ich glaub, ich muss auch mal nach Brüssel.
Don Ald ha detto:
Dieser Schulze hat sogar erklärt, er komme aus einfachen Verhältnissen und verstehe die einfachen Leute. Er versteht sie so gut, dass er seine Selbstbereicherung von ihnen bezahlen lässt. Ich wüsste derzeit in der Politik keinen abscheulicheren Menschen.
BertholdIV ha detto:
http://www.tagesschau.de/ausland/biden-ukraine100.html
sambossa ha detto:
Danke, BertholdIV, für diese Info, Sohnemann also bei den Oligarchen am Gashahn.
Lisbeth Heuse ha detto:
@BIV – Früher hat man seine Töchter strategisch verheiratet, heute lassen sich Männer freiwillig verposteten. Ziemlich unemanzipiert, diese jungen und alten Männer!
spaccato ha detto:
Biden Junior wird schon immer seine Peanut Butter auf’m Brot haben.
Obwohl … letztes Jahr hatte er fünf Tage lang nur Nudeln und Haferschleim gegessen!
Oouuh! Großartig.
Besonders gefallen hat mir die Aussage des Sprechers des Weißen Hauses:
Hunter Biden und andere Mitglieder der Biden-Familie sind Privatpersonen. Ihr Arbeitsplatz spiegelt keine Unterstützung durch die Administration, den Präsidenten oder den Vizepräsidenten wider.
Weisse Bescheid.
pascha50 ha detto:
“_bhBi6wOumY”
Lieber Michel D., können Sie einem PC / IT- Dödel wie mir bitte erklären, was die nicht anklickbaren passwortschlüsselähnlichen Buchstaben-/Zahlenfolgen zu bedeuten haben…?
Sie verwenden das immer wieder, aber der Sinn erschließt sich mir weder inhaltlich noch formal.
Bitte um Aufklärung!
pascha50
spaccato ha detto:
PaScha,
das Thema hatten wir doch neulich schon mal durchgenommen.
Bitte nacharbeiten!
Aber gut, hier – ausnahmsweise – die Erklärung:
Vorne dran folgendes gehängt:
… den Code dahinter.
Dann bekommt man ein Video.
Ohne dass es hier gleich anfängt zu laufen.
Wie weiter oben der Taxman oder No Country for Old Men. *Räusper*
Etwas umständlich vielleicht, aber naja.
spaccato ha detto:
*Hust*
Vorne dran folgendes gehängt:
youtube.com/watch?v=
Michel Drückeberger ha detto:
Ausgezeichnet Senator Spaccato!!!
& wenn der Stummel beispielsweise mal so
UoEeNkkwQwo&start_at=111&end_at=114
aussieht, also noch was hintendran hängt, dann schreibt man vorab
yourepeat.com/watch?v=
Der Sinn? Unser Gastgeber möchte das youtube-Vollbild aus guten Gründen hier nicht sehen & diese stark verkürzte Art der “Quellenangabe” ist die Garantie, dass sowas wie
auch nicht versehentlich passiert.
Michel Drückeberger ha detto:
Don Alphonso ha detto:
settembre 10, 2013 alle 11:29 pm
“…
Eine andere Bitte: Ich habe nichts gegen Youtube, aber das Laden wird extrem lang und ätzend, wenn man hier einen Permalink zu Youtube postet. Dann wird nämlich das Video gleich eingefügt. Das kann mich urheberrechtlich in Probleme bringen und ausserdem sieht es auch grottig aus. Bitte einfach den Link einfügen und dann eine Leerstelle hineinsetzen, dann kann das jeder selbst zusammenbauen.”
(Damals war yourepeat hier noch unbekannt.)
Michel Drückeberger ha detto:
Ebiges übrigens nach einem freundlichen Hinweis von – na, wem wohl?!
pascha50 ha detto:
Aber gut, hier – ausnahmsweise – die Erklärung:
Vorne dran folgendes gehängt:
… den Code dahinter.
