Dieser Blogbeitrag basiert zwar auf der Erzählung eines blonden Prachtstücks, ist aber selbst geschrieben und nicht von einem Kulturbetriebsauswuchs aus dem Internet zusammengeklaut, womit man heute ja leider öfters mal rechnen muss.
Das ist der Strand von Puerto de la Cruz auf Teneriffa:
Er ist knallschwarz, denn Teneriffa ist eine junge Vulkaninsel im Atlantik, weit vor der afrikanischen Küste. Der Vulkan spuckte vor allem zähes Magma aus, der Steinbrei erstarrte schwarz wie eine Homophobiedebatte, und wurde von Wind und Wasser langsam zu Sand zerrieben. Der Sand sieht schick aus, ist – da freut sich die deutsche Hausfrau! – weniger schmutzanfällig, und wird zudem im Frühsommer des Februars schnell angenehm warm. Ich habe es erst heute morgen wieder ausprobiert. Man kann hier prima sitzen, den Sand zwischen den Zehen fühlen, und im Beisein älterer Briten Eis essen.
Das hier ist der Strand von Santa Cruz, ebenfalls auf Teneriffa, aber auf der anderen Seite der Insel:
Er ist gelb. So wie in den meisten Tourismusbroschüren und bestochenen Reiseblogs der Strand sein sollte. Er wird im Sommer nicht so schnell heiß, und hat den Vorteil, dass der bräunende Mensch darauf auch wirklich bräunend aussieht. Auf dem schwarzen Sand wirkt nämlich fast jeder wie ein Brite nach 3 Monaten Sturmflut in Nordschottland: Ziemlich bleich, und das ist nicht mehr ganz das Schönheitsideal. Der gelbe Sand ist natürlich auf dieser schwarzen Insel eine Ausnahme, und er ist nicht von hier: Er kam aus der fernen Sahara, weil er nicht von den anderen kanarischen Inseln mit ihrem gelben Sand kommt.
Das klingt irre, hat aber wie jeder gute Irrsinn ein in sich geschlossenes, logisches Konzept: Früher war der Strand hier auch schwarz, aber in Santa Cruz – früher die unfruchtbare und arme Südseite der Insel – wollte man sich von der regnerischen und früher reicheren Nordseite absetzen. Das Verhältnis zwischen Nord- und Südseite ist in etwa so gut wie zwischen Rottach und Tegernsee oder dem Landkreis Miesbach und Berlin, auf der einen Seite schaut man auf die andere herab und wähnt sich überlegen. Und um das zu dokumentieren, hat Santa Cruz also in den 70er Jahren den alten, schwarzen Strand mit feinstem Sand aus der Sahara, damals noch eine spanische Kolonie, überdecken lassen, und zudem auch mit zigtausenden übersehener und miteingeführter Sahara-Skorpione, denen es auf Teneriffa heute gut gefällt. Der gelbe Sand dagegen wurde bald verblasen, und das alte Schwarz der Vulkaninsel dunkelte wieder durch.
Also verstopfte man die Ohren für Hohn der Nordküstenbewohner, holte man noch einmal Sand, diesmal ohne Skorpione, und sicherte das Areal mit Palmen und Vorbauten im Wasser. Nach einer Weile aber verschwand der Sand wieder, und als man erneut in der Sahara Sand holen wollte, stellte sich dort die inzwischen zuständige marokkanische Regierung quer und verlangte Geld. Für Sand. Nun gut, dachten sich die Südküstenpolitiker, es ist doch nur Sand, den gibt es überall, wir lassen uns doch nicht vorführen von diesen Halsabschneidern der wertlosen Wüste – und holen den gelben Sand eben in Gran Canaria, gleich nebenan.
Gran Canaria sieht man von den Flanken des Teide, des Vulkans von Teneriffa, so nah liegt es. Es ist zusammen mit Teneriffa 1 Land, 1 Region, 1 Volk, 1 Religion, 1 grosse genetische Ähnlichkeit und jeder weiss hier, dass man inmitten des Atlantiks oft auf sich allein gestellt ist. Und Gran Canaria hat gelben Sand in Hülle und Fülle. Der Sand liegt da einfach so rum. Kein Mensch macht sich etwas aus diesem wertlosen, gelben Dreck, man kann darauf nichts anbauen oder etwas daraus gewinnen, damit spielen die Kinder und am Abend spült ihn das Meer weg. Ob jetzt eine Welle Sand holt oder die Brüder auf Teneriffa, ist doch egal, sollte man meinen – aber es war der Anlass für die Bewohner Gran Canarias, klar und eindeutig NEIN zu sagen. Teneriffa bekam keine Schippe Sand von der Nachbarinsel und die Bewohner von Santa Cruz wieder den ganzen Hohn von der Nordküste. Letztlich musste man den gelben Sand dann doch in der Sahara für teures Geld kaufen, und weil das alles so teuer war, steht heute, so sagt man auf der Nordseite, neben dem gelben Strand von Santa Cruz ein nie fertig gewordenes, dazu gehörendes Parkhaus, dessen Architekt gerade die Verantwortlichen verklagen soll, was die Bewohner der Nordseite sehr amüsiert – und könnten sie Deutsch und würden sie lesen, was dort der sog. Reisejournalismus zum “Playa de las Teresitas” zu sagen hat, dann würden sie auch noch auf den freudlos vor sich hin zerfallenden Friedhof direkt am Zugang hinweisen. Spanier wissen, warum sie Friedhöfe von aussen verriegeln.
Und deshalb liegt hier also auf der schwarzen Insel vorläufig noch etwas gelber Sand aus Marokko. Teneriffa hat eine enorm hohe Arbeitslosigkeit, überall stehen gescheiterte Bauprojekte, aber selbst in diesen schwarzen Zeiten lachen alle sofort wieder, wenn sie nur an die Pleite von Santa Cruz mit dem gelben Strand denken. Heute, morgen, in drei Generationen, auf der Nordseite, auf Gran Canaria, überall – es sei denn, das Schlimmste würde passieren und der Vulkan beginne wieder sein Unwesen. Also, nicht die Vulkane auf Gran Canaria und Teneriffa, die schlafen fest, sondern der Neue. Der ist im Moment noch unter Wasser, liegt aber zwischen Gran Canaria und Teneriffa, und stiege er empor, dann würde er aus beiden Inseln eine machen. Es gibt auf der Nordseite bei La Orotava ein Heiligtum, bei dem jedes Jahr ein dreistündiges Feuerwerk abgebrannt wird, finanziert durch das, was die frommen Christenmenschen hier gelobt haben. Es ist unbekannt, wie viele Böller und Raketen dem Wunsch zu verdanken sind, dass der Vulkan auf immer unten bleiben soll.
Die Kanaren sind der südlichste Punkt Europas, hier fängt es beim Gelächter über den Strand an und geht dauernd so weiter. Man gönnt sich keine Arbeitsplätze und weist sich gegenseitig Bankenschulden zu, man besetzt EU-Kommissare und erwartet, dass sie für das Land das Richtige tun und sagen, man finanziert marode Landwirtschaft und nicht mehr existente Olivenbäume, und züchtet sich europakritische Rechtsparteien, die von sich behaupten, sie seien ja keine Rassisten aber und das werde man wohl noch sagen dürfen. Stimmen für die Wahlen werden vor allen in den europaeigenen Röschtigräben gefischt, indem man den Fischen erzählt, die Boote seien voll.
Und deshalb verstehe ich überhaupt nicht, was die Schweizer SVP eigentlich gegen Europa hat. Europa ist doch auch nur eine grosse Schweiz, mit einer unflexiblen, im Konsens erstarrten Regierung in Brüssel, es gibt hier die gleichen dumpfen Vorurteile, nur im Umfange eines Kontinents, und würde die Partei hier erst mal, eingesunken in den politischen Mainstream, ihre Politik machen, würde das viele vorhandene Ansätze ergänzen. Eine Partei wie die SVP müsste sich hier doch pudelwohl fühlen, Freunde und Anhänger finden, nicht mehr so allein wie in der Schweiz sein. Sie könnte sich neben den Deutschen auch noch an riesigen Aussengrenzen abarbeiten, und mit ihren Sprüchen kontinentweite Empörung verursachen. Die Deutschen als Feindbild würden ihnen auch keiner wegnehmen. Sie könnten sich immer noch an den Strand des Bodensees stellen und über die mickrigen Segelboote der Deutschen lästern. Und Zuzugsbeschränkungen fordern, das macht ab dem bayerischen Lindau die CSU ja auch nicht anders.
Und die Schweizer, die sich hinter der SVP eingereiht haben: Sie werden es nicht gern hören, aber für das real existierende Europa haben sie sich damit eindeutig qualifiziert. Die passen hier bestens rein, sie werden viele Freunde finden und Anlässe, um sich aufzuregen, sich zu beklagen und sich selbst zu überhöhen. Solange Europa Ausland ist, sind solche Volksabstimmungen nur politische Warmduschereien; richtig lustig wird das, man schaue sich unsere Europaskeptiker und den Strand von Santa Cruz an, doch erst, wenn man über politische Macht und Teilhabe die Leute der anderen schikanieren und vorführen kann, und immer wieder mal mit der Schliessung von Grenzen droht. Damit leben viele Politiker blendend in Parlamenten. Gremien und PR-Agenturen, das erregt Marktplätze und Stammtische, und sollte der eigene gelbe Pleitenstrand in etwa die Ausmasse der UBS-Skandale haben, kann man immer noch drohen, den ganzen Kontinent zu blockieren, falls der nicht auf die Sonderwünsche der Eidgenossen eingeht.
HansMeier555 ha detto:
Auch Antipathiepotentiale müssen erstmal ausgeschöpft werden
Don Alphonso ha detto:
Naja, aber ein wenig Neues ist doch auch nicht schlecht.
spaccato ha detto:
Cur?
Iure erat semper idem vultus, cum mentis, a qua is fingitur, nulla fieret mutatio.
Yog Sothoth, Esq. ha detto:
Quidquid latine dictum sit, altum sonatur. 🙂
spaccato ha detto:
Sic!
Dictum sapienti sat est. 😎
spaccato ha detto:
Ice Cream!
HansMeier555 ha detto:
Vielleicht hat Gauck ja recht und man sollte endlich wieder mal ein bißchen Verantwortung übernehmen und in Tateinheit vor der eigenen Haustür kehren.
spaccato ha detto:
… und dann kommt da am Ende schwarzer Sand zum Vorschein. Ogoddogodd.
HansMeier555 ha detto:
Die Unionisten gegen die Konföderierten
spaccato ha detto:
Ha!
Hopp Schwiiz! / Allez les bleus !
HansMeier555 ha detto:
Schluss mit der Sonderbündelei!
Realitäten anerkennen!
Käselöcher stopfen!
spaccato ha detto:
Nieder mit den Alpen.
Freie Sicht aufs Mittelmeer!
Oh … äh … sorry, Don.
Moritz ha detto:
Mer waas ned, wofür man die Alpen noch braucht.
Der Kater
C. von Egern ha detto:
Skifoaan!!!…
HansMeier555 ha detto:
Rache für 1499.
mea_culpa ha detto:
1507…
HansMeier555 ha detto:
Wie kann man auf gute Verhandlungsergebnisse hoffen, wenn man die wirksamsten Druckmittel von vornherein verzichtet.
Soviel europäischer Dilettantismus macht mich immer wieder fassungslos.
Thorsten Haupts ha detto:
Don, das war ein bisschen billig. Die Schweiz hat einen Ausländeranteil von 23% (!), der mit einer Geschwindigkeit von 1% pro Jahr wächst (absolut, also von 23 auf 24 in einem Jahr).
Es gibt kein anderes europäisches Land, das auch nur in die Nähe solcher Zahlen kommt. Und einer der Hauptverursacher dafür sind Deutsche, der Schweizer Vlksentscheid war de facto nicht gegen “Ausländer” sondern gegen Deutsche gerichtet.
Dass die Einheimischen gerne wenigstens noch die Bevölkerungsmehrheit stellen wollen ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit …
Gruss,
Thorsten Haupts
spaccato ha detto:
Die Einheimischen, die Einheimischen …
Die Schwiizer Wirrtschchafft ist doch ganz heiß auf gscheite Leud von woanders.
… Angebot und Nachfrage.
Moritz ha detto:
Das ist faktisch richtig, Herr Haupts.
Und dennoch ist dieser Volksentscheid emotional gesehen jetzt DAS Einfallstor für alle Arten und Unterarten von verblödetem “mir san mir”.
Stattgegeben: kurios auch, dass Deutsche mit einem festen konservativen Weltbild (und andere Deutsche auch) nie checken werden, dass sie anderswo eventuell … Überrraschung!!! Omelette Surprise! ähm … Ausländer sein könnten.
Da grinst der Kater. Wenns nicht so traurig wär, würde er noch mehr grinsen, ja laut prusten, sich auf die gestreiften Schenkel hauen und eine Runde Milch ausgeben.
spaccato ha detto:
Katzenmilch?
Würg.
Moritz ha detto:
Beste Bananenmilch. Für peste Pananenrebulblik.
Wo hab ich gesagt, dass ich da katze mit reinpürier.
Bin ich Alf vom Melmack oder was.
spaccato ha detto:
Da könnte man auch gleich den Gärtner-Bock melken.
Aua! Ich hör ja schon auf.
[Duck-und-wech]
Moritz ha detto:
Genau. Oder gleich einen Bock schießen.
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Wer einen Bock schoss, hatte alles andere als einen Volltreffer gelandet. Schon im 15. Jahrhundert war es bei Schützenfesten Brauch, dem schlechtesten Schützen einen haha Ziegen-Bock als Trostpreis zu überreichen.
Ziegenböcke gelten als extrem verfressen.
“Eigenthümlich ist die Naschhaftigkeit des Ziegengeschlechts. Die Ziege beschnuppert, beleckt, kostet und versucht Alles, selbst den Pfeffer aus dem Gefäße vom Tische weg; im Garten probirt sie bald den Kohl, bald die jungen Sprossen, bald die Rinde junger Bäume.”
Würde man einen Bock zum Gärtner ernennen, fände man binnen kurzer Zeit kaum noch etwas Grünes vor. Dieser komische Gärtner würde also viel schaden und nichts nutzen. Aber wo ein Schaden, da vielleicht auch ein Nutzen. Bärendienst möglich.
Zitate frei nach .redensarten.net, Unterseite Bock.html:
1) einen Bock schießen
2) den Bock zum Gärtner machen
3) weitere Böcke Er stinckt wegen seiner Geilheit ganz unerträglich,…
Moritz ha detto:
… seiner Geilheit ganz unerträglich, darum man ihn gerne ihn großen Pferd-Ställen hält, um dadurch die Katzen zu vertreiben;”
spaccato ha detto:
Tja. Und da schließt sich der Kreis.
Moritz ha detto:
Genau.
Da hupft dann der Ziegenbock im Kreislichen Quadrat.
HansMeier555 ha detto:
Löwen*ick statt Möwenpick!
.
Sagt der Bayer.
spaccato ha detto:
Na Servus!
kinky So ha detto:
Wobei dieses “Wir” auch eher als diffuser Begriff gebraucht ist. Wo beginnt er? Wo hört er auf?
sambossa ha detto:
Tja, die ökologisch-bürgerliche Ecopop-Initiative ist sogar für eine noch stärkere Begrenzung. Da stimmen wohl einige Feindbilder nicht mehr, auch, wenn das Volk nicht so wählt, wie es sich die Wirtschaft wünscht.
kinky So ha detto:
Ja, nicht wahr. Ich frage mich, wie sich das für Deutsche anfühlt, nicht mehr willkommen zu sein.
Zumindest in der körperlichen Anwesenheit. Das Geld nehmen sie ja wohl weiterhin.
Jetzt ist man plötzlich ein unerwünschter Ausländer in Geranienalpenland. Was für ein Durcheinander.
HansMeier555 ha detto:
Briten drohen Schotten, sagt die FAZ.
T.I.M. ha detto:
Restbriten? Oder drohen die Schotten sich auch selbst?
spaccato ha detto:
Neulich, an einem gewöhnlichen Samstagnachmittag in Parkhead, Glasgow …
kinky So ha detto:
Der Film war auch eine schöne Liebesgeschichte. Ansonsten eher derbe Schlachtplatte.
Wenigstens hat man am Hofe französisch gesprochen.
C. von Egern ha detto:
Wenn ich meine Schottischen Freunde richtig verstehe drohen, Schotten einander.
kopfgeburt ha detto:
Bester Don
Sie schreiben: “Und die Schweizer, die sich hinter der SVP eingereiht haben: Sie werden es nicht gern hören, aber für das real existierende Europa haben sie sich damit eindeutig qualifiziert. ”
Im Gegenteil: SVP, Köppel usf freuen sich sehr über den Zuspruch (zB von der AfD) aus den deutschen Landen. Denn damit glauben sie eben, dass ihre Meinung einen Anspruch an Richtigkeit besitze, der über die Grenzen dieses putzigen Ländchens hinausgeht.
HansMeier555 ha detto:
Schafft zehn, hundert, tausend Urkantone.
kinky So ha detto:
Ein wenig muss ich die Schweiz schon verteidigen. Das Nein kam vorwiegend aus der “Geranien-Schweiz”, also nicht vom weltoffenen französischsprachigen Teil der Schweiz.
spaccato ha detto:
Ah … der französischsprachige Teil isch also weltoffen.
Mediensegler ha detto:
Dafür ist die Geranienschweiz sauberer
und es gibt kaum Selbstverwirklichung
mit der Spraydose.
HansMeier555 ha detto:
Rache für 1847
kinky So ha detto:
Ich kenne Leute, die definieren ihr Ich anhand der Postleitzahl.
spaccato ha detto:
So?
Dann ist das aber ‘ne ziemlich verteufelte Ecke, da zwischen Luxemburg und Kaiserslautern …
kinky So ha detto:
Spaccato, der Sinn Ihrer reflexartigen Zwischenrufe erschliesst sich mir oft nicht so ganz. Das kann aber auch an mir liegen.
spaccato ha detto:
Man muss auch nicht immer tief schürfen.
(Manchmal liegen Edelsteine auch an der Oberfläche.)
Hinweis: der oben angedeutete PLZ-Bereich beginnt mit 666.
spaccato ha detto:
Ach … äh … apropos reflexartige Zwischenrufe.
Da bin ich nicht so ganz allein. N’est-ce pas ?
spaccato ha detto:
Betrachten Sie es als eine Spielart des Tourette-Syndroms.
kinky So ha detto:
Sehen Sie, jetzt habe ich es verstanden. Ihr Denke ist oft ein wenig kryptisch.
Ich neige dafür eher zur Metapher. Nein, spaccato, Sie sind nicht allein. Wir sind Legion.
(joke)
Moritz ha detto:
” … der Sinn Ihrer reflexartigen Zwischenrufe erschliesst sich mir oft nicht so ganz. Das kann aber auch an mir liegen.
Das sagt genau die Meisterin aller reflexartigen Zwetschgenrufe!
kinky So ha detto:
Gerade wollte ich mich wieder mit IHNEN vertragen!
Außerdem ging es um den Sinn. Meine sind gekrönt von metapherhafter Sinnhaftigkeit. Ach was rede ich überhaupt mit Ihnen…
Moritz ha detto:
Mit Katern reden ist ziemlich sinnlos, das ist richtig.
________________________________________
Katzen reden eigentlich nur richtig in Raunächten*.
Und dann reden sie nur über die Toten …
*Das Wort „Rauhnacht“ leitet sich vom mittelhochdeutschen “rûch” ab, was so viel wie haarig, aber auch wild bedeutet. In diesen Nächten können die Tiere sprechen. Sie unterhalten sich über die Toten des kommenden Jahres.
Filou ha detto:
Nicht nur. Mein Dickerchen (erster Kater), redete wirklich. Er schaute mich an und mauzte durchmoduliert in allen Tonlagen.
Wenn ich kurz eine Bierflasche aus der benachbarten Kneipe holte, sass er am offenen Fenster und schimpfte hinter mir her [1]. Kam ich dann zurück, sprang er vom Fensterbrett und erwartete mich an der Wohnungstür.
Er war ein feiner Kumpel. Ein dicker Kumpel.
[1] Sehr peinlich. Wie ein keifendes Weib. Die Leut kuckten immer.