Dann bekommt man ein Video. (1)
__________________
*Hust*
Vorne dran folgendes gehängt:
youtube.com/watch?v= (2)
Ich will ja nicht undankbar sein, Michel, aber soviel Ehrlichkeit muss sein:
Der Unterschied zwischen ( 1 ) und (2 ) ist der zwischen einem jungen Mathelehrer
( “Das ist doch alles ganz einfach! Versteht ihr das nicht?” )
und
einem alten erfahrenen (ohne Komma zwischen a und e! ) Pädagogen!
Ohne die Ergänzung von Spacc, Esq. hätte ich es wieder nicht ausführen können, weil bei Ihnen vorne dran nichts hing….!
Ich glaube, Ihre halben links sind Perlen vor die Säulen geworfen, Michel, da sich keiner die Arbeit macht, die andere kryptische Hälfte zu ergänzen.
The full monty- Ganz oder gar nicht!
Bei Spacc, Esq. und all den anderen geht doch auch nichts auf, was nicht aufgehen soll…
Vielleicht gerade weil vorne was dranhängt…!?
spaccato ha detto:
Ob da vorne was hängt oder nicht …
*Hust*
donna laura, bitte zur Rezeption!
spaccato ha detto:
Spacc, Esq. macht sich die kleine Mühe, die Links per HTML einzubauen.
Sieht einfach schicker aus & man kann schnell mal draufklicken.
spaccato ha detto:
Und hier gleich mal – als Beispiel.
pascha50 ha detto:
1. Vive la difference, spacc!
2. Michel Azubi D. erkennt Sie als alten Hexenmeister ja neidlos an !
3. Ja, genau, den Film “The full monty” habe ich gemeint.
4. Beherrscht Azubi M. die HTML Technik auch …und ist nur zu …?
5. Mal ehrlich, polyglotter spaccato-
Was verstehen Sie als Phil des logos von diesem gesprochenen Englisch???
Ohne engl. Untertitel wäre ich verloren!
Ich tröste mich immer damit, dass engl. oder franz. Kollegen die genuschelte
“Schlossallee” von Herbert Grönemeyer auch nicht oder nur schwer verstehen…
spaccato ha detto:
1. Absolument !
2. Égalité !
3. 😉
4. J’en suis certain.
5. Hm … sometimes it’s difficult to understand.
Michel Drückeberger ha detto:
Pascha, das
war nicht von mir –
schmunzel, ganz richtig bemerkt, ich bin absolut kein Pädagoge – allenfalls ein Michel & ein Drueckeberger noch obendrein. Auch bei html können Fehler unterlaufen (hier oft genug), der Stummel GARANTIERT, dass sowas wenigstens mir nicht mehr passiert.
Perlen vor die Säulen? Wäre beinahe vor Lachen wieder vom Stuhl gerutscht, na danke, nochmals Gips muss nicht sein – nehme das also einfach mal als einen Ausflug Ihrerseits ins Schwäbische: Die Sau, das Säule (anderswo sagt man “Ferkel”), Mehrzahl: die Säulen, die sich wahrscheinlich noch persönlich bei Ihnen für diese Einstufung als Ferkel bedanken werden 😀
spaccato ha detto:
Stümmt.
Besagter commento war von mir.
Dass dann da vorne dran nichts hing, war eine technische Tücke.
Die führte zur Lücke.
(Das kann der besten Hausfrau passieren …)
Laut Schwäbischem Wörterbuch heißen die Ferkel Saubotzale.
spaccato ha detto:
Michele,
vielleicht besser auf dem Teppich bleiben – dann kann man sich nicht so schnell was brechen.
Thorsten Haupts ha detto:
Spaccato, Sie bitte donna zur Rezeption, weil da vorne was HÄNGT? Also, in dem Zustand speziell würd ich´s ja nicht tun …
Michel Drückeberger ha detto:
Aber nicht in (speziell für Herrn Haupts Sammlung)
Verschwörungstheorie EIN
Neuschwabenland
Verschwörungstheorie AUS
Teppich is’ nich’, öffentliche Einrichtungen haben bloß Mittel für Hartboden, Resopal(keine Ahnung, ob da immer noch ein R dran muss)plattetisch, Stuhl, teilweise Sessel, Rechenknecht & Kabel zum (nein, nicht Aufhängen) Netz. Immerhin ist die Ärztehausradiologenpraxis nur ein Zehntel der Strecke bis zum Krankenhaus entfernt, da kann man nicht meckern 😉
spaccato ha detto:
Ts-ts.
Da hängt ein Schild am Eingang,
wo drauf geschrieben steht:
“Bienvenue chez nous”
Also … ThorHa, thäh. [Milde lächelnd und den Zeigefinger schwingend]
spaccato ha detto:
Haha, Michel,
da unetn gibt’s eine Station, die heißt Troll.
Zum Glück neige ich nicht zu gelotologisch bedingten Gleichgewichtsstörungen.
Michel Drückeberger ha detto:
Aber, aber Herr Haupts, Senator Spaccato hat das schon ganz richtig gemacht: Wenn eine sich auf handfeste Behandlungen (& eine solche ist ja wohl erforderlich, wenn’s vorne hängt!) versteht, dann sie!
http://www.studio-laura.de/de/text.php?ident=21
spaccato ha detto:
unten / unten / unten.
Ich & meine Finger …
Bitte keine anzüglichen Kommentare jetzt.
Michel Drückeberger ha detto:
Senator Spaccato, buchen Sie schon mal
http://hurtigwiki.de/schiffe/ms_trollfjord
NS:
Nix Gelato, Salat war der Auslöser:
Ynfv0FM0GWo
Michel Drückeberger ha detto:
Nee, nafensterlich keine anzüglichen, die passen nicht, da müssen auszügliche her!
spaccato ha detto:
Trollfjord
Nee, die Aussicht ist – zumindest gerade jetzt – nicht berauschend.
pascha50 ha detto:
Nee, Michel, das “Perlen vor die Säulen” ist nicht lustig im Vergleich zu dem von spaccato geschalteten Link “difficult to understand”.
Der Dativ ist nicht nur dem Genitiv sein Tod, sondern, wenn’ s nach Ihnen geht, auch dem Akkusativ seiner…
Michel Drückeberger ha detto:
Vielleicht fährt die auf dem Weg zur Troll-Station ja auch mal hier
http://www.campaniameteo.it/streaming.php?id=90
vorbei.
Michel Drückeberger ha detto:
Ooch Pascha, das ist hier doch – man kann es gar nicht oft genug wiederholen – ein Ironiesalo(o)n. Mir hat’s gefallen, gerade weil’s nicht von mir ist 😉
donna laura ha detto:
wenn es ihnen so dergestalt in ihren fingern juckt, dear pressed mountaineer, so fassen sie sich ein herz, falls sie eines in der hose haben, und machen sie dort bei der äh einen termin zum weichprügeln aus.
yolo!
Lisbeth Heuse ha detto:
@hansgeier333 – Die Verdienste der EU Angehörigen sind steuerfrei, weil die 27 anderen EU Mitgliedstaaten den belgischen Staat nicht über die Einkommensteuer bezuschussen wollen. Bei EU Einkommen ist deswegen nicht das steuerfreie, sondern die Höhe, insbesondere bei schwacher Leistung, das Problem.
.
Diese Schulz wird der nächste Kandidat, der sich verposteten läßt. Er will ja unbedingt Präsident der Kommission werde. Wenn nun die SPD in Deutschland bei der EU Wahl nicht zu schlecht abschneidet (was zu erwarten ist), wird Frau Merkel Herrn Gabriel ein schönes Angebot machen, der es dann an Schultz weiterreichen wird. Damit wird der nächste Präsident der EU Kommission ein Mann von Merkels Gnaden, und als Oberbürokrat wird Schulz noch mehr Sitzungsgeld kriegen – ohne das er irgendeine eigenständige Leistung bringen wird.
prince Matecki ha detto:
@BertholdIV
Ich weiß, ich war nicht Mitglied der Kommission, aber als u.a. auch nebenamtlicher Organist kenne ich einen Kirchenmusikdirektor gut. Den habe ich – wie auch einen Monsignore – sehr motiviert für den Verbleib der Osterhuis Lieder im neuen Gotteslob zu kämpfen. Das sah zwischenzeitlich sehr herb aus, aber mit vereinten Kräften auch aus anderen Diozösen ist es dann doch gelungen.