Filou ha detto:
Der hatte auch ein feines Gespühr für Menschen die mir nicht ganz wohlgesonnen waren. Denen ging er mit Zähnen und Krallen zu Leibe. Auch bei Frauen. Nur bei Desmoiselle war er sofort lieb. Der olle Kuppler.
Mediensegler ha detto:
Habe zur Zeit nur noch meinen Eiskater,
der redete nie, als die Katze (halb Siam) noch lebte.
Sie quatschte für beide.
Jetzt, da er alleine ist,
macht er auch das Maul auf.
Aber eigentlich hat er`s mehr mit Körpersprache.
Filou ha detto:
Der ging sogar mit mir Einkaufen, später, als ich aufs Land zog. Kurz vor dem Supermarkt schlug er sich in die Büsche und wartete. Auf dem Rückweg zottelte er hinter mir her.
Sehr nettes Bild: Ücki auf den Schultern, Tasche in der Hand und zwei Meter hinter mir der Kater.
Besucher ha detto:
Es ist zu billig, das Urteil als Ausdruck von Fremdenfeindlichkeit abzustempeln. Die Abstimmung ist ein Sieg der Schweizer Arbeitnehmer gegen Erpressung und grossflächiges Lohndumping à l`allemand und der erste erfolgreiche Widerstand gegen den Würgegriff einer globalisierten hirn- und gewissenlosen Managerkaste und ihrer Auftragggeber.
Wer und aus welchen falschen Gründen dabei das Richtige veranlasst hat ist nachträglich irrelevant.
HansMeier555 ha detto:
Da dürfte was dran sein. Die Schweizer Industrie kann ja nach McPom abwandern, wenn ihr in Basel die Löhne zu hoch sind.
HansMeier555 ha detto:
Und billig — da steht Ihr doch drauf…
Besucher ha detto:
wie wahr.. Nietzsche hat vernichtend über den Wissenschaftler im Salon gehöhnt, als der damals penetrant wurde und erwartet hat, dass man ihn plötzlich ernstnimmt und seine Runzeln streichelt – was würde er heute über den bornierten Hökerer als neuem Weltbeherrscher sagen?
C. von Egern ha detto:
Kann ich mir ziemlich vorstellen. Leider….
Yog Sothoth, Esq. ha detto:
Seit die Schweizer bei Pavia von den deutschen Landsknechten zu Paaren getrieben wurden, sind sie auf das große Kanton im Norden eh nicht gut zu sprechen.
Ich persönlich konnte nie verstehen, was jemanden in die Schweiz zieht. Es reicht doch wenn das Geld da liegt.
HansMeier555 ha detto:
Was einen hinzieht.
Jobs, Landschaft, Kultur, Sprache, Schokolade, Bratkartoffeln.
Aber sonst? Keine Ahnung.
spaccato ha detto:
Röschti!
spaccato ha detto:
Zürcher Geschnetzeltes, Bündnerfleisch und Raclette!
HansMeier555 ha detto:
Das Theater St. Gallen
spaccato ha detto:
Brigerbad im Wallis
spaccato ha detto:
Ordnung und Sauberkeit
Filou ha detto:
Schiffsdiesel für die Reitende Gebirgsmarine zu Fuss.
http://www.winterthur-glossar.ch/app/default/pub/fw.action/wine.article?ce_id=49&ce_name=Enterprise
Filou ha detto:
Dada (Spiegelgasse, Zürich, gegenüber Wohnung Uljanow)
Filou ha detto:
Oerlikon.
Filou ha detto:
http://de.wikipedia.org/wiki/Oerlikon_35-mm-Zwillingskanone
Thorsten Haupts ha detto:
Auch schon deutsch :-).
Filou ha detto:
Von der Schweiz lernen, heisst Siegen lernen.
Filou ha detto:
Cognac-Fässchen + Gratis-Hund.
Filou ha detto:
Hier: http://tinyurl.com/ogq4qpj
Jeeves ha detto:
Fischli & Weiss
colorcraze ha detto:
Rohrzucker ist günstig, manche haben den dortigen Kaffee lieber. Die Meringuen vom Migros sind top. Und Thé Infré für die, die abends einschlafen wollen, gibts auch. Mehr zusätzliche Attraktionen sind mir jetzt aber auch nicht bekannt.
spaccato ha detto:
Doch.
Wenns mal richtigch heiss isch: Mit dem Wickchelfisch den Rhein runter!
Suppr!
colorcraze ha detto:
Ah, das kannte ich nicht. Ich würde das ja ein ganzes Stück rheinaufwärts machen, vor der Aare-Mündung, dort ist auch noch keine Berufsschiffahrt (Fähren schon, aber kleine, und nicht an Drahtseilen).
spaccato ha detto:
Das Dolle ist ja:
Man steigt aus dem Rhein und kann sofort ‘ne Dusche nehmen.
Die stehen da genau zu dem Behufe rum.
spaccato ha detto:
Für die Passstraßenfreaks:
Mit dem Velo über den Nufenenpass
Mediensegler ha detto:
Warum bildet man beim Duschen eigentlich immer nur Frauen ab?
Ich fordere eine Duschbildermännerquote.
Moritz ha detto:
Warum bildet man beim Duschen eigentlich immer nur Frauen ab?
Das liegt an den Amis ihren Dusch-Gelen. Und ihrer verklemmten Ami-Kultur. Die dürfen da keine richtigen Titten zeigen.
_________________________________
Der Kater hat sogar 8 Titten. Hilft auch nix.
colorcraze ha detto:
Ein paar Campingplätze und Schwimmbäder am Rheinufer etwas stromaufwärts gäbs auch, duschen danach wäre dort also auch möglich, wenn es unbedingt nötig wäre. Aber Basel hat zugegebenermaßen eine einzigartige Stadtkulisse. Und die Seilfähre umschwimmen ist ein Erlebnis, das es sonst nicht gibt.
Nufenen… kann man sich auch von Brig nach Domodossola durchschlagen?
Mediensegler ha detto:
KATER mit 8 (acht) Titten) ?
spaccato ha detto:
Von Brig nach Domodossola.
Das wäre mal eine schöne Wanderung.
colorcraze ha detto:
Der Kanton, nicht das.
Dafür heißt es das Fondue. Mit Betonung auf der ersten Silbe.
spaccato ha detto:
Sowieso.
Tendenziell eigentlichch immr uff dr ärschten Silbe. Odr?
colorcraze ha detto:
Scho, aber je witer weg vum Hochrhi, deschto wänniger wüsset sis und chömet denn uf so Uusschprochenä wien “die fonDÜÜ”, wiä wenn s Fondue feminin wär.
Mediensegler ha detto:
Bin mal über Furka-, Susten- Grimselpass gefahren,
oder andersrum, weiß ich nicht mehr,
just for Fun, sind dann eingekehrt für heimische Kost,
Käsefondue, mein Gott, war mir schlecht,
und gestunken hat`s.
HansMeier555 ha detto:
Taschenmesser
kinky So ha detto:
Das Heidi.
Filou ha detto:
Und das Gegenmittel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stgw_90
spaccato ha detto:
… isch au krank gworra, als se hat z’ Frankfurt gange müesse.
spaccato ha detto:
… das Heidi, ned des SIG 550.
HansMeier555 ha detto:
Wilde Parolen
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1d/Wappen_Waadt_matt.svg
.
Religiöser Wahn und sinnloser Vandalismus
http://www.payer.de/fides/fidesanhang01.htm
.
Militärische Leistungen
http://de.wikipedia.org/wiki/Suworow-Denkmal
spaccato ha detto:
Die bekannteste Dose der Schweiz
spaccato ha detto:
btw.
Wenn man immer freundlichch lächchelt, dann ist alles nur halb so schlimm. Odr?
HansMeier555 ha detto:
Sie haben 1291 den Feudalismus überwunden und damit vor Europa 700 Jahre Vorsprung.
Yog Sothoth, Esq. ha detto:
Grade für Sie Hr.Meier ist doch der Feudalismus nichts, was “überwunden” werden sollte/müsste 🙂
HansMeier555 ha detto:
Darum hat das Schweizer Modell auch nirgendwo Nachahmer gefunden. Es muss schon Gründe geben, die dagegen sprechen.
HansMeier555 ha detto:
Volksabstimmung und so… der pure Irrsinn.
kinky So ha detto:
Der unergründliche Don.
Jetzt ist er der klassizistische Don. Also kein barocker Don. Aber doch noch Romantiker.
Summa summarum also der Pop-Don. I like the unentwirrbare Pop-Don. Der ist schon schwer in Ordnung.
Er macht seine Sache gut. Es bleibt schwierig.
Yog Sothoth, Esq. ha detto:
Locker vom Hocker gesprochen, werte Kinky.
Er hört was ein jeder zu sagen hat/
und schweigt fein still/
und setzt sich auf sein achtel Lorbeerblatt
und schreibt dann, was er will!
HansMeier555 ha detto:
easy messy ckhinckhry contzäptschuäl
Michel Drückeberger ha detto:
Die Schweizer sind doch überaus sozial eingestellte Leute, die anderen auch mal was Gutes gönnen – das haben sie gerade wieder bewiesen. Es ist ja nun nicht so, dass man keine Neger, Zigeuner, … haben will. Zuzügler bereichern, das haben wir alle im Laufe der Zeit gelernt, aber der uferlose Reichtum ist derweil sowas von igittigittigitt, dass man notgedrungen (ziemlich knappe Notmehrheit, gelle?!) bereit ist, vorerst ein wenig Verzicht auf weitere Bereicherungen zu üben…
HansMeier555 ha detto:
Schön gesagt. Vorerst geniesst man den vorhandenen Reichtum.
HansMeier555 ha detto:
Ein paar produktive Leistungsträger müssen ja auch fuer den Rest von Europa noch uebrigbleiben.
Moritz ha detto:
Richtig komisch ist ja auch, dass genau der Kanton, der de facto die wenigsten Ausländer hat, am meisten für die Ausländerbremse gestimmt hat.
Das erinnert den Kater schwer an …
ach was weiß ich an was mich das erinnert, an nichtsTolles jedenfalls aus Schattendeutschland …
das wird man das doch wohl noch be-miauen dürfen
…
intentionally left blanc
HansMeier555 ha detto:
Das Tessin bitte nicht vergessen.
spaccato ha detto:
Genau!
kinky So ha detto:
Damals gab es die Toskana-Fraktion noch nicht.
C. von Egern ha detto:
Den Tessin, äh die Tessin… sorry
T.I.M. ha detto:
Mal was Nebensaechliches:
Nach welcher Definition sind denn die Kanaren der suedlichste Punkt Europas? Beim europaeischen Festland duerfte die Bestimmung noch halbwegs eindeutig sein; nehmen wir noch Inseln dazu, so ist es geographisch zwar schwieriger, duerfte aber auf irgend was im Mittelmeer hinauslaufen. Fussballerisch endet Europa am Golf von Akaba. Politisch umfasst die EU Gebiete deutlich suedlich der Kanaren, z.B. diverse franzoesische DOMs. Und dann gibt es noch die Staaten unter Hoheit europaeischer Laender, die nicht uneingeschraenkt der EU angehoeren, z.B. die Suedlichen Sandwichinseln… der rechliche Status der Antarktis ist glaub ich noch nicht endgueltig geklaert.
T.I.M. ha detto:
Korrektur: Theoretisch koennten Mannschaften bspw. aus Martinique wohl auch UEFA-Cup spielen… Sagen wir das fussballerische Festland endet in Eilat.
kinky So ha detto:
Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass da Frankreich ist, wo Franzosen sind. (Ein Zitat aus Apocalypse Now Redux.)
T.I.M. ha detto:
Gilt dann auch der Umkehrschluss? Wo keine Franzosen sind, da ist nicht Frankreich?
kinky So ha detto:
Das kommt darauf an. Beim Don z. B. ist ziemlich viel Frankreich. Auch ohne Franzosen.
kinky So ha detto:
Bei mir z. B. (der Französin) ist viel Deutschland. Ich finde das aber bereichernd.
spaccato ha detto:
Die Franzosen können aber zuweilen auch weniger charmant sein.
spaccato ha detto:
Vraiment
HansMeier555 ha detto:
St. Helena ist britisch.
spaccato ha detto:
Und massenhaft Froschfresser da.
Pardon, Tourette …
kinky So ha detto:
Reißen Sie sich bitte ein wenig zusammen, spaccato.
Übrigens ist das ein Klischee. Ich habe in Frankreich noch nie jemanden Froschschenkel essen sehen. Habe mir aber sagen lassen, sie schmecken wie Küken.
Anderseits käme dort auch nie jemand auf die Idee, Schlachtabfälle als Schmackerl zu deklarieren.
Moritz ha detto:
Schmackerl: Schmankerl heißt das. Waa einem Ahnungslosen als typisch bairisch angedreht wird.Der Katz,
der lieber seine Milch säuft
kinky So ha detto:
Du (darf ich immer noch Du sagen, obwohl wir uns doch so “haten”?)
Du/Sie Herr Kater warst/waren als vegetarischer Kater ausgenommen.
Bien sûr.
Moritz ha detto:
Naja,
um ehrlich zu sein:
Er säuft im Moment keine Milch,
sondern Blanc de Noirs.
higgs
DAS IST NICHT NUR VEGETARISCH, DAS IST ABSOLUT VEGAN!!!
kinky So ha detto:
A chanté! Ich erlaube mir, mit einem Biokefir bayerischer Provenienz anzustossen.
Moritz ha detto:
Sláinte!
Aber sonst ist der Kater blutrünstig. Das ist seine Naturrr.
Jeeves ha detto:
“Ich habe in Frankreich noch nie jemanden Froschschenkel essen sehen.”
.
Ich aber:
Meine russische Gattin anno 2005 bei einem Parisbesuch. Einmal.
Sie meinte, es schmeckt wie Hähnchen.
Mediensegler ha detto:
Sind sehr lecker,
mit Knoblauch.
kinky So ha detto:
Jeeves, Sie haben eine russische Frau? Ich einen russischen Freund.
Französisch-russische Freundschaft.
Mögen Sie Tschechow?
kinky So ha detto:
Er nahm mein Herz im Sturm. Mein Herz für Liebe nicht gezähmt hat seinen Hafen gefunden.
Ich liebe Russland. Ich liebe die unergründliche russische Seele. Ich verstehe kein Wort von dem, was er sagt, aber ich lerne ihm französisch. Sein Akzent ist umwerfend. Was für ein großes Land, was die Menschen dort alles erleiden mussten und welch tiefe Liebe zur Kultur. Ich schwärme wie ein Mädchen von ihm. Wer hätte das gedacht.
spaccato ha detto:
Erinnert mich an eine Szene aus “Ein Fisch namens Wanda”.
😀
Mediensegler ha detto:
Lerne Ihm auch französisch,
immer öfter.
kinky So ha detto:
Besser als griechisch. Aua. Obwohl. Wenn man sauber ist.
Die anarchistische Kinky.
kinky So ha detto:
Aber das mit dem russischen Lebensgefährten stimmt. Und ich fand Jeeves völkerverständigende Geste sehr nett. Deswegen habe ich es erzählt.
spaccato ha detto:
Unter meinen vielen Vorfahren gab es sowohl Russen als auch Franzosen.
[Die Augenlider halb geschlossen + dabei mit den Brauen wackelnd + dazu grinsend]
kinky So ha detto:
Spaccato, Ihnen fehlt der nötige Ernst.
Meine Vorfahren gehen bis zum Cro-Magnon-Menschen zurück. Einer war Kastagnetten-Spieler aus Moçambique. Er gründete die Kirche der letzte Kastagnetten in Uruguay. Eine asyrisch-babylonische geprägte Gemeinde mit etruskischen Einflüssen. Der Wirkungskreis war jedoch gering und so machte er einen Kolonialwarenladen auf, der von mississipp dot com geschluckt wurde, eine Art freundliche Übernahme. Der Rest ist Geschichte. Jeder trieb es mit jedem.
Aber immer nur mit anderen Staaten. Die Macht und das Ansehen zu stärken.
Ja, so war das. Darauf einen Grand Marnier.
C. von Egern ha detto:
Exakt. Wo ich nicht bin, is auch keiner der ich nicht bin. Ganz klar. Exklusiona per uninformativa. Hspss,, bllöhh..
spaccato ha detto:
An einen Ernst kann ich mich nicht erinnern.
An langen Winterabenden vorm Kamin erzählt man sich von Ururururur…..urgroßvater Zorg.
Unter anderem der Erfinder der Kastagnetten.
Tjaja.
Und sonst?
spaccato ha detto:
Tja.
Wenn wir so weit zurück gehen, sind wir am Ende alle verwand.
Grauslig.
spaccato ha detto:
War ditte nu Ernst jenuch?
kinky So ha detto:
Ja, Ernsthaftigkeit ist vonnöten. Schließlich geht es um die Zukunft Europas oder so.
spaccato ha detto:
Eigentlich ein ziemlich armseliger Kontinent, so größentechnisch …
Moritz ha detto:
Stimmt.
VerkommeneVollkommene Selbstüberchchätzung.(Sicht von USA NSA Nasa Auga hab ich wen vergessen)
Moritz ha detto:
Das mit dem schwarzen Strand ist sicher nur eine politische Beschönigung.
Was ist wenn er in Wirklichkeit braun ist.
Jeeves ha detto:
A propos schwarzer Sand:
Gibt’s auch auf Bali. Die Nordküste hat “richtigen” Sand, die Südküste ist schwarz wg. Vulkan. Jedenfalls anno ’95. Ob die inzwischen ebenfalls sandfarbenen Sand importiert haben…?
Jeeves ha detto:
Nicht “schwarzer Sand”, ich mein: schwarzer Strand.
kinky So ha detto:
Man sollte sein Leben nicht auf Sand bauen. Im Sande verlaufen. In den Sand schreiben.
“Du, ich leben immer am Strand…” Grauenhafte Lyrik.
kinky So ha detto:
ob blond ob braun ob henna
Michel Drückeberger ha detto:
http://www.yourepeat.com/watch?v=SyYp2PDZjDU
Mediensegler ha detto:
siehe unten
Michel Drückeberger ha detto:
Für Colorcraze:
http://www.yourepeat.com/watch?v=1-LJjOzNN4M
Mediensegler ha detto:
Im Studio in Montreux entstanden.
Ohne Glas allerdings.
HansMeier555 ha detto:
Spon hat eine Theorie, die ich plausibel finde: Er hatte schon Pornos, aber keine illegalen. Möglicherweise trotzdem was mit Minderjährigen.
Aber das weiß jetzt jeder und politisch hat es den selben Effekt.
Thorsten Haupts ha detto:
Und sz und NDR zusammen behaupten, eine Recherche zu haben. Demnach hatte Edathy überhaupt keine Pornos, nur eine Reihe von auffälligen Bestellungen von Filmen nackter Kinder.
Und ich werde weiterhin erst mal … Abwarten.
Gruss,
Thorsten Haupts
Michel Drückeberger ha detto:
http://www.yourepeat.com/watch?v=FmPwjlQS9to
Michel Drückeberger ha detto:
http://www.yourepeat.com/watch/?v=T4mX6C_qlDc&start_at=16&end_at=126
Michel Drückeberger ha detto:
http://www.yourepeat.com/watch/?v=kzJC1ENMdeI
Michel Drückeberger ha detto:
http://www.yourepeat.com/watch/?v=8D9BBMDWoNM
C. von Egern ha detto:
Der Erfinder der Hammondorgel, ich werd verrückt. Erneut: Hut ab vor dem Drückeberger.
kinky So ha detto:
Wenn sie das mit Europa gebacken bekommen haben, sollen sie bescheid sagen.
Bis dahin ziehe ich mich in meine Gemächer zurück. Man kann sich wirklich nicht um alles kümmern. Man hat schließlich auch Privatleben. Satre, das sind die anderen.
kinky So ha detto:
“Der Mensch ist ein Sein, das nicht das ist, was es ist, und das das ist, was es nicht ist.” Satre.
Das war schon ein kluger Mann. Französischer Existentialismus. Bereichernd.
Yog Sothoth, Esq. ha detto:
“Nichts seint, wo alles nichtet!”
Auch von einem klugen Mann. Hat sich trotzdem dumm benommen.
fritz_ ha detto:
“Erzählung eines blonden Prachtstücks”
Ihn oder sie müsste man einmal kennenlernen. Dann wäre plausibler, ob ein Mann oder eine Frau
diskrimiwertschätzend benamst wurde.Mediensegler ha detto:
Kaum haben die Schweizer abgestimmt
gibt es auf allen Nachrichtenkanälen
das Dorf Poserauxelmuckel,
das lange lange schon
keine Zahnarztpraxis mehr besetzen konnte
und jetzt endlich eine rumänische Zahnärztin hat.
Und die Klinik in der Harzeifel,
die jetzt endlich
einen bulgarischen Oberarzt einstellen konnte.
Und die Wirtschaft könnte ja
ohne rumänische hochqualifizierte Facharbeiter
gar nicht mehr überleben.
.
Ist das nicht eine Sauerei?
Die alle aus unseren netten aufstrebenden Nachbarländern abzuziehen.
Das ist doch ein Skandal!
Die Deutschen sind wirklich richtig schei$$€.
Folkher Braun ha detto:
Nö. Es geht um eine generelle Absenkung der Bezahlung. Hier bei mir im Geschäft werden im internationalen Transport nur noch osteuropäische Unternehmen eingesetzt. Monatslohn um die 600 Euro für den Chauffeur. Die polnischen Transporteure bezahlen insgesamt dreimal so viele Mautkilometer wie die Niederländer. Der Sinn der ganzen Übung ist, alle Errungenschaften der “sozialen Marktwirtschaft” zurückzudrehen durch Vergrößerung der industriellen Reservearme. Die Rolle hatten die Iren vor 200 Jahren schon in England. Die billigen Unqualifizierten drücken auf die durch Technik entwerteten früheren Facharbeiterplätze, der Werkvertrags-Ingenieur in Indien knallt den Tarif-Ingeneurs-Arbeitsplatz weg und oberhalb 45 gibt es in D-Land auch für qualifizierte Leute keinen Normalarbeitsplatz mehr. Die Schweizer haben sich ja gerade gegen diese Entwicklung gewehrt, das Brüll- und Zeter hier bei uns zeigt nur, dass viele Leute nicht kapiert haben, was Sache ist.
kinky So ha detto:
Ein Aspekt, ja. Die SZ hat einen recht guten Kommentar dazu geschrieben. Es als pure Ausländerfeindlichkeit abzutun, halte ich auch für verkehrt.
Das ist Rhetorik der Toskana-Fraktion. Die Partei die Linke fährt im Moment einen sehr Europa-kritischen Kurs, ohne diese Totschlagargumente aus der sozialdemokratischen Mottenkisten.
kinky So ha detto:
Aber für linke Schwurbler à la SPD, allen voran “Knesset-Schulz” ist Europa SEIN Ding. Jeder, der es wagt, Kritik zu äußern, ist ein Feind Europas oder so ähnlich hat er das formuliert. Nö, Herr Schulz ich bin kein Feind Europas. Ich bin, wenn sie so wollen das Herz Europas, die deutsch-französische Freundschaft, aber ihr null Plan, ihr seid politische Dilettanten und daher haben euch auch nur etwas 20 Prozent der Wahlberechtigten gewählt. Selbst Frau Schwarzer hat damals (zu Schröder-Zeiten) eine Wahlempfehlung für Frau Merkel ausgesprochen.
kinky So ha detto:
http://www.sueddeutsche.de/politik/verhaeltnis-zwischen-israel-und-europaeischer-union-mehr-feindseligkeit-als-freundschaft-1.1886996
Man beachte die Kommentare.
Mediensegler ha detto:
Ironie off.
Die Parlamente müssen sich wohl bald neue Völker wählen.
kinky So ha detto:
Diese Politik- und Europaverdrossenheit geht durch alle politischen Lager.
Diese Große Koalition wird nur die Ränder stärken.
Und das Verhalten gegenüber den NSA-USA ist einfach nur erbärmlich.
sambossa ha detto:
Folkher Braun, sie benennen einen wichtigen Punkt des Unbehagens, nicht nur bei den Schweizern. Tja, jetzt einfach mit dem Finger auf die Anderen zu zeigen, wird es auch bei den EU-Wahlen nicht richten, solange sich die Großunternehmungen ihre Schlupflöcher in europäischen Steueroasen aussuchen können, der Mittelständler aber brav seine Abgaben in deutschen Landen zahlt.
kinky So ha detto:
Trotzdem bleibe ich eine glühende Verfechterin des europäischen Gedanken.
Es wird sehr lange dauern, wenn es denn jemals funktioniert.
Europa ist ein wenig wie Deutschland, mit seinen unterschiedlich reichen Bundesländern und geschichtlichen Beziehungen, nur wesentlich komplexer.
Europa ist eine Mammutaufgabe. Die Einleitung einer neuen Epoche.
Frau Jott ha detto:
Es wird ja nicht funktionieren auf die Art, wie es derzeit gemacht wird, das tut es doch jetzt schon nicht mehr wirklich. Es wird heftig knallen, früher oder später, und je eher, desto besser, daß man aus dem Scherbenhaufen, den die Damen und Herren derzeitigen Akteurs der allseitigen Malaise uns zurücklassen werden die zarten Reste der ursprünglichen europäischen Idee herausklauben und hoffentlich irgendwie am Leben halten kann. Ich sehe da eher wie der ganze Laden irgendwann auseinanderfliegt, daß es nur so kracht, wenn all diese enorme Mühe und Demagogie, das Ding mit schierer Gewalt zusammenzuhalten nicht mehr fruchten werden.
Als Kurpfälzerin denke ich eh, daß eine Pfälzisch-Badisch-Elsässische Union nach zuvoriger freundlicher Ausschaffung dieser garstig tristen Württemberger eine gute Zukunftsidee wäre. Die eingesessenen Franzosen können ja gerne im Elsaß bleiben, solange sie nur endlich den Dialekt lernen, aber die Schwaben sollen mit den Bayern, den Schweizern oder den Österreichern, wenn die sie haben wollen, oder halt wieder allein für sich wurschtle, weil keiner sie erträgt, wie die letzten paar hundert Jahre vorher auch. Ich würde mich ja sofort bereiterklären, eigenhändig und auf eigene Kosten die Separationsakte in Berlin, Paris, Mainz und Stuttgart zu hinterlegen!
Davon ganz abgesehen ist es ein perfides, schändliches, ehrloses Schauspiel, welches sich die deutsche Politik und ihr Wurmfortsatz, der deutsche Medienzirkus derzeit gegenüber der Eidgenossenschaft erdreistet. Man schämt sich, zumal mit großartigen schweizerischen Vorfahren im Stammbaum sonstwohin, wenn man aktuell eine deutsche Zeitung aufschlägt oder sich im Netz irgendwelches Geseiere aus der teutonischen Verblödungskiste ansieht.
HansMeier555 ha detto:
Das EU-Projekt ist mit der Demokratie schon lange nicht mehr vereinbar.
.
Heute ist Europa ein Instrument der Machthaber, die Gewaltenteilung auszuhebeln und die Diktatur einer Oligarchie zu errichten — so wie es innerhalb der Strukturen eines kleinen Landes nie möglich waere.
.
Das Perfide daran ist, dass man so was früher nur von Nationalisten, Chauvinisten oder Kommunisten erwartet hätte — und nicht von honorigen Funktionären aus dem dicken Bauch der Mitte.
.
Dabei sind sie durchaus chauvinistisch gesinnt. Dem Rest der Welt fühlen sich moralisch überlegen und leiden unsäglich darunter, dass sie es politisch und militärisch nicht ebenfalls sind. Dass sie mit den USA nicht mithalten können. Das ärgert und kränkt die jeden Tag. Anstatt froh darüber zu sein. Aber genau davon träumen die: Von den Vereinigten Staaten von Europa als dem Weltpolizist der Zukunft: Eine USE, die alles in etwa so macht wie die USA, nur eben viel aufgeklärter, liberaler, ausgewogener und humaner.
.
Das ist eklig, aber auch lustig. Wie sie sich mit einer Vielfalt brüsten, die sie doch in Wirklichkeit zum Teufel wünschen, weil sie sie in ihrer Machtentfaltung bremst.
.
Wie sie jetzt so schrille Schreie ausstossen: Wir brauchen jetzt auch eine NSA, auch Eingreiftruppen und Kolonien! Um die Übermacht der bösen USA auszugleichen… Und wie durchdrungen sie vom Wahn sind, dass “Europa” und “das-Gute-in-der-Welt” identisch wären. Die mittelalterlichen Kreuzritter und heutige US-Neocons können bornierter nicht gewesen sein.
.
Wie gut, dass man vor denen nicht wirklich Angst haben muss. DAfür sind sie in ihrem Egoismus dann wieder viel zu kleinlich, neidisch, eifersüchtig und feige. Sie werden nicht wie Napoleon oder Hitler an der Berezina oder im Berliner Bunker zugrunde gehen. Denen wird es niemals, nichtmal für fünf Minunten, vergönnt sein, ihre Machtträume erfüllt zu sehen.
Stattdessen werden sie ewig dazu verdammt sein, als diabetisches Fettgeschwulst durch die Jahrhunderte wuchern zu müssen ohne jemals an ihrer Lächerlichkeit krepieren zu dürfen.
hansgeier333 ha detto:
Wenigstens die Birne mit dem Saumagen war der Justiz entrückt. Ein bisschen Erzwingungshaft hätte dem Erinnerungsvermögen des Ehrenwortgebers (und seinem BMI) sicherlich nicht geschadet.
spaccato ha detto:
… aber nur bei Wasser und Brot in den Schwefelminen!
Thorsten Haupts ha detto:
Und wie durchdrungen sie vom Wahn sind, dass “Europa” und “das-Gute-in-der-Welt” identisch wären.
Schöne Polemik. Wenn dieser “Wahn” nun der Realität entspräche? Weil es tatsächlich unter keinem denkbaren Aspekt “gut” ist, Frauen pauschal zu entrechten, Kritiker einzusperren, Angehörige anderer Religionen zu sprengen, Richer zu Befehlsempfängern der herrschenden Clique zu machen, nur persönlich Zahlungskräftigen gesetzlich selbstverständliche Dienstleistungen zukommen zu lassen, Schwule am nächsten Baum aufzuknüpfen (Aufzählung keineswegs abschliessend)?
Ist die Frage unzulässig, ob Europa historisch zufällig Gesellschaften gebaut hat, in dem es dem Otto Normalverbraucher vielleicht noch immer nicht gut, aber ganz sicher weniger schlecht geht, als überall auf der Welt sonst?
Oder ist diese Frage mit dem Verweis auf “Kreuzritter” ernsthaft beantwortet? Natürlich nicht. Die Klage über die “Borniertheit” der euroäischen “Funktionäre” zeugt ihrerseits sowohl von Borniertheit als auch von Realitätsverleugnung.
Gruss,
Thorsten Haupts
kinky So ha detto:
Ja, schöne Polemik.
Europa als “gute” USA. Nein, ganz anders. Die Interessen der Europäer sind andere. Wie heißt es nach gescheiterten Beziehungen immer so schön: Wir können ja Freunde bleiben.
spaccato ha detto:
kinky, wollnse dem Exophoriker nicht das in der Mitte gönnen?
Krümelk***ende Grüße vom tiefernsten spaccato
spaccato ha detto:
das R
kinky So ha detto:
Augenarzt ist ein Beruf mit Zukunft, trotz oder auch vielleicht wegen der Optiker.
spaccato ha detto:
Yeah.
Auch Berufe im sepulkralen Bereich haben Zukunft – allerdings nicht trotz sondern nur wegen der Menschen.
kinky So ha detto:
Auch. Aber vergessen Sie nicht, dass Kinky eine Goth-Grunge-Punk-Akademikerin ist. Das ist kein Scheiß. Sie würden erschrecken, wenn Sie mein lunares Antlitz sehen würden. Aber als freischaffende Spinnerin kann ich so herumlaufen.
Ein freies Frauenzimmer!
spaccato ha detto:
Das wird eine recht umfangreiche Vistienkarte.
kinky So
Goth-Grunge-Punk-Akademikerin
freischaffende Spinnerin
Speläologin
freies Frauenzimmer
… R E S P E C T !
Thorsten Haupts ha detto:
Das ist unkünstlerisch. Ein Haiku, eine leere Visitenkarte mit einem Lederstiefel, ein Katzenbild mit einem Strasskleidchen …
Coffee, Cake & Kink:
http://www.coffeecakeandkink.com/
Gruss,
Thorsten Haupts
kinky So ha detto:
Nein, das gefällt mir nicht. Ein Blick genügt. Visitenkarten sind was für Bürgerliche.
Filou ha detto:
Der Hund sieht gut ernährt aus.
spaccato ha detto:
Visitenkarte …. sollte doch auch nur ein Spässle sein.
Das auf dem Bild ist Schwarzkäppchen und der Wolf, gelle?
kinky So ha detto:
Sehen Sie irgendwo ein Käppchen? Die hat eins, meine Schwester aus Silent Hill:
spaccato ha detto:
Hier sind jede Menge Schwarzkäppchen
Schalömchen!
Gefunden: hier
Herold Binsack ha detto:
Meine Katzen sind auch fremdenfeindlich
Da hier ständig die Rede von einem Kater ist, also meine Katzen vertreiben auch die fremden Katzen aus unserem Garten. Allerdings, und das fällt schon auf: jeweils immer nur die vom eigenen Geschlecht. Der Romeo vertreibt die Männchen, die Mina die Weibchen. Somit scheint Fremdenfeindlich nichts anderes zu sein als ausgeprägtes Konkurrenzverhalten ansonsten “Gleicher” – zumindest in der Natur:
http://blog.herold-binsack.eu/2014/02/der-pfahlbuerger-gegen-die-hochdotierte-schmutzkonkurrenz/.
Moritz ha detto:
Stimmt.
Ich der Kater, von dem hier ständig die Rede ist, mag keine Katzen.
Als alter felidophober Sexist jage ich aber auch gegengeschlechtliche Katzen zum Teufel, wenn sie in mein heiliges Futternapf-Revier einbrechen.Muss mit meinem Personal reden. Eine Katzenklappe mit Funksender muss her. NSA für Felidae. Damit die Klappe nur dann auf geht, wenn meine Flauschigkeit durchschreitet, odr. Für die anderen: Grenzen dicht! Meine Futternäpfe gehören mir!! Das Brekkies-Boot ist voll!
Dass diese Mängelwesen Mensch ebenfalls herum-xenophobiert, wundert mich nicht. Es ist wohl in jedem Lebewesen drin, auf die Vorteile seiner Existenz in der Gruppe zu achten udn zuerst für seinen eigene Gruppe Partei zu nehmen. Nur tun sie das so unelegant, ungeschlacht und benutzen wie jetzt die CSU eine manipulative, zündelnde Sprache dazu, die selbst einen selbstherrlichen, mokanten Kater frieren lässt.
Katzen sind vernünftiger als der Mensch. Sie akzeptieren Reviere, gestalten neue Zeit-Reviere, falls es Probleme gibt – Kätzinnen haben einen wundervollen gegenseitigen Ammen-Service, der eine KiTa vor Neid erstarren ließe – und Kater haben das freieste Leben.
spaccato ha detto:
Leider bezahlen sie (die Kater) oftmals ihre Daseinsberechtigung durch Orchiektomie …
Gemein, aber wahr.
Moritz ha detto:
Och, das merken Kater kaum.
Vor allem die, die ihre Bällchen etwas später verlieren, fühlen sich weiterhin potent im Vollbesitz ihrer Kräfte und markieren und decken immer noch recht gerne.
Bei manchen Menschen und in sehr seltenen Fällen wäre das ebenfalls keine schlechte Idee.duck. Die Menschheitsbevölkerung sollte generell etwas weniger herump***rn oder sich was anderes Gescheiteres einfallen lassen, sonst fressen sich bald gegenseitig das Gras für die Rinder weg. 10 Milliarden und alle wollen Steaks, das wird nicht funktionieren. Über ihre eigene Überbevölkerung sprechen Menschen merkwürdigerweise kaum, dabei ist sie die Ursache vieler Übel.kinky So ha detto:
Wie das Katzen ist, weiß ich nicht, ich hatte immer Hunde (männlich). Die habe ich nie kastrieren lassen. Kastrierte Hunde werden von Nichtkastrierten oft “dominiert”, sprich…
Thorsten Haupts ha detto:
Gute Beobachtung und gleichzeitig ein guter Ausgangspunkt dafür, wie und wo Grundsätze/Menschenrechte miteinander kollidieren können.
Chinas erfolgreiche 1 Kind Politik, die das Bevölkerungswachstum zum Stillstand brachte, ist natürlich mit nach westlichen Masstäben brutaler Gewalt durchgesetzt worden. Sie war gleichzeitig allerdings selbst für die Betroffenen langfristig das Vernünftigtse, weil ein Teil des wirtschaftliche Wachstums sonst durch das Bevölkerungswachstum egalisiert worden wäre. Von der schnelleren Erodierung der Grundlagen des Wachstums gar nicht zu reden (Rohstoffe, Wasser, Umwelt).
Gruss,
Thorsten Haupts
Jeeves ha detto:
Gestern im Berliner Botanischen Garten drei Füchse gesehen; bei einem war deutlich, er lief sein Revier ab und markierte es ab und zu.
.
Weiter oben wird nach meiner russischen Gattin gefragt:
Julia sagt immmer, nein, sie komme nicht aus Russland, sondern aus “St. Petersburg” und das ist was gaaaanz anders. Ja, natürlich kennt und liebt sie die russische Literatur, sie kann seitenweise Gedichte zitieren… und ich versteh’ kein Wort. Von all den großen Russen kenn ich tatsächlich nur Tschechow (und ein bissl Dostojewski); Tolstoi ist mir zu … (aber ‘Anna Karenina’ wird im ‘Kultur-Radio’ jeden Tag 2 x eine halbe Stunde vorgelesen – mit Betonung! – und ich hör gerne zu).
kinky So ha detto:
Herr Jeeves, nach Tschechow habe ich gefragt wegen “der Dame mit dem Hündchen”. Es ist mein Lieblingsbuch. Es begleitet mich seit Jahrzehnten. Ein Buch über das Wesen der Liebe. Es wäre zu persönlich, darauf näher einzugehen.
Aus St. Petersburg also. Meiner kommt aus Moskau. Die “Drei Schwestern” von Tschechow sprechen oft über Moskau.
Jeeves ha detto:
Natürlich kenne ich “Die Dame mit dem Hündchen” …an der Strandpromenade. Und so schließt sich der Kreis zu Dons Stranderzählung oben.
Herold Binsack ha detto:
“Wie Katzen”
Ich vergaß zu erwähnen, dass sie, außer dass sie Papa und Tochter sind, kastriert sind. Man will ja schließlich keine Inzucht im eigenen Haus. Was sie natürlich nicht wissen können, die Lieben. Doch was rede ich hier über Katzen? Anscheinend sind auch wir “wie Katzen” – http://blog.herold-binsack.eu/2010/04/nette-koder/.
spaccato ha detto:
Silly creatures – they are trapped and you just can’t help them.
spaccato ha detto:
Trash Heap sings the blues.
HansMeier555 ha detto:
Und welcher Forist hier war das, der vor nicht allzu langer Zeit, um sich ein fundiertes Urteil über die NOtwendigkeit von INternetsperren, zu bilden, im Internet nach X recherchiert hat?
.
Hätte vielleicht vorher seinen Anwalt konsultieren sollen.
.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kinderpornografie-die-wichtigsten-fragen-und-antworten-a-953071.html
Thorsten Haupts ha detto:
Kommt davon, Kollege Meier, wenn man sich auf SPON verlässt. Die reine Suche nach Kinderpronographie ist mitnichten strafbar, die Strafbarkeit ergibt sich indirekt aus dem Zwoschenspeichern einschlägiger Seiten in den Cache des Internetbrowsers.
Und da ich nichts afand, befand sich auch niemals etwas in meinem Computercache.
Gruss,
Thorsten Haupts
HansMeier555 ha detto:
Strafbarkeit besteht unabhängig vom Vorhandensein eines Corpus delicti.
.
Es kann anderswo (bei Google oder irgendwo dazwischen bei Ihrem Provider oder einem Geheimdienst) einen Cache geben, der festhält, dass vom PC X am Tag Y diese Anfrage gestellt wurde. Damit ist zumindest ein Anfangsverdacht schon gegeben, der zu weiteren Ermittlungsschritten berechtigt.