Über die Schubert Messe “Wohin soll ich mich wenden” freue ich mich aber auch.
Und JSB ist für jeden der eine Orgel spielen kann natürlich noch einmal eine ganz andere Kategorie.
BertholdIV ha detto:
lieber prince matecki,
da gebührt Ihnen ja eine fusswallfahrt nach altötting – da bin ich noch ein gelübde schuldig btw. – oder ein vergelts g-tt. ich habe gestern gegoogelt, das sah wirklich zappendüster aus. also danke – ich finde z.b. das lied ” ich steh mit leeren händen” wunderschön das ist eine originäre theogische neudichtung
Don Ald ha detto:
Wirklich?
BertholdIV ha detto:
@Don Ald
vielleicht etwas viel Lob für den Ex-Jesuiten, aber ansonsten denke ich schon. Jetzt sind Sie mal im GL und das setzt die Wirkungsgeschichte fort
BertholdIV ha detto:
@lieber prince matecki
die schubertmesse wird halt bei uns etwas inflationär benutzt natürlich für begräbnisse. deswegen ist meine mutter ihrer etwas überdrüssig.
aber nochmal zu osterhuis: da war ja sogar der kardinal zu utrecht eine treibende kraft, wenn ich das richtig lese
Don Ald ha detto:
Adrian, der Freizeitorganist? Könnte stimmen.
prince Matecki ha detto:
@Berthold,
ja wir mussten die Schwere Artillerie auffahren so to speak
pascha50 ha detto:
OT
Nachdem ich Daniel Kahneman gelesen habe, verstehe ich, wie und warum dreamtimer – der unumstrittene neue primus interpares des Stützensalons- die kognitive Leichtigkeit des Kommentierens so perfekt beherrscht.
An fundierter Sachkenntnis, an glasklarer Argumentation und an bewundernswerter Diktion einfach nicht zu übertreffen!
Ich freue mich sehr darüber, dass Dreamtimer neuerdings das Pronomen “ich” verwendet und zunehmend aus seinem persönlichen Umfeld erzählt, wobei er alle Licht- und Schattenseiten verschiedener persönlicher Einstellungen und Überzeugungen darstellt.
Ohne Ironie und Neid:
Ich weiß nicht, ob es auf Dauer so erbauend ist, einfach immer recht zu haben.
Im Gegensatz zu allen anderen Kommentaren wurden dreamtimers statements nie auf der rhetorischen Streckbank der inquisitorischen Folter unterzogen.
Bei ihm führen keine Marmortreppen in Kaschemmen-
es führen alle Gänge in lichtdurchflutete Salonräume der geistigen Aufklärung.
Vielen Dank dafür, Dreamtimer, und auf viele weitere delectare et prodesse-statements.
spaccato ha detto:
Nun, um der Wahrheit die Ehre zu geben:
Es ist ziemlich ennuyierend, immer recht zu haben.
Jaja! [hierbei einatmend]
Aber auch damit kommt man irgendwann klar.
[den Seidenschal nach hinten wirbelnd, auf dem Weg zur Kaschemme mit der Marmortreppe]
spaccato ha detto:
Na?
Am Fußball-Kucken?
colorcraze ha detto:
Hä nei, sell ez grad it.
spaccato ha detto:
S’ isch au scho längscht vorbei.