Thorsten Haupts ha detto:
Völlig korrekt, das Risiko bin ich bewusst eingegangen.
Gruss,
Thorsten Haupts
Jeeves ha detto:
Inzwischen sieht’s ganz anders aus: die gefundenen Bilder sind strafrechtlich NICHT relevat; siehe SZ und law blog.
HansMeier555 ha detto:
Das heisst: Der Besitz dieser Bilder ist nicht strafbewehrt und führt zu keiner Verurteilung.
.
Zu einer Hausdurchsuchung mit entsprechender Lokalberichtserstattung aber vielleicht schon!
.
Und jetzt hoffe ich doch sehr, dass wir die Bilder auch zu sehen kriegen, damit wir uns selber ein Urteil bilden können, ob dieser Edathy noch tragbar ist.
spaccato ha detto:
… dass wir die Bilder auch zu sehen kriegen
Das halte ich für gar nicht mal so unwahrscheinlich …
Thorsten Haupts ha detto:
Wer Bilder nackter Kinder sammelt – unter dem Vorbehalt, dass ich bisher nichts Belsatbares dazu gesehen habe – ist vermutlich ziemlich gestört. Aber da das für die meisten Menschen gilt (wer´s nicht ist, sollte sich ein paar Fragen stellen 🙂 ) …
Gruss,
Thorsten Haupts
HansMeier555 ha detto:
Auch Kreuzritter und Neocons haben ja irgendwo recht.
HansMeier555 ha detto:
hatten /haben
kinky So ha detto:
Jeder hat irgendwo recht. Wenn Sie sich mit Theaterwissenschaft beschäftigen, werden Sie schnell feststellen, dass im Drama alle recht haben. Der Held, die Heldin steht dabei im Zentrum des Geflechts mit seiner “Wahrheit”. Ein guter Dramatiker behandelt aber alle seine Figuren ebenbürtig.
HansMeier555 ha detto:
Dann hätte der Schiller den Landvogt Gessler etwas sympathischer zeichnen können.
kinky So ha detto:
Das Theater ist eine wesentlich bessere Schule als der Film. Filme sind meist platt.
Ich kann jedem nur empfehlen, möglichst viel ins Theater zu gehen und sich damit intensiv auseinander zu setzen.
HansMeier555 ha detto:
Nur eins ist schlimmer als der Autorenfilm: Das Regietheater
kinky So ha detto:
Es gibt schon gute Autorenfilme. Ich mag diese ruhigen Roadmovies von Wim Wenders. Alice in den Städten ist so einer. Was mir am Regietheater nicht so gefällt, ist die Dekonstruktion und die krampfhafte Modernisierung alter Stücke oder die komplette Neuinterpretierung vorbei am Autoren. Nicht umsonst haben Autoren oft massive Probleme mit der Regie und Dramaturgie. Bernard-Marie Koltès hat sich dazu einmal sehr gut geäußert, aber das würde jetzt zu weit führen und hat auch kaum etwas mit dem Thema Europa zu tun. Obwohl…
spaccato ha detto:
Eben … obwohl.
Ist doch alles nur Theater, eine Schmierenkomödie, wenn’s nicht so … [murmelnd ab]
kinky So ha detto:
“Koltès hat ein facettenreiches dramatisches Werk hinterlassen. Sind seine ersten Stücke noch vom Realismus geprägt, so gewinnt seine Dramatik in der Folge ihr spezifisches Profil aus dem thematischen Horizont einer multikulturellen Gesellschaft, der Konfrontation verschiedener Kulturen, der Analyse bürgerlicher Obsessionen und deren anarchischer Zertrümmerung. All seinen Stücken gemeinsam ist eine mythische Überhöhung der Wirklichkeit.” (“Der Autor: Bernard-Marie Koltès”, 3Sat.online)
Quelle: Wikipedia
Jeeves ha detto:
Regietheater in der Oper ist noch ein Zahn schlimmer. Ich sag nur: Neuenfels!
Henscheid hat alles Notwendige dazu geschrieben. Schon vor 30 Jahren. Also vergebens, denn den Quatsch gibt’s immer noch.
hansgeier333 ha detto:
Libretto eines Kreuzfahrersongs aus Don´s Lieblingsjahr von einem gewissen Uhland:
Als Kaiser Rotbart lobesam
ins heil’ge Land gezogen kam,
da musst er mit dem frommen Heer
durch ein Gebirge wüst und leer.
Daselbst erhub sich große Not,
viel Steine gab’s und wenig Brot,
und mancher brave Reitersmann
hat dort den Trunk sich abgetan;
den Pferden war’s so schwach im Magen,
fast musste der Reiter die Mähre tragen.
Nun war ein Herr aus Schwabenland,
von hohem Wuchs und starker Hand,
des Rösslein war so krank und schwach,
er zog es nur am Zaume nach;
er hätt’ es nimmer aufgegeben,
und kostet’s ihn das eigne Leben.
So blieb er bald ein gutes Stück
hinter dem Heereszug zurück;
da sprengten plötzlich in die Quer
fünfzig türkische Reiter daher.
Die huben an auf ihn zu schießen,
nach ihm zu werfen mit den Spießen.
Der wackre Schwabe forcht sich nit,
ging seines Weges Schritt für Schritt,
ließ sich den Schild mit Pfeilen spicken
und tät nur spöttisch um sich blicken,
bis einer, dem die Zeit zu lang,
auf ihn den krummen Säbel schwang.
Da wallt dem Deutschen auch sein Blut,
er trifft des Türken Pferd so gut,
und haut ihm ab mit einem Streich
die beiden Vorderfüß’ zugleich.
Als er das Tier zu Fall gebracht,
da fasst er erst sein Schwert mit Macht,
haut es dem Reiter auf den Kopf,
haut durch bis auf den Sattelknopf,
haut auch den Sattel noch in Stücken
und tief bis in des Pferdes Rücken;
zur Rechten sah man wie zur Linken,
einen halben Türken hernieder sinken.
Da packt die andern kalter Graus;
sie fliehen in alle Welt hinaus,
und jedem ist’s, als würd’ ihm mitten
durch Kopf und Leib hindurchgeschnitten.
Drauf kam des Wegs ‘ne Christenschar,
die auch zurückgeblieben war;
die sahen nun mit gutem Bedacht,
was Arbeit unser Held gemacht.
Von denen hat’s der Kaiser vernommen.
Der ließ den Schwaben vor sich kommen;
“Sag an, mein Ritter wert!
Wer hat dich solche Streich’ gelehrt?”
Der Held bedacht sich nicht zu lang:
“Die Streiche sind bei uns im Schwang;
sie sind bekannt im ganzen Reiche,
man nennt sie halt nur Schwabenstreiche.
HansMeier555 ha detto:
Siehe auch
.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwabenkrieg
sambossa ha detto:
OT
Jetzt gibt es also endlich den langangekündigten Bundestagsausschuss “Digitale Agenda”, und er soll sich, hört, hört, dem “enormen wirtschaftlichen Potential” der Digitalisierung widmen. Die neue Datenschutzdame wird diese Ausrichtung sicherlich wohlwollend unterstützen. Jens Koeppen (CDU), künftiger Vorsitzender: “Das sind Chancen, die wir weiter ausbauen müssen.” Willkommen im digitalen Legoland.
Filou ha detto:
Jeden Morgen mache ich eine kleine Internetpresseschau in den Ländern die mich etwas angehen, also D, NL, F, A.
Die Schweizer Volksbefragung war in der Presse-ausser in Deutschland-eine Meldung, mal kürzer, mal länger. Das war’s .
Nur in Deutschland macht man um die Sache ein Riesengschiss. Ausserhalb der BRDDR (seit Neuestem regiert von einer Einheitspartei in der Neuen Volkskammer), scheint man auf dem Standpunkt zu stehen, dass ein souveräner Staat seinen Souverain (das Volk) befragt hat. Das Volk zeigt sich gespalten zu Anteilen von 50:50. Jetzt hiesst es Abwarten was Bern im Laufe der nächsten drei Jahre aus diesem Ergebnis machen kann, oder machen muss.
In Deutschland aber springt die öffentliche Meinung im Quadrat, kriegt Schnappatmung, macht allerbesoffenste Talkshows, die Politker, von Steinleier bis zum Würselnerer Schultz mahnen und warnen-seit Guidobubi eine deutsche Spezialdisziplin. Das Abendland geht wieder mal unter.
Ils sont fous, ce boches. Maffe moffen.
Mecht ich haben eure Sorgen und das Geld vom Rothschild.
Mehr Katzen wagen!
colorcraze ha detto:
Man möchte sich auf dem von der BRDDR eingeschlagenen Weg (von Folkher Braun leicht entnebelt dargestellt) halt keine Bremsklötzchen eintreten. Selbst kleine Kieselsteinchen, wie dieses Volksbegehren eins ist – was Bern daraus macht, steht dahin, eben – werden da bereits zu Vollbremsungen hochstilisiert.
kinky So ha detto:
Die Schweiz ist total überbewertet. Schweiz who?
spaccato ha detto:
Das Land, wo man Gottfried Stutz sagt statt Gott verdammt.
HansMeier555 ha detto:
Muss schon ein komisches Gefühl sein.
Man wohnt am schönsten Ort Europas, macht alles am besten, wird von allen beneidet, etc.
.
Aber niemand unternimmt einen ernsthaften Versuch, das Modell zu kopieren.
kinky So ha detto:
Es gibt schönere Orte. In Lausanne war ich mal, das war rechts hübsch aber auf Dauer nicht abendfüllend. Und Neid ist keine edle Eigenschaft.
kinky So ha detto:
Aber Europa ist groß und es steht jedem frei, dort zu leben, wo es ihm gefällt und womit er sich identifizieren kann. Das ist auch der europäische Gedanke.
kinky So ha detto:
Das Paradies auf Erden wird es aber auch dort nicht geben. Das ist halt so.
Diese übersteigerten Erwartungshaltungen an Europa habe ich nicht. Ich sehe es realistisch.
Einiges ist gut, einiges schlecht. Das ist bei allem so.
HansMeier555 ha detto:
Es steht jedem frei, zu leben, wo es ihm gefällt.
HansMeier555 ha detto:
Das ist der europäische Gedanke
kinky So ha detto:
Ja, die Freizügigkeit war Bestandteil der Verträge mit der EU.
spaccato ha detto:
Erzählense das mit der Freiheit mal jemandem aus Weißrussland (auch Europa).
Thorsten Haupts ha detto:
Naja ….
spaccato ha detto:
Jaja …
kinky So ha detto:
Soso…
Michel Drückeberger ha detto:
Kiki
kinky So ha detto:
Es gibt 19 Staaten auf europäischem Territorium, die nicht Mitglied der EU sind.
Michel Drückeberger ha detto:
& die Norweger werden ganz sicher nicht beitreten, wenn wegen der Freizügigkeit die ehemaligen östlichen Besatzernachbarn wieder freie Bahn hätten…
HansMeier555 ha detto:
Vom “Europäischen Gedanken” zum Vertragsartikel Nr. X, der als Gegenleistung für freien Güterverkehr eingeräumt wurde oder so.
.
Das ist so eine ähnliche Verwechslung wie immer die zwischen “Europa” und der “EU”. Da kann man natürlich herrlich rhetorisch damit tricksen. Wer gegen den jüngsten Knebelvertrag der EU ist, kann dann immer wunderbar zum “Gegner des Europäischen Gedankens” erklärt werden.
.
So ähnlich wie früher im Ostblock: Kritiker der Sowjetunion sind nationalistische Feinde des Friedens.
kinky So ha detto:
Ich als Gallierin, Punk-Rockerin und Liebhaberin kleiner und großer Hunde kann dazu nur auf Folgendes verweisen:
http://www.wednesday-project.de/stories/Asterix/Asterix_1.html
spaccato ha detto:
Apropos Punk-Rock, habts ihr scho mal von Los Saicos einer 60er-Jahre(!)-Band aus Peru gehört?
kinky So ha detto:
Das geht viel weiter zurück. Die Hemeneutik des Punk ist eine Kunst.
kinky So ha detto:
Edit: ein “r” fehlt.
Es gibt einen Film von Lars von Trier, der heißt Europa. Aber ich habe nie verstanden, warum der so heißt.
spaccato ha detto:
Ich würde mal die Tastatur durchschütteln wegen etwaiger Krümel, die zu solchen Ergebnissen (nicht erscheinende Buchstaben) führen können …
kinky So ha detto:
Ich erzähle Ihnen lieber nicht, wie mein Uralt-Powerbook aussieht. Es ist übersät mit Farbe. Das totale Grunge-Powerbook. Aber meine punkigen Rechtschreibfehler sind pure Nachlässigkeit. Ich denke lange nach und schreibe dann sehr hastig. Damit ich es nicht wieder vergesse.
spaccato ha detto:
Meine Ahnung kristallisiert sich gerade zu einer (relativen) Gewissheit. 🙂
Das mit dem Hastig-Schreiben haben ja auch andere drauf – last but not least the one and only Hausherr who is notably absent.
Thorsten Haupts ha detto:
Wo Sie Recht haben … Das mit dem mahnen stammt allerdings schion aus den siebzigern. Damals waren es die Intellektülen, dann war´s der deutsche Erbaussenminister und dann wurde es Mainstream. Guido war schon Nachzügler, reaktionär sozusagen.
Gibt´s eigentlich inzwischen noch irgendetwas von einem Deutschen ungemahntes auf der Welt? Wär doch mal ein Thema für eine ordentliche Forschungsarbeit, Arbeitstitel “Ungemahnt. Weisse Flecken der deutschen Mahnkultur.”
Gruss,
Thorsten Haupts
kinky So ha detto:
Au ja, dem Mahner sollte man ein Denkmal errichten, ihm und dem Goldenen Heiligen.
Goldener Heiliger:
http://de.elderscrolls.wikia.com/wiki/Goldenen_Heiligen_beschw%C3%B6ren
holofernes ha detto:
Im Lichte der Mohrenlampe:
nur am Rande, aber hat Schweizfreund Schiller die pc-Überprüfung eigentlich überstanden, der die historische Literatur sich endlich stellen muß? http://www.refrat.de/article/8765.html?1392145136
Michel Drückeberger ha detto:
Nation, Volk, Speiseeis => Spookiest, insane evil => Poetlike, sane visions
http://www.youtube.com/results?search_query=%22Nation%2C+Volk%2C+Speiseeis%22&sm=12
Michel Drückeberger ha detto:
http://www.yourepeat.com/watch?v=QrxPuk0JefA
kinky So ha detto:
@nouveau blog
Die kenne ich nicht, die war nie in Paris.
kinky So ha detto:
Und ob jetzt ein Ding zur Volksgesundheit sein muss. Nun ja.
Warum nicht über die hohe Rückgabequote beim Online-Handel philosophieren oder irgend so etwas.
Auch sind in Europa und den USA doch wohl mehr Leute zu dick als zu dünn. DAS Krankheitsrisiko schlechthin.
kinky So ha detto:
Aber sich über Dicke auslassen (mit krankhaftem Essverhalten) wäre wohl politisch unkorrekt. Dann nimmt man halt die Dünnen (mit krankhaftem Essverhalten). Passt besser in die allgemeine Medienlandschaft und viele können sich erhaben fühlen. Die Schönheit und das böse Marketing, ja und in Afrika haben sie Ringe in der Nase. Na und. Jeder wie er lustig ist. Vielfalt.
Irgendwer ist immer der Dünne im Land…
Oder Schweizer. Oder irgendwie nicht, wie er doch zu sein hat.
Aufklärung, ja! Denn das weiß doch keiner. Und denkt doch an die Kinder…
Ist doch wahr.
Ich kann dieses Sozial-Pädagogische nicht ab.
Ende der Polemik
Michel Drückeberger ha detto:
http://www.yourepeat.com/watch?v=gZeYW-CqoNU
kinky So ha detto:
🙂
kinky So ha detto:
………………
Michel Drückeberger ha detto:
Hübsche Disco-Nummer, enthält Elemente aus & erinnert etwas an
http://www.yourepeat.com/watch?v=3i5AnR8lMQc
Tja & dann nafensterlich Brian Eno: Hab damals vor allem Vinyl-LPn gekauft, die auf einer Seite nur einen (langen) Titel aufwiesen:
http://www.yourepeat.com/watch?v=7-Vq4pmzMaE
Moritz ha detto:
Liebe Kinky So,
wäre es da nicht eine gute Idee, diese Ihre wertvollen Gedanken bezüglich dick und dünn sein (und die gesellschaftliche sozialpädagogische Kontroverse darüber) hinein zu schreiben. In genau diesen Blogbeitrag http://blogs.faz.net/stuetzen/2014/02/13/4233-4233/ von Ohaimareiki.
Filou ha detto:
Mehr Katzen! Mehr Opern! Mehr charmante Frauen (dürfen auch was molliger sein)! Mehr englische Erzähler!
Mehr Horizont!
kinky So ha detto:
Mehr Filou wagen!
sambossa ha detto:
Ozeanische Gefühle!
Moritz ha detto:
Mehr Sahne, mehr Butter, mehr Torten! Torten machen glücklich. Mehr Dicksein wagen! Mehr Glück, mehr Gelassenheit.
Sich das getupfte Bäuchlein vollschlagend,
Riesenschnörkel
der Kater
spaccato ha detto:
Aber fei net übertreibm.
Moritz ha detto:
I AM a small Planet!
Classified
der Kater
voll der Klassismus, aber hey.
Moritz ha detto:
Lasst dicke Kater um mich sein.
http://4.bp.blogspot.com/-bkPlp79Pt4w/UB-MKL2yPPI/AAAAAAAACYA/isewtiW-LlE/s1600/1.bmp#
Man beachte den getupften Luxusbauch.
pascha50 ha detto:
Noch mehr Katzen?
Na ja, muss nicht sein.
Ich gehöre zur Hundefraktion.
Männer, die Katzen mögen, sind sehr speziell.
Katzen sind Frauentiere.
Opern?
Ja, wenn’s Spass macht. Warum nicht!
Bayreuth ist etwas für Kenner und Genießer.
Es mag ja auch nicht jeder Kaviar. Oder Bordeaux. Oder Picodon.
Charmante Frauen?
Immer wieder gerne. Immer und überall!
Aber wo gibt’s noch echten weiblichen ODER männlichen Charme?
Es gibt kein interesseloses Wohlgefallen mehr, also auch keinen Charme.
Heute gilt: Charme follows function.
Helicopter mums und Karriereväter können keinen Charme entwickeln.
Beamte auch nicht.
Englische Erzähler ?
Ja, in rauen Mengen !
Habe gerade Alan Bennett entdeckt.
The Lady in the Van.
Delicious.
pascha50 ha detto:
Sorry, der fantastische franz. Ziegenkäse heisst natürlich Picandou.
kinky So ha detto:
Serial killer vans are for pussies.
spaccato ha detto:
sh*t, look at that!
kinky So ha detto:
Do you want a Golden Delicious, pascha50, dear?
pascha50 ha detto:
An apple a day keeps the doctor away!
Ein Apfel!
Nicht dieses hochglanzpolierte grünliche Supermarktprodukt, das man nur als Biomasse mit leichtem Apfelgeschmack bezeichnen kann?
Wenn ich auf den Kartons schon “Obst aus Südtirol” lese, vergeht mir jeglicher Apfelappetit.
Ich habe die riesigen Plantagen gesehen, incl. Pestizidsprühwagen…
Wo sind die ganzen guten alten Apfelsorten geblieben?
Plenheim? Gravensteiner? roter Boskop, groß wie eine Holzfällerfaust?
Auf abgelegenen Streuobstwiesen sind sie manchmal zu finden, überall dort, wo Monsanto mit seiner scientologischen US-Pomologie nicht hinkommt…
HansMeier555 ha detto:
Wenn ich so ein Spitzen-Bulle bin, der von Edathy im NSU-Ausschuss vorgeführt wurde, und dann aus Kanada solches Kompromat zugespielt kriege, was mach ich dann damit?
.
Meine Verschwörungstheorie zum heutigen Frühstück wäre, dass diese Spitzen-Bullen kein rechtsstaatlich sauberes (Ermittlungs)Verfahren gegen Edathy anstreben, sondern es darauf anleg(t)en, dass die politische Klasse ihn fallen lässt.
.
Ansonsten wollen sie weiterhin eng und vertrauensvoll mit den Parteibonzen zusammenarbeiten und helfen gerne bei der Skandalvermeidung. Aber diesen Edathy, der sie im Ausschuss so erniedrigt und gedemütigt hat, der muss weg.
colorcraze ha detto:
Ich kann das nicht so flockig formulieren, aber ähnliche Gedanken kamen mir gestern abernd, als ich davon hörte, auch. Zumal ich die ganze Angelegenheit nach wie vor für äußerst obskur halte, in dem Sinne, daß da, weil es in jemandes Agenda paßt, Tatsachen zusammengerührt werden, die nichts miteinander zu tun haben. Da haben meiner Einschätzung nach viele den Löffel im Brei, noch weit stärker als zu „RAF“-Zeiten.
Es mag daran liegen, daß ich inzwischen älter bin, oder daran, daß durch das Internet mehr nicht-völlig-unter-der-Medien-Fuchtel stehende Kommunikation möglich ist, oder auch daran, daß der frühere „Normallebenslauf“ mit 40 jahren Vollzeit durcharbeiten nicht mehr so häufig gelebt werden kann, aber jedenfalls erscheinen mir die Aufregungen, die uns als politisch serviert werden, immer papierener, vorgeschobener, unglaubwürdiger, nicht mal mehr theaterhaft wie früher, als das Stück noch Dialoge brauchte, sondern nur noch Masse, Mob, hysterisches Geheul über irgendeinen Senf, der auf irgendeine Wurst geschmiert vor den Mäulern herumgebaumelt wird.
Mediensegler ha detto:
Wer die Daten hat,
kann alle, wirklich alle
vorführen.
colorcraze ha detto:
Ad libitum.
Und diese willkürliche “Auswahl” macht es so fad.
Mediensegler ha detto:
Muss ja nix Kriminelles sein.
Wenn Entscheidungsträger
vielleicht mal ein Klistier gekauft haben.
Und das steht dann in der Blöd.
Mit Beschreibung der s€xuellen Vorliebe.
Durchstechen ist ja gerade Mode.
HansMeier555 ha detto:
So ein BKA, BT und BK können sich doch gegenseitig sooo viel Gutes tun, da wäre es doch wirklich blöd wenn so ein Edathy-Fuchs kommt und zwischen diesen Wolfsrudeln unnötig Vertrauen zerstört und Zwietracht sät. Das haben jetzt hoffentlich alle begriffen.
Thorsten Haupts ha detto:
Meier, Ihre Verschwörungstheorien werden auch zunehmend verschwurbelter. Und unwahrscheinlicher – einen Sammler von Kinder-Nacktfotos möchte ich nicht in politisch verantwortlicher Position sehen, egal, ob das am Ende strafrechtlich relevant ist oder nicht.
Ich kann bisher in der ganzen Affäre nichts erkennen, dass einer Verschwörung auch nur ansatzweise ähnelt.
Ganz im Gegenteil (Meier Modus an): War es nicht gerade eine Verschwörung zugunsten Edathys? Der konnte, rechtzeitig gewarnt, Beweismaterial vernichten und sich der Strafverfolgung entziehen?
Und da wir noch immer nichts Genaues wissen, wäre statt Schwurbeln Mundhalten der weisere Teil der Tapferkeit.
Gruss,
Thorsten Haupts
sambossa ha detto:
Bin da mehr mit Herrn Haupts: Abwarten und Tee trinken! Wer sich dann bei wem verplappert hat, ist auch noch so eine Frage.
spaccato ha detto:
Diese Szene mit Jamie Lee Curtis und John Cleese war ich noch schuldig.
Hihihi.
hansgeier333 ha detto:
Wenn´s der Friederich gewusst hat, dann der Seehofer auch. Der hat dem Friederich dann geraten, es dem Gabriel zu stecken. Un der wieder musste erst den Steinmeier fragen, was er tun soll. Das ist keine Verschwörung, denn Verschwörer können etwas für sich behalten. Das ist bundesdeutsche Politik. Den Genmais trotz EU-Zulassung und Zustimmung der Kanzlerin verbieten zu wollen, das ist Verschwörung.
HansMeier555 ha detto:
Sich für Politik zu interessieren heisst ja, gerne zu spekulieren. Spekulieren und denken, das ist in der Politik dasselbe.
.
Und dass es eine Verschwörung zu Gunsten Edathys gab (genauer: zu Gunsten der GroKo und der SPD) ist ja jetzt der Verdacht in den Medien überall. Sogar der Alte Bock hat das schon geäussert. Und die FDP stellt Strafanzeige deswegen.
HansMeier555 ha detto:
Und bitte: Wenn es irgendwie ohne persönliche Angriffe ginge …
.
Vielen Dank und mfG
Thorsten Haupts ha detto:
Ich werde es versuchen. Ich nehme die persönlichen Angriffe auf andere als die Anwesenden vermulich zu persönlich, weil ich sie als hochgradig unfair empfinde. Aber das ist mein Problem und sollte nicht das des Forums werden.
Gruss,
Thorsten Haupts
HansMeier555 ha detto:
Unfair? Ich hab meine Spekulation selber als Verschwoerungstheorie bezeichnet.
.
Konsequent zuende gedacht, würde Ihre Forderung darauf hinauslaufen, die Meinungsfreiheit in Frage zu stellen. (Oder zumindest auf einen Appell, von ihr einfach keinen Gebrauch zu machen).
.
Aber wer das wirklich so sieht, müsste diesen Kampf wenn schon gegen mächtige Medien führen, anstatt seine Energie auf einen marginalen Kommentator wie hm555 zu verschwenden.
Thorsten Haupts ha detto:
Ich diskutiere hier mit Ihnen und nicht mit den Medien. Die halte ich für intrinsisch und systematisch völlig verrückt und werde mich hüten, einen sinnlosen Kampf auszunehmen, dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.
Ausserdem hatte ich bereits gesagt, dass ich versuchen werde, meinen persönlichen Fairnessbegriff zu unterdrücken.
Gruss,
Thorsten Haupts
Thorsten Haupts ha detto:
Aus gegebenem Anlass noch einmal OT:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ex-bbc-radiomoderator-travis-von-missbrauchsvorwuerfen-freigesprochen-a-953404.html
So ist das mit schnellen (Vor-)Verurteilungen. Sie können auch bei Missbrauchsvorwürfen schlicht falsch sein. Einfache Lösungen dafür gibt es nicht.
Gruss,
Thorsten Haupts
hansgeier333 ha detto:
Sepp Herberger hat gesagt, die Leute gehen zum Fussball, weil sie nicht wissen, wie das Spiel ausgeht.
kinky So ha detto:
Cabaret Voltaire – The Voice of America
HansMeier555 ha detto:
Ohne Spekulationen könnte es so was wie politische Öffentlichkeit überhaupt nicht geben.
.
Feudale Ehrbegriffe und demokratische Rechte auf freie Meinungsäußerung schließen sich im Grunde gegenseitig aus.
HansMeier555 ha detto:
Und haben Beamten in Afrika, Russland oder China eigentlich auch eine persönliche Ehre? Beleidigt man die nicht auch, wenn man ihnen einfach so unterstellt, sie könnten korrupt sein? Ohne im Einzelfall die Beweise persönlich geprüft zu haben?
spaccato ha detto:
Möglicherweise wären die beleidigt, würde man behaupten, sie wären nicht korrupt.
HansMeier555 ha detto:
Haha, das koennte sein. Schon in Bayern gibt es das.
kinky So ha detto:
Das Europa der Menschenrechte.
Das Europa der Freiheit.
Das Europa der Gerechtigkeit.
Das Europa der Verschiedenartigkeit.
Das Europa der Brüderlichkeit.
Das Europa der Friedfertigkeit.
spaccato ha detto:
Das Europa der Ponyhöfe.
HansMeier555 ha detto:
1789 war auch Gleichheit dabei
HansMeier555 ha detto:
Also, was wollen die Spitzen-Bullen? Wollen sie sich an einer Einzelperson rächen? Vielleicht. Denkbar waere es schon. Vor allem wenn sie nix echtes in der Hand haben, sondern nur so ein paar legale Bilder. Dann könnte man auf die Idee kommen, die zur Rufschädigung einzusetzen.
.
Denkbar ist aber auch, dass sie richtige harte Beweise für eindeutige Straftaten haben. Dann stellt sich die Frage anders. Dann überlegen sie sich, ob es nicht pure Verschwendung waere, die jetzt zur Vernichtung einer einzelnen Karriere zu nutzen. Zumal — wir leben im post-Snowden-Zeitalter — das so oder so nicht alle überzeugen wird.
.
Viel vernünftiger waere doch folgende Loesung: Also wir lassen den Kerl glimpflich davon kommen, geben ihm genug Zeit, sene Festplatte zu löschen, ohne Strafverfahren, begnügen uns mit ein bissel Rufschädigung — und dafür sorgen die SPD-Granden dafür, dass das Klima im U-Ausschuss künftig ein bissel polizeifreundlicher wird. Und alle sind glücklich.
.
Wer dieses Szenario für absurd haelt, muss wohl auch daran glauben, dass BKA und Verfassungsschutz im Zweifelsfall den Prinzipien des Rechtsstaats immer den Vorrang geben würden vor korporatistischem Eigentinteresse.
spaccato ha detto:
Ui, HansMeier, passens bloß auf, dass Sie nicht morgen mit ‘ner leeren Flasche Wodka im Fußraum in einem zerschellten Auto nicht mehr aufwachen.
HansMeier555 ha detto:
ALLE Politiker denken so. Und zwar IMMER. Die können überhaupt NUR NOCH SO denken und nicht anders. Bei jeder Neuigkeit fängt im Hirn ein Programm an zu laufen, das abcheckt, wer da wie dahintersteckt und wem es nützen und wem es schaden könnte. Wie beim Schachkomputer warden da 100.000 Stellungen, Varianten und Kombinationen durchgerattert. Was muss ich machen, um davon zu profitieren oder nicht zu verlieren.
Und wer nicht so denken kann, hat von Politik NICHTS begriffen. Und die verachten jeden, der nicht so denkt. Dann merken sie gleich, der ist keiner von ihnen und müssen ihn nicht Ernst nehmen.Höchstens als Wähler, höhö.
spaccato ha detto:
Das waren noch Zeiten, als man Rosen züchtete und Boccia spielte …
Thorsten Haupts ha detto:
@spaccato:
Meine Vorfahren haben sich mit solchen Fragen jedenfalls kaum abgegeben. Die waren bewaffnet und wussten von den Waffen Gebrauch zu machen. Das – sagen wir – minimierte Ehrverletzungen. So oder so … 🙂
Gruss,
Thorsten Haupts
kinky So ha detto:
Meine Vorfahren haben die Kirche der letzten Kastagnetten in Uruguay gegründet.
Habe ich das schon erzählt? Eine assyrisch-babylonische Gemeinde mit etruskischen Einflüssen.
spaccato ha detto:
Apropos Uruguay:
Ein Ausschnitt aus Das Haus in Montevideo
pascha50 ha detto:
Wenn Hans Meier öffentlich dafür eintritt, dass alle Autobahnen seiner Überzeugung nach zu Äckern umgepflügt werden könnten / sollten, dann darf man begründet spekulieren, dass er kein Auto ( mehr ) fährt.
Aber im Ernst:
“Ohne Spekulationen könnte es so was wie politische Öffentlichkeit überhaupt nicht geben.” H.M. 10.56
Die Schnittstelle von Fakten und interpretierbarer Wirklichkeit ist ebenso von einer fuzzy logic geprägt, wie die von öffentlicher Meinung und veröffentlichter Meinung!
Hatten Bill Clinton und Monica L. “Sex” ?
Wenn ein amerik. Präsident auf seinen Amtseid schwört, “I never had sex with that woman”, dann muss man ganz transatlantisch-sophistisch fragen, was man unter “Sex haben” versteht / verstehen kann- ob dieser Sophismus den Themendiktatoren hier im blog nun passt oder nicht.
Was inzwischen allerdings eine unerträgliche routinierte Farce zu werden droht:
die behauptete Unschuldsvermutung bei Promis, Stars und Sternchen.
Von einem juristischen Amtsbonus oder gar einer Vertuschungsbemühungschance für Wulff, Hoeness, Schwarzer, Kachelmann kann man doch nicht einmal im Ansatz sprechen.
Die Staatsanwaltschaften in Großstädten bestreiten ebenso vehement wie unglaubwürdig, dass sie undichten Stellen für die Berichterstattung der Boulevardpresse sind…
ad HansGeier333:
Sie wissen, was ein k.g.V. und ein g.g.T. sind und Sie können diese Grundrechenarten rhetorisch-thematisch so geschickt und attraktiv einsetzen, dass ich es bedauere, dass Sie sich nicht öfter zu Wort melden…
Ja, richtig komibiniert…dann hat’s auch der Seehofer gewusst…
HansMeier555 ha detto:
Ja genau. Da hat sich der halbe Globus Jahre lang lustvoll und ausgiebig mit Clintons Affäre beschäftigt, aber …
Thorsten Haupts ha detto:
Wenn Schwanzl* das wichtigste Kriterium für eine Präsidentschaft wird, hat der Präsident als Letzter ein ernsthaftes Problem.
Gruss,
Thorsten Haupts
pascha50 ha detto:
Herr Haupts,
1. wer spricht denn bei “SL” von der wichtigsten präsidialen Fähigkeit?
2. Wenn alle amerikanischen Präsidenten nicht gezählt würden, die ihren Ehefrauen untreu gewesen sind, dann wären es nicht mehr als 20 treue…
( fuzzy logicmäßig geschätzt qua Paschas Bauchgefühl!
Kennedy zählt vierfach! )
3. Für wieviele deutsche Politiker würden Sie Ihre Hand ins Höllenfeuer legen…?
4. Die Schnittstellen von öffentlicher und privater Moral sind äußerst unscharf, ohne dass man die Betreffenden der Heuchelei zeihen darf.
Thorsten Haupts ha detto:
Pascha, mir gehts hier weder um private Moral noch um Treue oder andere Privatverhalten. All das ist, wie man aus der Historie unzweifelhaft grosser Männer weiss (Churchill anyone?), für die Leistung als Regierungschef oder als Staatsmann, als Minister oder als Unternehmer, vollkommen irrelevant.
Was also sagt es über eine Gesellschaft aus, die sich um eine Zehnerpotenz intensiver mit dem Privatleben eines Politikers beschäftigt, als mit seiner Regierungsführung? Genau …
Gruss,
Thorsten Haupts
spaccato ha detto:
Da fällt mir ein / auf, dass der Tyler gar keinen Urlaubsantrag gestellt hat.
Ist ihm am Ende gar etwas zugestoßen? (Ein bedauerlicher Unfall?)
Hat jemand die Yokohama Shimbun auf dem Schirm?
Moritz ha detto:
“House of Cards”. Da steht alles drin, wie das geht. 99% Wahrheit.
Die nächste Staffel geht jetzt los.
Thorsten Haupts ha detto:
Gucken Sie lieber Borgen. Bei weitem lebensnäher und realistischer.
Gruss,
Thorsten Haupts
Moritz ha detto:
Borgen ist ebenfalls längst alles geguckt.
Weicher tut diese Serie.
Was aber nicht sein kann.
Dieses gender-korrekt-neutrale Ach-ich-kümmer-mich-so-doll-um-die Kinder von Weiblein und Männlein und dieses sozialdemokratisch-weiche Herumgebabysittere.
Dabei weiß doch jeder Zuschauer, dass niemand einen Rundumdieuhr-Job wie Spin-Doctor, Pressesprecher oder gar Parteiführer
ohne Au-Pairs oder Nannies schaffen kann. Sehr unrealistisch.
Thorsten Haupts ha detto:
Sie vermuten schon wieder Absicht, wo Dummheit, Ignoranz oder Gedankenlosigkeit als Gründe völlig ausreichen.
Ich wünschte mir manchmal, die Menschen wären so, wie Sie sie beschreiben. Dann wären sie berechenbar und viel leichter zu steuern.
Gruss,
Thorsten Haupts
Thorsten Haupts ha detto:
Ohne Spekulationen könnte es so was wie politische Öffentlichkeit überhaupt nicht geben … Feudale Ehrbegriffe und demokratische Rechte auf freie Meinungsäußerung schließen sich im Grunde gegenseitig aus.
Ich halte das zwar für völlig falsch, aber ich nehme es mal als Arbeitshypothese. Ergänze es mit einer aus Beobachtung gewonnenen zweiten: Für die grosse Mehrheit der Menschen ist ihr feudaler Ehrbegriff ihnen idividuell wichtiger, als die Funktionalität politischer Öffentlichkeit. Autimatisch, instinktiv und reflexhaft.
Stimmten beide Thesen, hätten sie im Zusammenspiel weitreichende Folgen:
1) Alle, die ausserhalb der Politik etwas werden können, werden diese meiden wie die Pest, um persönliche Ehrverletzungen zu minimieren
2) Persönliche Ehrgefühle werden dysfunktional und durch den Zwang zur politischen Öffentlichkeit systematisch abtrainiert
Das vorhersagbare Ergebnis ist ein mittelmässiger Funktionsträger ohne jeden Art von inneren Halt, dessen sitliche Begriffe ausschliesslich von der Mehrheitsmenung der jeweils vorherrschenden politischen Öffentlichkeit bestimmt werden.
Wer das ernsthaft glaubt, kann zwar immer noch den fehlenden inneren Kompass von Politikern oder anderen öffentlichen Funktionsträgern beklagen oder kritisieren. Beides ist dann aber nicht nur völlig sinnlos, sondern eigentlich eine Unverschämtheit, weil die für demokratische Meinungsfreiheit und politische Öffentlichkeit notwendige Programmierung persönliche Ehrbegriffe weitgehend ausschliesst.
Gruss,
Thorsten Haupts
Filou ha detto:
@febbraio 14, 2014 alle 4:13 am:
Und was ist mit “Mehr Horizont”?
kinky So ha detto:
Bin ich dabei. Ich passe bestimmt noch auf Ihr Boot. Ich bin schlank. Und groß.
Ich kann weit sehen.
Moritz ha detto:
Wär ich vorsichtig mit, Giraffen stehen zur Zeit auf der Abschussliste.
spaccato ha detto:
Meint das Morle die da?
pascha50 ha detto:
Dafür stehen Sie ganz, ganz glaubhaft, Filou, was man von einem (Weltmeer?) Segler auch nicht anderes erwarten kann…:-)
spaccato ha detto:
Wenns neblig ist, kann man nicht weit sehen.
HansMeier555 ha detto:
Also wenn ich mir Gedanken über die Strategie des BKA mache, dann bestimmt nicht, um die persönliche Ehre irgendeines Beamten anzugreifen. Weiss ja nicht mal wie die heissen.
.
Nach den Regeln der Mengenlehre (Motto: Der sagt was gegen Beamte, ich bin auch Beamter, ergo darf ich jetzt beleidigt sein) so was zu konstruieren ist absurd. Da könnte ich mich z.B. auch jedesmal persönlich mich in meiner Ehre verletzt fühlen, wenn einer was gegen die Dogmen der RKK sagt.
.
Mächtige Institutionen müssen damit leben, dass man ihnen misstraut. So was dann ohne Anlass jedes Mal persönlich zu nehmen ist entweder sehr vordemokratisch oder einfach unprofessionell. Und es ist ja auch nicht so, dass nicht auch ein überführter Steuersünder oder ADAC-Test-Betrüger nicht trotzdem noch so was wie eine persönliche Ehre hätte. Weil auch diese Vergehen ja nur begrenzt schlimm sind und niemand wirklich ohne Fehl und Tadel ist.
Thorsten Haupts ha detto:
Wo verorten Sie denn heutzutage noch tatsächlich mächtige Intitutionen? Die Mafia und die chinesischen Triaden stehen ja nicht unter öffentlicher Beobachtung.
Gruss,
Thorten Haupts
kinky So ha detto:
Joghurt , Quark und Milchprodukte; Herr Haupts – fällt Ihnen etwas auf?
Ich schulmeistere nur ungern, aber so viel Linguistik muss sein.
Thorsten Haupts ha detto:
Ähhhh …. bestimmt. Oder so.
spaccato ha detto:
… Eine glasklare Metapher. Gar nicht kryptisch.
Thorsten Haupts ha detto:
Der Bezug, Signore spaccato, der Bezug.
kinky So ha detto:
Die Triaden sind eine Mafia. Deswegen ist das “und” unsinnig.