Folkher Braun ha detto:
Das haben sie auch nur für den armen Uli gemacht.
spaccato ha detto:
Der zahlt doch jetzt auch keine Zweitwohnsitzsteuer, oder?
spaccato ha detto:
Die Betonung liegt ja auch auf Sitzen – und nicht auf Wohnen
hansgeier333 ha detto:
Dem wird es gehen wie dem Kodor Kowski: Die F. D. P. fliegt ihn nach zehn Jahren raus. Zu seinem Geld in der Schweiz.
Lisbeth Heuse ha detto:
@BIV – “Ich steh mit leeren Händen” kann ich nicht unterschreiben. Passender liegt mit: “Geh aus mein Herz und suche Freud, in dieser schönen Sommerszeit”.
Filou ha detto:
Nach der Tage harter Frohn, begibt man sich ungeduscht, wie es sich gehört, und noch nicht richtig besoffen ans Weisse Wasserhäuschen und erwartet wenigstens ein paar heimatlose Plaudertaschen. Und was findet man vor? Niemanden! Kein Mensch, kein Hund, keine Katze. Die Rollos vom Ausschank sind heruntergelassen.
Jasowas…!?
pascha50 ha detto:
Wenn man mit vor Müdigkeit hängenden Augenlidern zu schnell scrollt, Filou, dann kann man die Laudatio auf die eigene Person schon mal (geflissentlich) übersehen…
pascha50 ha detto:
Hoffentlich wandeln Sie sich von der rheinischen Frohnatur nicht zur calvinistischen Fronnatur… 🙂
Michel Drückeberger ha detto:
http://www.bbc.com/news/magazine-27405988
Wenn Sie möchten, Pascha, können Sie hier
http://books.google.de/books?hl=de&lr=&id=7xPUAgAAQBAJ&oi=fnd&pg=PT7&dq=Language!+500+Years+of+the+Vulgar+Tongue+green+jonathon&ots=2sWL0Bx4LA&sig=rp1nnDzVOASku8orMsVi5q-wWeA&redir_esc=y#v=onepage&q=Language!%20500%20Years%20of%20the%20Vulgar%20Tongue%20green%20jonathon&f=false
schon einige Kapitel Volltext lesen…
Michel Drückeberger ha detto:
http://www.newser.com/story/187087/yoopers-freegan-added-to-dictionary.html
Filou ha detto:
Meine unglaubliche Bescheidenheit erlaubt es mir nicht, derartige Elogen zur Kenntnis zu nehmen.
Bitte schicken Sie mir stattdessen eine gut befüllte Kiste fränkischen Steinweins.
spaccato ha detto:
Hm … bescheiden.
pascha50 ha detto:
Sie kennen Würzburger Stein…Sie Genießer?
Nennen Sie mir eine (Incognito) Adresse unter pascha50@gmx.de und Sie bekommen 2 WS Bockbeutel.
Versprochen!
(Es kann ja eine nicht eruierbare Geschäftsadresse sein!
Oder die Katzenpension im Nachbarort!
Oder die die Lieferantenadresse des Schlosses in Versailles!)
spaccato ha detto:
Is PaScha going to send the wine this time?
Wait for the next thrilling installment!
pascha50 ha detto:
Bin ich Ihnen etwa ein Weinversprechen schuldig geblieben, spaccato?
Wenn Sie e t w a s weniger auf Ihr luftdichtes Inkognito versessen wären, würde ich Ihnen gerne 2 Fl. Rabenhorster Traubensaft schicken…!
Semper aliquid haeret!
spaccato ha detto:
Nu … hob ich gemacht Eindruck von Abstinenzler?
pascha50 ha detto:
Sie sind- für mich- der sympathischste Mann ohne Eigenschaften, hier im blog! Polyglott bis zum Indogermanischen, humorvoll oszillierend zwischen Wilhelm Busch und Karl Kraus, friedlich wie Nelson Mandela und zeithabend wie Michael Ende.
Aber ob Sie Wein, Wein und Gesang mögen, lieben, brauchen, das wissen nur die Götter und die youtube Produzenten!
Da Sie 3 verschiedene Anti- Personalityphishing-Virenscanner benutzen, bleibt das (leider) auch weiterhin so, was ja Ihr gutes unverbrieftes Recht ist.
Nicht mal Eva-Gelis Abwanderungsgerücht bezügl. Ihrer Person haben Sie kommentiert.
Dass Sie keine Zigarren rauchen und keine blauen Kleider tra, äh mögen, dafür können wir uns auch nichts kaufen.
Semper idem!
Es bleibt beim RH Traubensaft. Erhöhe aber auf 5 Flaschen!
spaccato ha detto:
Sind ja auch polyphenolische Antioxidantien drin.
(Trinke einen virtuellen Schluck *Gulp* … hm — schmeckt nach nix. Schade.)
Michel Drückeberger ha detto:
(…aber danach kommt *Burp*)
colorcraze ha detto:
Ah je, Wochenend durchgearbeitet?
Mediensegler ha detto:
ungeduscht und noch nicht richtig besoffen,
mein Alltag zur Zeit.
.
Leeve Filou,
Ming Wohnzimmer is vott.
Do küttste nitt an de Dusche ran,
un an de Schnappes ooch nit.
Han isch he evver kundjetahn.
Un dann verzällste he wat vun Hotel
un Frühstück mit Lüht,
die dat El nit künne.
Nee, nee, Filou.
Drink der Wing vom Pascha
un demnächst widder an dat Büdche.
colorcraze ha detto:
Hm, dann wünsch ich mal “guten Baufortschritt”…
Mediensegler ha detto:
Dä Rückbau un dä Abriss hätt ja noch jeklappt,
evver dann …
Verzäll misch nix von Handwerkerehre,
dat hant die nitt.
Un datt hätt nix mit Jeld ze don.
pascha50 ha detto:
Ach, geschätzter Mediensegler,
wenn Sie wüssten, wie gut ich Sie verstehen kann, eingespannt im Schraubstock zwischen fordernder Ehefrau ( “alles zu alt und zu dunkel” ) und dem Ärger über den Pfusch am Bau ( Freiwillig würden die Handwerker die Sägespäne in der Dehnungsfuge zwischen Wohnzimmer und Diele nicht beseitigen, bevor sie sie mit Silikon ausfüllen wollen- wenn SIE nicht noch rechtzeitig dazugekommen wären…)
Ich habe diese Phase “Neues Wohnzimmer incl. neuer Boden: Granit statt Parkett!!!”
vor zwei Jahren durchgestanden.
Um ein Haar wäre der Ehefrieden für immer ruiniert gewesen…
Was habe ich für Holz, Leder und Leinen gekämpft!!!
Wie ein Löwe!
Was hat die beste aller Ehefrauen für Glas, Granit und Polyester gekämpft.!!!
Wie eine Furie!
Ich nehme nur noch Handwerker, deren Arbeitsweise ich bei Freunden oder Bekannten bewundern konnte und deshalb weiß, wie (un)sauber sie arbeiten.
( Wenn das Tor zum Spessart von der Spitze des Kölner Doms nicht gar so weit entfernt wäre, würde ich Ihnen einen Handwerker empfehlen, der 40×40 Granitfliesen so sauber verlegt, dass Sie eine Wasserwaage danach ausrichten könnten…
Hoffentlich durften Sie wenigstens bei der Farbgebung etwas mitbestimmen, da Frauen diese Domäne meistens als ihr ureigenstes Kampfgebiet betrachten.
Beim Autokauf ist es völlig egal, ob Sie einen 4, 6 oder 8-Zylinder kaufen. Hauptsache, der neue Wagen ist weiß.
Unglaublich, welche Geschmacksrenaissance diese Farbe bei Autos erreicht hat.
Vor 10 Jahren wäre ein weißes Auto praktisch unverkäuflich gewesen.
Wünsch Ihnen gute Nerven und viel Bauchgefühl bei der Auswahl!
colorcraze ha detto:
@mediensegler: also die Sorte, der man ununterbrochen auf die Finger schauen muß… sehr anstrengend.