Thorsten Haupts ha detto:
Nope. Mafia und Triaden sind in Deutschland beide “organisiertes Verbrechen”. Höchstens umgangssprachlich hat Mafia den korrekteren Begriff “organisiertes Verbrechen” ersetzt, aber das ist kaum ein linguistischer Masstab.
Kürzer: Bäh 🙂 .
Gruss,
Thorsten Haupts
spaccato ha detto:
[Heisere Stimme in einem abgedunkelten Hinterzimmer]
Sicher, sicher!
[Zur Seite gewandt]
Salvatore, Rocco! Kümmert euch um die Schlitzis!
Thorsten Haupts ha detto:
Friedrich geniesst übrigens nicht ausdrücklich das Vertrauen der kanzlerin, was eindeutig heisst, er darf vorläufig Minister bleiben.
Gruss,
Thorsten Haupts
kinky So ha detto:
Irgendwie ging es doch hier um Europa. Oder sehe ich das falsch?
Was interessiert mich der ADAC oder Bill Clinton oder irgendein Tortenkram.
Moritz ha detto:
Who cares?
Transl.: wer kehrt?
Das sagt ausgerechnet die Richtige, die sonst wild herum-anarcho-distelt.
spaccato ha detto:
333!
T.I.M. ha detto:
Issos wieder soweit?
spaccato ha detto:
Yep.
Für die Unterwerfungsgesten bitte hinten anstellen!
spaccato ha detto:
Wünsche allen, die heute noch keine Blumen, keine Schoki oder kein Busserl bekommen haben, einen schönen Valentinstag!
Michel Drückeberger ha detto:
http://www.yourepeat.com/watch?v=LAMOMraN1UY
C. von Egern ha detto:
Merci.
colorcraze ha detto:
Danke, das ist sehr nett, ich hoffe, Sie haben ein Sträußchen bekommen, ansonsten ———- hier eine Rose.
colorcraze ha detto:
Weia, das wird ja alles weggefressen.
Nochn Versuch: ((O))———\
kinky So ha detto:
Habe jetzt mal einige Blogs analysiert. Viele praktizieren eine flotte Schreibe.
Überspitzt formuliert nach dem Motto: Hey Leute, ich erzähle euch jetzt mal was aus der Welt der Wissenschaft und der Kultur.
Oder sie fahren so eine persönliche Schiene à la: Ihr glaubt nicht, was ich gestern erlebt habe.
Ich habe das schon öfters persifliert, aber das merken die gar nicht.
Wostkinder/ Frau Rönicke macht das nur sehr dezent und wenn dann eher elegant. Ich halte dieses Blog für das beste FAZ-Blog.
kinky So ha detto:
Und noch ein Wort zu dieses Blog, das auch sehr gut ist, konzeptionell eher zwischen allen Stühlen sitzt und recht gekonnt Verwirrung stiftet.
Hin und wieder könnte der werte Hausherr auch mal was sagen. Ich weiß, er hat sich im Moment eine Lebensmittelvergiftung zugezogen, aber er könnte die Diskussionen auch sonst etwas öfter mit seiner Anwesenheit bereichern und ihr eventuell leicht moderierende oder anderweitig bereichernde Aspekte zuteilwerden lassen. Nur so als engagierte Anregung aus dem Kommentariat.
Michel Drückeberger ha detto:
Das macht er erst, wenn er festgestellt hat, dass auch der/die letzte Anwesende endlich begriffen hat, was (seine) Ironie wirklich bedeutet – dann wird/muss er sich etwas Neues einfallen lassen…
HansMeier555 ha detto:
Klar hat sie vollstes Vertrauen in ihn…
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/umbesetzungen-in-sicherheitsbehoerden-merkel-spricht-friedrich-ihr-vollstes-vertrauen-aus-11839872.html
Thorsten Haupts ha detto:
Ooops, danke. Warum ist er dann noch Minister 🙂 ?
T.I.M. ha detto:
Laut SPON ist er das nicht mehr.
Thorsten Haupts ha detto:
Kaum hat jemand “vollstes Vertrauen” gesagt …
sambossa ha detto:
Ich bitte um ein Stück Sachertorte, Herr Ober – hach, da haben wir ja wieder den beliebten Stützen-Clash, ist der Schiedsrichter bestochen worden oder etwa Undercover-Agent? Kinky, bitte übernehmen sie!
kinky So ha detto:
Sambossa, ich habe vor Kurzem den Entschluss getroffen, mich nur noch und ausschließlich zum Thema des jeweiligen Blogs zu äußern.
Kein OT mehr. Wie gesagt, thematisch gerne – alles andere: Not my cup of tea.
Moritz ha detto:
Fallen-tinstag.
sambossa ha detto:
Jetzt sollen sogar alle 16 Landeskriminalämter seit Oktober von den Ermittlungen gegen Edathy gewusst haben und auch der niedersächsische Innenminister, na, Smartphones, die zwitschern und zwitschern …
Moritz ha detto:
Wohl ein kurzer Anruf einer gewissen Madame M.: Du lieber Friedrich, das geht jetzt nicht mehr, pack deine Sachen.
Am Valentinstag. Das ist bitter.
Michel Drückeberger ha detto:
Bitter? Nö, damit wird bloß son büschen die ursprüngliche Bedeutung dieses Tages wieder in Erinnerung gerufen…
Filou ha detto:
@febbraio 14, 2014 alle 4:11 pm,
Kinki hat’s noch nicht begriffen, dann will ich ihr kurz auf die Sprünge helfen.
Alle Kommentaristen hier wurden vor langer Zeit charmant und diskret nach blogger.dings ausgesourct. Wir störten das seriöse. politisch korrekte Image im Originalblog, denn was sich dort in den ersten Jahren abspielte, musste dem verantwortlichen Ressortchef rote Ohren und tränende Augen verschaffen. Vom Neid der Mitblogger erst garnicht zu reden. Meine Lieblingsnervensäge Loretta bezeichnete uns nicht zu Unrecht als ‘Rasselbande’.
Wir mussten also weg. Man wies uns einen stillen Ort mit Getränkeausschank und Nichtrauchverbot an: das ‘Wasserhäuschen’, auch ‘Kiosk’ oder ‘Trinkhalle’ genannt.
Seit diesem Auszug aus den geheiligten Hallen, zog in der FAZ nach der Neueinsegnung wieder der gekreuzigte Ernst ein. Er baumelt über dem Altar und wenige Fromme beten dort andächtig ihre Meinung ab.
Sissesnunmal.
(Würde gerne die Klickzahlen vom Wasserhäuschen wissen. Im Verhältnis zum offiziellen Tempel da drüben.)
Moritz ha detto:
Ohne Furcht vor dem Odium der Peinlichkeit
und mit nur milder Reue
muss der Kater
doch gestehen,
dass es sich in Palästen vielviel lustiger hinpieseln lässt.
Und schwupps wieder dort.
(Führt dort gerade den gemäßigten Donaldismus ein)
Moritz ha detto:
Piesel
sambossa ha detto:
Fiese Friesen pieseln auf Wiesen!
sambossa ha detto:
Morle, was treibst du denn da drüben bei den FAZ-Blogger*innen:
Facebook weiß, wie wir lieben, und während Grass und Böll noch trommelten, schütteln wir lieber gegen den Winterblues. Vampire schön wie nie, von innen glitzern, oder wir können nicht alle Heidi Klum sein. Raus aus der Schuldensucht, wozu (dann noch) Journalismus?
Moritz ha detto:
So lang rumtun, bis Papa Klum die FAZ abmahnt.
Aber hey.
kinky So ha detto:
Ich habe das schon verstanden, Filou. Aber ich brauche kein Social Network oder ein Stützen-Facebook oder so etwas in der Art.
pascha50 ha detto:
M A O A M, M A O A M, M A O A M, M A O A M, M A O A M, M A O A M, M A O A M,
Michel Drückeberger ha detto:
http://wordpress.org/plugins/tags/hit-counter
colorcraze ha detto:
Ja, der Stammtisch wurde im neurenovierten Ambiente damals anscheinend als störend empfunden. Aber da unser Hausherr ein Herz hat, gibt es dieses hier.
Michel Drückeberger ha detto:
Bundeslandwirtschaftsminister => Warm bandit’s stenchful dirtiness => It isn’t humblest, rancid dwarfness => Bandit’s weird, mirthful scantness
pascha50 ha detto:
Liebe Ankinkykungskommentaristin!
Wenn man öffentlich und mehrfach und immer wieder und noch einmal und noch ein allerletztesmal kund tut, dass man als Künstlerin alleine erziehende Mutter einer schwer pubertierenden Tochter ist, außerdem: Buddhistin, Französin, Künstlerin, studierte Philosophin, promovierte Schlegelianerin, Künstlerin, Zenistin, Amerikakennerin, Demeulemeestermodeträgerin, Punkin, Grungeanhängerin, nicht zu vergessen: Künstlerin, die in Südfrankreich ausstellt—- dann braucht man natürlich keinerlei Social Networks und schon gar kein Stützen-Facebook:
Man postet ungebremst und ungeniert HIER im Blog.
So weit, so gut.
Das machen alle mehr oder weniger offen, mit oder ohne alias.
Zwei Aspekte gehen mir inzwischen aber kräftig auf den Geist:
1. Ihre ständigen Ankündigungen, aufzuhören, auszusteigen, weil Ihnen das hier alles nichts mehr bringe- nur um im nächsten Blogbeitrag Don A. über den grünen Klee zu loben, sich wieder ins Rhetorikgetümmel zu stürzen, wieder und wieder ein eigenes Blog anzukündigen, aus dem dann aber doch wieder nichts wird.
Was ist denn mit dem Kunstprojekt, das schon im letzten Jahr kurz vor der Vollendung stand?
Dass Sie sich mit einzelnen Kommentaristen streiten, mehr oder weniger heftig diskutieren, loben, schmeicheln, wieder kritisieren- alles in Ordnung.
That’s the name of the game.
Aber was soll denn die ständige allgemeine Kritik an diesem Blog hier?
Einmal reden Sie davon, dass das Blog konzeptionell keine Zukunft hat, thematisch tot ist, dann halten Sie es wieder für eines der besten Blogs überhaupt.
2. Noch wesentlich mehr stört es, dass Sie Themen unterdrücken wollen, die nichts mit Kunst zu tun haben, nur über Kunst reden wollen.
Wenn Ihnen Clinton, ADAC, Torten, Politik, eigentlich alle geposteten Themen außer Kunst, am A. vorbei gehen, dann ist das der Gipfel der Intoleranz.
( Ihr Kommentar zu einem meiner Kommentare, der nicht an Sie gerichtet war: “Wollen Sie mir(sic!) wieder die Welt erklären, pascha50?”
Lassen Sie doch das Blog sich thematisch und rhetorisch entwickeln, wie es halt läuft!
Es gibt hier eine Themenautonomie, über die kein einzelner Kommentarist zu
bestimmen und zu verfügen hat.
Ich reibe mich ja auch an mancher stolzen Eiche, käme aber sogar als Lehrer niemals auf die oberlehrerhafte Idee, Schweineigeleien, sophistische Spitzfindigkeiten zwischen einzelnen Kommentaristen oder den heftigen Austausch politischer Theorien zu kritisieren, wie es hier schon mehrfach ( nicht von Ihnen!) geschehen ist.
Das ist ein Themenbiotop, das sich aus vielen Quellen speist.
Wenn Sie schon vorgeben, Buddhistin zu sein, dann zeigen und beweisen Sie doch, dass Sie den 8-fachen Pfad der Tugend verstanden haben!
Dass Sie sich in Zukunft NUR noch direkt und thematisch eng begrenzt zum jeweiligen Blogthema äußern wollen, empfinde ich als erneute Ankinkykung einer nicht realisierbaren Idee, weil Sie nicht die Konsequenz eines Dreamtimer haben.
Wissen Sie was, kinky So, was ich Ihnen noch sagen möchte, bevor Sie mich vierteilen, in der Luft zerreißen, ungespitzt in den Boden rammen, mich beim KuMi wegen Künstlerbeleidigung verklagen?
Ich halte Sie von A bis Z für ein Fake.
Kein einziges Ihrer geposteten Kennzeichen trifft auf Sie zu, weder Französin, noch Künstlerin, noch lange in Missouri gelebt.
Ein einziger Kommentar hat Sie enttarnt:
Silvesternacht 2013: “Wieder ein Scheissjahr zu Ende!”
So empfindet, denkt und fühlt keine Buddhistin!
Und wenn, dann postet sie es nicht in einem Blog in die Welt!
P.S. …und über Ihr kleines schmutziges Geheimnis bewahren wir Stillschweigen.
Ich bin nicht illoyal.
HansMeier555 ha detto:
wie ungalant!!
.
Michel Drückeberger ha detto:
Alternative: …tube… => …repeat…
specialmarke ha detto:
Dieser pascha, liebe kinky So, hat so fürchterlich recht, das gibt mit Sicherheit eine Sechs! Und wäre ich Lehrer, würde ich jetzt wortreich für Kommentierverbot für Lehrer plädieren. Diese Benotungen und Bewertungen, diese Rechthaberei!! Das hält man nur als Katze aus!!! Miaou…
Filou ha detto:
“Wer einer Frau die Illusionen nimmt, plädiert für totale Abrüstung” (Henry de Montherlant)
Filou ha detto:
Gehört eigentlich unter febbraio 14, 2014 alle 9:09 pm.
Moritz ha detto:
Und ich dacht, der kricht dann den totalen Krieg.
C. von Egern ha detto:
ja!!!!!
Mediensegler ha detto:
Leeve Pascha, datt kan mer doch allet scrolle, nit woahr,
dat muss mer doch nit lähse.
Odder, wenns en Äppelmuus hässt,
steichele, janz eenfach vottstreichele.
Mediensegler ha detto:
striechele
sambossa ha detto:
Werter Pascha, wollen wir denn nicht jetzt etwas Milde walten lassen, irgendwie ist Kinky für mich schon wieder Cooler Pop, wenn’s denn vielleicht noch etwas gezügelter sein könnte.
sambossa ha detto:
Und sie ist mit ihrem Glitzerkleid viel charmanter als die hochgejubelte Hegemann.
Thorsten Haupts ha detto:
Pascha, Sie sind kein Schentelmän! Man stellt die Geheimnisse einer Frau, die unergründlichen Tiefen der weiblichen Seele und ihre unendliche Vorstelllungskraft, nie, also wirklich niemals, in Frage. Hugh!
Gruss,
Thorsten Haupts
pascha50 ha detto:
Ja, da haben absolut recht, ThorHa, wenn…..dann….
Aber ohne “wenn”, kein “dann”!
q.e.d.
Thorsten Haupts ha detto:
Aha. Bei Pseudonymen im Netz ist das Geschlecht Vorstellungssache.
Gruss,
Thorsten Haupts
HansMeier555 ha detto:
Und dieser Mappu scheint mir auch kein rechter Buddist zu sein.
.
Jetzt stellt der mal einfach so den REchtsstaat in Frage. Und vergleicht die schwäbische Justiz gleich mit “totalitären Regimen”.
.
Wenn ich das tu, darf ich mir jedesmal gleich solche Vorträge von Mappusens Beinahe-Ex-Parteifreunden anhören…
Thorsten Haupts ha detto:
Furchtbar nicht? Anderen Vorträge halten und so … Das tut man einfach nicht!
Gruss,
Thorsten Haupts
HansMeier555 ha detto:
Man könnte ja auf dem Standpunkt stehen, dass es irgendwie verantwortunglos wäre, diese Demokratie, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit im eigenen Land ohne Not einfach mal so schlechtzureden.
.
Er kann ja nach Russland oder Nordkorea auswandern, wenn es ihm hier nicht gefällt.
Thorsten Haupts ha detto:
Das wäre aber sowas von siebziger, lieber Meier, das geht ja gar nicht.
Gruss,
Thorsten Haupts
HansMeier555 ha detto:
Heimweh nach Alfred Dregger
pascha50 ha detto:
Alfred Dregger?
Der charakterlose Dreggsagg schlechthin !
HansMeier555 ha detto:
mappus
Moritz ha detto:
Silvesternacht 2013: “Wieder ein Scheissjahr zu Ende!”
Na und.
Wenns doch woahr is!
Amol wann sellä Kinky So wos Richtigs so dahersacht, wos stimmt, is denna Lähra a ned recht.
Hey teacher leave us kids aloneall in all you’re just another brick in the wall
kinky So ha detto:
I sog allerwei was Gscheits, a wenn i an Schmarrn daherred.
Da habe ich ihm schon mindestens zehnmal erklärt, dass ich eine Kunstfigur bin und er hat es immer noch nicht kapiert.
Der Don ist ein Kunstfigur, ich bin eine Kunstfigur. Eine Rolle, warum versteht er das nicht.
(Kinky an ihrem Champagner nippend, ihr düsteres Antlitz mit einer Haarsträhne liebkostend.)
Moritz ha detto:
Der Kater hört dauernd “figur”.
Schaut an seiner Plauze entlang.
Fare bella figura
Folkher Braun ha detto:
Was sagt denn der Wolfhound zur Kunstfigur?
C. von Egern ha detto:
Schnapp.
pascha50 ha detto:
Alles am Thema vorbei!
Kein einziger knallharter, aufklärender, subjektiv/objektiver themenbezogemer Kommentar!
Tyler kann das !
Filou kann das!
Dreamtimer er könnte das!
Sambossa und Mediensegler und spaccato ( auf dem Weg zur Schaubühne) legen die Hand auf den Arm und beschwichtigen!
Sehr besonnene Zeitgenossen!
Spezialmarke: kommentartext bitte nochmals gründlich lesen, nachdenken und dann nochmals kommentieren.
Wenn sich die sog. Kunstfigur “Kinky So” auf der Bühne ständig mit der realen Person 1.0 in die Haare bekommt, ist das einfach fürchterlich!
Sie fällt ständig aus de Rolle!
Wir haben doch das epische Theater und den V-Effekt hinter uns, oder?
Wenn ich eine Kunstfigur sein will, dann halte ich das auch auch stilistisch-inhaltlich durch!
P.S. “Wie ungalant!
Wenn HM wüsste….
sambossa ha detto:
Was sagt Pascha, wenn er in den Himmel kommt?
Wieso reden denn hier alle am Thema vorbei – das ist doch die Hölle! 😉
Mediensegler ha detto:
Wo woar hee en Kunstfijur,
die sinn isch net.
pascha50 ha detto:
Ach sambossa, Sie sind ein Schatz!
Von Ihnen nehme ich JEDE Kritik an. Wirklich jede.
Die Formulierung “am Thema vorbeireden” kann natürlich eine rhetorische Finte und eine ideologische Schutzbehauptung sein.
Finden Sie, dass ich das, bedingt durch einen mentalen Paralaxenfehler, falsch sehe?
sambossa ha detto:
Lieber Pascha, das war wirklich nur ein Scherzkeks von mir und eine klasse Vorlage zum Frotzeln.
Mediensegler ha detto:
Pascha, Sie haben es geschafft.
Das Gegenteil.
Von dem, was Sie wollten.
Das können die Fischköppe besser.
Gar nicht mal ignorieren.
Moritz ha detto:
Man muss aber auch sagen, dass es die erste Kunstfigur ist, die anscheinend multiple Persönlichkeit(en) abbildet. Die, wies ausschaut, auch nichts voneinander wissen.
Ja verregg.
Filou ha detto:
Sowas ist aber teuer. Krankenkassen, Führerscheine, Tischbestellungen, Kinokarten…
…etc.
Moritz ha detto:
Man kann ja dann praktischerweise die Rechnungen des anderen nicht-existenten Idioten stornieren lassen. Den hat es jedesmal nie gegeben.
pascha50 ha detto:
Braucht ein Schizophrener eigentlich zwei Führerscheine?
Michel Drückeberger ha detto:
Selbstverständlich: 1.: Autoführerschein 2.: Bootsführerschein
Mediensegler ha detto:
Weibliche Schizophrene brauchen größere Schuhschränke.
kinky So ha detto:
Sophisticated. Nichts ist nur so oder so.
kinky So ha detto:
So kinky – kinky So. Ya know.
kinky So ha detto:
Aber zurück zum Thema: Was soll jetzt aus Europa werden?
Moritz ha detto:
Ja .., nix.