@pascha: so sehen sie nun einmal aus, die typischen Zuständigkeitsdomänen *ggg*.
Wobei ich mich mit der Kombination Glas-Granit auch nicht so recht anfreunden kann, wg. schepper-klirr. In Küche und Bad finde ich einen Fliesen- oder Steinplattenfußboden unerläßlich, wegen der Nässe, aber im Wohnzimmer finde ich es für hiesige Verhältnisse zu kalt (südlich der Alpen stellt sich das anders dar). So ein dick lackiertes Parkett ist doch eher ein wenig fußwarm, hält Jahrzehnte und läßt sich – von typischen Wohnzimmerflusen jedenfalls; wenn ein Eßtisch drin steht, sieht das allerdings etwas anders aus – gut reinigen.
Lisbeth Heuse ha detto:
@BIV – ……… oder ich lese Don’s Mille Miglia’s Bericht und träume davon, nächstes Jahr selbst dabeizusein. Irgendwann, werde vielleicht sogar ich mal pensioniert.
hansgeier333 ha detto:
Viel Spaß beim Flügeltürer-Schrotten, do sigstes:
http://www.bild.de/news/ausland/verkehrsunfall/italien-sixt-sohn-bei-oldtimer-rennen-verunglueckt-36032362.bild
Michel Drückeberger ha detto:
http://www.bild.de/news/ausland/verkehrsunfall/italien-sixt-sohn-bei-oldtimer-rennen-verunglueckt-36032362.bild.html
colorcraze ha detto:
Oldtimerrennen, Rentnervergnügen.
Michel Drückeberger ha detto:
Wann ist die MM vorbei? Einen Tag später als sonst, Senator Spaccato:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/mille-miglia-2014-kein-kratzer-auf-dem-heissen-blechdach-12945820-bg19.html
Michel Drückeberger ha detto:
& der Hausherr begleitet sie offenbar auf dem Fahrrad, denn
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/mille-miglia-2014-kein-kratzer-auf-dem-heissen-blechdach-12945820-bg4.html
“… Es gibt nur einen Weg, das herauszufinden. ”
“Es gibt nur einen Weg, das herauszufinden.
Dumme letzte Radfahrerworte”
Michel Drückeberger ha detto:
Ach ja, kinky So, Sie wollen doch immer gerne wissen, was wir vom Gastgeber demnächst erwarten können/dürfen:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/mille-miglia-2014-kein-kratzer-auf-dem-heissen-blechdach-12945820-bg25.html
Michel Drückeberger ha detto:
87654? Von den anderen Friesen gibt’s auch was:
http://www.liveleak.com/view?i=1d7_1400245335
aus
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/quelle-internet-neues-blog-auf-faz-net-fundstuecke-aus-dem-netz-12941243.html
donna laura ha detto:
nun, bester michel, so still und kleinlaut heute?
nachdem sie nun ja nun schon wieder, also da sollten sie aber der augenscheinlich interessierten
banderunde dringend meldung leisten.donna laura ha detto:
si, si, deve ancora venire moderatospaccato ha detto:
Ma va’!donna laura ha detto:
oh, man postete eine kleinigkeit.
dann erschien dieser satz im vernünftig erstellten post mit ordentlich angelegten links allerglaubwürdigster provenienz – und er war hinfort.
sei es drum, ist ja nur verschenkte zeit.
so wird das nichts. ist ja eh schon ziemlich leer hier.
aber toll, worauf so reagiert wird – und, surtout, von wem nicht.
spaccato ha detto:
Es waren der Links vermutlich mehr als zwei.
Dann greift das deve ancora venire moderato
(Hatte ich auch kürzlich.)
Filou ha detto:
Musikalische Hochkultur wird Wallpapermusik.
Schlecht gelaunt betritt man den Frühstückssaal des Hotels. Wer morgens gute Laune hat, ist nicht wirklich Mensch.
Die Leere des Raumes wird mit Hintergrundmusik übermalt. Was hört man? Den vorletzten Satz von Beethovens Neunter!