Weiter auf dem komischen Stier herumreiten, des Luder.
Filou ha detto:
Terug naar af. Europa der Vaterländer.
kinky So ha detto:
Also der Zeus-Stier mit der schönen Europa obendrauf am Strand.
Ja, warum nicht.
sambossa ha detto:
Merkel nestelt an ihrer Perlenkette: Erst 1, dann 2 … (Remembering Oettinger)
C. von Egern ha detto:
Mach mir meine Täume nicht kaputt, sonst zerrtret ich eure. Jez aba im Eanst!!!
kinky So ha detto:
“The Importance of Being Earnest.”
der Wilde Oscar
C. von Egern ha detto:
Oscar war ned so wild. Wild allerdings wurde ihm mitgespielt. Seine Entscheidung, Männer attraktiver zu finden als Frauen (Psychopath) brachte ihm eine saublöde aber letztlich tödliche Verurteilung bei. Wenn ich gläubig wär, würd ich sagen, Gott stehe diesen Richtern bei. Was für ein Dichter, beschi…ene Richter.
Michel Drückeberger ha detto:
Alan Turing
pascha50 ha detto:
Oscar was wilde, but Thornton was wilder!
Michel Drückeberger ha detto:
Eigentlich seltsam, dass man bei der vielen Abhörerei nicht schon viel früher darauf
http://www.newser.com/story/182307/your-earwax-says-a-lot-about-you.html?utm_source=9at9&utm_medium=email&utm_campaign=20140214
verfallen ist – das Zeug “schmeckt” übrigens ziemlich bitter…
C. von Egern ha detto:
Sehr geehrtere Her Drückeberger,
mit diesem Schreiben bedanke ich ausdrücklich bei Ihnen für Ihre Micheleien und Drückereien.
Gerne werde ich auch weiter und fürderhin ihren Kreatifgogooelein folgen , nachspüren und selbige selberdrücken.
Mit freundlichen Grüßen,
der C.. der wo von Egern daher kommt.
Michel Drückeberger ha detto:
…werde also künftig mal die “Michelsberger Kultur” ‘n’ büschen ausweiten 😉
Moritz ha detto:
Dass er das noch erleben darf, dass ausgerechnet ein Agrarminister ein Bauernopfer ist.
Seltsame milde Heiterkeit erfüllt den Kater.
Er singt jetzt ein geschwänztes Sonett.
HansMeier555 ha detto:
der war gut
C. von Egern ha detto:
Der Wirt war sogar sehr gut. Ich mein dennoch, dass ein gewisser Meier Hans, der mit den mit den drei fünfer Nummern hinten dran, vor ein paar Tagen, möglicherweise, recht gehabt haben könnte, dass ein Erpressungsopfer einem Erpressunsstäter, nicht genug bezahlt haben könnte. ich bin ja nicht besonders paranoid, aber ich hab ja auch kaum Macht oder Einfluss… den Herrenwitz lass ich jetzt aus… Nur wenn heutzdag jeder Hacker mid mein Profil ko schreim wos a meng mecht, nocha merssi. Herrlich lässt sich damit “Polititk” machen.
C. von Egern ha detto:
Witz, Witz, Witz…..
Michel Drückeberger ha detto:
The Four Hundred
http://www.yourepeat.com/watch?v=prBN_YFf2Uo
gewidmet unserer derzeit hiesigen Paschaentfesselungskünstlerin…
Moritz ha detto:
Pascha und Kinky. Chronik einer Zermürbung.
An den Kater traut er sich ja nicht ran.
Michel Drückeberger ha detto:
Artiste & Kinky sind Künstler – sowas kann entfesseln, besonders einen Pascha. Müssen Sie halt auch noch Künstler werden/mimen…
Moritz ha detto:
Warum Künstler, wenn man Katze sein kann.
mrrp
Michel Drückeberger ha detto:
Da gab’s doch mal so ein Bonmot: ” Wer im Theater schwitzt, bleibt kalt in der Welt.” Katzen halten als Fellspender höchstens mal warm, bei Künstlern ist das anders.
pascha50 ha detto:
“Artiste” in The Great Artiste” ist seinem Anspruch nach kein Künstler, Michel, da haben Sie etwas missverstanden.
“Artiste” war eine schreckliche Waffe in WK II.
Mediensegler ha detto:
Katzenfell soll ja gut gegen Rheuma sein,
hier in dieser Altersstruktur also goldrichtig.
Filou ha detto:
Je grösser das Fell um so wärmer die Katze.
sambossa ha detto:
Das gäbe doch nur Katzenjammer (gute Band, übrigens)
Moritz ha detto:
Ich glaub, dann gäbe es nur noch Pascha-Juliennes.
Pascha in Streifen geschnitten.
pascha50 ha detto:
Oh doch, Kater V.!!!
Es bestehen keinerlei Berührungsängste.
Das haben Sie sehr schön formuliert, “Chronik einer Zermürbung”
Natürlich zermürbt sich der Zermürbende auch selber.
Pyrrhus, halt!
Wenn Sie mit Ihrer Panzerkreuzer Potemkinkritik vor 2 (?) Jahren etwas gewartet und aus dem blöden alias “pascha50” nicht kontraproduktiv falsche Schlüsse gezogen hätten, dann hätte durchaus eine, sagen wir mal, kritische Solidarität entstehen können….
Jetzt ist der Karren hoffnungslos in den Dreck gefahren ( im Unterschied zu TGA, auf den ich durchaus zugehen kann, nachdem er die Waffen niedergelegt und sich bewegt hat…)
Allein Ihr ständiges Rekurrieren auf den Lehrer als Unperson kotzt mich schon an.
Gehen wir uns auch weiterhin aus dem Weg, V.G., dann kommen wir hier gut miteinander aus.
Moritz ha detto:
…“pascha50″ nicht kontraproduktiv falsche Schlüsse gezogen hätten, dann hätte durchaus eine, sagen wir mal, kritische Solidarität entstehen können…
Saublöd gelaufen, hab halt gedacht der Dingsda ist 50.
Woher soll man wissen, dass des nicht das Alter war, sondern die Eigenschaft.
Moritz ha detto:
welchen Lehrer?
C. von Egern ha detto:
Der Kater ist thesenfest, hat von viel links und rechts auf die Ohren gekriegt.
Haut auch links und rechts auf anderer Viecher Ohren. Fährt wohl wohl damit.
Ist wohl ohne eigenes, reklamisches Daherreden selber Künstler. (Äh tschuldigung–In) Ich will jetzt hier niemandes outen….
Mediensegler ha detto:
_in und _innen will ich HIER nicht lesen.
Mediensegler ha detto:
Lieber von knarzenden Treppen. 😉
Filou ha detto:
pascha, als einer der Wenigen hier bestehe ich darauf, dass auch Sie Recht darauf haben mal so richtig aus der Rolle zu fallen.
Psst, unter uns: müssen es immer die Frauen sein, die Sie ausschimpfen? Gibt ja auch Männer mit ‘nem Sprung in der Schüssel. Sogar hier. Gerade hier. Wo sonst?
sambossa ha detto:
Jetzt aber Butter bei di Fische, Filou!
Michel Drückeberger ha detto:
Pascha hat das doch hier schon exerziert…
Filou ha detto:
Ich BIN eine Kunstfigur! Ich gebe mich hier als Normalo, bin aber eigentlich Dichter und im Nebenberuf reisender Sittentäter.
Moritz ha detto:
alias Dichter Nebel mit Nebenberuf Sprengmeister in einer Kleingärtnerei.
Moritz ha detto:
Filou, musstdu immer das ganze Forum vorführen. Wer hat hier schon kein Leck in der Marmel.
C. von Egern ha detto:
Passt…..Der meint das ironisch!!!!!
C. von Egern ha detto:
Ironisch ist etwas, was die Andre gern falsch verstehen, wollen, müssen, werden. Oder?
Moritz ha detto:
Hat schon mal von einer Gesprächstherapiegruppe gesprochen, zu der er regelmäßig geht. Die geht mit St. an und hört mit ft. auf
Filou ha detto:
?
Moritz ha detto:
Gugsdu auf die Blog-URL.
Filou ha detto:
Achso. Reha bevor man in die Klapse kommt.
C. von Egern ha detto:
Das Wort “Gesprächstherapiegruppe”, nehme ich hiermit offiziell in meinenWortschatz auf.
Mediensegler ha detto:
Verhaltenstherapie mit G.-Suche wäre auch nicht schlecht.
Mediensegler ha detto:
Filou hat oft sich widersprechende Erinnerungen.
Echte und ausgeschmückte.
Haben aber alle Männer.
Der Kater hat Filou geduzt.
Hoch die Tassen.
Filou ha detto:
Es gibt nur eine Wahrheit, nämlich die, wenn ich bei Madame im Beichtstuhl meine Sünden bekennen muss.
Mediensegler ha detto:
Danach nach Canossa!
Filou ha detto:
Sieht so aus: http://tinyurl.com/nq9sdbu
pascha50 ha detto:
Hallo, Filou, liegen Sie der Länge nach auf dem Schlauch, oder stehen Sie nur drauf ( Schuhgröße 47…)
2:0 im Schnellchecken für pascha50…
Filou ha detto:
Versteh ‘nix. Steh’ aufem Schlauch.
pascha50 ha detto:
Is ja süß!
Fängt mit St. an und hört mit ft. auf.
Stadt in Italien mit 3 Buchstaben…?
Filou ha detto:
Genua oder Rollfock?
C. von Egern ha detto:
Roma werds ned sei.
Hmm. Na, Napoli geht ah ned.
He, Resi, gibts a Stadt in Italien mit drei Buchstam?
Koa Ahnung, Bozn san mehra, via oda drei oda?
Ned schlecht
Aba Bozn is ned in talien, oda?
Filou ha detto:
Ich helf’ Ihnen, pascha. Genua heisst die italienische Stadt mit drei Buchstaben. Der deutsche Name ist ‘Rollfock’.
Gab da mal ein Schäkspierstück, da kommt diese Stadt vor:’Der Kaufmann von Venedig’. Auf hölländisch: ‘De kruidenier van rolfok’.
Mehr Kultur wagen!
Mediensegler ha detto:
Was ist mit Lazy-Jacks?
Filou ha detto:
Zu unsportlich.
Mediensegler ha detto:
Ich steht drauf,
die Schei$$ Rollgroß klemmt immer,
immer wenn`s drauf ankommt.
Ist wie beim $€x.
Weltmeere hat Pascha vermutet.
Na.
Lazy-Jacks, die sind wirklich geil.
Filou ha detto:
Rollgross wollte ich nie vertrauen. Rollfock geht nicht gut hoch am Wind, hat aber für uns gereicht.
colorcraze ha detto:
Jetzt werde ich seltsame Träume haben von diesem Rollfock.
Rollfock, Rollfock. Nie gehört, und so wird mich die Vorstellungskraft im Schlaf verfolgen.
colorcraze ha detto:
Aaaah… was zum Segeln?
Filou ha detto:
Jau! Fock ist das Segel vorne. Gross, das ist der Lappen am Mast.
Mediensegler ha detto:
Gibt kaum noch was anderes als Rollfock.
Aber beim Mast,
da scheiden sich die Segelgeister.
colorcraze ha detto:
*heul* jetzt sagt doch endlich, was das für eine Form hat und wie das aussieht, wenns befestigt ist. Sonst träume ich von viereckigen Spinnakern.
Filou ha detto:
http://de.wikipedia.org/wiki/Segel
Bild rechts. Vorne ist Fock, am Mast ist das Grosssegel.
Nicht heulen. Kann Frauen nicht weinen sehen.
Mediensegler ha detto:
Mensch, Filou, jetzt kommen Sie auch noch mit Rah.
So wird das nix.
C. von Egern ha detto:
Bin …auch grad… überfordert… Alter…. Berufsgruppenzugehörigkeit…..Ethnie….Religion….. Lauter unschreibbare Worte..
kinky So ha detto:
kinky So und pascha50 sind Kult:
………..!
C. von Egern ha detto:
Mei wenn sie singen könnt, dann wärs schöner .
sambossa ha detto:
kinky So und pascha50 sind wie Yin und Yang, nicht wahr Kinky, und gleich legen wir das I Ging!
pascha50 ha detto:
Yin ist männlich, Yang ist weiblich. Das Gefühl ist unbeschreiblich…
Gell, kinky So, irgendwie mögen wir uns trotzdem…
Es ist das alte Kollusionskonzept:
Es gibt Beziehungen, da kommen die Betreffenden weder miteinander noch ohne einander über längere Zeit aus…
kinky So ha detto:
King Kong und Ping Pong.
So, luschtig war’s wida.
Die Nacht ruft ihre Kinder. Ich muss den milden Reif der Wiesent atmen unter einem großen Firmament.
kinky So ha detto:
@11:16 pm
Ja, pascha50, da haben Sie in gewisser Weise recht.
Sie interessieren sich für Frauen auf eine sehr ernsthafte Weise. Mir ist das von Anfang aufgefallen und deshalb war ich Ihnen eigentlich nie wirklich böse nach Ihren “Ausfällen”.
Wir kennen uns ja ein wenig und ich bin auch loyal Ihnen gegenüber.
Ich würde gerne öfters grundsätzlich über das Thema mit Ihnen reden.
Dass das keine private Ebene ist, wissen Sie und ich.
pascha50 ha detto:
King Kong spielt Ping Pong!
Spaccato, Sie kommen mit dem Bilderliefern gar nicht mehr nach…
pascha50 ha detto:
Danke, kinkySo, strafen wir unsere Kritiker Lügen….
Alle Verschwörungstheoretiker in 1.0 und bes. in 2.0 werden Lügen gestraft!
Die Strafe für Vtheo 1.0: Ein 3-stündiges Abendessen mit Angela M.
Die Strafe für Vtheo 2.0: die Klarnamen werden von Don Alphonso am Montag veröffentlicht…
Mediensegler ha detto:
Alle spielen zur Zeit Ping-Pong.
Echtzeitpingpong.
Klasse Wort.
kinky So ha detto:
Nein, ich meinte das sehr ernsthaft, pascha50 – wie haben uns beidseitig sehr unrecht getan und ich möchte das ändern. Ich verstehe Sie besser als Sie denken.
C. von Egern ha detto:
Da wir hinter Ihren Pseudonymen, ähm, Gedanken Ver- Halten vermuten, ähm, erklären Sie sich bitte nicht zu genau. ähm. Ihr Verhalten gilt uns als Ver-Halten. Klarnamen sind nicht nötig, da Klar und namen eh schon…ähm. psssssch,rausssccchhhh.
Mediensegler ha detto:
Zieleinlauf.
Alle, alle geben wirklich ihr Bestes,
Intellekt und Ausdauer.
Jaaaaaaaaaa,
die 500 sind in greifbarer Nähe.
Die Möhre hat die Nummer 600.
Nee, nicht 555 oder 666.
Obwohl 666 hat was.
Mediensegler ha detto:
Mann, das Sie das kennen.
Seven Trumpets.
C. von Egern ha detto:
I was , i am, i was i am to love. (Aphrotites Child, 666)
C. von Egern ha detto:
Nööö, ganz anders: wars:
I am
I am to come
I was.
Infinitiy…
kinky So ha detto:
Genauso war’s – und was ist jetzt mit Europa?
Mediensegler ha detto:
Kinky,
wenn Sie wirklich mitreden können,
nennen Sie den Sänger.
Mediensegler ha detto:
Man nennt das AUF DEN ZAHN FÜHLEN.
Na?
Mediensegler ha detto:
Nicht goorgeln, sofort!
Mediensegler ha detto:
Hier sollte das sein.
Mann, das Sie das kennen.
Seven Trumpets.
Mediensegler ha detto:
Sie überraschen mich immer wieder.
colorcraze ha detto:
Aphrodites Child war doch so einer mit einen recht hohen Stimme, wenn mich meine arg wolkige Erinnerung nicht täuscht. (Die müssen mal einen Hit gehabt haben, anders würde ich die nicht kennen, aber er hat nicht solchen Eindruck gemacht, daß ich den Namen noch weiß).
Mediensegler ha detto:
Schlagersänger.
Fängt mit Demi an
colorcraze ha detto:
Roussos?
Mediensegler ha detto:
Mann, haben die gestöhnt.
Vangelis war auch dabei.
C. von Egern ha detto:
Papatanassiu. Mensch angefangen hat es etwa damit : >https://www.youtube.com/watch?v=Ozd4KYAaNEQ<heul.
Mediensegler ha detto:
Mainstream war das nie,
und Colorcraze, einen Hit hatten die auch nicht.
Ich habe es auf Langspielplatte.
Und mir die Mühe gemacht,
es zu digitalisieren.
Das mache ich selten.
colorcraze ha detto:
Ich muß widersprechen. Ein, zwei Lieder müssen im Radio eine zeitlang zumindest ab und zu gespielt worden sein, sonst hätte ich bei der Nennung von “Aphrodite’s Child” keinen Aha-Effekt gehabt (und “Roussos” wäre mir nicht ohne nachgucken eingefallen). Ganz so wirr, daß ich das von später als 1979 hätte, ist meine Erinnerung denn doch nicht.
Mediensegler ha detto:
Das war die 500
colorcraze ha detto:
So, Bettzeit.
Guts Nächtle allseits.
Mediensegler ha detto:
Sehen Sie,
Pascha,
so geht`s.
C. von Egern ha detto:
So, und jetzet: >https://www.youtube.com/watch?v=JM_T7W7k0mA<
Die Oper der Leute aus den 80igern.
Mediensegler ha detto:
Das war aber sehr speziell,
sogar damals.
T.I.M. ha detto:
Da lob ich mir doch die 70er (das Video ist offensichtlich aus den 90ern):
https://www.youtube.com/watch?v=fJ9rUzIMcZQ
kinky So ha detto:
…………………………………………
Mediensegler ha detto:
Sie haben sich gemeldet,
Konkretes Eigenes zum Thema?
kinky So ha detto:
………
Mediensegler ha detto:
………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
Mediensegler ha detto:
Habe jetzt, nach Problemen in 1.0
alle Kommentare hier gelesen.
Mehr Horizont vom Filou ist hängengeblieben.
Und das der Kater hier gepieselt hat.
Müfft ein klein wenig. Liegt an den fehlenden Eiern.
Katerpisse stinkt gewaltig. Wenn nicht kastriert.
Und Pascha, der Hundeherr sagt:
Männer, die Katzen lieben ….
Fühle mich geehrt, bin halt speziell.
Katzen lieben Freiheit,
wie ich.
Hunde müssen Gassi, immer, jeden Tag, mit Mensch,
aber ich Mensch will nicht, nicht jeden Tag.
Kann es aber verstehen.
Manche brauchen halt Halt.
Routinen.
Die Katze ist nicht abhängig, kann zur Not auch alleine.
Das weiß ich, über 30 Jahre Erfahrung damit.
Es ist keine Herrchen-Tier Beziehung.
Es ist Auge in Auge Wir-haben-uns-ausgesucht-Beziehung.
Meist haben die Katzentiere mich ausgesucht.
Ich habe es zugelassen.
Meist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Filou ist auch so einer.
Überzeugte Katzenfreunde können sogar
mit Hundefreunden gut zusammenleben.
Überzeugte Hundeliebhaber weniger.
Es ist eine Frage der Einstellung.
Und Kinky, ich habe nachgezählt.
………
Den Kommentar gab es oben schon mal.
Sie wiederholen sich. 😉
pascha50 ha detto:
Danke, Mediensegler, für das gekonnte Hunde-Katzen-Besitzer-Psychogramm.
Fühle mich wiedererkannt.
Komme bei Gelegenheit darauf zurück.
Hungrige Mäuler wollen Brötchen mampfen.
T.I.M. ha detto:
Hunde und Katzen… mal ein ganz anderes Thema (Man verzeihe mir, dass ich die Uebersicht ueber die >500 meist kurzen Kommentare weiter oben verloren habe).
Zunaechst einmal ist der Charakter der Tiere tatsaechlich sehr anders, wie von Mediensegler ja beschrieben. Hunde sind – in unterschiedlicher Auspraegung je nach Rasse – weiterhin Rudeltiere, wohingegen Katzen (ebenfalls mehr oder weniger stark ausgepraegt) Solitaere sind. Daraus resultiert notwendigerweise ein unterschiedliches Verhalten; der “soziale” Hund und die “freie” Katze. Soweit so unbestritten.