So stellt sich der kleine Manager-Maurice das Niveau eines 4-Sternehotels vor.
Der letzte Satz beginnt. Es ist der, wo das Orchester scheppernd den Schlusschor einleitet: ‘Oh Freunde, nicht diese Töne!’. Rabäng, Ratazong macht das Orchester in die Suche des hungrigen Menschen nach Marmelade, Butter und Weichkäse.
Man weiss, was gleich kommen wird. Ein übergrosser Chor wird aus den engen Membranen des Lautsprechers auf den Frühstücksbürger einteufeln: ‘Freude schöner…’.
Der Reiseleiter einer deutschkulturbeflissenen kleinen japanischen Reisegruppe war inzwischen schon tätig. Flüsternd bewegte er sich zwischen seinen Schutzbefohlenen und scheint Anweisungen gegeben zu haben. Ei, was wird nun passieren?
Man glaubt es nicht: Beim Anheben des Schlusschores erhebt sich die Reisegruppe, noch Eigelb in den Mundwinkeln und singt nach dem Dirigat des Gruppenleiters:
‘Fleude schönel Göttelfunke, Tochtel aus Erysium, wil betleten Fleudetlunken himrische dein Heiligtum…’.
Nach Ende des Schlusschores erklingt von der CD ‘Best of europeen Folkmusik’ das schöne Stück ‘Ein Sommelnachtstlaum’ eines gewissen Mendelsohn San.
Da hatte ich aber schon das Frühstück auf. Aber total, ey!
hansgeier333 ha detto:
Immer noch besser als “Es blaust ein Luf wie Donnelhall!” auf der Lobby-Latrine.
spaccato ha detto:
Robby-Ratline?
Michel Drückeberger ha detto:
Das war keine japanische Reisegruppe! Japaner kennen kein L.
spaccato ha detto:
Das Fleudetlunken bekommt einen Ehlenplatz – greich neben Glüne Glütze mit Lhabalbel angeleichelt
Ja. So kennt man sie.
Vor vielen Jahren saß ich, die Sonne genießend, auf dem Mäuerchen beim Hölderlinturm am Neckar zu Tübingen. Es kam eine Gruppe von Touristen fernöstlicher Provenienz. Die betrachteten alles eingehend, auch die Eingeborenen, machten Fotos und murmelten: “Hördelrin. Hihihi. Hördelrin.”
spaccato ha detto:
Paldon – Ehlenpratz!
Michel Drückeberger ha detto:
Michel Drückeberger ha detto:
Michel Drückeberger ha detto:
Wie hier
in weißen Katakana oben sehr schön zu erkennen ist
be ru ri n fu i ru
berlin f(u)il
Berliner Philharmoniker
werden die R-Laute ri & ru für das fehlende L benutzt.
(Darüber steht in gelben Katakana o ke su to ra)
spaccato ha detto:
Es ist dieses R, das auch die Amis gerne benutzen.
Wie, wenn sie eine heiße Kartoffel im Mund hätten –
der retroflexe Approximant.
Beispiel
Wir hatten das Thema neulich mal, als Tyler als Japankorrespondent noch an Bord war.
spaccato ha detto:
… könnte auch ein alveolarer Approximant sein.
Michel Drückeberger ha detto:
Richtig, geht nafensterrich auch ohne Kartoffer: Einfach die Zungenspitze im Rachenraum in Richtung Hinterkopf biegen & die (normarerweise) Unterseite der Zungenspitze an den Gaumen (übrigens ein prima Mitter, um das Niesen zu unterdrücken!) pressen – R & L Sprechversuche kringen so sehr ähnrich.
(ra, re, ro werden auch ars L-Ersatz benutzt.)
Michel Drückeberger ha detto:
An Bord ist gut: Kein Wunder, dass sich hier nur noch der Crub der starken Mägen tummert – arre Sonstigen riegen seekrank in den Kojen…
Michel Drückeberger ha detto:
Hm, irgendwie scheint da der htmr-Tod eingetreten zu sein…