Was meinen Beobachtungen nach der Hauptunterschied zwischen ueberzeugten Katzen- und Hundefreunden ist, ist das Verhaeltnis zum Tier, gleichsam die innere Stellung. Der Katzenliebhaber bevorzugt diese, weil er selbst lieber frei wie eine Katze waere (im Gegensatz zum “treudoofen” Hund); er spiegelt sich also selbst (siehe Mediensegler) oder sein gewuenschtes Selbstbild in dem Tiere.
Aehnliches gilt in gewisser Weise freilich auch fuer viele Hundehalter, beispielsweise wenn sich der Rocker einen starken Pitbull haelt. Allerdings moechte ich behaupten, dass die wenigsten ueberzeugten Hundehalter (die ich kenne) gerne “wie ihr Hund” waeren. Stattdessen lassen sie sich auf die tatsaechlich erstaunliche Empathiefaehigkeit des Hundes ein (es ist wahrscheinlicher, dass ein Hund bei seinem Herrchen mitgaehnt als dass das ein anwesender Mitmensch tut). Bei der heute ueblichen Verwendung als reines Haustier (also nicht als Nutztier) “benutzt” der Hundehalter das Tier quasi als sozialen Interaktionspartner (der praktischerweise – wie ein kleines Kind – zur Falschheit gar nicht faehig ist).
Diese unterschiedliche Grundeinstellung dem Tier gegenueber ist es, die den Unterschied zwischen Katzen- und Hundefreunden ausmacht.
Filou ha detto:
Bevor mich gleich meine zweibeinige Hauskatze in die Küche zwingt:
Nöh! Ich projeziere in meine Katze weder offene noch versteckte Wünsche. Eher erfreut mich diese wunderbare Mischung aus Schönheit, Anmut und Doofheit.
Darum liebe ich auch Frauen [1].
[1] Bin Sexist, Katzist und Freund der Faulheit (auch eine kätzische Eigenschaft).
(Und wenn Sie, lieber T.I.M. mir widersprechen, dann schicke ich Ihnen das Video einer tonnenschweren DdN. Seien Sie gewarnt!)
T.I.M. ha detto:
Die Katze als Verkoerperung des ewig Weiblichen!
Ihnen, Filou, aber auch nur Ihnen, nehme ich das ab.
A propos das ewig Weibliche: Lesen Sie besser Ihrer zweibeinigen Hauskatze den letzten Post nicht vor, sonst macht sie noch das Unzulaengliche zum Ereignis.
spaccato ha detto:
Oh Mann, T.I.M.!
Widersprechen ist angesagt.
pascha50 ha detto:
Obwohl ich alles andere als ein “Jäger” bin ( weder lit. noch fig.!), eher “Sammler”, liebe ich den Deutsch Kurzhaar, oder den Labrador oder, absoluter Favourit, den Rhodesian Ridgeback über alles.
Ein Hund muss für mich wie ein Hund aussehen, nicht wie ein Wischmop (Spitz, Chihuahua ) oder wie ein Modeaccessoire (Pudel).
Sehr differenzierte Charakterisierung, T.I.M.!
Bei den Hundeliebhabern kann man mind. 8-10 verschiedene Zuordnungen treffen, die alle im bes. Herr-Hundverhältnis begründet sind.
Der Mensch wählt den Hund, der zu ihm passt.
( in 2 Jahren gehe ich in Pension, dann auf Afrikasafari, während der ich mir einen oder zwei Rhodesiqn Ridgeback aussuche, natürlich nur solche mit Löwenfangerfahrung….)
Die Projektion des Freiheitsbedürfnisses auf die Katze würde von den K-Liebhabern wahrscheinlich nicht so gesehen werden.
Unter einem männlichen Katzenliebhaber als “Typus” kann ich mir rein gar nichts vorstellen, TIM, was aber natürlich nicht heißt, dass es ihn nicht gibt, siehe Filou und Mediensegler.
Interessantes Thema. Kontrovers, aber ohne Sprengstoff.
Filou ha detto:
Wetten, das der Deutschlehrer gleich mit Thomas Mann, ‘Herr und Hund’ kommt?
pascha50 ha detto:
Wunderschöne Erzählung, Filou,aber das ist auch schon alles!
Baudan beeindruckt mich mehr als Thomas Mann, dieser unnahbare Herrenmensch.
Die Werke sind für die Ewigkeit.
Aber der Mensch, der Vater, der Ehemann, wofür steht der?
Golo erzählte viele Jahre später, dass absolute Ruhe im Hause Mann das oberste Gebot war.
Vielleicht hatte das Herrchen seinen Hund lieber als seine Kinder?
spaccato ha detto:
[heisere Stimme]
PaScha, vieni qui.
Was hast du damit gemeint, mit den Männern und den Katzen, eh?
pascha50 ha detto:
Ach, spaccato, Sie Wort und Bild Vernetzer von googles Gnaden.
Ihnen kann keiner die Pixel reichen!
Dickes Lob für die thematischen Punktlandungen!
So langsam fügen sich die Hund und Katz – Psychogrammepuzzleteile zusammen…
Amerika liefert differenzierte Betrachtungen, aus Holland kommen wichtige Begriffe,
vom Niederrhein kommt ebenso was wie vom Untermain.
Anmut, Schönheit, Intelligenz, Freiheit und Unabhängigkeit, ja, das passt alles zu Katzen.
Mit Sicherheit geben sich der Pate, Goldfinger, Ramses III., Hemingway, aber auch der Rentner auf der Bank vor seinem Haus, aber auch mancher gestresste Manager mit den über alles geliebten Stubentigern ab.
Das heisst, sie sind Gespielinnen, Objekte der Freude, der Erbauung, der Erholung.
Wer das sucht und will und braucht, der wird mit Katzen glücklich.
Egal, ob Männlein oder Weiblein!
Wer kommunikative Interaktion sucht, der braucht einen Hund und der Hund braucht ihn.
Ein Hund ist der treueste Freund des Menschen.
Ein Mensch ist der treueste Freund der Katze.
Spaccato- ein Leben für die Katz?
P.S. Um den Graswachsenhörern gleich vorzubeugen:
Hundeliebhaber sind NICHT die besseren oder liebenswerteren Menschen !
Filou ha detto:
Mit Katzen kann man keine KZ’s bewachen.
Filou ha detto:
Warum heisst es eigentlich immer “eine hündische Seele”?
Aber “sie ist eine Katze”, hoi….!
Filou ha detto:
Gibt jede Menge Hundwitze:
Der Oberförster, der ‘n Dackel hatte mit nur drei Beinen. Immer wenn er Pinkeln wollte, fiel er auf’n Arsch. [1]
Kenne keine Katzenwitze.
Filou ha detto:
[1] Ok. Alter Witz.
Filou ha detto:
Nehme alles zurück. Es gibt mehr Katzen-als Hundewitze. Sehr ergiebiges Getier.
pascha50 ha detto:
Ich kenne auch keine Lawinensuchkatzen… 🙂
Garfield mit Rumfässchen um den Hals…!
Spätestens, wenn der Film “Fritz the Cat” erwähnt wird, sollte sichDonna Laura zu Wort melden…
Irgendwie lässt mich die Typologie der Katzenbesitzer nicht los.
Habe vor der sehr ergiebigen Plauderei über Hund und Katz nie darüber nachgedacht, warum sich Männer für Katzen interessieren könnten!
Da mein Vater mit Begeisterung lebenslang Brieftaubenzüchter war, habe ich etwas Einblick in dieses Hobby, das mich noch keine 5 Minuten interessiert hat.
Mir fällt gerade ein und auf, dass ich keine einzige Frau kenne, die sich für Brieftauben interessiert…
Mann sollte möglichst nicht gleichzeitig Katzen- und Brieftaubenfreund sein…
Mediensegler ha detto:
Eine Katze springt aufs Sofa, auf einen Stuhl
und auf einen zwei Meter hohen Schrank
aus dem Stand genauso, dass es passt.
Keinen Millimeter zu hoch oder zu niedrig.
Das nenne ich Effizienz.
Und es sieht elegant aus.
Sie sind sauber, immer.
Es sei denn, Ihnen ist ein Missgeschick passiert.
Und sie riechen so schön nach nix.
Manchmal nach dem Parfüm der Menschen,
wenn sie verschmust sind.
Jede hat ihren eigenen Charakter,
manche sind sehr menschenbezogen (Siam),
manche leben eher so nebenher.
Erziehen kann man sie nicht.
Man sollte es auch nicht versuchen.
Wenn sie sich wohl fühlen,
machen sie sowieso keinen Ärger.
Und hat man eine Bauchliegerkatze erwischt,
ist das Schnurren besser als jede Therapie.
Und spielen mag jede gern.
Entspannend sind diese Tiere.
.
So, muss jetzt weg,
ein Mehrgängemenü unter Freunden wartet auf mich.
Schönen Abend noch allerseits.
spaccato ha detto:
Na?
Nach dem Mehrgängemenü noch mal kurz kucken?
… Und dann sehen, dass nicht alle Katzen immer elegant gegen die Schwerkraft ankämpfen.
sambossa ha detto:
Das ist ja ein richtiges Katzenseminar geworden, ganz ohne Morle, mit richtigen Beiträgen und ohne Twittereien, toll. Bin schon wieder weg und wünsche allen noch eine gute Nacht für die Katz!
colorcraze ha detto:
perfekt? Der versucht doch den Schemen “weibliche Krankheit” zu erhaschen. Wobei er im Fall “20 Jahre im Bett liegen” übersieht, daß es sich dabei um völlige Verkopfung handelt – ein Stillegen des Körpers, also eine Art Akademikerextrem.
spaccato ha detto:
PaScha,
King-Kong-Ping-Pong-with-Rubber-Ding-Dong in bewegten Bildern.
(Heidewitzka, Herr Kapitän … ei, was simmer wieder lustisch! [Tusch])
Filou ha detto:
@pascha50ha detto:febbraio 16, 2014 alle 1:17 pm
Autoritär veranlagte Menschen brauchen Katzen zur Zivilisierung ihres Betragens. Katzen sind, einwandfrei bewiesen, geborene Manipulierer, da gibt es für den Menschen etwas zu lernen: das Durchsetzen von Zielen, ohne explizite Befehle zu erteilen.
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Ein katzensozialisierter Chef ist fehlertolerant. Er muss nur sehr früh lernen, dass beim ersten Versuch alles, aber auch alles schiefgehen kann. Er lernt das z.B. bereits in der Studienzeit, wenn er seine Bude wegen Veräucherung anstreichen muss und die Katze notorisch immer wieder durch die Farbschale rennt. Alle Katzen machen das so. Alle! Man lernt mit Katastrophen zu leben, gelassen zu bleiben-also das Vieh nicht zur Strafe in der Badewanne zu ersäufen (Selbstdisziplinierung).
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Analogien zum Verhältnis von Menschenfrauen und Menschenmännern muss ich mir aus Gründen der Diskretion verkneifen. Nur soviel dazu: Manchmal geht es sehr gut.
Wichtig: wenn’s Krach gibt wird wenigstens nicht gekläfft.
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Die Freud’sche Frage “Was will die Katze?” bleibt auf Ewigkeit unbeantwortet.
Mediensegler ha detto:
Filou, bei mir war es frisch gegossener Beton.
Habe bis heute Katzenpfoten für die Ewigkeit.
Hollywoodkatzen.
Sind ja begnadete Komiker.
Mediensegler ha detto:
Ein Kater konnte den Kühlschrank öffnen.
Dieser Blick auf den Katzenarsch,
während links und rechts
der Kühlschrankinhalt vorbeiflog,
machte mich fassungslos.
Filou ha detto:
Da hatte ich (Junggeselle, der macht sowas) meine drei Hemden in der Badewanne zum Einweichen. Da musste der Katz mitten in der Nacht in die Lauge springen…
…seufz.
Mediensegler ha detto:
Und hinterher schauen sie immer ganz unschuldig.
Und gelangweiltes oder sehr beschäftigtes Pfötchenlecken.
Mediensegler ha detto:
Ich sag nur
Grastapete.
Filou ha detto:
Da hatten wir einen wunderschönen Teppich gekauft. Bommel, schon ziemlich alt und ein bisschen gaga, musste sofort auf die Neuerwerbung scheissen.
Teppich wurde gereingt, eingerollt und weggeschlossen.
Dann starb der Kater. Die Leiche war noch nicht richtig kalt, da wurde der Teppich mit Gesang (Triumphmarsch aus Aida) neu gelegt.
Rache ist Blutwurscht.
Mediensegler ha detto:
Muss Schluß machen,
ein Katerkomiker kommt gerade nach Hause.
Steht auf den Hinterpfoten,
macht ein saublödes Gesicht
und wischt mit den Vorderpfoten die Terassentürscheibe.
Gute Nacht.
Filou ha detto:
Die Bassmembranen meiner sauteuren Lautsprecher, Christbaumkugeln, frisch lackierte Treppenstufen, ganze Ledergarnituren…
…seufz.
Mediensegler ha detto:
Freiwillig wird man doch nicht vom HF zum KF…!
Der von Pascha weiter unten, ha ha!
Filou ha detto:
Was soll ich mit’m Hund? Der stinkt nur und ist auf artig getrimmt. Artig bin ich selber.
Herold Binsack ha detto:
Katze wie Hund
.
Als männlicher Katzenfreund (ich sage bewusst nicht Katzenliebhaber, da kommt mir so ein James Bond-Film in Erinnerung, den psychopathischen Bösewicht, der da ständig seine weiße Perserkatze streichelt, vielleicht als Ersatzhandlung für seine ansonsten Empathieunfähigkeit) kann ich vielleicht noch einer Erfahrung hinzufügen. Ich war früher Hundebesitzer (hatte schon als Kind einen Hund), doch jetzt, wie gesagt: Katzenbesitzer. Ich liebe in der Tat die Freiheit über alles; und ich lerne viel von meinen Katzen – nicht nur in Bezug auf deren Freiheitsgefühl, sondern vor allem deren Beziehungsverhalten.
.
Meine Katzen sind Vater und Tochter, und sie sind ein absolut perfektes Duo. Tagsüber kommen sie ohne mich aus, eigentlich auch abends; denn sie sind eigentlich für sich da. Ich bin der Gast im Haus. Aber natürlich lieben sie meine Nähe, das Männchen vielleicht mehr als das Weibchen. Das Weibchen ist eine Zicke, aber ich mag sie sehr. Ich mag ich ihre stolze Art und ihre Schönheit. Wenn sie zu einem kommt, dann ist das schon eine richtige Begegnung. Da geht es nicht einfach nur um schmusen. Sie sucht dann eine besondere Art von Nähe. Der Kater ist ein unglaublich soziales Wesen. Als die Muttertiere noch im Haus waren, musste er sie öfters auseinanderbringen. Die schlugen sie manchmal blutig. So stellte er sich einfach dazwischen und schrie, ja weinte; das klang wie das Schreien eines Babys. Er ist völlig aggressionslos. Auch seinen beiden Würfen gegenüber (von diesen beiden Kätzinnen) war er ein sehr aufmerksamer Vater.
Er würde sich den ganzen Tag streicheln lassen. Von meiner kleinen Tochter lässt er sich alles gefallen, obwohl er nicht selten darunter zu leiden hat. Sie nimmt ihm ein Stück seiner Freiheit.
.
Aber jetzt kommt der Clou. Ich hab einen kleinen Garten, hinterm Haus. Ringsum umgeben von Nachbargärten. Es ist mir gelungen, die Katzen dazu zu bewegen, diesen Garten nicht zu verlassen. Denn draußen lauert der Tod. So sind sie Stubentiger mit offenem Freilauf. Sie kommen sogar auf Pfeifen ins Haus gerannt. Und sie verteidigen Haus und Garten, beinahe wie ein Hund. Wehe der fremden Katze, die den Garten betritt. Aber wie bereits beschrieben: Das Männchen verjagt nur fremde Männchen und das Weibchen fremde Weibchen. So kann ich sie sogar unbeobachtet im Garten lassen. Sie gehen nicht einmal mehr in des Nachbarn Garten. Obwohl sie das locker könnten. Und wenn ich die Haustür zur Straßenseite aufmache, bleiben sie brav an der Tür sitzen, gehen nicht in diese Richtung raus. Hier ist der Straßenverkehr. Natürlich habe ich sie dort im Auge. Übrigens: Meine Katzen lieben Hunde, lebende Hunde und Filme mit Hunden (oder Wölfen).
Moritz ha detto:
Schöne Geschichte!
Ich gehe zum Bäcker mit und gehe nachts in der Allee mit meinem Personal spazieren. Bei Fuß nicht direkt, doch so von Baum zu Baum.
Gruß
der Kater
pascha50 ha detto:
Ihre Geschichte, Herr Binsack, ist nicht nur schön, sondern auch ansprechend authentisch, da sehr persönlich erzählt.
Alle Katzenbesitzer, männlich wie weiblich, kommunizieren natürlich auf ihre ganz individuelle Art und Weise mit ihren Lieblingen.
Erfreulich, dass sich so viele eingeschworene männliche Katzenbesitzer geäußert haben!
Herr Binsack, eines würde mich in meiner unersättlichen Empathie dennoch interessieren-
Wie kam es zu dem Wechsel vom Hundefreund zum Katzenfreund?
Freiwillig wird man doch nicht vom HF zum KF…!
Da müssen Gefühle zu einem weiblichen Wesen im Spiel gewesen sein….:-)
Ich bin meinen Eltern heute noch dankbar dafür, dass sie mir als 10-Jährigem einen Spitzgedackeltenschäferhund aus dem Tierheim für 10.-DM holten.
15 Jahre ungetrübte Liebe zur Mischlingshündin Nellie bleiben unvergessen…
Danke für Ihre persönliche Darstellung.
P.S. Genau diese Szene des finsteren Despoten, der die weiße Angorakatze streichelt, hatte ich auch vor Augen.
War das nicht Goldfinger?
spaccato ha detto:
Nein, es war Ernst Stavro Blofeld.
Gespielt von Donald Pleasence, Charles Gray und Telly Savallas.
spaccato ha detto:
Da WP meldet, dass Il tuo commento deve ancora venire moderato.
… der commento also wohl im Nirvana verschwindet, hier also nochmal:
Nein, es war Ernst Stavro Blofeld.
Gespielt von Donald Pleasence, …
spaccato ha detto:
… Charles Gray …
spaccato ha detto:
… und Telly Savallas.
spaccato ha detto:
… und Max von Sydow
Mediensegler ha detto:
Für Katzenversteher sehr nachvollziehbare Geschichte, Herr Binsack.
Meine Katzen durften immer raus, auch nachts.
Bei mir ist es nicht so gefährlich, weil freies Feld hinter dem Garten.
Zu besten Zeiten hatte ich drei gleichzeitig.
Zwei davon hatten sich hier selbst einquartiert.
Sie benutzten meinen damals noch kleinen Sohn als Door-opener.
Die drei gingen in den Abendstunden gemeinsam jagen.
Ein Bild vergesse ich nie:
Eine Ratte auf meinem 180er Holzzaun, bewachsen mit Efeu.
Eine Katze balanciert von der einen Seite auf sie zu,
der Kater von der anderen.
In ihrer Panik lässt sich die Ratte durch das Efeu hindurch fallen.
Unten wartete das dritte Katzentier.
Der Vollstrecker, ein völlig schwarzer Kater mit übergroßen Ohren.
Fragen sie nicht, woher die wussten, zu welcher Seite die Ratte fällt.
Katzenintuition.
.
Kater gingen manchmal weiter als das Feld.
Da gibt es eine Landstraße.
Zwei kamen in meiner langen Katzenzeit nicht zurück.
C’est la vie.
Michel Drückeberger ha detto:
https://www.google.co.nz/search?q=%22101+uses+dead+cat%22&num=100&newwindow=1&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=ou0BU5SfNJDYsgaP-4DYDg&ved=0CAkQ_AUoAQ&biw=1212&bih=902
Michel Drückeberger ha detto:
https://www.google.co.nz/search?newwindow=1&biw=1212&bih=902&tbm=isch&sa=1&q=%22101+uses+dead+human%22&oq=%22101+uses+dead+human%22&gs_l=img.12…282044.284859.0.287180.8.8.0.0.0.0.98.581.8.8.0….0…1c.1.35.img..8.0.0.RPC8HoLaTqQ